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    Rohstoffe  2837  0 Kommentare Goldpreis: Gute Aussichten auf Wochenplus

    Nach einer ereignisreichen Woche steht den Akteuren mit Blick auf den Konjunkturkalender eher ein ruhiger Wochenklang bevor.

    In China war zum Wochenschluss ein ruhiger Handel beobachtet worden. Mit den Umsätzen der besonders rege gehandelten Ein-Kilogramm-Barren ging es gegenüber dem Vortag von 39.532 auf 33.338 kg nach unten. Auf Wochensicht war ein Umsatzrückgang um fünf Prozent auf 173.095 kg registriert worden. Dank Fed stehen die Karten für einen Wochengewinn aber nicht schlecht. Bislang ist ein Plus von immerhin 2,3 Prozent aufgelaufen. Interessante News stehen nach Börsenschluss an, wenn die US-Aufsichtsbehörde CFTC ihren wöchentlichen COT-Report veröffentlicht und damit über die Stimmung der unterschiedlichen Akteuren an den Terminmärkten berichtet. Da die Daten vom Dienstag stammen, als es dem Goldpreis gar nicht gut ging, ist die Wahrscheinlichkeit für einen erneut rückläufigen Optimismus unter großen und kleinen Spekulanten relativ hoch.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 9,60 auf 1.178,60 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Erholt ins Wochenende

    An den Energiemärkten versucht sich der Ölpreis weiterhin an einer Bodenbildung – mit relativ mäßigem Erfolg. Das Problem bleibt weiterhin die Angebotsseite, wenngleich auch die nachlassende Wachstumsdynamik der asiatischen und europäischen Volkswirtschaften ebenfalls auf die Stimmung drückt. Mehr Öl wurde im März auch im Südirak gefördert, wo im Vormonat schlechtes Wetter zu Lieferproblemen geführt hat. Vor dem Wochenende machte der fossile Energieträger dank schwachem Dollar und der Hoffnung auf eine rückläufige US-Produktion einen Satz nach oben.
    Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (April) um 1,73 auf 45,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,73 auf 55,16 Dollar anzog.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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