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IMMOFINANZ plant Portfolio-Konzentration auf Einzelhandel und Büro - Wachstum mit Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und Polen - Seite 2
den Kernmärkten Österreich, Deutschland und Polen. "Das Wachstum zielt auf
eine Steigerung der nachhaltigen Profitabilität sowie auf eine
gleichmäßigere Verteilung des Portfolios zwischen West- und Osteuropa ab",
erklärt Schumy. Aktuell entfallen rund 32% auf Österreich und Deutschland
sowie 68% auf Osteuropa inklusive Moskau.
Im Bürobereich liegt der geografische Fokus ausschließlich auf den
Hauptstädten der Kernländer sowie auf den "Big-7"-Städten in Deutschland
(derzeit deckt die IMMOFINANZ Köln und Düsseldorf ab). Die Expansion im
Einzelhandel kann sowohl Hauptstädte (Class-A-Shopping Center) umfassen
als auch Sekundär- und Tertiärstädte (STOP.SHOP. und VIVO!) mit dem Ziel
einer möglichst großflächigen Abschöpfung des Einzelhandelsmarktes im
jeweiligen Kernland.
Ein weiterer Schwerpunkt betrifft gezielte Maßnahmen für
Bestandsimmobilien, insbesondere im Bürobereich, um deren Qualität auf
hohem Niveau zu halten und eine Verbesserung der Vermietungs- und
Ertragslage zu erreichen. "Wir sprechen damit nicht nur zusätzliche Kunden
an, sondern bleiben auch für unsere bestehenden Mieter ein attraktiver
Partner. Das ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor", sagt Schumy.
Im Projektentwicklungsbereich erfolgt im laufenden Geschäftsjahr u.a. die
Fertigstellung der ersten Bauphase des Gerling Quartiers in Köln, des
ersten Abschnitts des Bürokomplex Metroffice in Bukarest und des VIVO!
Shopping Centers im polnischen Stalowa Wola. Das geplante durchschnittliche
Investitionsvolumen pro Jahr beläuft sich aus heutiger Sicht auf rund EUR
300 Mio.
Ausschüttungspolitik
Die Ergebnissituation im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014/15 sowie die
mit Ungewissheit behaftete weitere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
in Russland sind ausschlaggebend dafür, dass der Vorstand der IMMOFINANZ
der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2014/15 keine Dividende
vorschlagen wird. Mit den beiden Aktienrückkaufprogrammen 2014/15 sowie
2015 hat die IMMOFINANZ allerdings eigene Aktien für rund EUR 102 Mio.
erworben, was rund EUR Cents 10 je Aktie gleichkommt.
Der Vorstand plant zudem Maßnahmen, mit denen möglichst rasch die
strukturelle Dividendenfähigkeit und damit eine nachhaltige
Ausschüttungspolitik gewährleistet werden sollen. Dafür gibt es
verschiedene Optionen, die derzeit evaluiert werden. Erklärtes Ziel ist
einerseits die Vereinfachung der Konzernstruktur und damit auch
andererseits die Sicherstellung eines ausschüttbaren Bilanzgewinns. Dazu
soll der Hauptversammlung ein Vorschlag zur Beschlussfassung unterbreitet
werden. Da die diesbezüglichen Vorbereitungsarbeiten rund zwei bis drei
Monate erfordern, wird der Termin für die 22. Ordentliche Hauptversammlung
Bestandsimmobilien, insbesondere im Bürobereich, um deren Qualität auf
hohem Niveau zu halten und eine Verbesserung der Vermietungs- und
Ertragslage zu erreichen. "Wir sprechen damit nicht nur zusätzliche Kunden
an, sondern bleiben auch für unsere bestehenden Mieter ein attraktiver
Partner. Das ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor", sagt Schumy.
Im Projektentwicklungsbereich erfolgt im laufenden Geschäftsjahr u.a. die
Fertigstellung der ersten Bauphase des Gerling Quartiers in Köln, des
ersten Abschnitts des Bürokomplex Metroffice in Bukarest und des VIVO!
Shopping Centers im polnischen Stalowa Wola. Das geplante durchschnittliche
Investitionsvolumen pro Jahr beläuft sich aus heutiger Sicht auf rund EUR
300 Mio.
Ausschüttungspolitik
Die Ergebnissituation im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014/15 sowie die
mit Ungewissheit behaftete weitere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
in Russland sind ausschlaggebend dafür, dass der Vorstand der IMMOFINANZ
der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2014/15 keine Dividende
vorschlagen wird. Mit den beiden Aktienrückkaufprogrammen 2014/15 sowie
2015 hat die IMMOFINANZ allerdings eigene Aktien für rund EUR 102 Mio.
erworben, was rund EUR Cents 10 je Aktie gleichkommt.
Der Vorstand plant zudem Maßnahmen, mit denen möglichst rasch die
strukturelle Dividendenfähigkeit und damit eine nachhaltige
Ausschüttungspolitik gewährleistet werden sollen. Dafür gibt es
verschiedene Optionen, die derzeit evaluiert werden. Erklärtes Ziel ist
einerseits die Vereinfachung der Konzernstruktur und damit auch
andererseits die Sicherstellung eines ausschüttbaren Bilanzgewinns. Dazu
soll der Hauptversammlung ein Vorschlag zur Beschlussfassung unterbreitet
werden. Da die diesbezüglichen Vorbereitungsarbeiten rund zwei bis drei
Monate erfordern, wird der Termin für die 22. Ordentliche Hauptversammlung