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    DGAP-News  348  0 Kommentare IMMOFINANZ plant Portfolio-Konzentration auf Einzelhandel und Büro - Wachstum mit Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und Polen - Seite 2


    den Kernmärkten Österreich, Deutschland und Polen. "Das Wachstum zielt auf
    eine Steigerung der nachhaltigen Profitabilität sowie auf eine
    gleichmäßigere Verteilung des Portfolios zwischen West- und Osteuropa ab",
    erklärt Schumy. Aktuell entfallen rund 32% auf Österreich und Deutschland
    sowie 68% auf Osteuropa inklusive Moskau.

    Im Bürobereich liegt der geografische Fokus ausschließlich auf den
    Hauptstädten der Kernländer sowie auf den "Big-7"-Städten in Deutschland
    (derzeit deckt die IMMOFINANZ Köln und Düsseldorf ab). Die Expansion im
    Einzelhandel kann sowohl Hauptstädte (Class-A-Shopping Center) umfassen
    als auch Sekundär- und Tertiärstädte (STOP.SHOP. und VIVO!) mit dem Ziel
    einer möglichst großflächigen Abschöpfung des Einzelhandelsmarktes im
    jeweiligen Kernland.

    Ein weiterer Schwerpunkt betrifft gezielte Maßnahmen für
    Bestandsimmobilien, insbesondere im Bürobereich, um deren Qualität auf
    hohem Niveau zu halten und eine Verbesserung der Vermietungs- und
    Ertragslage zu erreichen. "Wir sprechen damit nicht nur zusätzliche Kunden
    an, sondern bleiben auch für unsere bestehenden Mieter ein attraktiver
    Partner. Das ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor", sagt Schumy.

    Im Projektentwicklungsbereich erfolgt im laufenden Geschäftsjahr u.a. die
    Fertigstellung der ersten Bauphase des Gerling Quartiers in Köln, des
    ersten Abschnitts des Bürokomplex Metroffice in Bukarest und des VIVO!
    Shopping Centers im polnischen Stalowa Wola. Das geplante durchschnittliche
    Investitionsvolumen pro Jahr beläuft sich aus heutiger Sicht auf rund EUR
    300 Mio.

    Ausschüttungspolitik

    Die Ergebnissituation im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014/15 sowie die
    mit Ungewissheit behaftete weitere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
    in Russland sind ausschlaggebend dafür, dass der Vorstand der IMMOFINANZ
    der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2014/15 keine Dividende
    vorschlagen wird. Mit den beiden Aktienrückkaufprogrammen 2014/15 sowie
    2015 hat die IMMOFINANZ allerdings eigene Aktien für rund EUR 102 Mio.
    erworben, was rund EUR Cents 10 je Aktie gleichkommt.

    Der Vorstand plant zudem Maßnahmen, mit denen möglichst rasch die
    strukturelle Dividendenfähigkeit und damit eine nachhaltige
    Ausschüttungspolitik gewährleistet werden sollen. Dafür gibt es
    verschiedene Optionen, die derzeit evaluiert werden. Erklärtes Ziel ist
    einerseits die Vereinfachung der Konzernstruktur und damit auch
    andererseits die Sicherstellung eines ausschüttbaren Bilanzgewinns. Dazu
    soll der Hauptversammlung ein Vorschlag zur Beschlussfassung unterbreitet
    werden. Da die diesbezüglichen Vorbereitungsarbeiten rund zwei bis drei
    Monate erfordern, wird der Termin für die 22. Ordentliche Hauptversammlung
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