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    Aktien Frankfurt Eröffnung  928  0 Kommentare DAX wieder im Seitwärtstrend – Zurückhaltung ist angesagt

    Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch über die wichtigen Hürden 200-Tage-Linie und Abwärtstrendkanal ist der Deutsche Aktienindex wieder in seinen Seitwärtstrend der vergangenen vier Wochen zwischen 10.600 und gut 11.000 Punkten zurückgekehrt. Hierfür die Schuld allein dem Zwischenfall im Nahen Osten um den abgeschossenen Kampfjet zu geben, wäre aber zu kurz gegriffen. Wichtig ist, dass die Allianz gegen den IS-Terror jetzt nicht bröckelt und die Lage in der Krisenregion nicht weiter eskaliert. Da alle Beteiligten aber genau daran nicht interessiert sein dürften, sollten sich die Auswirkungen auf die Finanzmärkte in Grenzen halten.

    Zweifelsohne drücken die drohenden geopolitischen Spannungen auf die Stimmung der Anleger, der größere Faktor für die Kursverlusten am deutschen Aktienmarkt gestern aber war eher der schon Tage zuvor schwindende Mut der Anleger zu Anschlusskäufen nach Bruch des Widerstands. In einer verkürzten Handelswoche durch den US-Feiertag morgen und der Sitzung der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche sollte es für den DAX nun sehr schwer werden, den Seitwärtstrend abermals zu verlassen.

    Der Anstieg des Ölpreises wirkt einerseits zwar etwas stützend für die Aktienmärkte. Da der Grund aber in der Sorge um geopolitische Spannungen zu suchen ist und weniger aus einem zurückkehrenden Optimismus in Sachen Weltkonjunktur resultiert, hält sich die Freude darüber in Grenzen. Interessant ist die Stabilität des Euro in den vergangenen Stunden, der aber damit als Katalysator für steigende Aktienkurse in Europa ebenso wegfällt.

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    Am Nachmittag stehen noch einige US-Konjunkturdaten an, die nur dann interessant sein dürften, wenn sie in negativer Hinsicht stark überraschen. Denn alles andere dürfte an der Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im Dezember nicht mehr viel ändern. Somit bleiben mögliche Impulse wohl auch heute Mangelware und damit die zu erwartende Handelsspanne beim DAX begrenzt.

    Um den DAX, aber nicht nur darum, geht es auch auf der Live Trading-Konferenz von und mit CMC Markets am 03. Dezember 2015 um 18 Uhr in Frankfurt

    Im Garden Tower erwartet interessierte Trader das CMC Markets Team um Jochen Stanzl, Andreas Paciorek, Denis Winter und Marcel Ruth.

    Wir analysieren die Reaktionen nach der EZB-Sitzung, geben einen Ausblick auf das kommende Börsenjahr zu DAX, Dow Jones, Euro, Öl und Gold und machen je nach Ihrer Stimmung den Jahresend-Trade auf einem Live-Konto. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, zum Ende der Veranstaltung freuen wir uns auf spannende Diskussionen mit allen Teilnehmern.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX wieder im Seitwärtstrend – Zurückhaltung ist angesagt Nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch über die wichtigen Hürden 200-Tage-Linie und Abwärtstrendkanal ist der Deutsche Aktienindex wieder in seinen Seitwärtstrend der vergangenen vier Wochen zwischen 10.600 und gut 11.000 Punkten zurückgekehrt. Hierfür die Schuld allein dem Zwischenfall im Nahen Osten um den abgeschossenen Kampfjet zu geben, wäre aber zu kurz gegriffen. Wichtig ist, dass die Allianz gegen den IS-Terror jetzt nicht bröckelt und die Lage in der Krisenregion nicht weiter eskaliert. Da alle Beteiligten aber genau daran nicht interessiert sein dürften, sollten sich die Auswirkungen auf die Finanzmärkte in Grenzen halten.

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