DEUTSCHE BÖRSE
Fusion schmeckt den Anlegern nicht?
Seit Wochen pendelt die Aktie der Deutsche Börse AG hin und her. Die Unsicherheit über die weitere Zukunft der Deutschen Börse AG spiegelt sich im Kursverlauf in einem fallenden Dreieck wider. Zudem traf der Kurs seit Anfang 2015 nach einem ausgeprägten Aufwärtstrend an der oberen Begrenzung des seit 2012 laufenden Trendkanals auf Widerstand. Das Dreieck könnte somit auch als eine reine Konsolidierungsformation interpretiert werden. Solange daher nicht die unter Begrenzung und die 70 Euro nachhaltig geknackt wird, bestünde so noch die Chance auf eine Fortsetzung der langfristigen Aufwärtsbewegung. Die letzten Handelstage weisen allerdings deutlichere Gewinnmitnahmen auf. So konnte der Wert noch Ende Februar kräftig ansteigen. Doch im Bereich der oberen Dreieckslinie prallte der Wert wieder nach unten ab. Heute am Vormittag fällt die Aktie zudem unter eine Unterstützung bei 73,88 Euro. Ein kurzfristiger Abwärtstrendkanal innerhalb des Dreiecks setzt sich somit fort. Das Risiko steigt daher, die 70 Euro nochmals zu testen. Ein Break aus dem Dreieck nach unten würde ein Kursziel von ca. 65/63 Euro offerieren.
Tageskerzen – Dt. Börse AG
Der Fehlausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend mahnt zur Vorsicht – der aktuelle Break der 73,88 Euro ist negativ. Leichte Entspannung über ca. 76 Euro per Daily-Close sowie folgend über 78 Euro mit Break des Abwärtstrends per Daily-Close. Kritisch jedes neue Tagestief sowie folgend ein Break der 71,94 Euro und 71,41 Euro (kleines Gap von Mitte Februar).
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com