DGAP-News
HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG: Geschäftsjahr 2015 - Hahn Gruppe verdoppelt den Gewinn - Seite 2
Geschäftsjahr 2015 von 3,2 Mio. Euro auf 4,4 Mio. Euro zu. Der Anstieg
resultierte im Wesentlichen aus Immobilien-Akquisitionen für
institutionelle Vehikel sowie der Konzeption und vollständigen Platzierung
von zwei Investmentvermögen im Privatkundenbereich.
Die Umsatzerlöse aus Management-Gebühren lagen bei 12,7 Mio. Euro (Vorjahr:
13,3 Mio. Euro). Die einmaligen Asset-Managementgebühren ermäßigten sich in
der Berichtsperiode und führten zu diesem leichten Rückgang. Positiv
entwickelten sich hingegen die wiederkehrenden Managementgebühren im
Fonds-, Portfolio- und Property-Management.
Der Ergebnisbeitrag aus den Anteilen an assoziierten und
Gemeinschaftsunternehmen setzte sich aus der bis Oktober 2015
zeitanteiligen Fortschreibung des Anteils am laufenden Ergebnis der
Beteiligung am RREBO-Joint Venture in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5
Mio. Euro) sowie andererseits aus dem Gewinn aufgrund des Abverkaufs dieser
Beteiligung in Höhe von 1,0 Mio. Euro zusammen. Die Erträge aus
Ausschüttungen aus Co-Investments und Minderheitsanteilen nahmen auf 3,0
Mio. Euro zu (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro).
Der Rohertrag erhöhte sich von 19,1 Mio. Euro um 20,9 Prozent auf 23,1 Mio.
Euro. Der Personalaufwand im Konzern nahm um 8,6 Prozent auf 7,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 7,0 Mio. Euro) zu. Dies war u.a. auf den Anstieg der
durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter auf 77 (Vorjahr: 72)
zurückzuführen. Der Personalaufbau ging einher mit der Zunahme des
verwalteten Vermögens und dem damit verbundenen erhöhten Aufwand für das
Management und die Administration.
Das Finanzergebnis in Höhe von -3,9 Mio. Euro (Vorjahr: -3,3 Mio. Euro)
spiegelt gleichbleibende Finanzerträge von 0,2 Mio. Euro und erhöhte
Finanzaufwendungen wider. Der Anstieg der Finanzaufwendungen ist
überwiegend auf die unterjährige Anbindung der Immobilien Wedel und Trier
für den Privatkundenvertrieb sowie die damit verbundene
Objektzwischenfinanzierung zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf 5,8 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9
Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern war mit 4,9 Mio. Euro doppelt
so hoch wie im Vorjahr (2,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je
Aktie in Höhe von 0,38 Euro (Vorjahr: 0,18 Euro).
Das Eigenkapital hat sich zum 31. Dezember 2015 insbesondere aufgrund der
positiven Ertragslage gegenüber dem Jahresende 2014 um rund 15,0 Prozent
auf 40,5 Mio. Euro erhöht. In Verbindung mit einer Bilanzverkürzung stieg
die Eigenkapitalquote auf 44,7 Prozent (Vorjahr: 34,0 Prozent).
Dividendenvorschlag
Die guten finanziellen Eckdaten haben den Vorstand und den Aufsichtsrat der
Hahn AG dazu bewogen, der Hauptversammlung eine Wiederaufnahme der
Gemeinschaftsunternehmen setzte sich aus der bis Oktober 2015
zeitanteiligen Fortschreibung des Anteils am laufenden Ergebnis der
Beteiligung am RREBO-Joint Venture in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5
Mio. Euro) sowie andererseits aus dem Gewinn aufgrund des Abverkaufs dieser
Beteiligung in Höhe von 1,0 Mio. Euro zusammen. Die Erträge aus
Ausschüttungen aus Co-Investments und Minderheitsanteilen nahmen auf 3,0
Mio. Euro zu (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro).
Der Rohertrag erhöhte sich von 19,1 Mio. Euro um 20,9 Prozent auf 23,1 Mio.
Euro. Der Personalaufwand im Konzern nahm um 8,6 Prozent auf 7,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 7,0 Mio. Euro) zu. Dies war u.a. auf den Anstieg der
durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter auf 77 (Vorjahr: 72)
zurückzuführen. Der Personalaufbau ging einher mit der Zunahme des
verwalteten Vermögens und dem damit verbundenen erhöhten Aufwand für das
Management und die Administration.
Das Finanzergebnis in Höhe von -3,9 Mio. Euro (Vorjahr: -3,3 Mio. Euro)
spiegelt gleichbleibende Finanzerträge von 0,2 Mio. Euro und erhöhte
Finanzaufwendungen wider. Der Anstieg der Finanzaufwendungen ist
überwiegend auf die unterjährige Anbindung der Immobilien Wedel und Trier
für den Privatkundenvertrieb sowie die damit verbundene
Objektzwischenfinanzierung zurückzuführen.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern belief sich auf 5,8 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9
Mio. Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern war mit 4,9 Mio. Euro doppelt
so hoch wie im Vorjahr (2,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je
Aktie in Höhe von 0,38 Euro (Vorjahr: 0,18 Euro).
Das Eigenkapital hat sich zum 31. Dezember 2015 insbesondere aufgrund der
positiven Ertragslage gegenüber dem Jahresende 2014 um rund 15,0 Prozent
auf 40,5 Mio. Euro erhöht. In Verbindung mit einer Bilanzverkürzung stieg
die Eigenkapitalquote auf 44,7 Prozent (Vorjahr: 34,0 Prozent).
Dividendenvorschlag
Die guten finanziellen Eckdaten haben den Vorstand und den Aufsichtsrat der
Hahn AG dazu bewogen, der Hauptversammlung eine Wiederaufnahme der
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte