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     597  0 Kommentare Unterschätzte Gefahr

    Senti_11052016-1-300x114Das Englische Pfund könnte um 20 Prozent an Wert verlieren, falls sich die Menschen in Großbritannien bei dem Referendum am 23. Juni mehrheitlich dazu entschließen sollten, die EU zu verlassen. Damit rechnet zumindest das britische National Institute of Economic and Social Research (NIESR). Aber mehr noch warnt das Institut im Falle eines britischen Farewell zur EU vor einem beträchtlichen ökonomischen Schock. Alleine für 2017 würde dies 0,8 Prozent weniger Wachstum und eine um 2 bis 4 Prozentpunkte höhere Inflation im Vergleich zu einem Verbleib in der EU bedeuten. Wenn man sich dann auch noch den „Brexit Poll Tracker“ der Financial Times zu Gemüte führt, eine Zusammenfassung mehrerer Umfragen, derzufolge die Befürworter für einen Verbleib Großbritanniens in der EU mit gerade einmal 3 Prozent (46 versus 43 Prozent) gegenüber den EU-Gegnern in Führung liegen, könnte man durchaus zu dem Schluss kommen, die Brexit-Gefahren würden derzeit unterschätzt. Zumal 11 Prozent der Befragten angaben, in der Frage des EU-Austritts noch unentschlossen zu sein. Oder ist man gegenüber diesem Thema einfach nur abgestumpft?

    Diesen Eindruck hinterlässt zumindest die jüngste Stimmungserhebung der Börse Frankfurt, die einen deutlichen Zuwachs an Optimismus institutioneller und privater Investoren aufweist…

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    GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

    Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

    Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

    Bildquelle: dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Unterschätzte Gefahr Das Englische Pfund könnte um 20 Prozent an Wert verlieren, falls sich die Menschen in Großbritannien bei dem Referendum am 23. Juni mehrheitlich dazu entschließen sollten, die EU zu verlassen. Damit rechnet zumindest das britische National Institute of Economic and Social Research (NIESR). Aber mehr noch warnt das Institut im Falle eines britischen Farewell zur EU vor einem beträchtlichen ökonomischen Schock.

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