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    Volkswagen  741  0 Kommentare Fortsetzung folgt…

    Noch vor kurzem beherrschte das Thema der Kurzarbeit und Lieferengpässen das Kursgeschehen des Volkswagenpapiers, erstaunlicherweise gingen die negativen Schlagzeilen nahe spurlos an der Aktie vorbei. Doch sollten Anleger nicht das Große und Ganze aus den Augen verlieren - es bahnt sich nämlich noch etwas anderes an.

    Übergeordnet tendiert der Wert noch immer in seiner seit September 2015 andauernden Seitwärtsphase zwischen 86,36 sowie grob 140,00 Euro und lässt mit größeren Kaufsignalen auf sich warten. Unterdessen haben Marktteilnehmer jedoch einen untergeordneten Aufwärtstrend etablieren können, der bis heute Bestand hat und seit geraumer Zeit keine tieferen Tiefs mehr zulässt - was durchaus positiv zu bewerten ist. Auch wenn die Aktie zur Mitte dieses Jahres kurzfristig drohte darunter wegzubrechen, gelang es in letzter Minute einen Turnaround hinzulegen und auf ein Zwischenhoch bei 130,50 Euro anzusteigen. Weiter als die dortige Hürde kam das Papier jedoch nicht, statt dessen schlug Volkswagen eine volatile Seitwärtskonsolidierung ein. Diese könnte man bislang als Wimpel oder auch symmetrisches Dreieck klassifizieren, was aber bullisch zu werten ist und daher Aufwärtspotential vorweist. Nur ist es noch zu keinem nachhaltigen Ausbruch gekommen, dieser aber könnte schon recht bald anstehen und bietet dadurch beste Handels-Chancen auf der Oberseite.

    stoppkurs

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    Käufer lassen nicht locker…

    Um als Anleger von einer weiter steigenden Volkswagen-Aktie zu partizipieren, sollte noch ein Ausbruch über die obere Hürde bei etwa 125,00 Euro abgewartet werden, erst dann steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen dynamischen Ausbruch merklich an und erlaubt es weitere Long-Positionen einzugehen. Hierzu kann auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE56HD) zurückgegriffen werden, was bei Erreichen der oberen Hürde um 135,65 Euro eine Rendite-Chance von bis zu 130 Prozent bietet. Eine passende Verlustbegrenzung eignet sich unterdessen um 118,50 Euro. Darunter sollten Anleger jedoch einen Sell-Off auf 115,60 Euro, sowie möglicherweise auf die Julitiefs bei 103,65 Euro einkalkulieren. Dies würde die Anstrengungen der Käufer aus den vergangenen Handelswochen aber komplett zunichtemachen und womöglich noch weiteres Abwärtspotential freisetzen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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