Einbruchsdelikte
'Es besteht kein Grund zur Entwarnung'
DGAP-Media / 25.10.2016 / 09:57
-> KÖTTER Security fordert eine neue Kultur der Sicherheit in Deutschland
-> Trotz aktuell leicht rückläufiger Tendenz sind "Einbruchszahlen
inakzeptabel"
-> Prävention stark vernachlässigt: Bürger müssen mehr in Schutz
investieren
-> KÖTTER Security fordert eine neue Kultur der Sicherheit in Deutschland
-> Trotz aktuell leicht rückläufiger Tendenz sind "Einbruchszahlen
inakzeptabel"
-> Prävention stark vernachlässigt: Bürger müssen mehr in Schutz
investieren
Essen (25. Oktober 2016). Am Sonntag, 30. Oktober, findet erneut der
bundesweite und von KÖTTER Security (koetter.de) unterstützte "Tag des
Einbruchschutzes" statt. Aus diesem Anlass warnt das größte
Familienunternehmen der Sicherheitsbranche vor dem weiter massiv
bestehenden Einbruchsrisiko. "Auch wenn die Zahlen in einigen Regionen
aktuell leicht rückläufig sind, befinden sich diese im Langfrist-Vergleich
leider immer noch in rekordverdächtigen Negativ-Bereichen", erklärte
Friedrich P. Kötter, u. a. Verwaltungsrat der KÖTTER Sicherheitssysteme SE
& Co. KG, heute in Essen. "Zur Entwarnung gibt es somit keinen Grund."
Tag für Tag ereignen sich bundesweit mehr als 450 Wohnungseinbrüche, seit
2007 entspricht dies einem Plus von rd. 50 % bei Einbrüchen und
Einbruchsversuchen. Der finanzielle Schaden beläuft sich gemäß
Versicherungswirtschaft auf jährlich über eine halbe Milliarde Euro. Hinzu
kommen der Verlust unwiederbringlicher Gegenstände und massive psychische
Belastungen für die Opfer. Aber nicht nur Privatpersonen sind betroffen.
Auch Einbrüche in Firmen ziehen erhebliche Folgen nach sich. Diese reichen
bis zur Existenzbedrohung, wenn durch Diebstahl wichtiger Geräte etc. die
Produktion gefährdet wird.
Das Risiko geschnappt zu werden, beträgt für Kriminelle dabei lediglich 15-
16 Prozent; die Gefahr, im Falle einer Festnahme verurteilt zu werden,
sogar nur drei Prozent. Das heißt: 97 Prozent aller Einbrecher kommen
straffrei davon. "Für ein Land, dessen Wirtschaftssystem auf Erwerb, Besitz
und Schutz von privatem Eigentum basiert, sind diese Zahlen inakzeptabel",
unterstreicht Friedrich P. Kötter.
Der Vize-Präsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW)
wünscht sich mit Blick auf den Einbruchschutz daher ein Umdenken: "Denn die
hohen Einbruchszahlen sind auch Resultat des über viele Jahre zu stark
vernachlässigten Präventionsgedankens in Deutschland. Der Deutsche
versichert sich gegen alles, anstatt zu sichern. Wir benötigen daher neben
der Versicherungsmentalität dringend eine neue Kultur der Sicherheit." Hier
sieht er jeden einzelnen in der Verantwortung: "Wer etwas zu schützen hat,
muss auch etwas für diesen Schutz tun, da steht nicht in erster Linie der
Staat in der Pflicht."
WIRKUNG VON SCHUTZMASSNAHMEN IST KLAR BELEGT
bundesweite und von KÖTTER Security (koetter.de) unterstützte "Tag des
Einbruchschutzes" statt. Aus diesem Anlass warnt das größte
Familienunternehmen der Sicherheitsbranche vor dem weiter massiv
bestehenden Einbruchsrisiko. "Auch wenn die Zahlen in einigen Regionen
aktuell leicht rückläufig sind, befinden sich diese im Langfrist-Vergleich
leider immer noch in rekordverdächtigen Negativ-Bereichen", erklärte
Friedrich P. Kötter, u. a. Verwaltungsrat der KÖTTER Sicherheitssysteme SE
& Co. KG, heute in Essen. "Zur Entwarnung gibt es somit keinen Grund."
Tag für Tag ereignen sich bundesweit mehr als 450 Wohnungseinbrüche, seit
2007 entspricht dies einem Plus von rd. 50 % bei Einbrüchen und
Einbruchsversuchen. Der finanzielle Schaden beläuft sich gemäß
Versicherungswirtschaft auf jährlich über eine halbe Milliarde Euro. Hinzu
kommen der Verlust unwiederbringlicher Gegenstände und massive psychische
Belastungen für die Opfer. Aber nicht nur Privatpersonen sind betroffen.
Auch Einbrüche in Firmen ziehen erhebliche Folgen nach sich. Diese reichen
bis zur Existenzbedrohung, wenn durch Diebstahl wichtiger Geräte etc. die
Produktion gefährdet wird.
Das Risiko geschnappt zu werden, beträgt für Kriminelle dabei lediglich 15-
16 Prozent; die Gefahr, im Falle einer Festnahme verurteilt zu werden,
sogar nur drei Prozent. Das heißt: 97 Prozent aller Einbrecher kommen
straffrei davon. "Für ein Land, dessen Wirtschaftssystem auf Erwerb, Besitz
und Schutz von privatem Eigentum basiert, sind diese Zahlen inakzeptabel",
unterstreicht Friedrich P. Kötter.
Der Vize-Präsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW)
wünscht sich mit Blick auf den Einbruchschutz daher ein Umdenken: "Denn die
hohen Einbruchszahlen sind auch Resultat des über viele Jahre zu stark
vernachlässigten Präventionsgedankens in Deutschland. Der Deutsche
versichert sich gegen alles, anstatt zu sichern. Wir benötigen daher neben
der Versicherungsmentalität dringend eine neue Kultur der Sicherheit." Hier
sieht er jeden einzelnen in der Verantwortung: "Wer etwas zu schützen hat,
muss auch etwas für diesen Schutz tun, da steht nicht in erster Linie der
Staat in der Pflicht."
WIRKUNG VON SCHUTZMASSNAHMEN IST KLAR BELEGT