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    Adidas  1382  0 Kommentare Klare Abfuhr der Käufer

    Im Grunde genommen war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch endlich die Adidas-Aktie einknickt und eine größere Korrektur startet. In den vergangen Handelstagen haben wir bereits einen kleinen Ausschnitt des möglichen Abwärtspotentials gesehen, das sogar schon unter die 50-Tagelinie abwärts gereicht hat - weitere Abgaben sind jetzt stark zu favorisieren!

    Schon seit längerem tendiert das Wertpapier von Adidas in einer äußerst festen Aufwärtsbewegung und konnte Mitte April dieses Jahres sogar aus einem langfristigen Aufwärtstrend zur Oberseite ausbrechen. Dieser Coup beschleunigte die bisherige Aufwärtsbewegung in den letzten Monaten noch und katapultierte die Aktie bis Mitte August auf ein Verlaufshoch von 157,45 Euro nach oben. Nach einem zwischengeschalteten Rücksetzer auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50 im September kam es schließlich gegen Ende Oktober zu dem finalen Jahreshoch bei 160,30 Euro, von wo aus die Notierungen in den letzten Handelstagen aber deutlich zurück gefallen sind. Dabei wurde auch der EMA 50 auf Tagesbasis bärisch gekreuzt, wobei sich der Wert kurzzeitig noch in einer Seitwärtsphase darunter aufhielt. Im gestrigen Handel setzten Verkäufer ihre Arbeit weiter fort und drückten die Kursnotierungen auf frische Wochentiefs abwärts. Damit dürfte nun die zwischengeschaltete Konsolidierung beendet sein, was nun den Weg für die zweite größere Abwertungswelle in der Aktie von Adidas frei macht und hervorragende Short-Chancen eröffnet.

    stoppkurs

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    Zweite Verkaufswelle angelaufen

    Unter der Annahme einer dreiwelligen Korrekturbewegung bei Adidas dürfte nun die finale Sell Off-Phase begonnen haben und die Notierungen im weiteren Verlauf zunächst auf die Augusttiefs um 142,00 Euro weiter abwärts drücken. Darunter ist mit einem Kursrückgang auf mindestens das 61,8 % Fibonacci-Retracement um 140,19 Euro zu rechnen und kann hervorragend über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN:CX7Z71) nachgehandelt werden. Es winkt innerhalb weniger Wochen eine entsprechende Rendite-Chance von bis zu 123 Prozent, eine sichere Verlustbegrenzung kann jetzt knapp oberhalb der 50-Tage Durchschnittslinie von 151,00 Euro angesetzt werden. Erst darüber könnten Käufer versuchen die Kursnotierungen bis in den Bereich von etwa 155,00 Euro wieder hoch zu drücken, was kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Für ein größeres Kaufsignal müssten mindestens die Jahreshochs bei 160,30 Euro nachhaltig überwunden werden, in diesem Fall könnte es in Richtung 165,00 bzw. glatt 170,00 Euro weiter rauf gehen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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