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    Aktien New York Ausblick  645  0 Kommentare Leichtes Minus im Angesicht der US-Wahl

    NEW YORK (dpa-AFX) - Alle Augen auf die laufende US-Wahl gerichtet dürften die Anleger an der Wall Street zunächst vorsichtig zu Werke gehen. Entsprechend taxierte das Handelshaus IG den Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt am Dienstag mit 0,14 Prozent im Minus bei 18 234 Punkten. Die wieder gestiegenen Chancen von Hillary Clinton auf die US-Präsidentschaft hatten den Leitindex zu Wochenbeginn beflügelt.

    Mit einem fulminanten Finale haben Hillary Clinton und Donald Trump den wohl spektakulärsten Wahlkampf in der US-Geschichte zu Ende gebracht. Die frühere Außenministerin und First Lady Clinton ging als Favoritin in den Wahltag am Dienstag. Die meisten Umfragen sahen sie knapp vorn. Beide Kandidaten investierten zum Schluss noch einmal Millionen in abschließende TV-Werbespots. Präsident Barack Obama scheidet nach acht Jahren im Januar 2017 aus dem Amt.

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    Neben der US-Wahl dürften auch die Geschäftszahlen einiger Unternehmen für Aufsehen sorgen. So drückten zwar sinkende Abo- und Werbeeinahmen das Verlagsgeschäft von Medienmogul Rupert Murdoch mit Flaggschiffen wie dem "Wall Street Journal" oder der britischen "Times" in die roten Zahlen. Der Umsatz aber gab weniger stark nach als befürchtet. Für die Aktien des Verlags ging es im vorbörslichen US-Handel um rund 3,5 Prozent nach oben.

    Negative Nachrichten kamen aber aus der Pharmabranche. Die Papiere von Valeant etwa sackten um mehr als 15 Prozent ab, nachdem der Konzern angesichts eines deutlichen Verlustes im dritten Quartal seine Gewinnprognose für dieses Jahr überraschend deutlich gesenkt hatte. Auch die Apothekenkette CVS enttäuschte mit ihrem Ertragsausblick, die Anteilsscheine rauschten ähnlich deutlich in die Tiefe. Dem Unternehmen zufolge werden aktuell weniger Medikamente als üblich verschrieben.

    Noch herbere Verluste mussten vorbörslich die Anleger von Hertz wegstecken. Nachdem der Autovermieter seinen Gewinnausblick gesenkt hatte, verloren die Papiere mehr als ein Drittel an Wert.

    Aus der Reisebranche hingegen kamen unterschiedliche Signale. Der Betreiber von Online-Reiseportalen Priceline zum Beispiel übertraf mit seinem Umsatz die Erwartungen von Analysten. Für die Aktien bedeutete dies ein vorbörsliches Plus von gut 4 Prozent. Die Hotelkette Marriott International hingegen musste angesichts der Fusion mit dem Wettbewerber Starwood Hotels einen Gewinnrückgang verkraften. Für die Aktien werden ebenfalls Verluste erwartet./la/ag





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