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    RWE  1207  0 Kommentare Aktie dreht am Trendkanal, jetzt!

    Das durch die Energiewende deutlich ins Straucheln gekommene Energie-Unternehmen RWE tendiert seit längerem auf einem sehr niedrigen Kursniveau, bewegt sich aber seit September 2015 in einem ungebrochenen Aufwärtstrend. Nun hat die Aktie erneut die untere Begrenzung getestet und drehte daran zur Oberseite ab - eine hervorragende Long-Chance auf Sicht von sogar einigen Handelswochen.

    Nach massiven Kursverlusten des Energiedienstleisters RWE bis in das zweite Halbjahr 2015 hinein und Rücksetzern auf ein Kursniveau von gerade einmal 9,12 Euro, stabilisierte sich die Aktie in diesem Bereich und schlug zunächst eine volatile Seitwärtsphase zwischen 9,98 sowie grob 14,00 Euro ein. Diese hielt bis etwa Mitte dieses Jahres an und wurde anschließend zur Oberseite aufgelöst. Damit konnte der bis dato junge Aufwärtstrendkanal um ein Zwischenhoch bei 16,49 Euro erweitert werden. Jedoch ist seitdem wieder eine deutliche Verlustserie innerhalb des bestehenden Aufwärtstrendkanals zu erkennen und führte die Kursnotierungen in der vergangenen Handelswoche zurück bis auf ein Verlaufstief von 11,67 Euro. Zu Beginn der letzten vollen Novemberwoche zeigen sich allerdings wieder Käufer in diesem Bereich und könnten nun für eine mehrwöchige Trendwende in dem Wertpapier von RWE sorgen.

    stoppkurs

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    Long-Chance durch Trendwende

    Die gestrige Tageskerze in Form eines bullischen Hammers direkt auf der unteren Trendkanalbegrenzung kann für einen sofortigen Long-Einstieg herangezogen werden, wodurch Anleger auf einen Pullback zurück bis zum Widerstandsniveau um 13,00 Euro setzen können. Möglicherweise werden im weiteren Verlauf noch die gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 im Bereich von 13,70 Euro angesteuert und erlauben es ein spekulatives Investment in das Turbo Long Zertifikat (WKN: CX54Y6) zu starten. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte natürlich noch unterhalb der aktuellen Wochentiefs von 11,65 Euro angesetzt werden. Erst darunter dürfte sich das Chartbild wieder sukzessiv eintrüben und Abgaben auf zunächst 11,25 Euro, sowie darunter auf grob 10,26 Euro ermöglichen. Das wäre allerdings für das gesamte Chartbild seit Ende 2015 ein herber Rückschlag.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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