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     5069  0 Kommentare Wissenschaftsministerin Bauer und CEO Hundsdörfer geben Startschuss für neues Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG

    Heidelberg (ots) -

    Bauer: "Heidelberg zeigt, dass auch ein großer Konzern sich neu
    erfinden kann."

    Gemeinsam mit der baden-württembergischen Ministerin für
    Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer (Grüne), hat die
    Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) heute den offiziellen
    Startschuss für das neue Entwicklungszentrum am Standort
    Wiesloch-Walldorf gegeben. Hier wird für die rund 1.000 Arbeitsplätze
    die weltweit modernste Forschungsstätte für die Druckindustrie im
    Jahr 2018 entstehen.

    In die neue Innovationsschmiede investiert das Unternehmen rund 50
    Millionen Euro und setzt damit zugleich neue Maßstäbe. Entstehen wird
    das bedeutendste Kompetenzzentrum der Druckbranche, die global rund
    400 Milliarden Euro jährlich umsetzt, Tendenz steigend.

    "Mit dieser Investition sehen wir in Baden-Württemberg einen neuen
    Leuchtturm in der Forschungslandschaft. Der Bau eines
    Entwicklungszentrums dieser Größe und Qualität ist ein Beleg, dass
    Entscheidungen bei der Heidelberger Druckmaschinen AG von
    langfristigem strategischem Denken bestimmt werden. Das macht
    Vorfreude auf die Zukunft", sagt Forschungsministerin Bauer.

    "Wir haben uns ganz bewusst für Baden-Württemberg entschieden,
    weil wir hier ein exzellentes Umfeld vorfinden und auf hoch
    qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen können", betont Rainer
    Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. In
    Wiesloch-Walldorf wird eine hochmoderne und zukunftsorientierte
    Arbeitsumgebung entstehen, die interdisziplinäre und
    bereichsübergreifende Entwicklungsprozesse fördert.

    Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation der vergangenen
    Jahre hat das Unternehmen den Forschungsetat zu keinem Zeitpunkt
    gekürzt, sondern sich auf die Entwicklung neuer innovativer Produkte
    und Dienstleistungen konzentriert.

    Gefragt sind heute in der Druckindustrie neue Anwendungen und
    Steuerungstechniken. Neben dem klassischen Offsetdruck gehört dem
    Digitaldruck die Zukunft und dieser sorgt dafür, dass die Branche
    weiter wächst. Damit wird insbesondere der Trend zu flexiblen,
    individualisierten Kleinstauflagen bedient. Auch der so genannte
    digitale 4D-Druck, das Bedrucken von dreidimensionalen Gegenständen
    unterschiedlichster Materialien, unterstreicht diesen Trend; hiermit
    ist das individuelle Bedrucken von Glas, Holz, Plastik und anderen
    Stoffen möglich. Heidelberg hat mittlerweile als erstes Unternehmen
    unterschiedliche digitale Druckmaschinen für die industrielle Nutzung
    entwickelt.

    Zudem werden die Maschinen der Kunden mit Heidelberg vernetzt, so
    dass neue Services angeboten werden können. Dadurch können
    rechtzeitig Wartungsarbeiten durchgeführt und Materialien wie etwa
    Farben geliefert werden. Industrie 4.0 gehört bei Heidelberg jetzt
    zum Standard, denn sowohl in der Offsetwelt als auch in der digitalen
    Welt ist auch die Geschwindigkeit entscheidend.

    Der Wandel des Unternehmens zeigt sich auch daran, dass
    mittlerweile mehr als 250 Software-Spezialisten dort arbeiten. Und
    Heidelberg beschäftigt neben den branchentypischen Berufsgruppen
    beispielsweise auch Chemiker, da der Konzern jetzt eigene
    umweltfreundliche Farben für die zahlreichen neuen Anwendungen
    entwickelt und produziert.

    "Das Beispiel Heidelberg zeigt, dass auch ein großer Konzern sich
    neu erfinden kann", sagt Bauer und ist sich sicher, dass nicht nur
    Baden-Württemberg, sondern die gesamte deutsche Druckindustrie davon
    profitieren wird.

    "Mit der Zusammenführung der Entwicklung, dem Service und der
    Produktion an einem Standort nah am Kunden können wir künftig noch
    effizienter und schneller handeln", sagt Stephan Plenz, Vorstand
    Heidelberg Equipment.

    Bild 1: Ministerin Bauer (2. v. r) und CEO Hundsdörfer (re.) geben
    Startschuss für das neue Entwicklungszentrum am Standort
    Wiesloch-Walldorf. Von li: Frank Kropp (Entwicklungsleiter), Stephan
    Plenz, Vorstand Equipment.

    Bild 2: Ministerin Bauer (mitte) schaut sich die neueste
    Digitaldruckentwicklung von Heidelberg an.

    Bild 3: Am Standort Wiesloch-Walldorf der Heidelberger
    Druckmaschinen AG entsteht das neue Entwicklungszentrum des
    Unternehmens.

    Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen
    stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter
    www.heidelberg.com zur Verfügung.

    OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6678
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2
    ISIN: DE0007314007

    Für weitere Informationen:
    Heidelberger Druckmaschinen AG
    Thomas Fichtl
    Telefon: +49 6221 92- 67123
    Telefax: +49 6221 92- 67129
    E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com



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