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    DAX-Chartanalyse  523  0 Kommentare Order-Stau vor dem Ausbruch

    Die Idee der „Positionierung in der Range“, wie auch meine vorige Wochenanalyse lautete (zum Nachlesen auf Die Börsenblogger ->) hat weiter Bestand. Denn die Märkte hatten sich in den vergangenen Tagen noch weniger als in der Vorwoche bewegt. Sicherlich war der US-Feiertag am Donnerstag hier ein bremsender Faktor, ebenso wie der verkürzte Handel am „Brückentag“ Freitag. Im Vordergrund standen die ersten Einkäufe vor dem Weihnachtsfest, auch bekannt als „Black Friday“ bis zum kommenden „Cyber Monday“ am 28.12.2016. In den USA werden an jedem dieser Tage mehr als 10 Milliarden US-Dollar umgesetzt! Aber auch in Deutschland ist dieses Einkaufsfieber schon stark verbrietet. Um dafür ein Gespür zu erhalten, ein paar deutsche Zahlen als Randnotiz: Für den Black Friday werden E-Commerce-Umsätze von 360 Millionen Euro und für Cyber Monday sogar von 405 Millionen Euro vorausgesagt. Noch kein Vergleich zu den USA, aber dennoch eine wichtige Einnahmequelle für den Einzelhandel. Und davon sollten dann auch die Einzelhandelswerte profitieren und vielleicht gleich der ganze Aktienmarkt?

    Rückblick auf die Vorwoche

    Eröffnete der Deutsche Aktienindex am Montag noch bei 10.697,95 Punkten, so bewegte er sich bis zum XETRA-Schluss am Freitag bei 10.699,27 Punkten genau genommen NICHT. Auch die Ausschläge innerhalb der Handelswoche waren mit rund 150 Punkten noch einmal abnehmend. Doch auch wie in der Vorwoche gab es natürlich an den einzelnen Handelstagen mehrere Trading-Chancen. Eine Range gibt hier immer recht gute Marken vor, die man dann entsprechend auch handeln sollte. So geschehen und gezeigt gleich am Montag im Beitrag „Satte Bewegungen in der Range des DAX“:

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    Ebenso wie das Handeln an der Unterseite einer Range konnte man natürlich auch die Oberseite bzw. den Abwärtstrend immer wieder mit Short-Engagements handeln. Erst ein Bruch der kurzfristigen Unterstützung brachte zur Wochenmitte eine zumindest kurzfristig starke Bewegung zu Tage:

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    Doch eben nur kurzfristig. Das richtungslose Verhalten der Marktteilnehmer im großen Chartbild konnte nicht gebrochen werden. Während der Dow Jones in den USA mit neuen Allzeithochs und einer Notierung über 19.100 Punkten aufwartete, hielt sich der DAX weiterhin in seiner Range auf.

    Mehr Action in der kommende Woche?

    Die große Range ist „leider“ weiter intakt. Ich verwies darauf in der Vorwoche:

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    Das „Leider“ ist auf Anleger bezogen, die sich stärkere Veränderungen bei den Kursen herbeisehnen. Für Daytrader sind diese Ranges sicherlich attraktiv, vor allem in den kleinen Zeiteinheiten und unter Beachtung des eigenen Risikos. Denn ein Ausbruch wird entsprechend heftiger, je länger die Range angehalten hat. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis dieser erfolgt. Dann muss man aus dem Range-Denken heraus schnell auf Ausbruch wechseln und darf nicht vergessen, seine Positionen entsprechend anzupassen. Auf diesen Ausbruch würde ich jedoch erst bei entsprechender Dynamik an den Range-Kanten setzen.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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