DAX taucht wieder unter 11.600 Punkte ab
Der DAX ist im heutigen Handel erneut unter 11.600 Punkte gefallen. Ein nachhaltiger Ausbruch über 11.630/11.650 Punkte gelang nicht (siehe Chart). Es bietet sich erneut eine Short-Position um 11.600 Punkte an, mit Absicherung bei etwa 11.650 Punkten. Der DAX befindet sich weiter im oberen Trendkanalbereich. Solange der DAX hier nicht über 11.650 Punkte ausbricht, ist weiter mit einer Korrektur zu rechnen.
Aktuelle DAX-Lage:
DAX im Long-Modus.
Indikatorenlage short.
DAX kippt wieder unter 11.600 Punkte zurück. DAX-Ausbruch über 11.650 Punkte am Vortag war wohl Bullenfalle.
DAX weiter an oberer Trendkanalbegrenzung.
Jetzt wieder altes Spiel: Gelingt ein Ausbruch über 11.630/11.650 Punkte oder dreht der DAX nach unten ab?
Lesen Sie auch
Erst über 11.630 Punkten besteht die Chance eines Durchbruchs Richtung 11.750 Punkte.
Unter 11.500 Punkten ist mit längerer Korrektur zu rechnen. Anlaufmarken wären 11.250, 11.000 und 10.800 Punkte.
Historische Saisonalität:
In US-Nachwahljahren (DAX): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.
In US-Nachwahljahren (Dow Jones): Seitwärts bis Ende Januar, ab Ende Januar bis Ende Februar nachgebend.
Sentiment
DAX (Woche 02)
Sentiment in laufender Woche mit deutlicher Mehrheit für die Bären. Deutet eher auf steigende Kurse hin.
Börsenindikator (Januar)
Börsenindikator nach Gebert: Long.
(Der Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator eher langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture:
Der DAX notiert im starken Widerstandsbereich im Monatschart (Fibo-Fächer, Bollinger-Band, Trendkanalbegrenzung). Der Index kann noch etwas steigen (etwa 11.750 Punkte), sollte dann aber eine längere Korrektur einleiten.
USA
1. CNN Money's Fear & Greed Index (11. Januar 2017): Bei 61 (Vortag 62) Punkten, Modus "Greed".
(Skala von 0 - 100, bei "Extreme Greed" vorsichtig mit Longs werden, bei "Extreme Fear" vorsichtig mit Shorts werden, Kontraindikator)
Abbildung: Fear & Greed Index von CNN Money Money/p>
(Quelle: http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/)
2. CBOE Index Put/Call Ratio (11. Januar 2017): 0,83 Vortag 0,80
(Wert größer als 1 deutet auf eher negatives Sentiment hin, was bullisch zu werten ist, Kontraindikator)
3. CBOE Volatility Index (VIX) Put/Call Ratio (11. Januar 2017): 0,43, Vortag 0,23
Commitment of Traders (CoT-Daten)-Report, (Erscheint wöchtentlich, meistens am Freitagabend)
Commercials bauen im S&P500 deutlich Short-Positionen auf! Deutet auf bald fallende Kurse hin!
Trading-Strategie
Langfristig:
1. Langfristige Short-Position: Nach Verkauf am Vortag durch Stopp Loss bei rund 11.650 Punkten nun Wiedereinstieg Short um 11.600 Punkte möglich. Neuer Stopp Loss bei 11.655 Punkten.
Bei Hedge: Long-Hedge von 11.655 Punkten um 11.600 Punkte verkaufen. Neuer Long-Hedge für Short-Positionen jetzt erneut ab 11.655 Punkten mit Kursziel 11.730 Punkte.
2. Neue Long-Positionen erst nach Korrektur.
Stopp könnte auf diesem Kursniveau rund 200 Punkte höher/tiefer liegen, Gewinnziel wäre 200 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp sollte zügig auf Einstand nachgezogen werden.
Kurzfristig (Intraday):
1. Long-Position ab 11.450 Punkten möglich, Kursziel bei 11.490 Punkten. Stopp bei 11.390 Punkten.
Kursziel rund 40 Punkte höher/tiefer. Stopp 100 Punkte höher/tiefer möglich. Stopp zügig auf Einstand ziehen.
Anmerkungen:
Stopps und Gewinnziele im Insight sind als Orientierungspunkte zu verstehen und hängen maßgeblich vom eigenen Risiko- und Geldmanagement sowie der jeweiligen Entwicklung im Tageshandel ab.
Gewinne eigenständig mitnehmen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie mir gerne unter: service@boerse-daily.de
Hinweise:
Bitte auf die Widerstands- und Unterstützungsmarken achten, die unter den Charts genannt werden. Es sind wichtige Schlüsselmarken.
Für den "Insight" gelten die Kurse des regulären Börsenhandels.
DAX (Tageschart in Punkten) |
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Widerstände: 11.600 / 11.630 / 11.650 Punkte
Unterstützungen: 11.580 / 11.550 / 11.500 / 11.480 / 11.450 Punkte
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Order über Euwax / Börse Stuttgart | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
S&P-500-Index
Der S&P 500 kommt weiterhin nicht über die Marke von 2.270 Punkten weg. Am Vortag ging der Index zwar bei 2.275 Punkten aus dem Handel. Vorbörslich notiert der S&P500 aber erneut bei 2.270 Punkten.
Aktuell zeigt sich keine Dynamik für einen weiteren Kursanstieg. Der US-Index verläuft auch im oberen Trendkanalbereich, eine lange Aufwärtsbewegung mit Ausbruch aus dem Trendkanal ist eher unwahrscheinlich. Es ist mal wieder viel Geduld gefragt, eine kräftige Bewegung nach unten blieb bisher aus.
Long-Positionen bieten sich aktuell aber nicht mehr an, die Luft ist zu dünn! Ein Long-Einstieg kann erst wieder nach einer Korrektur im Bereich von 2.200 Punkten erwogen werden.
Trading-Strategie:
1. Short-Position zwischen 2.250/2.280 Punkten möglich. Kursziel um 2.200 Punkte. Stopp bei 2.310 Punkten.
S&P-500-Index (Tageschart in Punkten): |
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Widerstände: 2.300 / 2.330 / 2.350 Punkte
Unterstützungen: 2.270 / 2.250 / 2.220 / 2.210 / 2.205 / 2.200 Punkte
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Quelle: Euwax / Börse Stuttgart |
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur DZ Bank Aktiengesellschaft eingegangen ist.
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UniCredit Bank AG eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den
letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen
Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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