DVB-T2 kommt - Seite 2
Neben dem neuen Empfangsgerät braucht es gegebenenfalls eine neue
Antenne, die dem Receiver oder TV das Signal übermittelt. Dies kann
eine Innen- oder Außenantenne sein. Bisher für den DVB-T-Empfang
genutzte Antennen können jedoch auch mitunter weiterverwendet werden,
hier lohnt es sich, die alte Antenne einmal im DVB-T2-Betrieb zu
testen, bevor eine neue angeschafft wird.
2. Freenet-Modulkarte abonnieren: Während es die
öffentlich-rechtlichen Sender auch im DVB-T2-Standard frei empfangbar
gibt, können TV-Nutzer die privaten Sender nur über die Modulkarte
"Freenet TV" empfangen, die einmalig rund 80 Euro kostet - hinzu
kommen jährliche Abo-Kosten von 69 Euro. Sie wird entweder als
Steckkarte direkt in das DVB-T2-fähige TV-Gerät eingesetzt oder per
Empfangscode mit dem Receiver verbunden.
3. Suchdurchlauf starten: Um den neuen DVB-T2-Standard zu
empfangen, müssen Nutzer einen Sendersuchdurchlauf durchführen.
Danach können sie diese auch wieder in der für sie angenehmsten
Senderbelegung auf ihrem Empfangsgerät sortieren.
http://www.dvb-t2hd.de/files/Geraeteoptionen.txt.pdf
Investitionskosten durch DVB-T:
TV-Gerät mit integriertem Receiver ab 180 EUR
Oder Receiver mit Empfangscode ab 69 EUR
Ggf. eine DVB-T2-Antenne ab 35 EUR
Alternativ CI+ Modul Steckkarte 79,99 EUR
Privatsender im Abonnement: Jährlich 69 EUR
Kann ich mit DVB-T2 auch ohne das Modul in schlechterer Qualität
schauen?
Nein. Im DVB-T2-Standard sind die Sender nur in HD-Qualität
verfügbar. Ohne das Freenet TV Modul können Nutzer also nur
öffentlich-rechtliche Programme über DVB-T2 empfangen. Alternativen
sind der Empfang über Kabel oder Satellit, bei denen die Sender
weiterhin in Standardauflösung statt in HD kostenfrei übertragen
werden. Für HD wird auch hier ein Aufpreis fällig. Wer umrüsten
möchte, sollte vorab allerdings die Kosten für die neue Empfangsart
kennen und berücksichtigen, dass er in Mietwohnungen nicht ohne
weiteres neue Empfangsstandards einbauen kann. So sind
Satellitenschüsseln an Fassaden oft bereits im Mietvertrag
ausdrücklich untersagt.
Welche Alternativen gibt es?
Gängige Empfangswege für lineares TV sind weiterhin Satellit
(DVB-S), Kabel (DVB-C) sowie internetbasiertes Fernsehen (IPTV). Bis
2022 können über diese Technologien im Gegensatz zum Empfang per
DVB-T2 die Privaten in Standardauflösung ohne Aufpreis angesehen
werden. Inzwischen ziehen mehr und mehr Nutzer Video on Demand
linearem Fernsehen vor. Bei zum Beispiel Amazon, Maxdome oder Netflix
zahlen Nutzer eine monatliche Gebühr und erhalten eine Flatrate für
empfangen, müssen Nutzer einen Sendersuchdurchlauf durchführen.
Danach können sie diese auch wieder in der für sie angenehmsten
Senderbelegung auf ihrem Empfangsgerät sortieren.
http://www.dvb-t2hd.de/files/Geraeteoptionen.txt.pdf
Investitionskosten durch DVB-T:
TV-Gerät mit integriertem Receiver ab 180 EUR
Oder Receiver mit Empfangscode ab 69 EUR
Ggf. eine DVB-T2-Antenne ab 35 EUR
Alternativ CI+ Modul Steckkarte 79,99 EUR
Privatsender im Abonnement: Jährlich 69 EUR
Kann ich mit DVB-T2 auch ohne das Modul in schlechterer Qualität
schauen?
Nein. Im DVB-T2-Standard sind die Sender nur in HD-Qualität
verfügbar. Ohne das Freenet TV Modul können Nutzer also nur
öffentlich-rechtliche Programme über DVB-T2 empfangen. Alternativen
sind der Empfang über Kabel oder Satellit, bei denen die Sender
weiterhin in Standardauflösung statt in HD kostenfrei übertragen
werden. Für HD wird auch hier ein Aufpreis fällig. Wer umrüsten
möchte, sollte vorab allerdings die Kosten für die neue Empfangsart
kennen und berücksichtigen, dass er in Mietwohnungen nicht ohne
weiteres neue Empfangsstandards einbauen kann. So sind
Satellitenschüsseln an Fassaden oft bereits im Mietvertrag
ausdrücklich untersagt.
Welche Alternativen gibt es?
Gängige Empfangswege für lineares TV sind weiterhin Satellit
(DVB-S), Kabel (DVB-C) sowie internetbasiertes Fernsehen (IPTV). Bis
2022 können über diese Technologien im Gegensatz zum Empfang per
DVB-T2 die Privaten in Standardauflösung ohne Aufpreis angesehen
werden. Inzwischen ziehen mehr und mehr Nutzer Video on Demand
linearem Fernsehen vor. Bei zum Beispiel Amazon, Maxdome oder Netflix
zahlen Nutzer eine monatliche Gebühr und erhalten eine Flatrate für