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    Palatin Technologies  1606  0 Kommentare 10 gute Gründe, jetzt zu kaufen! - Seite 2



    Die Investition von insgesamt bis zu 85 Millionen USD noch vor dem baldigen Zulassungsantrag unterstreicht die Übezeugung AMAGs, Rekynda zu einem Kassenschlager zu machen, zumal weitere 380 Millionen USD an Meilensteinzahlungen plus übliche Royalties aus den Rekynda-Umsätze im hohen einstelligen bis unteren zweistelligen Prozentbereich vereinbart wurden.

    Der AMAG-Deal ist für Palatin in vielerlei Hinsicht hervorragend, doch ist er vom Markt noch nicht im Ansatz eingepreist.

    These 3: Ein Buyout durch AMAG steht vor der Tür
    Biotech-Buyouts haben wir auch in den letzten Monaten immer wieder erlebt. Ein prominentes Beispiel war die Übernahme unseres Chat-Tipps Tobira Therapeutics durch den Pharmakonzern Allergan. Die Aktie verteuerte sich letztendlich rund 1.000%.

    Dass eine Komplettübernahme Palatins durch AMAG Sinn ergibt, liegt auf der Hand, da Palatin aktuell zu einem unglaublich günstigen Preis gehandelt wird und AMAG sich auf diese Weise die zukünftigen Zahlungen an Palatin sparen könnte. Letztere könnten bei erfolgreicher Kommerzialisierung irgendwann sogar in die Milliarden gehen.

    Für Palatin sehen wir einen Übernahmepreis in der Spanne 500 Millionen bis 1 Milliarde USD als konservativ an. Unter Berücksichtigung eines vollverwässerten Aktienkapitals Palatins und der damit verbundenen Ausübung aller noch ausstehenden Warrants würde das Kurse zwischen 2 und 4 USD bedeuten. AMAG könnte die Übernahme teilweise auch mit eigenen Aktien bezahlen.

    Das Palatin-Management dürfte einer Übernahme zudem durchaus offen gegenüber stehen, schließlich halten die Vorstände selbst Aktienbeständie in Millionenhöhe. Interessante Randnotiz: CFO Stephen Wills fungierte im Zeitraum Dezember 2015 bis Februar 2017 zusätzlich auch als Interimschef bei Derma Sciences und forcierte dort den Verkauf der Firma an Integra LifeSciences für über 200 Millionen USD in Cash – weit über dem Börsenwert.

    These 4: Palatins Konkurrenzprodukt wurde für eine Milliarde Dollar aufgekauft, ist aber viel schlechter
    Das Medikament Addyi wurde noch im letzten Jahr als „Female Viagra“ gefeiert und weckte große Hoffnungen in der Frauen-, aber wohl insbesondere auch in der Männerwelt. Zuvor wurde der Addyi-Entwickler Sprout Pharmaceuticals vom kanadischen Valeant-Konzern für 1 Milliarde in Cash und zukünftige Gewinnbeteiligungen gekauft.

    Bekannt als „Female Viagra“ bekam Addyi 2015 trotz starker Nebenwirkungen die FDA-Zulassung – mit der Auflage einer prominent platzierten Warnung auf der Dose.

    Addyis FDA-Zulassung war umstritten, denn die Pillen haben teilweise starke Nebenwirkungen und zeigen bei vielen Frauen keinen positiven Effekt. Ärzte tun sich folgerichtig schwer damit, das Präparat zu verschreiben und Valeant hat trotz ehemals hoher Erwartungen und Milliarden-Prognosen auch aufgrund eigener Finanzprobleme sowie einer FDA-Auflage bislang darauf verzichtet, eine groß angelegte Marketingkampagne für Addyi in Gang zu setzen.
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