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     2386  0 Kommentare Die Krebstherapie, die bis Jahresende zur Nummer Zwei der meistverkauften Medikamente aufsteigen könnte - Seite 2

    Genauso führen die stärkere Konkurrenz im Entzündungshemmermarkt und der Abschluss neuer Lieferverträge zu einem Verlust der Preissetzungsmacht von Enbrel. Amgen hat hohe Preisaufschläge vorgenommen, die das Wachstum vorantrieben. Aber im ersten Quartal war damit Schluss. Die Umsätze von Amgens bisherigem Vorzeigemedikament fielen im ersten Quartal um 15 %. Fast 12 % des Rückgangs wurden durch ein verringertes Verkaufsvolumen ausgelöst und 2 % durch einen Preisrückgang.

    Selbst Harvoni von Gilead könnte 2017 weiter unter Druck geraten. Die stärkere Konkurrenz im Hepatitis C-Bereich durch Merck, welches für seine Therapie fast 40.000 US-Dollar weniger verlangt, ließen Gilead zu dem Schluss kommen, dass der Umsatz im Jahre 2017 zwischen 7,5 Milliarden und 9 Milliarden US-Dollar liegen wird. Dies beinhaltet auch die Umsätze von Sovaldi und Epclusa, welches das erste und neuste Mittel gegen Hepatitis C darstellen.

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    Eine Ausnahme dieses Jahr ist Rituxan von Roche. Das Unternehmen gab einen Zuwachs von 4 % Umsatz im ersten Quartal an. Trotzdem könnten Nachahmerprodukte eher als erwartet auf den Markt kommen. Und auch das Patent von Rituxan besteht nicht ewig. So könnte auch Rituxan bald Umsatzrückgänge verzeichnen.

    Dieses Krebsmittel könnte 2017 auf der Stelle zur Nummer 2 aufsteigen

    Da die Topseller-Medikamente sinkenden Umsätzen entgegensehen, scheint es so, als ob Celgenes (WKN:881244) Medikament Revlimid, welches gegen Multiples Myelom wirkt, eine Außenseiterchance auf die Nummer zwei unter den am meisten verkauften Medikamenten 2017 hat. Celgene hält an einer Vorhersage von 8 Milliarden bis 8,3 Milliarden US-Dollar Umsatz für das Gesamtjahr fest. Man muss aber hinzufügen, dass das Unternehmen eher konservativ schätzt.

    Celgenes Erfolg basiert auf dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Da ist die wachsende Nachfrage nach Reylimid. Diese wird durch eine steigende Zahl an Diagnosen von Multiplen Myelomen aufgrund einer größeren Bevölkerung und einer früheren Erkennung vorangetrieben. Dadurch wird die Nachfrage nach der dem Mittel, welches als Erst- und Zweittherapie eingesetzt wird, angeregt.

    Celgene hat zudem eine ausgezeichnete Preissetzungsmacht bei seinem Vorzeigemittel. Obwohl der Listenpreis der Krebsmittel gut gehütet wird, konnte Celgene ohne Probleme höhere Preise bei Versicherern und Patienten durchsetzen. Wenn man den außergewöhnlichen Marktanteil betrachtet, den es bei der Behandlung von Multiplen Myelomen hat, sollte Revlimid im unwahrscheinlichen Falle einer gesetzlichen Preisschranke nicht viel leiden.

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    Die Krebstherapie, die bis Jahresende zur Nummer Zwei der meistverkauften Medikamente aufsteigen könnte - Seite 2 In der Pharmabranche geht es um viel Geld. Laut eines Berichtes der Auslandshandelsbehörde der USA vom letzten Jahr soll der weltweite Medikamentenmarkt von 1 Billion US-Dollar Umsatz im Jahre 2015 auf 1,3 Billionen US-Dollar im Jahre 2020 steigen. …

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