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    Experte  531  0 Kommentare Künftige Energieversorgung braucht mehr Forschung

    ASTANA (dpa-AFX) - Der deutsche Technikexperte Klaus Riedle (75) fordert verstärkte Forschungsanstrengungen zur Energieversorgung der Zukunft. "Die Ergebnisse sollten durch weltweite Übereinkunft allen Ländern zur Verfügung gestellt werden", sagte der Professor und frühere Siemens-Manager der Deutschen Presse-Agentur. In der kasachischen Hauptstadt Astana wird am Freitag die Expo eröffnet, die sich mit der Frage nachhaltiger Energieversorgung bei einer wachsenden Weltbevölkerung beschäftigt.

    "Ein wachsender Anteil an erneuerbarer Energie und große Sprünge bei der Energieeffizienz werden helfen, Angebot und Nachfrage in Balance zu halten", sagte Riedle. Er rechne aber weltweit weiter mit einem Energiemix, zu dem auch fossile Energieträger wie Öl und Gas gehörten. Auch die Kernkraft, aus der Deutschland aussteigen will, und künftig die Kernfusion würden eine Rolle spielen. In Kernkraftwerken werden bisher Atomkerne gespalten, um Energie zu erzeugen. Bei der Kernfusion werden sie verschmolzen./fko/DP/zb







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