checkAd

     632  0 Kommentare K+S – unser Favorit startet durch

    Börse_Bär_2_SymbolAntizyklik sorgt bei uns momentan dafür, dass wir im Gastdepot bei Ayondo – hier zu sehen – oberhalb der 12.800 Punkte nicht mehr long im DAX gehen. Punkt. Der Markt ist darüber zu teuer, wir warten auf günstigere Kurse und schwache Tage und wenn sie nicht kommen, dann läuft der Markt eben ohne uns ein paar Wochen. Unsere Performance zeigt, warum mit der Masse laufen nicht gut ist auf lange Sicht. Das gilt auch bei Aktien, da sehen wir Nvidia, Tesla, Apple, Amazon, Netflix, Infineon, Lufthansa oder Dürr als verdammt heiß gelaufen an, wir hatten Absicherungen vorgestellt. K+S dagegen war unser Favorit seit Wochen – typisch für einen Nachzügler. Unsere Produkte sind weiterhin HW21SP und PR1QJZ auf der Long-Seite, die Commerzbank stützt die These. 

    Denn sie hat die Einstufung für K+S nach Berichten über mögliche Kooperationsgespräche zwischen dem russischen Kaliproduzenten Uralkali und dem weißrussischen Pendant Belaruskali auf “Buy” mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Eine Wiederaufnahme der 2013 gescheiterten Vertriebsgesellschaft könnte auch anderen Kaliproduzenten wie K+S zugute kommen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Trotzdem blieb er skeptisch, da ähnliche Meldungen in der Vergangenheit häufig ohne Substanz gewesen seien. Bei K+S setzt der Experte eher auf unternehmenseigene Treiber wie die neue Mine in Kanada.

    Symbol_Börse_abwarten_In Sachen DAX gilt – Vorsicht bei VDAX-new-Ständen unterhalb der 13! Gehen Sie dort eher short kurzfristig, sichern Sie auch mit PUTS ab, diese sind billig. Unser Handwerkszeug long – DG9DJF und XM84T5 - short jedoch SC0KXA und DL0L3D . Wir sehen Long-Möglichkeiten NUR dann, wenn die Vola Richtung 16 läuft und der Markt nervöser wird, solange alle sorglos sind, kann man den Markt eher anshorten. Geht es deutlicher abwärts, bleiben Sie dabei. Denn UNSER ZIEL für den DAX im Sommer sind mindestens die 12.000, eher niedriger. Diese Korrektur wäre MEHR ALS GESUND, viele Aktien sind überhitzt, wir analysieren diese MIT PRODUKTEN Montag im Webinar ab 18 Uhr -  Hier gehts zur Anmeldung… 

    Unsere Chartanalyse:

    Der Bereich um 12.660/12.710 hat den Deutschen Aktienindex erneut stabilisiert – zumindest kurzzeitig. Doch dieses Areal, das bereits mehrfach in den vergangenen Wochen zu Wendepunkten führte, könnte am Montag ein weiteres Mal auf den Prüfstand kommen. Bleiben die Käufer diesmal aus, ist Luft nach unten.

    chart1

    Der Aufwärtstrend der Vortage (rot) und die bereits häufiger in Erscheinung getretene Wendezone oberhalb von rund 12.660 Punkten löste zum Ausklang der Vorwoche genug Nachfrage aus, um den Index wieder nach oben drehen zu lassen. Doch gleichzeitig häufen sich auch kleine Hochpunkte um 12.840/12.880, die vor einer Fortsetzung des Aufwärtstrends erst überwunden werden müssen.

    chart2

    Aus statistischer Sicht existiert momentan maximal Spielraum nach oben bis rund 13.000/13.125 – hier verläuft heute die nördliche Grenze des Prognose-Korridors (grau), der rund 99 Prozent aller Tagesschwankungen des Marktes abdeckt. Gleichzeitig limitiert dieses Vorhersageinstrument auch das Risiko nach unten auf aktuell rund 12.300 Zähler.

    Fazit: Anleger sollten erst jenseits von 12.880 wieder auf weiter steigende Kurse wetten, unter 12.660 dagegen eher auf kurzzeitig fallende Notierungen.




    Daniel Saurenz
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von Daniel Saurenz
    K+S – unser Favorit startet durch Antizyklik sorgt bei uns momentan dafür, dass wir im Gastdepot bei Ayondo – hier zu sehen – oberhalb der 12.800 Punkte nicht mehr long im DAX gehen. Punkt. Der Markt ist darüber zu teuer, wir warten auf günstigere Kurse und schwache Tage und …