Aktien Osteuropa Schluss
Verluste - Kein Handel in Moskau
BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben sich dem weltweit schwachen Wochenauftakt angeschlossen. In Moskau wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.
Besonders deutlich abwärts ging es in Warschau: Der Wig-30 verlor 1,47 Prozent auf 2649,07 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index gab um 1,35 Prozent auf 60 354,56 Punkte nach. Im Finanzbereich sanken die Papiere der Alior Bank um 3,86 Prozent und die Papiere der mBank um 3,36 Prozent. Bei den Rohstoffwerten büßten JSW 3,55 Prozent ein und LW Bogdanka gaben um 3,46 Prozent nach.
Gegen den Trend legten die Anteilsscheine der Bank Millennium um 1,11 Prozent zu. Leicht aufwärts ging es außerdem für die Papiere des Chemiekonzerns Grupa Azoty mit plus 0,56 Prozent und die Aktien des Stromkonzerns Tauron mit plus 0,29 Prozent.
In Budapest büßte der ungarische Leitindex Bux 0,22 Prozent auf 35 334,48 Punkte ein. Die Indexschwergewichte fanden keine klare Richtung: Während die Papiere der OTP Bank mit einem Kursplus von 0,48 Prozent etwas höher aus dem Handel gingen, gab die Pharmaaktie Gedeon Richter klar um 0,99 Prozent nach. Die Anteilsscheine von MOL und Magyar Telekom beendeten den Tag jeweils unverändert.
In Prag fiel der Leitindex PX um 0,37 Prozent auf 1004,46 Punkte. Er setzte damit seinen ruhigen Handel fort - bereits den neunten Handelstag in Folge lag die Kursveränderung unter einem halben Prozent. Größte Gewinner im Leitindex waren die Aktien des Telekomunternehmens O2 C.R., die um 1,17 Prozent stiegen, vor den Papieren des Getränkeherstellers Kofola mit einem Kursplus von 0,89 Prozent.
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Ans untere Ende des Kurszettels rutschten hingegen die Anteilsscheine der Erste Bank mit minus 1,53 Prozent und die Aktien des Spirituosenherstellers Stock Spirits mit minus 1,47 Prozent. Auch die Papiere des Tabakkonzerns Philip Morris CR beendeten den Handelstag mit 1,13 Prozent klar im Minus./dkm/APA/ag/men