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    Die Generation Z macht es der Luxusbranche schwer  508  0 Kommentare Fundamentaler Wandel im Luxusverständnis junger Konsumenten

    München (ots) - Beratungsunternehmen EY, INLUX und KEYLENS
    veröffentlichen Studie über Werte und Marken der GENERATION Z / Die
    Ergebnisse werden beim siebten LBD Luxury Business Day in München
    präsentiert / Mehr als 150 Professionals diskutieren bei ausgebuchter
    Luxuskonferenz über den bevorstehenden epochalen Wandel der
    Luxusgüterindustrie

    Luxus- und Premiummarken werden es schwer haben, die Generation Z
    (geboren zwischen 1995 und 2010) für sich einzunehmen. Denn: Was die
    "Alten" haben, ist nur bedingt erstrebenswert. Das geht aus den
    Ergebnissen der von EY, KEYLENS und INLUX durchgeführten Gen-Z-Studie
    hervor. Die Erhebung durchleuchtet, wie die Erwartungen junger
    Konsumenten Business Modelle revolutionieren und sogar die Struktur
    von Marken sowie Produkten verändern. "Zum ersten Mal in der
    Konsumgeschichte seit den 50er Jahren orientieren sich die Alten an
    den Jungen. Demnach findet so etwas wie reziprokes Lernen und
    Nachahmen von oben nach unten statt. Auch Eigenschaften wie
    Konnektivität und Komfort sind entscheidend für oder gegen einen
    Kauf", sagt Petra-Anna Herhoffer, Initiatorin und Organisatorin des
    alljährlichen Luxury Business Day.

    Die Premium- und Luxusunternehmen müssen sich auf die neuen
    Ansprüche der jungen Konsumenten einstellen, wenn sie diese immer
    wichtigere Zielgruppe begeistern wollen. Weltweit zählen rund 80
    Millionen Menschen zur Generation Z, die bereits eine Kaufkraft von
    rund 40 Milliarden Euro besitzt. Um 2025 werden sie in Deutschland 75
    Prozent der Erwerbstätigen ausmachen und etwa 30 Prozent des
    Bruttoeinkommens generieren.

    "In unserer Studie haben wir nachgefragt, welche Rolle Luxus im
    Leben der neuen Generation spielt", sagt Herhoffer. Laut der Expertin
    sind die Vertreter der Generation Z Realisten, die Luxus zunehmend
    mit immateriellen Werten assoziieren. Freiheit, Freizeit und
    Erlebnisse sind für die Generation Z wichtiger als materielle
    Statussymbole: "Sie wollen reisen und die Welt entdecken, finanziell
    unabhängig und gesund sein; erst danach kommen die Autos, die
    Handtaschen, der Schmuck von bekannten Marken für die jungen Frauen
    und Männer." Sorglosigkeit und persönliches Glück gelten als die
    wichtigsten Luxusgüter und werden von den Realisten nicht als
    Selbstverständlichkeit betrachtet. 21 Prozent der Vertreter der
    Generation Z verknüpften Luxus mit Überfluss in der durchgeführten
    Befragung.

    Was die Anforderungen an Luxusmarken betrifft, haben die jungen
    Konsumenten klare Vorstellungen. Waren früher Image, Prestige und
    Tradition ausschlaggebend für einen Kauf, spielen Funktionalität
    sowie Innovation bei der Generation Z eine entscheidende Rolle.
    Petra-Anna Herhoffer: "Unsere Erhebung zeigt eindeutig, dass sich die
    Generation Z insgesamt deutlich weniger mit Marken identifiziert. Die
    Markenloyalität, die typische emotionale Verbundenheit zu Luxusmarken
    nimmt ab - Funktion kommt vor Brand."

    Social Media-Nutzung: Generation Z setzt nicht nur auf Celebrities
    und Influencer

    Bei dieser Generation ist darüber hinaus generell eine Besinnung
    auf eher konservativere Werte zu beobachten. Die Frage "Wem folgst Du
    auf Social Media?" lieferte interessante Ergebnisse. Denn am liebsten
    folgen die Befragten News- und Infoseiten (44,5 Prozent) -
    entsprechend zum neo-konservativ anmutenden Lifestyle. Marken- (28,1
    Prozent), Influencer- (24,7 Prozent) oder Celebrity-Angebote (21, 5
    Prozent) werden seltener gefolgt, auch wenn die Z'ler einen
    verstärkten Einsatz der Influencer von Luxusmarken erwarten. "Die
    Generation Z zeigt sich bei der Mediennutzung nicht dogmatisch. Sie
    entscheidet selbstbestimmt, wie und wann Informationen konsumiert
    werden", sagt Xenia Abrosimowa, Leiterin der Studie bei EY. Die
    Kanäle haben sich laut Untersuchung klar von offline zu online
    verschoben. "Die Generation erwartet auf allen Kanälen Relevanz und
    Authentizität", erklärt sie. Für Unternehmen bedeutet das, dass
    Inhalte kanalspezifisch transportiert werden müssen. Ein Aus für den
    Stationärhandel ist dennoch zunächst nicht in Sicht - Luxus kauft
    die Generation bevorzugt offline. Abrosimowa: "Die Store-Experience
    ist dabei häufig überholungsbedürftig und erfüllt nur selten die
    Erwartungen."

    Noch befindet sich die Gen Z am Anfang des
    Luxus-Konsum-Lebenszyklus. "Die Generation Z macht aber einiges für
    Luxusunternehmen zur Herausforderung. Hierbei gilt: Schneller,
    smarter, individueller", ergänzt die Luxusexpertin Herhoffer.

    Für die Datenerhebung wurden eine quantitative sowie eine
    qualitativen Befragung durchgeführt. Die Basis der
    Zielgruppen-Untersuchungen bildeten eine umfangreiche Online Umfrage,
    Fokusgruppenworkshops sowie Einzelinterviews mit der Generation Z.

    OTS: INLUX
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