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     1058  0 Kommentare IPO/LKW-Zulieferer Jost will im zweiten Halbjahr an die Börse gehen

    NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Der LKW-Zulieferer Jost will im zweiten Halbjahr in Frankfurt an die Börse gehen und sich dabei nur an institutionelle Investoren wenden. Die Aktien sollen im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens in ausgewählten Ländern in Europa, Nordamerika und weiteren Regionen platziert werden, teilte das Unternehmen am Montag mit.

    Der Schritt sei noch abhängig vom Börsenumfeld im zweiten Halbjahr 2017. Ein öffentliches Angebot von Aktien werde es im Zuge der Börsennotierung nicht geben.

    Die Platzierung werde neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 130 Millionen Euro umfassen. Zudem wird der Finanzinvestor Cinven, der Jost mehrheitlich kontrolliert, Anteile abstoßen. Wie viel hier angeboten werden soll, sei noch nicht festgelegt.

    Das Geld aus dem Verkauf der neuen Aktien soll für allgemeine Unternehmenszwecke eingesetzt oder zur Rückzahlung von Krediten verwendet werden, hieß es. Jost bietet sicherheitsrelevante Systeme für Zugmaschinen, Auflieger und Anhänger an. Im Jahr 2016 beliefen sich die Umsatzerlöse auf 633,9 Millionen Euro, die bereinigte Ebit-Marge lag bei 9,8 Prozent./stk/fbr





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