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     15225  12 Kommentare Dreckschleuder?

    Wer einen Tesla kauft, ist auf der Höhe der Zeit – wirklich? Vielleicht nicht ganz. Die Produktion der Batterien setzt Umweltgifte und massenhaft CO2 frei, und dann wird allzu oft Strom aus Kohle und Kernkraft „getankt“. Was die Tesla-Fahrer dagegen sehr lieben, sind die märchenhaften Beschleunigungswerte. Ist ein Tesla in Wirklichkeit das neueste Spielzeug für rasende Umweltsünder?

    Es ist einfach märchenhaft. Ein neues Fahrgefühl, rasend schnelle Beschleunigung ohne störende Abgase, dazu noch das Gefühl von unbegrenzten Möglichkeiten, die trotz Trump aus dem legendären Amerika herüberwehen. Man ist einfach ein Stück näher am Zeitgeist als der Nachbar, der noch einen „Verbrenner“ fährt, und eigentlich hat man ja auch was gegen die Milliardenkonzerne der Deutschen Autoindustrie. Zumindest, wenn es sich so chic anfühlt. Und das Beste: der Strom kommt aus der Steckdose!

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    Ja, der Tesla-Fahrer darf ein kleines bisschen arrogant sein. US-Autos sind seit 1945 die etwas größere Wahl, die etwas höhere Klasse – Deutschland ist so. Und nun auch noch umweltschonender, mit Strom! Doch halt? Ist der Autofahrer der Zukunft in einem Tesla tatsächlich umweltschonender unterwegs? Das zumindest darf nach einer aktuellen Studie des schwedischen Umweltministeriums stark angezweifelt werden. Sie untersuchte die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos, und zwar weltweit. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Die Produktion der Tesla-Batterie verursacht über 17,5 Tonnen CO2-Emissionen – nur die Batterie.

    17,5 Tonnen CO2 – eine Umweltsauerei!

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    Mit einem normalen Auto, so groß wie ein Tesla Modell S, kann man acht Jahre lang herumfahren, bis dieser Wert erreicht wird, und die Produktion ist auch schon eingerechnet: Laut dem Verkehrsclub Österreich VCÖ werden bei der Produktion eines großen Personenwagens zwischen 6,3 und 7,1 Tonnen CO₂ freigesetzt, dazu kommt der Betrieb – in etwa nochmal so viel. Die 17,5 Tonnen CO₂ beim Tesla sind mehr. und sie betreffen nur die Batterie. Nicht den Bau des Autos drumherum. Nicht den Betrieb. Nicht die vielen Giftstoffe, die beim Bau von Batterien unvermeidlich sind.


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    Dreckschleuder? Wer einen Tesla kauft, ist auf der Höhe der Zeit – wirklich? Vielleicht nicht ganz. Die Produktion der Batterien setzt Umweltgifte und massenhaft CO2 frei, und dann wird allzu oft Strom aus Kohle und Kernkraft „getankt“. Was die Tesla-Fahrer dagegen sehr lieben, sind die märchenhaften Beschleunigungswerte. Ist ein Tesla in Wirklichkeit das neueste Spielzeug für rasende Umweltsünder?

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    Kommentare

    Avatar
    11.07.17 22:13:37
    Gibt es auch nicht! Erst heute wurde es wieder bestätigt.
    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21640-2017-07-11.html

    Ich hab mich inzwischen intensiv mit der Thematik befasst und habe schon mehr als ein Dutzend Bücher zum Thema Klima und CO2 im Regal stehen und alles deutet darauf hin, dass es zwar eine Korrelation gibt, aber keinen kausalen Zusammenhang. Es gibt Klimaschwankungen im 1100 jährigem Zyklus, deutlich höher als das, was wir jetzt erleben und weiter übergeordnete, z.B. die Präzession von ca 25.ooo Jahren, aber auch eine untergeordnete, die der Nutation von ca. 18 Jahren. Dann scheint es noch natürliche andere periodische Schwankungen zu geben, die z.B. das el Nino beeinflussen oder auslösen. Nebenher gibt es noch die Sonnenaktivität mit ihrem 11 jährigen Schwabe-Zklus und dem 22-jährigen Hale-Zyklus, neben weiteren (vermuteten) Zyklen mit bis zu mehr als 2000 jährigen Perioden. Desweiteren steht fest, dass die Grünfläche der Erde in den letzten 30 Jahren um die doppelte Fläche der USA gewachsen ist. Das bedeutet, dass effektiv Sonneneinstrahlung vernichtet wird zum Aufbau höherwertiger organischer Verbindungen, was effektiv die Vernichtung von Solarenergie bedeutet.

    http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/umwelt/-/journal_con…
    Avatar
    11.07.17 10:53:15
    Ach so,...Hagelschaden also.

    Dann überlass das Denken wirklich besser den Pferden.
    Avatar
    11.07.17 10:20:06
    LOL...das mit dem Denken überlass ich doch den Pferden....die haben grössere Köpfe...:laugh::laugh::laugh:

    wenns aber um Daten & Fakten geht....muss ich nicht denken...da ich beruflich auch mit Metrologie zu tun habe....
    Avatar
    11.07.17 10:02:59
    "ach ja ....und ich kann übers Wasser gehen...:laugh::laugh::laugh: "

    ...das will ich sehen ! Du hast ja schon Schwierigkeiten beim Denken !

    ...wie wärs mal ausnahmsweise mit informieren ?

    z.B. Arte - das Geheimnis der Wolken
    Avatar
    10.07.17 20:20:52
    es gibt keinen menschengemachten Wetterwandel....


    ach ja ....und ich kann übers Wasser gehen...:laugh::laugh::laugh:

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