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    Marktüberblick

    Der Donnerstag hatte es in sich. Um 13:45 Uhr konnte man keine Veränderung hinsichtlich der Zinslage feststellen. Der EZB-Einlagensatz verblieb beim bekannten Minus von 0,40 Prozent, der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität verblieb bei 0,25 Prozent und der Ausleihesatz verblieb bei 0,00 Prozent. Auch die monatlichen Käufe der EZB werden unverändert fortgesetzt. Die EZB lässt sich die Hintertür ebenso offen, die Anleihekäufe zu erhöhen, wenn dies als nötig erachtet würde. Das QE-Programm soll bis Ende 2017 oder länger laufen, konnte man den EZB-Präsidenten zitieren. Auch nach dem Ende der Anleihekäufe sollen die Zinsen länger niedrig bleiben. Der Markt gab sich zunächst freudig, entschied sich aber schnell für Gewinnmitnahme und Enttäuschung. Der Deutsche Aktienindex gab sich volatil. Daran könnte auch der kleine Verfall am Freitag nicht komplett unschuldig sein. Am Ende der Xetra-Session standen dann ein Minus von gerade einmal 0,04 Prozent und 12.447,25 Punkte auf der Frankfurter Kurstafel. Der EuroStoxx50 verlor ebenso nur leicht und ging mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 3.499,49 Punkten aus dem Handel. Die Indizes an der Wall Street schlossen nahezu unverändert.

    Von der volkswirtschaftlichen Datenseite her wird am Freitag nicht viel kommen. Um 10:00 Uhr publiziert die EZB die Ergebnisse ihrer Konjunkturumfrage und im Anschluss um 10:30 Uhr wird der öffentliche Finanzierungsbedarf Großbritanniens im Juni veröffentlicht. DAX-Händler und Markteilnehmer mit einem Fokus auf relevante Einzelaktien achten jedoch auf den kleinen Verfallstermin an der Terminbörse EUREX. Um 13:00 Uhr verfallen nämlich Optionen auf den DAX und Einzelaktien. Zum Abend hin wird um 19:00 Uhr die Baker-Hughes-Anzahl der Ölbohrplattformen ausgewiesen und um 21:30 Uhr wird der CoT-Bericht der US-Aufsichtsbehörde CFTC publiziert. Die Berichtssaison schreitet weiter voran. Aus Europa berichten unter anderem BB Biotech (CH), Philips Lighting (NL), Sartorius (DE) von ihren Quartals- und Halbjahreszahlen. Aus den USA wird unter anderem aktuelles Zahlenwerk von den Unternehmen General Electric, Colgate-Palmolive, Schlumberger, Honeywell, Huntington Bancshares, Suntrust Banks, Moody´s und Citizens Financial Group erwartet.

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    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Börsen befinden sich überwiegend leicht in der Verlustzone. Die Leitindizes in Südkorea und Singapur jedoch können ihre Gewinne bis dato halten. Am Morgen tendieren die US-Futures überwiegend im roten Bereich. Der Deutsche Aktienindex gab sich am EZB-Donnerstag mit einer Handelsspanne von rund 183 Punkten recht volatil. Daran dürfte neben der EZB-Sitzung auch der kleine Verfallstag am Freitag um 13:00 Uhr einen Anteil haben.

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    Blickt man auf den Wochenverlauf mit dem Verlaufstief vom 18. Juli bei 12.384,61 Punkten bis zum Zwischenhoch bei 12.575,52 Punkten am EZB-Tag, so könnten die weiteren Auf- und Abwärtssequenzen abzustecken sein. Die nächsten Widerstände lägen demnach bei 12.458/12.481/12.503/12.534 und 12.575,52 Punkten, sowie darüber bei 12.621/12.649 und 12.694 Punkten. Die Unterstützungen wären bei 12.384,61/12.341/12.313 und 12.268 Punkten zu ermitteln.


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    Der Donnerstag hatte es in sich. Um 13:45 Uhr konnte man keine Veränderung hinsichtlich der Zinslage feststellen. Der EZB-Einlagensatz verblieb beim bekannten Minus von 0,40 Prozent, der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität verblieb bei 0,25 Prozent und der Ausleihesatz verblieb bei 0,00 Prozent.



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