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    Volkswagen  792  0 Kommentare Das Vertrauen scheint komplett verspielt zu sein

    Aktien von deutschen Autobauern stehen seit geraumer Zeit wegen bekannten Problemen massiv unter Druck - Auch VW könnte sich dem nicht entziehen, das Papier setzt wiederholt zu einem neuen Kursrutsch an!

    Der erst durch Volkswagen ins Rollen gebrachte Stein um Skandale und Manipulationen ließ das Vorzugspapier im September 2015 richtig abstürzen, sodass die Aktie wenig später auf ein Niveau von 86,38 Euro zurücksetzen musste. Nach einigen Wochen extremer Volatilität zeichnete sich anschließend aber wieder eine Besserung ab - es konnte zumindest ein Aufwärtstrend aufgestellt werden. Dieser reichte zeitweise sogar auf ein Hoch von 156,55 Euro aufwärts, doch ein tragfähiger Ausbruch über die signifikante Hürde von 147,40 Euro blieb dem Wert jedoch verwehrt. Zwar standen die Chancen auf einen späteren Ausbruch bis vor kurzem noch gut, aber kürzlich aufgedeckte Kartellvorwürfe unter allen deutschen Autobauern verschreckte Aktionäre dann doch endgültig. Zudem wurde im Wertpapier kürzlich der mittelfristige Aufwärtstrend nun endgültig zur Unterseite verlassen, was streng genommen ein Verkaufssignal darstellt und drohende Milliardenstrafen noch folgen könnten. Technisch steuert der Wert jetzt auf die nächste Katastrophe zu.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    So schnell wird sich kein Autowert mehr erholen

    So wie sich jetzige Chartbild der Volkswagen-Aktie präsentiert, sollte diese Handelswoche noch abgewartet werden. Sämtliche Kursnotierungen unterhalb von 140,00 Euro weisen jedoch auf einen baldigen Kurssturz auf das Niveau von zunächst 117,20 Euro hin, darunter kann es sogar noch bis in den Bereich von glatt 100,00 Euro abwärts gehen und macht ein Short Investment tendenziell sinnvoller. Hierzu kann beispielshalber auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: DD1A66) zurückgegriffen werden, das bei Erreichen der anvisierten Zielzone um 100,00 Euro eine Rendite von bis zu 385 Prozent einbringen kann. Die Verlustbegrenzung sollte sich bei einem direkten Short-Engagement allerdings noch knapp oberhalb der Marke von 135,00 Euro aufhalten - erhöhte Volatilität ist aktuell zwingend einzuplanen. Auf der Oberseite müsste mindestens ein Kurssprung über 145,00 Euro gelingen, damit ein drohender Abverkauf und Kurssturz nachhaltig abgewendet werden können. Realistische Chancen auf eine Rally-Fortsetzung erhielte die Volkswagen-Aktie aber erst bei einem nachhaltigen Anstieg über die aktuellen Jahreshochs von 156,55 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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