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     399  0 Kommentare Warum die amerikanischen Naturkatastrophen auch DAX-Unternehmen treffen - Seite 2

    Die indirekten Auswirkungen

    Aber wenn man noch einen Schritt weiterdenkt, dann kann man zum Schluss kommen, dass die Folgen auch die Gesamtwirtschaft treffen werden. Das heißt, nicht nur die amerikanischen Unternehmen, sondern auch die meisten Konzerne aus Deutschland und den Nachbarländern. Schließlich stellt der nordamerikanische Markt für fast alle einen extrem wichtigen Markt dar.

    Nun ist es ja so, dass der Präsident mit dem Versprechen von Deregulierung und Steuersenkungen für Reiche und Unternehmen an den Start gegangen ist. Die Wall Street hat ihm das abgenommen und unter anderem deshalb die Aktienkurse von einem Rekord zum nächsten getrieben. Aber nun frage ich mich, ob er das wirklich durchsetzen kann. Der Normalfall bei solchen Katastrophen ist doch eher, dass über eine Sondersteuer diskutiert wird, um die Lasten solidarisch zu teilen. Das war zum Beispiel bei uns nach dem Hochwasser von 2002 der Fall.

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    Es dürfte wohl klar sein, dass die Solidarität jetzt nicht etwa Exxon Mobil (WKN:852549) gelten sollte oder einigen gut versicherten Superreichen, denen vielleicht ein Ferrari (WKN:A2ACKK) in der Garage abgesoffen ist, sondern den vielen einfachen Menschen, die Hab und Gut verloren haben und einen kompletten Neustart bewältigen müssen.

    Wenn es in dieser Administration nur einen Hauch von Fingerspitzengefühl gibt, dann wird sie das Thema Steuersenkungen erst einmal verschieben. Jetzt geht es darum, sehr viel Geld aufzutreiben, um den Opfern der Naturkatastrophen unter die Arme greifen zu können — und das wird gar nicht so einfach, denn das Problem der Schuldenobergrenze ist schon wieder akut geworden. Für jede zusätzliche Milliarde muss der Kongress sein Okay geben.

    Steuererleichterungen sind auf absehbare Zeit nicht vermittelbar

    Die Hoffnung auf eine signifikante Senkung der Unternehmenssteuern wird zunächst wahrscheinlich enttäuscht werden und das dürfte die Aktienkurse belasten. Insbesondere bei Unternehmen, die mehr als ein Viertel ihrer Umsätze in Nordamerika erwirtschaften und dort fleißig Steuern bezahlen, würde ich mit einer schwächeren Aktienkursentwicklung rechnen, denn viele Anleger und Analysten hatten die zusätzlichen Gewinne fest einkalkuliert und müssen nun ihre Schätzungen nach unten korrigieren.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Warum die amerikanischen Naturkatastrophen auch DAX-Unternehmen treffen - Seite 2 Zuerst die beispiellosen Überschwemmungen in Houston (Texas), dann das heftige Erdbeben im Golf von Mexiko und nun auch noch der Mega-Hurrikan Irma sowie weitere Wirbelwinde, die durch die Karibik jagen und schwere Schäden auf dem Festland …

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