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    Daimler: Sekt oder Selters? Die Schlüsselzone ist erreicht

    Kaum sind Abgasproblematik und Kartellvorwürfe einige Tage aus den Schlagzeilen verschwunden, der teure Euro nicht mehr ganz so teuer und die kosten für die Anpassung an die E-Mobilität nicht in aller Munde, steigen die Aktien der Automobilhersteller wieder. Angefacht durch das, was um diese Jahreszeit immer wirkt: Die IAA, die Internationale Automobilausstellung. Neue Modelle, große Pläne, das zieht auch die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000). Dass die neuen Modelle erst einmal einschlagen und die großen Pläne umgesetzt werden müssen, wird von vielen zumindest kurzfristig einfach mal ignoriert. Aber auf Dauer?

    Da darf man jetzt gespannt sein. Denn was eine Aktie natürlich kurzfristig vor allem zieht, sind überwundene charttechnische Hürden. Solange die Kurse laufen, bleibt der Optimismus hoch, solange der Optimismus hoch bleibt, wird weiter gekauft – das perfekte Perpetuum Mobile, wie es scheint … zumindest solange, bis das bearishe Lager zum Gegenangriff übergeht oder alleine Gewinnmitnahmen den Kaufdruck ausbremsen bzw. überwiegen. Jetzt ist eine charttechnische Schlüsselzone erreicht, die noch einmal ordentlich Schub bringen kann, wenn sie überwunden wird – und die Rallye beenden würde, sollte Daimler hier deutlicher nach unten abdrehen.

    Es geht um den Widerstandsbereich 66,10/66,50 Euro, der bereits seit fast einem Jahr immer wieder eine Wendemarke – in beide Richtungen – darstellte sowie die jetzt erreichte, knapp darüber bei 66,80 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Wenn es gelingen sollte, diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt zurückzuerobern, wäre aus rein charttechnischer Sicht Luft in die Region um 69,50 Euro … im Fall starker Absatzzahlen für September sogar für mehr – aber bis zu diesen Zahlen vergehen noch drei Wochen. Sollte Daimler hier aber abgewiesen werden, was durchaus möglich wäre, weil wir heute noch die „Nachwehen“ des Verfalltermins vom Freitag sehen, ab morgen aber dieser die Kurse ziehende Aspekt vom Tisch ist, wäre es alles andere als überraschend, würde sich die Aktie sehr zügig wieder in Richtung der letzten Zwischentiefs bei 59 Euro orientieren!

     

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