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100 Euro im Visier? - Seite 3
Quelle: 2017 AMAG Analyst Day Presentation
Die fundamentale Unterbewertung und ihre Gründe
Palatin hat sich dazu entschieden, die von seinem Partner AMAG als Vorauszahlung erhaltenen 60 Millionen US$ per Rechnungsabgrenzungsposten bilanzierungstechnisch über mehrere Quartale zu verteilen. Löst man diesen Posten auf und würde Palatin sämtliche seiner Verbindlichkeiten begleichen, hätte man Ende März über einen verbliebenen Cashbestand von circa 35 Millionen US$ verfügt.
Diese Tatsache bedeutet, dass der Markt Bremelanotide als wesentlichsten Asset des Unternehmens derzeit mit weiterhin deutlich unter 100 Millionen US$ bewertet, da sich die verwässerte Marktkapitalisierung Palatins bei einem Kurs von 0,59 US$ auf lediglich etwa 115 Millionen US$ beläuft (115 Mio. MK – 35 Mio. Netto-Cash = 80 Millionen Pipeline-Bewertung).
Die angegebene Marktkapitalisierung unterstellt bereits die Umwandlung aller noch ausstehenden „Pre-funded Warrants“. Per 11. Mai konnten durch diese noch 42,6 Millionen neue Aktien zu einem US-Cent
ausgegeben werden. Die restlichen Warrants und Optionen haben unserer Recherche nach Ausübungskurse deutlich über dem aktuellen Börsenkurs und spielen erstmal keine große Rolle.
Quelle: Palatin Technologies Corporate Presentation May 2017
Man braucht nun kein Finanzprofi und Börsen-Prophet zu sein, um zu erkennen, dass Palatin-Aktien aktuell ein gefundenes Fressen für Value-Investoren darstellen und sich alsbald eine komplette Neubewertung einstellen dürfte, die seit einigen Tagen bereits im anzulaufen scheint. Bei unserer Betrachtung lassen wir den durchaus interessanten Rest der Palatin-Pipeline bewusst außen vor und tuen so, als hätte das Unternehmen mit Bremelanotide nur ein einziges Pferd im Stall.
Unten gehalten wird die Aktie derzeit vermutlich noch vor allem durch besagte Penny-Warrants, mutmaßlich aus dem Umfeld der QVT-Financial-Gruppe. Es scheint so, als bestünde hier dringender Liquiditätsbedarf. Der „Warrant-Deckel“ könnte aber nun kurzfristig fliegen.
Jetzt könnte es schnell gehen
Im letzten Conference Call im Mai hieß es von Seiten des Managements, dass man noch über 1-2 Quartale mit Druck der Penny-Warrants rechne. Das war eine durchaus interessante Aussage, die vermuten ließ, dass man mit einer deutlich erhöhten Wandlungsgeschwindigkeit rechnete. Diese wiederum macht ohne stark erhöhtes Handelsvolumen und idealerweise steigende Notierungen wenig Sinn. In den letzten Tagen haben wir nun tatsächlich Rekord-Handelsvolumina gesehen und teilweise wechselten an einem Tag Aktien im zweistelligen Millionenwert den Besitzer. Wir und wohl auch das Management gehen davon aus, dass nun reihenweise Kurstreiber ins Haus stehen. Einer davon war der vergangene jüngst vermeldete China-Deal mit dem Pharmakonzern Fosun.
Quelle: Palatin Technologies Corporate Presentation May 2017
Man braucht nun kein Finanzprofi und Börsen-Prophet zu sein, um zu erkennen, dass Palatin-Aktien aktuell ein gefundenes Fressen für Value-Investoren darstellen und sich alsbald eine komplette Neubewertung einstellen dürfte, die seit einigen Tagen bereits im anzulaufen scheint. Bei unserer Betrachtung lassen wir den durchaus interessanten Rest der Palatin-Pipeline bewusst außen vor und tuen so, als hätte das Unternehmen mit Bremelanotide nur ein einziges Pferd im Stall.
Unten gehalten wird die Aktie derzeit vermutlich noch vor allem durch besagte Penny-Warrants, mutmaßlich aus dem Umfeld der QVT-Financial-Gruppe. Es scheint so, als bestünde hier dringender Liquiditätsbedarf. Der „Warrant-Deckel“ könnte aber nun kurzfristig fliegen.
Jetzt könnte es schnell gehen
Im letzten Conference Call im Mai hieß es von Seiten des Managements, dass man noch über 1-2 Quartale mit Druck der Penny-Warrants rechne. Das war eine durchaus interessante Aussage, die vermuten ließ, dass man mit einer deutlich erhöhten Wandlungsgeschwindigkeit rechnete. Diese wiederum macht ohne stark erhöhtes Handelsvolumen und idealerweise steigende Notierungen wenig Sinn. In den letzten Tagen haben wir nun tatsächlich Rekord-Handelsvolumina gesehen und teilweise wechselten an einem Tag Aktien im zweistelligen Millionenwert den Besitzer. Wir und wohl auch das Management gehen davon aus, dass nun reihenweise Kurstreiber ins Haus stehen. Einer davon war der vergangene jüngst vermeldete China-Deal mit dem Pharmakonzern Fosun.
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