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     424  0 Kommentare Puerto Rico bereitet sich auf Hurrikan 'Maria' vor

    ROSEAU (dpa-AFX) - Puerto Rico rüstet sich für den Hurrikan "Maria": Die Regierung richtete 500 Notunterkünfte auf der ganzen Insel ein. Gouverneur Ricardo Rosselló rief die Menschen in Risikogebieten auf, sich in Sicherheit zu bringen. Der Flughafen der Hauptstadt San Juan sollte geschlossen werden. Der Sturm könnte am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) über das US-Außengebiet hinwegziehen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde zog "Maria" auf Puerto Rico zu. US-Präsident Donald Trump erklärte den Notstand.

    Damit hat das US-Außengebiet leichter Zugriff auf Bundesmittel für den Wiederaufbau. Gouverneur Rosselló sagte: "Wenn ihr in Überschwemmungsgebieten wohnt, verlasst sie. Wenn eure Häuser nicht standfest sind, geht in die Notunterkünfte. Häuser mit Dächern aus Zink oder Holz werden dem Wind nicht standhalten." Es wäre das erste Mal seit 85 Jahren, dass die Insel wieder direkt von einem so starken Hurrikan getroffen wird.

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    "Maria" bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 15 Kilometern pro Stunde Richtung West-Nordwest. Der Sturm werde in den nächsten Tagen ein extrem gefährlicher Hurrikan der Kategorie 5 oder 4 bleiben, prognostizierten die Meteorologen.

    Am Dienstag hatte der Sturm auf der Karibikinsel Dominica schwere Verwüstungen angerichtet und im französischen Überseegebiet Guadeloupe mindestens einen Menschen das Leben gekostet. Auf Dominica knickten Bäume um, Häuser wurden beschädigt und Straßen überflutet. "Wir haben alles verloren, was man mit Geld kaufen und ersetzen kann", schrieb Premierminister Roosevelt Skerrit auf Facebook und sprach von "großflächiger Zerstörung". Er fürchte, dass Menschen bei Erdrutschen ernsthaft verletzt oder getötet wurden.

    Auf der Insel Guadeloupe wurde ein Mensch von einem Baum erschlagen, zwei Menschen wurden vermisst, wie französische Medien unter Berufung auf die örtliche Präfektur berichteten.

    Erst kürzlich war Hurrikan "Irma" durch die Karibik gezogen und hatte unter anderem auf Barbuda sowie im US-Bundesstaat Florida erhebliche Verwüstungen angerichtet. Mehrere Menschen kamen ums Leben. In vielen Gebieten dauern die Aufräumarbeiten noch an, während sich die Menschen nun für den nächsten Sturm wappnen müssen./aae/cb/dde/DP/zb





    dpa-AFX
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