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    dpa-AFX-Überblick  631  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 10.10.2017 - 15.15 Uhr

    Banco Santander legt bei der Rendite die Latte höher

    SANTANDER/NEW YORK - Die spanische Großbank Santander wird nach der Übernahme der heimischen Rivalin Banco Popular Español optimistischer für die Zukunft. Bei einer Anleger- und Analystenveranstaltung in New York legte Verwaltungsratschefin Ana Botín am Dienstag die Latte für die Rendite auf das von der Bankenaufsicht voll anerkannte Eigenkapital höher. Im kommenden Jahr soll die Kennzahl (ROTE) mehr als 11,5 Prozent erreichen. Bisher hatte die Managerin lediglich mehr als 11 Prozent angepeilt - nach 11,1 Prozent auf vergleichbarer Basis im Jahr 2016.

    US-Handelskonzern Wal-Mart erneuert riesiges Aktienrückkaufprogramm

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    BENTONVILLE - Der US-Supermarktriese Wal-Mart will mit seinen milliardenschweren Aktienrückkäufen weitermachen. In den kommenden rund zwei Jahren will der Konzern Anteilsscheine für rund 20 Milliarden US-Dollar zurückkaufen, wie das Unternehmen am Dienstag vor einer Investorenveranstaltung mitteilte. Das neue Programm ersetzt den laufenden Rückkauf: Vor rund zwei Jahren hatte Wal-Mart ebenfalls 20 Milliarden Dollar dafür ausgelobt, von denen zur Jahresmitte noch rund 4,8 Milliarden Dollar übrig waren. Die Ergebnisprognose für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen - im kommenden Geschäftsjahr soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie um 5 Prozent steigen.

    Daimler investiert 600 Millionen Euro in brasilianischen Nutzfahrzeugmarkt

    STUTTGART/SAO BERNARDO DO CAMPO - Der Lkw-Bauer Daimler will in den kommenden fünf Jahren rund 600 Millionen Euro in sein zuletzt schwächelndes brasilianisches Nutzfahrzeuggeschäft stecken. Die Investitionen sollen in die Fahrzeugpalette, die Vernetzung von Fahrzeugen sowie in die beiden größten Werke im Land fließen, wie der Konzern am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Bis 2022 sollen die beiden Werke in Sao Bernardo Do Campo und in Juiz de Fora so wettbewerbsfähiger werden.

    US-Pharmariese Pfizer stellt rezeptfreie Medikamente auf Prüfstand

    NEW YORK - Der US-Pharmakonzern Pfizer stellt Überlegungen zur Zukunft seiner Sparte mit rezeptfreien Medikamenten an. Für das Geschäft mit der sogenannten Consumer Health - nicht verschreibungspflichtige Mittel für Apotheke und Supermarkt - prüfe man "strategische Alternativen", teilte das Unternehmen am Dienstag in New York mit. Zu den Optionen gehörten die volle oder teilweise Trennung von der Sparte entweder über eine Abspaltung, einen Verkauf oder auch eine andere Transaktion. Pfizer hat in dem Geschäft unter anderem Schmerzmittel wie Advil, aber auch Verdauungsmittel und Vitaminpräparate im Programm. Das Geschäft gehört mit Umsätzen von 3,4 Milliarden US-Dollar (2,9 Mrd Euro) im vergangenen Jahr zu den weltweit größten Anbietern.

    Honeywell spaltet milliardenschwere Geschäfte ab

    MORRISTOWN - Der US-Mischkonzern Honeywell spaltet unter seinem neuen Chef Darius Adamczyk zwei milliardenschwere Geschäftsbereiche ab. So will sich der Konzern von seinem Produktportfolio für Haustechnik und -sicherheit sowie seinem Turboladergeschäft trennen, wie er am Dienstag mitteilte. Beide Bereiche sollen separat an der Börse notiert werden. Adamczyk strebt für den Mischkonzern eine schlankere Struktur an, die sich auf sechs Kernmärkte konzentrieren soll. Honeywell ist unter anderem in der Luft- und Raumfahrt, im Transport- und Spezialchemiegeschäft, aber auch in der Automatisierungstechnik tätig.

    ROUNDUP 2/Kaufhof in der Krise: Warenhaus will Löhne und Gehälter kürzen

    DÜSSELDORF - Rückläufige Umsätze und rote Zahlen: Der Warenhauskonzern Kaufhof steckt in der Krise. Deshalb will der Handelsriese nun Einschnitte bei Löhnen und Gehältern der etwa 21 000 Mitarbeiter durchsetzen. Im Gegenzug bietet Kaufhof-Chef Wolfgang Link den Beschäftigten eine Verlängerung der im September 2018 auslaufenden Arbeitsplatzgarantien an. Das Unternehmen habe mit der Gewerkschaft Verdi Gespräche aufgenommen, um einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung abzuschließen, teilte der Kaufhof-Chef am Dienstag mit.

    Eurofighter-Durststrecke: Rüstungskonzern BAE Systems streicht fast 2000 Jobs

    LONDON - Der britische Luftfahrt- und Rüstungskonzern BAE Systems streicht wegen fehlender Neuaufträge für den Kampfjet Eurofighter seine Belegschaft zusammen. Insgesamt sollen bei dem Konzern 1925 Arbeitsplätze wegfallen, wie BAE Systems am Dienstag in London mitteilte. Am härtesten soll es die Militärflugzeug-Sparte treffen, in der rund 1400 von 12 500 Jobs auf der Streichliste stehen. 525 Stellen sollen zudem im Schiffsbau und dem Geschäft mit Computer-Sicherheit wegfallen.

    Porsche mit starkem China-Geschäft und Schwächen in Deutschland

    STUTTGART - Starke Geschäfte in China halten den Sport- und Geländewagenbauer Porsche auf Wachstumskurs. In den ersten drei Quartalen 2017 seien weltweit rund 186 000 Autos an Kunden ausgeliefert worden und damit vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte Porsche am Dienstag in Stuttgart mit. In den ersten drei Quartalen 2016 hatte Porsche ebenfalls ein Plus von vier Prozent verbuchen können. China wird immer wichtiger, auf diesem Markt lag das Plus bei zehn Prozent auf 54 000 ausgelieferter Autos. Zweitwichtigster Markt sind die USA, wo mit einem Plus von zwei Prozent auf 41 000 ausgelieferter Fahrzeuge aber nicht so viel Schwung ist wie in Asien.

    ROUNDUP/IPO: Hellofresh nimmt zweiten Anlauf an die Börse

    BERLIN - Der Kochboxenversender Hellofresh wagt einen zweiten Versuch an der Börse. Das Unternehmen bereite eine Notierung im geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse vor, teilte Hellofresh am Dienstag mit. Das geplante öffentliche Angebot soll eine Kapitalerhöhung von etwa 250 Millionen bis 300 Millionen Euro umfassen. Die Erlöse will das Unternehmen vor allem in die Expansion des Geschäfts stecken.

    Givaudan setzt Umsatzwachstum fort - Ausblick bestätigt

    VERNIER - Der Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 weiter gewachsen. Der bereinigte Umsatz legte um 3,5 Prozent auf 3,76 Milliarden Schweizer Franken zu, wie Givaudan am Dienstag mitteilte. Inklusive Währungseinflüssen, Zu- und Verkäufen stiegen die Erlöse um 6,8 Prozent. Höhere Rohstoffkosten habe man durch Preiserhöhungen abfedern können, hieß es. Das stärkste Wachstum kam aus der Region Nord-Amerika.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /she





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