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     1048  0 Kommentare 3 Schwellenländer-Aktien für die nächsten 20 Jahre

    Der amerikanische Markt ist heißgelaufen und ohnehin versprechen die Märkte der Schwellenländer das bessere Wachstum.

    Wie ich in vielen meiner letzten Artikel erwähnte, ist es oft hilfreich, einen sehr langfristigen Zeithorizont für seine Investitionen zu haben. Wer also jetzt mit Geduld in die attraktiv bewerteten Märkte der Schwellenländer investieren will, sollte sich unbedingt die Aktien von Baidu (WKN:A0F5DE), Ctrip (WKN:A0BK6U) und SoftBank (WKN:891624) näher ansehen. Alle Unternehmen sind schon heute in einer starken Position und können noch über Jahrzehnte wachsen.

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    Baidu: Profitable Suchmaschine und Vorreiter in der künstlichen Intelligenz

    Oftmals bezeichnet man die chinesische Suchmaschine Baidu als das Google Chinas. Das trifft es auch ziemlich gut, schließlich ist Baidu dort die führende Suchmaschine und hat damit ein hochprofitables Kerngeschäft, das man stetig mit anderen Geschäftsfeldern erweitert.

    Das Geschäft mit Lieferdiensten und anderen Konsumbereichen wurde bisher nicht ganz so groß wie erhofft, aber andere Initiativen sind dafür umso vielversprechender. Baidu hat früh immense Mittel in künstliche Intelligenz investiert und beispielsweise enorme Fortschritte in Sprach- und Bilderkennung gemacht. Ähnlich wie Google hat es auch in die Technologie selbstfahrender Autos investiert und könnte mit seiner offenen Plattform Apollo die Führungsrolle in China übernehmen, wenn nicht sogar weltweite Relevanz erlangen.

    Baidus Videodienst iQiyi hat gute Chancen, zu Chinas YouTube zu werden, allerdings werden bisher noch große Investitionen in Content getätigt. Überhaupt haben die hohen Investitionen und der – aufgrund einer Umstrukturierung des Suchmaschinengeschäfts für eine kurze Zeit stagnierende – Umsatz die Investoren einige Jahre verunsichert. Erst langsam merkt man am Markt wieder, dass Baidus langfristiges Wachstumspotential noch immer gigantisch ist.

    Ctrip: Bisher Chinas größter Reiseanbieter, aber der Rest der Welt könnte noch kommen

    Da China vor allem in absoluten Zahlen nun einmal der große Wachstumsmarkt für die nächsten Jahrzehnte bleibt, sollte man davon auch noch mit einem zweiten Unternehmen profitieren. Ctrip ist Chinas größter Reiseanbieter. Nachdem mehrere Jahre die Konkurrenz mit Qunar auf die Margen gedrückt hat, macht die Fusion der beiden Unternehmen endlich den Weg frei für margenstarkes Wachstum.

    Da man sich aber nicht nur mit dem Heimatmarkt zufrieden geben will und da die Reisebranche aus der Natur der Sache heraus global ist, wurde kürzlich Skyscanner übernommen. Das schottische Unternehmen ist ein Spezialist für den Vergleich von Flugpreisen und eröffnet somit Ctrip einen Weg zu internationalem Wachstum, und das wahrscheinlich Jahrzehnte bevor der Heimatmarkt gesättigt ist.

    SoftBank: Mit Zwischenstopp in Tokio in Alibaba investieren

    Das japanische Telekommunikationsunternehmen SoftBank ist natürlich keine Aktie aus den Schwellenländern. Wenn man aber die Struktur des Unternehmens und die Ambitionen seines genialen Gründers und CEOs Masayoshi Son näher betrachtet, wird die Verbindung zum Wachstum der Schwellenländer klar.

    Zu dem Portfolio von SoftBank gehört ein riesiges Aktienpaket von Alibaba (WKN:A117ME), da man lange vor dem Börsengang in den chinesischen E-Commerce-Riesen investiert hat. Das Verrückte an der Sache ist, dass zum Stichtag 6. Oktober SoftBank eine Marktkapitalisierung von knapp über 10 Billionen Yen hatte, obwohl allein der Anteil an Alibaba einen Marktwert von knapp über 15 Billionen hatte. Also investiert man unter rechnerisch sehr attraktiven Voraussetzungen indirekt in Alibaba.

    Außerdem hat SoftBank umfangreiche Investitionen in das Internet der Dinge getätigt. Es dürfte beispielsweise immens vom anhaltenden Smartphone-Boom in den Schwellenländern profitieren, da 2016 der Chip-Designer ARM übernommen wurde, dessen Architektur in fast jedem Smartphone steckt.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    3 Schwellenländer-Aktien für die nächsten 20 Jahre Der amerikanische Markt ist heißgelaufen und ohnehin versprechen die Märkte der Schwellenländer das bessere Wachstum. Wie ich in vielen meiner letzten Artikel erwähnte, ist es oft hilfreich, einen sehr langfristigen Zeithorizont für seine …

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