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     469  26 Kommentare EU-Kommission rudert bei Glyphosat zurück - Kürzere Zulassung

    STRASSBURG (dpa-AFX) - Bei der weiteren Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat rudert die EU-Kommission zurück. Bei der Sitzung des maßgeblichen Ausschusses am Mittwoch will sie eine Verlängerung von nur noch fünf bis sieben Jahren durchsetzen - statt der bisher geplanten zehn Jahre. Dies teilte ein Kommissionssprecher am Dienstag in Straßburg mit.

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    Damit folge man der Risikoeinschätzung des Europäischen Parlaments. Dieses hatte zuvor gefordert, das umstrittene Pestizid bis 2022 schrittweise zu verbieten. Das Unkrautvernichtungsmittel, das auch auf deutschen Feldern eingesetzt wird, steht im Verdacht, krebserregend zu sein./vsr/DP/jha





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    EU-Kommission rudert bei Glyphosat zurück - Kürzere Zulassung Bei der weiteren Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat rudert die EU-Kommission zurück. Bei der Sitzung des maßgeblichen Ausschusses am Mittwoch will sie eine Verlängerung von nur noch fünf bis sieben Jahren durchsetzen - statt …

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    13.11.17 14:26:50
    Ja, ich hab meinen Kindern auch noch nicht gebeichtet, dass ich Aktien halte vom Monsanto-Übernahmeanwärter.

    Trotzdem: Wer kann den weiteren Ablauf absehen, falls Glyphosat plötzlich in der EU nicht mehr zugelassen sein sollte?

    Voraussetzungen afaik: 1.) Auf das dann verbotene Glyphosat hat Monsato eh schon lange kein Monopol mehr und kann deshalb die Preise nicht bestimmen. 2.) Was dann als Ersatz genommen wird, wird schädlicher sein. Kann man z.B. Agent Orange noch kaufen? 3.) Monsato hat Gen-Saatgut, das auf Glyphosat abgestimmt ist. Insofern doch eine Abhängigkeit Monsantos vom Glyphosat-Markt?

    Fragen: 1.) Kann Monsanto sein Gen-Saatgut auch in Verbindung mit anderen Pflanzenschutzmitteln vermarkten? 2.) Hofsterben in Europa, weil der Rest der Welt im Vorteil ist mit Glyphosat? Also europäische Agrar-Aktien verkaufen und in den USA einsteigen? 3.)Wie ist es in Sri Lanka nach dem Glyphosatverbot weitergegangen? 4.) Vorteil für Monsanto, weil allein Monsanto eine Alternative zum Glyphosat anbieten kann?
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    03.11.17 15:25:14
    Träum weiter, ich wünsche dir viel Glück dabei, aber der großteil der Menschen wird immer nach dem Gelde drängen. Ist halt so, und es ist doch auch nicht schlecht an Dingen die wir seit Jahrzenten nicht geändert bekommen, wenigstens mit zu verdienen.
    Ich weiss ich bin schlecht, aber ich fühle mich gut, wenn ich wenigstens mit daran verdiene.:)
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    02.11.17 12:36:28
    Nein, hatte nie die Absicht dieses Forum zu verlassen.

    Es geht ja nicht darum alles zu verteufeln, jedoch sollte man dem Teufel nicht alles überlassen.

    Es ist bestätigt, ökologische Landwirtschaft ist nachhaltiger als die Giftspritze. Massenhafter Schädlingsbefall wurde doch erst durch Monokulturen ermöglicht, das Gleichgewicht wurde zerstört, die sogenannten Nützlinge vernichtet.
    Zum Glück gibt es noch vernunftbegabte Menschen, mit denen ein Dialog möglich ist.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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    02.11.17 11:47:57
    Hallo, wolltest du nicht dieses Forum verlassen? Wenn wir keinen Pflanzenschutz mehr machen, was halt zum großteil leider nur über Chemie geht, was essen wir dann in Zukunft? Die Insekten dei unsere Pflanzen gefressen haben? Die Würmer die unsere Äpfel bewohnen? Auch Kartoffelkäfer und Kohlfliegen sollen sehr lecker sein.
    Aber ihr "grünen Umweltschützer" seit ja gegen alles.
    Jetzt bin ich weg aus diesem Forum.
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    02.11.17 10:30:16
    Die Vergiftung und Zerstörung der Welt, der natürlichen Pflanzen und Tiere, wird von der Weltchemielobby forciert. Insekten sterben aus, gefolgt von Vögel und Fischen. Genmanipulierte Artenverseuchung. Macht, Gier, Gewinnmaximierung, koste es was es wolle.

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