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     2606  0 Kommentare Exklusivinterview mit Klaus Peter Eckhof

    Je größer die Schwankungen bei Explorationswerten, desto höher schießen die Emotionen und desto heftiger kocht die Gerüchteküche. Was ist reine Promotion, wo steckt wirklich etwas dahinter? Auch Moto Goldmines, lange der unangefochtene Star unter den Explorern, hat Federn lassen müssen und zu CEO Klaus Eckhof überschlagen sich die Spekulationen. Geht er von Bord? Anstatt mitzuspekulieren, hat die Redaktion von GOLDINVEST.de einfach mal an der Quelle nachgefragt, bei Klaus Eckhof selbst.

    GOLDINVEST: Sehr geehrter Herr Eckhof, wie sollen wir Sie eigentlich ansprechen? Als Director von Moto Goldmines, Director von Aurora, Non Executive Director von Tiger Resources, dito Director von Elemental Minerals? Anleger verlieren bald den Überblick und obendrein kursieren Gerüchte, dass Sie sich von Moto verabschieden wollen. Was ist da dran?

    Eckhof: Vielleicht sollte ich erstmal etwas grundsätzlich klar stellen. Ich habe immer gesagt, was ich mache. Im Prinzip mache ich das, wo ich weiß, dass ich gut bin. D.h. ich bin gut, wenn es darum geht, zu Projekten hinzufliegen, sie zu bewerten, sie mit Kapital auszustatten und anschließend anzukurbeln. Ich habe immer gesagt, dass mich der dann folgende Teil der Arbeit der Projektentwicklung nur bis zu einem bestimmten Punkt wirklich interessiert. Ich bin nicht derjenige, der ein Projekt von Anfang bis Ende betreut. Ich bin kein Mineningenieur, sondern Explorationsgeologe. Beim Weg in die Produktion sind andere besser als ich. Das habe ich im Übrigen immer schon für Moto gesagt. Schon vor einem Jahr habe ich durch die Berufung von Andrew Dinning als COO (Ex-Western Mining) und Sam Jonah, ehemals CEO von AngloGold Ashanti Limited als Non Executive Director sowie Walter Kansteiner die richtigen Personen für die nächste Stufe in Richtung Produktion an Bord gebracht.

    GOLDINVEST: Wer die Filings studiert, stellt fest, dass Sie Optionen realisiert haben, genau 1,375 Millionen Stück. Muss das nicht als Ausstieg gewertet werden?

    Eckhof: Gut, dass Sie danach fragen. Ja, Fakt ist, ich habe meine Optionen ausgeübt und die Aktien anschließend an eine feste Adresse verkauft und nicht einfach auf den Markt geworfen. Ich sehe nicht, was daran anstößig wäre. Im Gegenteil: Jeder Investor konnte in der Vergangenheit verkaufen und zwar bei höheren Kursen. Ich dagegen war ständig durch irgendwelche Insider-Dinge daran gehindert, mit meinen Optionen etwas anzufangen. Mal war ein Prospekt draußen, ein anderes Mal war gerade ein neues Börsenlisting (AIM-Listing) in der Mache. Da waren mir die Hände gebunden und viele Investoren haben viel Geld verdient. Nur ich, der die Story da hin gebracht hat, wo sie heute steht, konnte nichts tun. Im Übrigen kann ich Sie beruhigen. Ich bin nach wie vor Moto-Aktionär. Ich besitze noch 1,375 Millionen Aktien und weitere 750.000 Optionen bei 7,65 CAD.
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    Verfasst von 2Sven Olsson
    Exklusivinterview mit Klaus Peter Eckhof Je größer die Schwankungen bei Explorationswerten, desto höher schießen die Emotionen und desto heftiger kocht die Gerüchteküche. Was ist reine Promotion, wo steckt wirklich etwas dahinter? Auch Moto Goldmines, lange der unangefochtene Star …