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     2690  0 Kommentare USD/JPY – die Angriffswelle rollt

    Guten Morgen allerseits,

    gestern hätte ich mir zwei Fehltrades erspart, wenn ich aufmerksamer die Seite 1 in Bernie´s Thread gelesen hätte. Denn dort sind die Termine des Tages aufgelistet. Ein aufmerksamer Leser wäre dort auf die Arbeitsmarktdaten in USA um 14.30 Uhr gestoßen. Mein Setup ist auf so was nicht vorbereitet, ergo: Man setzt keine Trades um diese Zeit.

    Aufmerksamen Lesern meiner Kolumnen ist nicht entgangen, dass sich manche Gedanken meiner einleitenden Worte an M. Voigts Büchern anlehnen. Dies ist meinem Respekt ihm gegenüber geschuldet, da ich ohne seine Aufklärung bereits aus dem Spiel genommen worden wäre. Angepasst wurden Sie jedoch ausnahmslos auf meine eigenen Erfahrungen und daraus resultierenden Emotionen. Zukünftig wird explizit darauf hingewiesen, wenn ich andere Autoren als Gedankenquelle benutze. Keinesfalls sollte der Eindruck entstehen, ich wollte mich mit fremden Federn schmücken oder ungerechtfertigtes Lob einheimsen.
    Ich hoffe, hiermit allen konservativen Lesern und Leserinnen Genüge getan zu haben. 

    Werfen wir also am letzten Handelstag in dieser Woche wieder einen Blick auf die von mir beobachteten Märkte, datiert vom 11.09.2009.

    Zum EUR/USD:

    Sich gegen den Trend zu stellen, musste wohl auch gestern teuer bezahlt werden. Der weiter gen Norden strebende Euro lässt sich durch nichts aufhalten – auch nicht durch Arbeitsmarktdaten. Nach einem kurzfristigen Rückfall, wurde die ursprüngliche Richtung sofort wieder aufgenommen. Wenn auch weiter mit Korrekturen gerechnet werden muss, welche dem normalen Trendaufbau geschuldet sind, dürften sich Long-Trades vorerst als sinnvolles Trading erweisen. Das nächste Ziel kommt mit 1,4724 langsam aber sicher ins Visier und resultiert aus einem Hoch von Mitte Dezember 2008. Ob es Relevanz besitzt, wird sich zeigen. Gewinnmitnahmen scheinen hier zumindest nicht die schlechteste Lösung zu sein.



    Zum GBP/USD:

    Wie vor einigen Tagen bereits bemerkt, macht sich der Kurs auf, um in den Trendkanal zurückzukehren. Im Stundenchart ist ein bilderbuchmäßiger Trend zu sehen. Korrekturen können hier immer noch als Long-Chancen genutzt werden. Das mittlere Bollinger Band oder auch der 50er gleitende Durchschnitt könnten hierfür interessante Marken sein.



    Zum EUR/CHF:

    Die 14,30 Uhr Zahlen schmissen mich punktgenau aus einem schönen Trade. Sehr ärgerlich diese mangelnde Aufmerksamkeit. Der Short-Trend ist hier immer noch aktiv. Jedoch könnte er bei 1,5128 sein Ende finden, mithin die Abwärtstrendlinie. Dort auf einen Abprall nach oben zu spekulieren, könnte sinnvoll sein. Warten Sie auf entsprechende Signale und handeln Sie dann konsequent Ihr Setup. Vergessen Sie besonders in diesem Pair nicht einen Stopp zu setzen, da hohe Ausschläge an der Tagesordnung sind.
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    medianer70
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    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
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    Verfasst von 2medianer70
    USD/JPY – die Angriffswelle rollt Guten Morgen allerseits, gestern hätte ich mir zwei Fehltrades erspart, wenn ich aufmerksamer die Seite 1 in Bernie´s Thread gelesen hätte. Denn dort sind die Termine des Tages aufgelistet. Ein aufmerksamer Leser wäre dort auf die …

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