Lektionen zu Stoppmanagement und Charteinstellungen
Eine neue Lerneinheit steht bereit!
Liebe Kollegen,
auf meinen ersten Artikel zum Thema Handelsempfehlungen zum "besser werden" ging ich auf die Instrumente Optionsscheine, CFDs und Futures im Handel ein. Auf Nachfrage und Wunsch der Community-Mitglieder werde ich mich in diesem Artikel auf die Themen Stoppmanagement, Charteinstellungen, Umkehrcandles und Umsetzung im Handel konzentrieren.
Stoppmanagement
Liebe Kollegen,
auf meinen ersten Artikel zum Thema Handelsempfehlungen zum "besser werden" ging ich auf die Instrumente Optionsscheine, CFDs und Futures im Handel ein. Auf Nachfrage und Wunsch der Community-Mitglieder werde ich mich in diesem Artikel auf die Themen Stoppmanagement, Charteinstellungen, Umkehrcandles und Umsetzung im Handel konzentrieren.
Stoppmanagement
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Die Strategie des Stoppmanagements hängt vom jeweiligen Kursziel ab. Mein persönlicher Weg war es bisher, bei Knockouts (Hebelzertifikaten) im Verlust nachzukaufen, jedoch maximal zweimal. Würde man
diese Schwelle überschreiten, käme dabei nichts Positives heraus, da das Setup insgesamt nicht funktioniert. In diesem Fall lautet die Devise: Reißleine ziehen und rausgehen = Position glattstellen.
Ähnlich verhält es sich mit Stopps. Diese versetze ich ebenfalls nicht, weil sich dadurch das Setup nicht verbessert. Es drohen beim Versetzen und Weiterziehen von Stopps meist Verluste. Aber wer
nicht wagt, gewinnt nicht, und ich schließe einen Re-Entry (Neueinstieg) niemals völlig aus. Grundsätzlich handel ich DAX und Co.
nicht über Knockouts, jedoch würde ich im Fall des Falles die Barriere so setzen, dass ich 300 Punkte im DAX vom Knockout entfernt bin, wenn ich 500 DAX-Punkte Plus erreichen möchte. Nur so bleibt
mein Chance-Risiko-Verhältnis positiv.
Daraus folgt für euch: es macht wenig Sinn, Verluste auszusitzen. Denn das hat nichts mit dem Instrument zu tun und kann im schlimmsten Fall zur (schlechten) Angewohnheit werden. Wenn ihr Glück habt, funktioniert diese Strategie zwei- bis dreimal bis zum ersten Trend-Tag. An diesem ”knallt es” und euer Depot ist womöglich tot.
Jeder Einstieg hat ein Ziel und einen gedachten Exit. Wenn eines von beiden nicht funktioniert, dann sollte zügig eine Entscheidung gefällt werden und diese in der Umsetzung enden.
Bereich Charteinstellungen und Analysemethoden
Wie bereits in der Diskussion „Ich will (noch) besser werden” + Link beschrieben, handle ich im Regelfall den Fünf-Minuten Chart.
Morgens vor Handelsbeginn starte ich meist mit dem Tageschart. Dort zeichne ich alle markanten Linien (Trends, Widerstände, Unterstützungen) ein, oder beobachte zunächst, an welche Linien der DAX sich heran bewegt hat. Alle Linien, die sich als relevant fürs Tagesgeschehen erweisen, übertrage ich später in meine Handelscharts. Die anderen lasse ich der Übersichtlichkeit halber weg.
Daraus folgt für euch: es macht wenig Sinn, Verluste auszusitzen. Denn das hat nichts mit dem Instrument zu tun und kann im schlimmsten Fall zur (schlechten) Angewohnheit werden. Wenn ihr Glück habt, funktioniert diese Strategie zwei- bis dreimal bis zum ersten Trend-Tag. An diesem ”knallt es” und euer Depot ist womöglich tot.
Jeder Einstieg hat ein Ziel und einen gedachten Exit. Wenn eines von beiden nicht funktioniert, dann sollte zügig eine Entscheidung gefällt werden und diese in der Umsetzung enden.
Bereich Charteinstellungen und Analysemethoden
Wie bereits in der Diskussion „Ich will (noch) besser werden” + Link beschrieben, handle ich im Regelfall den Fünf-Minuten Chart.
Morgens vor Handelsbeginn starte ich meist mit dem Tageschart. Dort zeichne ich alle markanten Linien (Trends, Widerstände, Unterstützungen) ein, oder beobachte zunächst, an welche Linien der DAX sich heran bewegt hat. Alle Linien, die sich als relevant fürs Tagesgeschehen erweisen, übertrage ich später in meine Handelscharts. Die anderen lasse ich der Übersichtlichkeit halber weg.
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