Eventim bekommt Konkurrenz
Eventim, der deutsche Marktführer im Ticketvertrieb, muss in seinem Revier Platz machen. Drei nordrhein-westfälischen Zeitungshäuser wollen gemeinsam Eintrittskarten via Internet vertreiben. Das
passt den Aktionären des Bremer Unternehmens gar nicht. An der Börse wird die drohende Konkurrenz mit einem Abschlag von minus zwei Prozent auf 29 Euro quittiert.
Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, haben die WAZ Mediengruppe, M.Dumont Schauberg und die Rheinische Post sich nach eineinhalbjährigen Verhandlungen auf eine Absichtserklärung (Letter of Intent) zur Kooperation einigen können. Die Verhandlungen stünden damit kurz vor dem Abschluss, zitiert die Zeitung einen WAZ-Sprecher. Auch beim Bundeskartellamt sei die Kooperation bereits zur Genehmigung gemeldet.
Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, haben die WAZ Mediengruppe, M.Dumont Schauberg und die Rheinische Post sich nach eineinhalbjährigen Verhandlungen auf eine Absichtserklärung (Letter of Intent) zur Kooperation einigen können. Die Verhandlungen stünden damit kurz vor dem Abschluss, zitiert die Zeitung einen WAZ-Sprecher. Auch beim Bundeskartellamt sei die Kooperation bereits zur Genehmigung gemeldet.
Der Start der Online-Plattform unter der bestehenden DuMont-Marke "derticketservice.de" sei für das erste Quartal geplant, sagte der Sprecher. Die Großverlage betreiben bisher eigene
Internet-Vermarkter, die sie nun zusammenlegen wollen. Zudem soll der Online-Vertrieb des Landes Nordrhein-Westfalen, nrw-ticket.de, mit eingebunden werden. Schwindende Auflagenzahlen zwingen die
Zeitungshäuser dazu, mit solchen Zusatzgeschäften die Leser an sich zu binden. Bleibt also die Frage: Wo werden Sie in Zukunft Ihre Tickes ordern?
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