Moto Goldmines überzeugt Analysten durch neues Potenzial unter Tage
Die Analysten von BMO Nesbitt Burns sehen sich nach der jüngsten Präsentation von Moto Goldmines auf der jährlichen Investorenkonferenz in Tampa, USA, in ihrer positiven Einschätzung nachhaltig
bestätigt. Sie erneuern Ihr Urteil Outperform.
Die Präsentation von Andrew Dinning, Motos Chief Operating Officer, habe gezeigt, dass das Unternehmen fähig sei, das Projekt systematisch zu entwickeln, heißt es in einem Kurzbericht von BMO. Das
Highlight der Präsentation sei der Hinweis auf das untertägige Potenzial des Projekts gewesen. Eine Scoping-Studie zu diesem Potenzial werde für Mitte des 2. Quartals 2007 erwartet. Die Gesellschaft
gehe davon aus, dass in den ersten Jahren eines Untertagebetriebs zweistellige Goldgehalte gefördert werden könnten. Der Kapitalbedarf könnte nur 10 bis 15 Prozent höher liegen als die ursprünglich
budgetierten 300 Millionen US-Dollar für die Tagebauphase. Moto erreiche bei der Umwandlung von Ressourcen aus der Kategorie "inferred" in die nächst höhere Kategorie "indicated" einen Faktor von 100
Prozent, was unterstreiche wie robust das Projekt sei. Die Gesellschaft plane in 2007 ein Bohrprogramm über 90.000 Meter, um die gefundenen Erzkörper weiter zu verfolgen. Damit soll die aktuelle
Gesamtressource von 18,5 Millionen Unzen nochmals deutlich erhöht werden. Insgesamt gehen die BMO-Analysten davon aus, dass das Upside des Moto-Projekts in erster Linie aus dem untertägigen Potenzial
kommen wird. Sie vermuten, dass dieses Thema in Zukunft immer mehr in den Fokus kommen wird. Das Hauptrisiko des Projekts sei nach wie vor das Länderrisiko.