Eine Perle aus dem Rheinland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.12.06 11:52:43 von
neuester Beitrag 18.05.09 21:00:42 von
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ISIN: DE000A0ERQC6 · WKN: A0ERQC
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,5000 | +186,93 | |
4,0000 | +86,92 | |
7,4400 | +85,54 | |
5,0000 | +81,82 | |
3,6200 | +52,29 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,7500 | -30,43 | |
3,1800 | -32,48 | |
4,1000 | -33,55 | |
4,1200 | -36,52 | |
1,8900 | -91,41 |
Seid dem 30.11.2006 sind Sie gelistet:
ResProp Immobilien AG / Börsengang
30.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Mönchengladbach, 30.11.2006. Die Aktien der ResProp Immobilien AG werden
seit Donnerstag, 30. November 2006 im Open Standard der Frankfurter Börse
(Deutschland) gehandelt.
Die Mönchengladbacher Immobiliengesellschaft ResProp Immobilien AG erwirbt,
entwickelt und managt Wohnimmobilien in Ballungsräumen mit starker
Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist. «Wir sind
strukturell und personell bestens gerüstet. Wir werden im nächsten Jahr
einer der ersten börsennotierten Real Estate Investment Trusts in
Deutschland sein», erklärt Vorstand Udo Treichel zum ersten Handelstag der
ResProp-Aktie.
Diese Anlageform ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt.
International blicken Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, auf eine
40-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Neben dem Mutterland USA gibt es sie
inzwischen zum Beispiel auch in Australien, Frankreich oder den
Niederlanden. Experte Treichel: «Der Vorteil der REITs liegt darin, dass
ein Großteil des Gewinns - je nach Land zwischen 80 und 100 Prozent - als
Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Die Gesellschaft ist
steuerbefreit, die Anteilseigner müssen die Ausschüttungen zu ihrem
persönlichen Satz versteuern.» REITs sind zudem, wenn sie an der Börse
notiert sind, kurzfristig handelbar. Eine steigende oder sinkende Nachfrage
beeinflusst dabei nur den Kurs, nicht aber das operative Geschäft.
Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem
professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das
Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt
werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft.
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich dabei gezielt in Ballungsräumen
mit starker Kaufkraft, gestützt auf professionelle Marktexpertisen. Das
Unternehmen erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien mit dem Ziel, den
Wert kontinuierlich und systematisch zu steigern.
«Ballungsräume sind für uns ganz klar Immobilienstandorte mit einer
herausgehobenen Stellung», sagt ResProp-Vorstand Treichel. Als Beispiel
nennt er die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf, in der ResProp bereits
konkrete Gespräche für erste Engagements führt. Düsseldorf hat eine
unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 %. Die Stadt liegt
zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie
zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so
eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting.
Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen
Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb
eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag.
Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer
weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen in der Boomregion Düsseldorf und
möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus.
Neben diesen Standortfaktoren sieht Treichel auch einen generellen Trend,
der ResProp in die Hände spielt. Experten sprechen inzwischen von «einer
ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa» (ifo-Institut). Oder
positiver formuliert: einem Trend zur Mietwohnung. Mit einer Eigentumsquote
von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen
Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der
noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Treichel: «Diese Entwicklung macht deutsche Mietwohnungen als Anlage
attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen
Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische
Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft
übernommen.» Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden
Euro rund eine Million Wohnungen erworben, so eine Studie der
Unternehmensberatung Roland Berger.
Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als
inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen
Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden
Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale
Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem
der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser
Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine
wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der
Börse.»
Stammdaten
Name: ResProp Immobilien AG
Branche: Immobilien
ISIN: DE000A0ERQC6
WKN: A0ERQC
Kürzel: R9P
Marktsegment: Open Standard
Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien
Nennwert: ohne Nennwert
Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06)
Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
Kontakt
ResProp Immobilien AG
Stationsweg 47
41068 Mönchengladbach
Deutschland
Fon +49 211 4544081
Fax +49 211 51629545
info@resprop.de
www.resprop.de
DGAP 30.11.2006
---------------------------------------------------------------------------
Autor: DGAP (© DGAP),08:00 30.11.2006
ResProp Immobilien AG / Börsengang
30.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Mönchengladbach, 30.11.2006. Die Aktien der ResProp Immobilien AG werden
seit Donnerstag, 30. November 2006 im Open Standard der Frankfurter Börse
(Deutschland) gehandelt.
Die Mönchengladbacher Immobiliengesellschaft ResProp Immobilien AG erwirbt,
entwickelt und managt Wohnimmobilien in Ballungsräumen mit starker
Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist. «Wir sind
strukturell und personell bestens gerüstet. Wir werden im nächsten Jahr
einer der ersten börsennotierten Real Estate Investment Trusts in
Deutschland sein», erklärt Vorstand Udo Treichel zum ersten Handelstag der
ResProp-Aktie.
Diese Anlageform ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt.
International blicken Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, auf eine
40-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Neben dem Mutterland USA gibt es sie
inzwischen zum Beispiel auch in Australien, Frankreich oder den
Niederlanden. Experte Treichel: «Der Vorteil der REITs liegt darin, dass
ein Großteil des Gewinns - je nach Land zwischen 80 und 100 Prozent - als
Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Die Gesellschaft ist
steuerbefreit, die Anteilseigner müssen die Ausschüttungen zu ihrem
persönlichen Satz versteuern.» REITs sind zudem, wenn sie an der Börse
notiert sind, kurzfristig handelbar. Eine steigende oder sinkende Nachfrage
beeinflusst dabei nur den Kurs, nicht aber das operative Geschäft.
Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem
professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das
Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt
werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft.
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich dabei gezielt in Ballungsräumen
mit starker Kaufkraft, gestützt auf professionelle Marktexpertisen. Das
Unternehmen erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien mit dem Ziel, den
Wert kontinuierlich und systematisch zu steigern.
«Ballungsräume sind für uns ganz klar Immobilienstandorte mit einer
herausgehobenen Stellung», sagt ResProp-Vorstand Treichel. Als Beispiel
nennt er die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf, in der ResProp bereits
konkrete Gespräche für erste Engagements führt. Düsseldorf hat eine
unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 %. Die Stadt liegt
zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie
zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so
eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting.
Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen
Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb
eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag.
Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer
weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen in der Boomregion Düsseldorf und
möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus.
Neben diesen Standortfaktoren sieht Treichel auch einen generellen Trend,
der ResProp in die Hände spielt. Experten sprechen inzwischen von «einer
ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa» (ifo-Institut). Oder
positiver formuliert: einem Trend zur Mietwohnung. Mit einer Eigentumsquote
von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen
Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der
noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Treichel: «Diese Entwicklung macht deutsche Mietwohnungen als Anlage
attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen
Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische
Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft
übernommen.» Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden
Euro rund eine Million Wohnungen erworben, so eine Studie der
Unternehmensberatung Roland Berger.
Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als
inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen
Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden
Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale
Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem
der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser
Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine
wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der
Börse.»
Stammdaten
Name: ResProp Immobilien AG
Branche: Immobilien
ISIN: DE000A0ERQC6
WKN: A0ERQC
Kürzel: R9P
Marktsegment: Open Standard
Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien
Nennwert: ohne Nennwert
Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06)
Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
Kontakt
ResProp Immobilien AG
Stationsweg 47
41068 Mönchengladbach
Deutschland
Fon +49 211 4544081
Fax +49 211 51629545
info@resprop.de
www.resprop.de
DGAP 30.11.2006
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Autor: DGAP (© DGAP),08:00 30.11.2006
Was das denn fürn Laden ? Kann mir ma einer genau erklären was die machen ?
Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Speziell wie man das verstehen soll ? Komisches Ding .
Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Speziell wie man das verstehen soll ? Komisches Ding .
Vielleicht wird einiges deutlicher, wenn man folgendes zur kenntnis nimmt: (Aus Wikipedia)
Situation in Deutschland
In Deutschland hat sich die indirekte Immobilienanlage bisher vor allem in Form der offenen Immobilienfonds vollzogen. Immobilien-Aktiengesellschaften spielen am Kapitalmarkt keine große Rolle und für die Anteile an geschlossenen Immobilienfonds existiert ein Sekundärmarkt nur ansatzweise. Der deutsche REIT wird sich von den etablierten Formen der indirekten Immobilienanlage erheblich unterscheiden:
* Die REITs-Aktien werden an Börsen gehandelt und unterliegen den Bilanzierungsvorschriften des Handelsgesetzbuches. Zum Teil wird ihnen daher eine größere Transparenz als den offenen Immobilienfonds zugeschrieben.
* REITs müssen weder Körperschaft- noch Gewerbesteuer bezahlen; sie sind aber im Gegenzug verpflichtet, 90 Prozent ihres Gewinns an die REIT-Aktionäre als Dividende auszuzahlen. Die Besteuerung erfolgt ausschließlich bei den Anlegern. Eine Doppelbesteuerung der Erträge findet somit nicht statt.
Mindestausschüttung
Die deutschen REITs sollen verpflichtet werden, mindestens 90 Prozent ihres ausschüttungsfähigen Gewinns an die Aktionäre auszuschütten (Mindestausschüttung). Als Bemessungsgrundlage der Mindestausschüttung dient der nach dem Handelsgesetzbuch vorsichtig (d.h. unter Ausschluss stiller Reserven) ermittelte Gewinn. Dies bedeutet für die deutschen REITs eine Beschränkung der Möglichkeiten zur offenen Selbstfinanzierung. Die REITs werden daher auch auf Eigenkapitalzuführungen vom Kapitalmarkt angewiesen sein (Kapitalerhöhungen). Auf der anderen Seite sind in anderen Ländern zum Teil noch höhere Mindestausschüttungsquoten vorgeschrieben (z.B. in den USA 95 Prozent).
Wenn man den ganzen Artikel durchlesen möchte, dann bitte auf folgenden Link klicken - http://de.wikipedia.org/wiki/REIT
Situation in Deutschland
In Deutschland hat sich die indirekte Immobilienanlage bisher vor allem in Form der offenen Immobilienfonds vollzogen. Immobilien-Aktiengesellschaften spielen am Kapitalmarkt keine große Rolle und für die Anteile an geschlossenen Immobilienfonds existiert ein Sekundärmarkt nur ansatzweise. Der deutsche REIT wird sich von den etablierten Formen der indirekten Immobilienanlage erheblich unterscheiden:
* Die REITs-Aktien werden an Börsen gehandelt und unterliegen den Bilanzierungsvorschriften des Handelsgesetzbuches. Zum Teil wird ihnen daher eine größere Transparenz als den offenen Immobilienfonds zugeschrieben.
* REITs müssen weder Körperschaft- noch Gewerbesteuer bezahlen; sie sind aber im Gegenzug verpflichtet, 90 Prozent ihres Gewinns an die REIT-Aktionäre als Dividende auszuzahlen. Die Besteuerung erfolgt ausschließlich bei den Anlegern. Eine Doppelbesteuerung der Erträge findet somit nicht statt.
Mindestausschüttung
Die deutschen REITs sollen verpflichtet werden, mindestens 90 Prozent ihres ausschüttungsfähigen Gewinns an die Aktionäre auszuschütten (Mindestausschüttung). Als Bemessungsgrundlage der Mindestausschüttung dient der nach dem Handelsgesetzbuch vorsichtig (d.h. unter Ausschluss stiller Reserven) ermittelte Gewinn. Dies bedeutet für die deutschen REITs eine Beschränkung der Möglichkeiten zur offenen Selbstfinanzierung. Die REITs werden daher auch auf Eigenkapitalzuführungen vom Kapitalmarkt angewiesen sein (Kapitalerhöhungen). Auf der anderen Seite sind in anderen Ländern zum Teil noch höhere Mindestausschüttungsquoten vorgeschrieben (z.B. in den USA 95 Prozent).
Wenn man den ganzen Artikel durchlesen möchte, dann bitte auf folgenden Link klicken - http://de.wikipedia.org/wiki/REIT
Haallooo
In diesem Thread: RespProp Immobilien AG Neu in der Nische ? war ich bisher alleine.
Also,
W I L L K O M M E N
In diesem Thread: RespProp Immobilien AG Neu in der Nische ? war ich bisher alleine.
Also,
W I L L K O M M E N
Anbei noch ein interessanter Artikel aus der BZ v. 09.11.06
US-Institutionelle bauen auf deutsche Immobilienaktien
Anleger hoffen auf Wirtschaftsaufschwung und Privatisierungen - Mittelfristige Perspektive entscheidend - Enger Markt als Hindernis
Von Bernd Neubacher, New York
Relativ attraktive Bewertungen, der Trend zur Privatisierung öffentlicher Wohnungen und die Aussicht auf die Börsennotierung weiterer Immobiliengesellschaften und -produkte locken zunehmend Institutionelle aus den Vereinigten Staaten in den deutschen Markt.
Mangels Börsennotiz deutscher Wettbewerber hatten Investoren in den vergangenen Jahren kaum die Chance, ihr Geld in deutsche Immobilien anzulegen.
Fondsgesellschaften mussten mit ansehen, wie Private Equity real stagnierende Preise in der Bundesrepublik angesichts stramm anziehender Bewertungen andernorts in Europa zum relativ günstigen Einstieg nutzte: Fortress Investment sicherte sich Wohnungen in Dresden, Cerberus kaufte Liegenschaften von Baubecon und der Gewerkschaftsholding BGAG, Deutsche Annington kam bei den knapp 140 000 Wohnungen Viterras zum Zuge und Blackstone bei den Immobiliengesellschaften von WCM.
Wertsteigerung
Nun, da deutsche Immobiliengesellschaften vermehrt auf dem Kurszettel stehen, wollen auch große US-Aktienanleger an der erwarteten Wertsteigerung deutscher Wohnimmobilien partizipieren. Die Führung der erst Ende März an die Börse gegangenen Patrizia AG, eigenen Angaben zufolge der einzige unabhängige bundesweit tätige Immobilien- und Asset Manager, konnte sich über einen Mangel an Interesse jedenfalls nicht beklagen, als sie kürzlich auf einer Investorenkonferenz in New York Rede und Antwort stand.
Im 45-Minuten-Rhythmus führten der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Egger und Vorstandsmitglied Georg Erdmann Gespräche mit insgesamt rund zwei Dutzend Institutionellen aus den USA. In Großbritannien und in den Vereinigten Staaten lägen die Immobilienpreise gerade auf einem Hoch, erklärt sich Gründer Wolfgang Egger das Interesse. In Deutschland wollten die Investoren nun am unteren Ende der Bewertungen einsteigen.
Zudem seien US-amerikanische Investoren mit Patrizias Geschäftsmodell der aktiven Entwicklung und Realisierung von Wertsteigerungspotenzialen von Immobilien sowie dem späteren Verkauf eher vertraut als die Anleger in Deutschland. Nach Schätzungen des Ende März an die Börse gegangenen Unternehmens entfiel schon Ende des zweiten Quartals gut ein Drittel des Streubesitzes von 46 % auf US-Investoren.
Dass nicht längst noch mehr Stücke des umgehend in den MDax aufgestiegenen Wertes über den Atlantik gewandert sind, liegt allein am für US-Verhältnisse relativ geringen Emissionsvolumen von rund 400 Mill. Euro, meint Thomas Mengel. "Viele hätten investiert, wäre Patrizia größer gewesen", sagt der Fondsmanager, der beim US-Asset-Manager Waddell & Reed mit einem Kollegen zwei Sondervermögen über insgesamt 360 Mill. Dollar verwaltet, der Börsen-Zeitung.
Für viele Fonds aus den USA, die nicht selten ein Volumen von 5 Mrd. auf die Waage bringen , sind Emissionen wie Patrizia, Deutsche Wohnen oder Colonia Real Estate schlicht zu eng. Sie müssen schon Positionen von 20 Mill. bis 50 Mill. Dollar eröffnen können, soll sich das Investment in der Performance bemerkbar machen, wie Klaus Tanner erläutert, bei Dresdner Kleinwort in New York zuständig für den Bereich International Sales Europe.
Geplatzt ist der Knoten seiner Einschätzung nach mit der Emission der Gagfah.
Das Beispiel der rund 150 000 Wohnungen verwaltenden Gesellschaft, die, vom Finanzinvestor Fortress an die Börse gebracht, mit ihrem IPO 850 Mill. Euro erlöst hat, zeigt zumindest, auf welche Nachfrage das Angebot an größeren Immobilienwerten stößt. Die Emission war beinahe zehnfach überzeichnet. In den USA warten die Anleger schon auf die fürs kommende Jahr geplante Einführung von Real Estate Investment Trusts. Werden große Portfolien in Form eines börsennotierten Immobilienproduktes gehandelt, lautet das Kalkül, können US-Institutionelle verstärkt an den Erträgen und Renditen teilhaben.
Städte müssen verkaufen
Angelockt werden die Investoren nicht zuletzt von der Hoffnung auf weitere Privatisierungen, welche Wertsteigerungen durch eine Professionalisierung des Managements, einen Verkauf von Immobilien an Mieter oder eine Verringerung des Leerstandes verheißen. Städte wie Berlin seien hochverschuldet und dürften Bestände günstig verkaufen müssen, was hohe Renditen verspreche, meint Mengel.
Nach Einschätzung des niederländischen Investmenthauses Kempen & Co könnten in den kommenden Jahren knapp mindestens 1 Million Wohnungen auf den Markt kommen . Optimistisch stimmt die Analysten in einer gemeinsamen Studie mit Dresdner Kleinwort auch der langfristige Rückgang an Neubauaktivitäten in der Bundesrepublik. Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl von Haushalten lasse dies eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum erwarten, heißt es. Zu den Investmentrisiken zählen die stark regulierten Mietverhältnisse, die Streichung der Eigenheimzulage, die Risikoscheu deutscher Verbraucher, der Einfluss der Politik im Wohnungsbau sowie das schwache Wirtschaftswachstum.
Gerade in Sachen Konjunktur aber setzen die US-Investoren auf einen langfristigen Aufschwung, wie Mengel sagt. Jahrelang hätten die Anleger in Deutschland vor allem Probleme gesehen. Inzwischen aber hätten sich die Unternehmen restrukturiert und eine Menge zur Besserung der Lage beigetragen.
Entscheidend sei für US-Investoren die Perspektive für die nächsten fünf bis sechs Jahre, ergänzt Dresdner-Manager Tanner. Dementsprechend griffen bei deutschen Immobilienaktien vor allem Pensionsfonds zu. Sie müssten entgegen den Publikumsfonds nicht von Quartal zu Quartal denken und könnten sich einen weiteren Anlagehorizont leisten.
Börsen-Zeitung, 9.11.2006
--
US-Institutionelle bauen auf deutsche Immobilienaktien
Anleger hoffen auf Wirtschaftsaufschwung und Privatisierungen - Mittelfristige Perspektive entscheidend - Enger Markt als Hindernis
Von Bernd Neubacher, New York
Relativ attraktive Bewertungen, der Trend zur Privatisierung öffentlicher Wohnungen und die Aussicht auf die Börsennotierung weiterer Immobiliengesellschaften und -produkte locken zunehmend Institutionelle aus den Vereinigten Staaten in den deutschen Markt.
Mangels Börsennotiz deutscher Wettbewerber hatten Investoren in den vergangenen Jahren kaum die Chance, ihr Geld in deutsche Immobilien anzulegen.
Fondsgesellschaften mussten mit ansehen, wie Private Equity real stagnierende Preise in der Bundesrepublik angesichts stramm anziehender Bewertungen andernorts in Europa zum relativ günstigen Einstieg nutzte: Fortress Investment sicherte sich Wohnungen in Dresden, Cerberus kaufte Liegenschaften von Baubecon und der Gewerkschaftsholding BGAG, Deutsche Annington kam bei den knapp 140 000 Wohnungen Viterras zum Zuge und Blackstone bei den Immobiliengesellschaften von WCM.
Wertsteigerung
Nun, da deutsche Immobiliengesellschaften vermehrt auf dem Kurszettel stehen, wollen auch große US-Aktienanleger an der erwarteten Wertsteigerung deutscher Wohnimmobilien partizipieren. Die Führung der erst Ende März an die Börse gegangenen Patrizia AG, eigenen Angaben zufolge der einzige unabhängige bundesweit tätige Immobilien- und Asset Manager, konnte sich über einen Mangel an Interesse jedenfalls nicht beklagen, als sie kürzlich auf einer Investorenkonferenz in New York Rede und Antwort stand.
Im 45-Minuten-Rhythmus führten der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Egger und Vorstandsmitglied Georg Erdmann Gespräche mit insgesamt rund zwei Dutzend Institutionellen aus den USA. In Großbritannien und in den Vereinigten Staaten lägen die Immobilienpreise gerade auf einem Hoch, erklärt sich Gründer Wolfgang Egger das Interesse. In Deutschland wollten die Investoren nun am unteren Ende der Bewertungen einsteigen.
Zudem seien US-amerikanische Investoren mit Patrizias Geschäftsmodell der aktiven Entwicklung und Realisierung von Wertsteigerungspotenzialen von Immobilien sowie dem späteren Verkauf eher vertraut als die Anleger in Deutschland. Nach Schätzungen des Ende März an die Börse gegangenen Unternehmens entfiel schon Ende des zweiten Quartals gut ein Drittel des Streubesitzes von 46 % auf US-Investoren.
Dass nicht längst noch mehr Stücke des umgehend in den MDax aufgestiegenen Wertes über den Atlantik gewandert sind, liegt allein am für US-Verhältnisse relativ geringen Emissionsvolumen von rund 400 Mill. Euro, meint Thomas Mengel. "Viele hätten investiert, wäre Patrizia größer gewesen", sagt der Fondsmanager, der beim US-Asset-Manager Waddell & Reed mit einem Kollegen zwei Sondervermögen über insgesamt 360 Mill. Dollar verwaltet, der Börsen-Zeitung.
Für viele Fonds aus den USA, die nicht selten ein Volumen von 5 Mrd. auf die Waage bringen , sind Emissionen wie Patrizia, Deutsche Wohnen oder Colonia Real Estate schlicht zu eng. Sie müssen schon Positionen von 20 Mill. bis 50 Mill. Dollar eröffnen können, soll sich das Investment in der Performance bemerkbar machen, wie Klaus Tanner erläutert, bei Dresdner Kleinwort in New York zuständig für den Bereich International Sales Europe.
Geplatzt ist der Knoten seiner Einschätzung nach mit der Emission der Gagfah.
Das Beispiel der rund 150 000 Wohnungen verwaltenden Gesellschaft, die, vom Finanzinvestor Fortress an die Börse gebracht, mit ihrem IPO 850 Mill. Euro erlöst hat, zeigt zumindest, auf welche Nachfrage das Angebot an größeren Immobilienwerten stößt. Die Emission war beinahe zehnfach überzeichnet. In den USA warten die Anleger schon auf die fürs kommende Jahr geplante Einführung von Real Estate Investment Trusts. Werden große Portfolien in Form eines börsennotierten Immobilienproduktes gehandelt, lautet das Kalkül, können US-Institutionelle verstärkt an den Erträgen und Renditen teilhaben.
Städte müssen verkaufen
Angelockt werden die Investoren nicht zuletzt von der Hoffnung auf weitere Privatisierungen, welche Wertsteigerungen durch eine Professionalisierung des Managements, einen Verkauf von Immobilien an Mieter oder eine Verringerung des Leerstandes verheißen. Städte wie Berlin seien hochverschuldet und dürften Bestände günstig verkaufen müssen, was hohe Renditen verspreche, meint Mengel.
Nach Einschätzung des niederländischen Investmenthauses Kempen & Co könnten in den kommenden Jahren knapp mindestens 1 Million Wohnungen auf den Markt kommen . Optimistisch stimmt die Analysten in einer gemeinsamen Studie mit Dresdner Kleinwort auch der langfristige Rückgang an Neubauaktivitäten in der Bundesrepublik. Vor dem Hintergrund einer steigenden Zahl von Haushalten lasse dies eine erhöhte Nachfrage nach Wohnraum erwarten, heißt es. Zu den Investmentrisiken zählen die stark regulierten Mietverhältnisse, die Streichung der Eigenheimzulage, die Risikoscheu deutscher Verbraucher, der Einfluss der Politik im Wohnungsbau sowie das schwache Wirtschaftswachstum.
Gerade in Sachen Konjunktur aber setzen die US-Investoren auf einen langfristigen Aufschwung, wie Mengel sagt. Jahrelang hätten die Anleger in Deutschland vor allem Probleme gesehen. Inzwischen aber hätten sich die Unternehmen restrukturiert und eine Menge zur Besserung der Lage beigetragen.
Entscheidend sei für US-Investoren die Perspektive für die nächsten fünf bis sechs Jahre, ergänzt Dresdner-Manager Tanner. Dementsprechend griffen bei deutschen Immobilienaktien vor allem Pensionsfonds zu. Sie müssten entgegen den Publikumsfonds nicht von Quartal zu Quartal denken und könnten sich einen weiteren Anlagehorizont leisten.
Börsen-Zeitung, 9.11.2006
--
Es ist erfreulich zu hören, dass, nachdem die Amerikaner schon seit langem in Neuemissionen und Immobilien interessiert sind, auch hier bei uns Bewegung in den Immobilienmarkt kommt.
Die Ausgangssituation ist wie weiter oben beschrieben optimal und das lässt auf gute Zeite hoffen.
Dass ResProp Immobilien sich Ballungszentren zum Ziel gesetzt hat, ist höchst erfreulich, da Düsseldorf darüberhinaus auch eine Boomregion ist, lässt auf eine gute Zukunft hoffen. Mit seinem Dynamischen Managment will ResProp seinen Bestand an Wohn- und Gewerbeimmobilien schnell ausbauen. Da ist Düsseldorf richtig ausgewählt worden. Das ist, denke ich eine verheißungsvolle Strategie, in die man sein Vertrauen setzen kann.
Andere haben die Zukunft des Immobiliengeschäfts bereits erkannt wie ResProp auf seiner Homepage schreibt:
"Diese Entwicklung macht deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen. Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Million Wohn- und Gewerbeimmobilien erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger."
Ich denke man leht sich hier nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass das ein zukunftsträchtiger Makrt ist.
Würde mich freuen eure Meinungen dazu zu hören...
Die Ausgangssituation ist wie weiter oben beschrieben optimal und das lässt auf gute Zeite hoffen.
Dass ResProp Immobilien sich Ballungszentren zum Ziel gesetzt hat, ist höchst erfreulich, da Düsseldorf darüberhinaus auch eine Boomregion ist, lässt auf eine gute Zukunft hoffen. Mit seinem Dynamischen Managment will ResProp seinen Bestand an Wohn- und Gewerbeimmobilien schnell ausbauen. Da ist Düsseldorf richtig ausgewählt worden. Das ist, denke ich eine verheißungsvolle Strategie, in die man sein Vertrauen setzen kann.
Andere haben die Zukunft des Immobiliengeschäfts bereits erkannt wie ResProp auf seiner Homepage schreibt:
"Diese Entwicklung macht deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen. Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Million Wohn- und Gewerbeimmobilien erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger."
Ich denke man leht sich hier nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, dass das ein zukunftsträchtiger Makrt ist.
Würde mich freuen eure Meinungen dazu zu hören...
Der Unterschied zu anderen liegt doch in folgendem Satz :
Das Unternehmen beabsichtigt seinen Immobilienbestand rasch zu vergrößern, wobei die Aktie der Gesellschaft als Zahlungsmittel eingesetzt werden soll
Das heisst also, dass mit dem Wert der Immobilien auch der Wert der Aktien steigt. Die Gewinne werden also zu 80 - 100 % an die Anteilseigner ausgeschüttet.
REITs haben jedenfalls eine internationale Erfolgsgeschichte vorzuweisen. In Amerika vor ca. 40 Jahren erfunden, haben die REITs nun auch in anderen Ländern einzug gefunden. Jetzt kommt also so eine Erfolgsgeschichte auch zu uns nach Deutschland. Anfang 2007 ist es dann soweit...
REITs haben jedenfalls eine internationale Erfolgsgeschichte vorzuweisen. In Amerika vor ca. 40 Jahren erfunden, haben die REITs nun auch in anderen Ländern einzug gefunden. Jetzt kommt also so eine Erfolgsgeschichte auch zu uns nach Deutschland. Anfang 2007 ist es dann soweit...
MÄRKTE
04.12.2006
Viele IPOs im Immobiliensektor
Die Branche wird nach Einschätzung des Bankhauses Sal. Oppenheim einer der Schwerpunkte für die Börsengänge im Prime Standard im kommenden Jahr sein. 2006 gingen bislang 11 Immobilienunternehmen an die Börse.
20 bis 25 Unternehmen werden im kommenden Jahr eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse anstreben. Das schätzt das Bankhaus Sal. Oppenheim in seinem jetzt veröffentlichten Kapitalmarktausblick 2007. Der Immobiliensektor gehört demnach zu den Schwerpunkten der IPO-Aktivitäten in dem stark reglementierten Börsensegment. Als weitere Branchen, wo ebenfalls ein erhebliches Interesse an Neuemissionen herrschen dürfte, nennt die Investmentbank die Bereiche alternative Energien sowie Technologie. In diesem Jahr (bis Ende November) gelang 27 Unternehmen die Erstnotiz im Prime Standard. Die Gesellschaften brachten ein Emissionsvolumen von rund 5,6 Mrd. Euro auf die Waage.
„Die Mehrheit der Börsengänge wird im kommenden Jahr bei einem Emissionsvolumen zwischen 70 und 250 Millionen Euro liegen“, sagt Dieter Pfundt, persönlich haftender Gesellschafter bei Sal. Oppenheim, in einer Pressemitteilung. Auch in diesem Jahr wurde die Neuemissionsaktivität bisher meist durch kleine bis mittelgroße Börsengänge geprägt.
Gagfah mit 850 Mio. Euro-Emission
Allerdings mit einigen Ausnahmen: So generierte die Immobilienbranche die zweitgrößte Neuemission im laufenden Jahr in Deutschland überhaupt: Die Wohnungsholding Gagfah sammelte mit ihrem Gang an den Markt im Oktober rund 850 Mio. Euro ein. Dabei fiel der Börsengang noch um einiges kleiner aus als ursprünglich geplant: Im Sommer hatte Gagfah-Eigentümer Fortress noch die Erwartung geäußert, bis zu 1,5 Mrd. Euro aus dem Börsengang seiner Tochter zu erzielen.
Insgesamt gingen in diesem Jahr bislang 11 Immobilienunternehmen an die Börse. Vier davon wagten den Sprung in den stärker regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse: Neben dem Wohnungsriesen Gagfah zählen dazu auch die Patrizia Immobilien AG sowie die GWB Immobilien AG, ein norddeutscher Spezialist für Bau, Vermietung und Vermarktung von Fachmarktzentren. Ebenfalls im Prime Standard sind die Anteilsscheine der FranconoRheinMain AG seit Mitte November gelistet. Ihre Börsenpremiere feierte die Tochtergesellschaft von Franconofurt allerdings schon früher: Am 15. September waren die Papiere von FranconoRheinMain in den Entry Standard aufgenommen worden.
Börsengang von Alta Fides noch 2006
Seit dem 8. Mai werden auch die Titel der DIC Asset AG im Prime Standard gehandelt. Allerdings waren die Anteilsscheine des Frankfurter Unternehmens vor dem Wechsel in den Prime Standard bereits seit Dezember 2005 im Freiverkehr an den Börsen in Frankfurt, München und Stuttgart notiert.
Der Kurszettel der im Prime Standard gelisteten Immobilien-AGs verlängert sich aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr: Am 7. Dezember wagt das Stuttgarter Unternehmen Alta Fides den Gang an den Markt (REITs in Deutschland berichtete).
Rückschläge für Estavis und CWI…
Auf ihrem Weg an die Börse mussten einige Immobiliengesellschaften allerdings auch Rückschläge hinnehmen: So sagte etwa die Berliner Estavis AG ihr IPO Anfang Oktober kurzfristig ab (REITs in Deutschland berichtete). Begründung: Das Unternehmen hätte nicht den Preis für seine Aktien erzielen können, den es sich vorgestellt hatte. Es sollten bis zu 2,3 Mio. Aktien angeboten werden.
Ein Börsengang erst mit dem zweiten Anlauf gelang Ende Oktober dem Bayreuther Unternehmen CWI Real Estate AG: Ursprünglich wollte die CWI bereits am 12. September an die Börse gehen. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist am 8. September blies das Unternehmen die Emission wegen des fehlenden Investoreninteresses allerdings ab. Anfang Oktober gab die CWI dann die Pläne für einen zweiten Versuch für ihren Börsengang bekannt, diesmal mit einem neuen Mehrheitsaktionär, der Hanseatischen Immobilien Invest AG (HII) im Rücken: Die HII, selbst erst seit dem 24. Mai börsennotiert, hatte kurz zuvor 50,1 % an der CWI erworben.
…Verschiebung für Corpus
Verschoben ist nicht aufgehoben: Nach diesem Motto geht die Corpus Holding vor. Ursprünglich wollte die Düsseldorfer Immobiliengruppe nämlich im Herbst 2006 an die Börse gehen. Jetzt heißt es in Branchenkreisen, das IPO sei im ersten Quartal des kommenden Jahres geplant. Auch Phönix Developments oder AVW Immobilien werden derzeit als Kandidaten für einen Börsengang in den ersten Monaten 2007 gehandelt.
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04.12.2006
Viele IPOs im Immobiliensektor
Die Branche wird nach Einschätzung des Bankhauses Sal. Oppenheim einer der Schwerpunkte für die Börsengänge im Prime Standard im kommenden Jahr sein. 2006 gingen bislang 11 Immobilienunternehmen an die Börse.
20 bis 25 Unternehmen werden im kommenden Jahr eine Notierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse anstreben. Das schätzt das Bankhaus Sal. Oppenheim in seinem jetzt veröffentlichten Kapitalmarktausblick 2007. Der Immobiliensektor gehört demnach zu den Schwerpunkten der IPO-Aktivitäten in dem stark reglementierten Börsensegment. Als weitere Branchen, wo ebenfalls ein erhebliches Interesse an Neuemissionen herrschen dürfte, nennt die Investmentbank die Bereiche alternative Energien sowie Technologie. In diesem Jahr (bis Ende November) gelang 27 Unternehmen die Erstnotiz im Prime Standard. Die Gesellschaften brachten ein Emissionsvolumen von rund 5,6 Mrd. Euro auf die Waage.
„Die Mehrheit der Börsengänge wird im kommenden Jahr bei einem Emissionsvolumen zwischen 70 und 250 Millionen Euro liegen“, sagt Dieter Pfundt, persönlich haftender Gesellschafter bei Sal. Oppenheim, in einer Pressemitteilung. Auch in diesem Jahr wurde die Neuemissionsaktivität bisher meist durch kleine bis mittelgroße Börsengänge geprägt.
Gagfah mit 850 Mio. Euro-Emission
Allerdings mit einigen Ausnahmen: So generierte die Immobilienbranche die zweitgrößte Neuemission im laufenden Jahr in Deutschland überhaupt: Die Wohnungsholding Gagfah sammelte mit ihrem Gang an den Markt im Oktober rund 850 Mio. Euro ein. Dabei fiel der Börsengang noch um einiges kleiner aus als ursprünglich geplant: Im Sommer hatte Gagfah-Eigentümer Fortress noch die Erwartung geäußert, bis zu 1,5 Mrd. Euro aus dem Börsengang seiner Tochter zu erzielen.
Insgesamt gingen in diesem Jahr bislang 11 Immobilienunternehmen an die Börse. Vier davon wagten den Sprung in den stärker regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse: Neben dem Wohnungsriesen Gagfah zählen dazu auch die Patrizia Immobilien AG sowie die GWB Immobilien AG, ein norddeutscher Spezialist für Bau, Vermietung und Vermarktung von Fachmarktzentren. Ebenfalls im Prime Standard sind die Anteilsscheine der FranconoRheinMain AG seit Mitte November gelistet. Ihre Börsenpremiere feierte die Tochtergesellschaft von Franconofurt allerdings schon früher: Am 15. September waren die Papiere von FranconoRheinMain in den Entry Standard aufgenommen worden.
Börsengang von Alta Fides noch 2006
Seit dem 8. Mai werden auch die Titel der DIC Asset AG im Prime Standard gehandelt. Allerdings waren die Anteilsscheine des Frankfurter Unternehmens vor dem Wechsel in den Prime Standard bereits seit Dezember 2005 im Freiverkehr an den Börsen in Frankfurt, München und Stuttgart notiert.
Der Kurszettel der im Prime Standard gelisteten Immobilien-AGs verlängert sich aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr: Am 7. Dezember wagt das Stuttgarter Unternehmen Alta Fides den Gang an den Markt (REITs in Deutschland berichtete).
Rückschläge für Estavis und CWI…
Auf ihrem Weg an die Börse mussten einige Immobiliengesellschaften allerdings auch Rückschläge hinnehmen: So sagte etwa die Berliner Estavis AG ihr IPO Anfang Oktober kurzfristig ab (REITs in Deutschland berichtete). Begründung: Das Unternehmen hätte nicht den Preis für seine Aktien erzielen können, den es sich vorgestellt hatte. Es sollten bis zu 2,3 Mio. Aktien angeboten werden.
Ein Börsengang erst mit dem zweiten Anlauf gelang Ende Oktober dem Bayreuther Unternehmen CWI Real Estate AG: Ursprünglich wollte die CWI bereits am 12. September an die Börse gehen. Nach dem Ende der Zeichnungsfrist am 8. September blies das Unternehmen die Emission wegen des fehlenden Investoreninteresses allerdings ab. Anfang Oktober gab die CWI dann die Pläne für einen zweiten Versuch für ihren Börsengang bekannt, diesmal mit einem neuen Mehrheitsaktionär, der Hanseatischen Immobilien Invest AG (HII) im Rücken: Die HII, selbst erst seit dem 24. Mai börsennotiert, hatte kurz zuvor 50,1 % an der CWI erworben.
…Verschiebung für Corpus
Verschoben ist nicht aufgehoben: Nach diesem Motto geht die Corpus Holding vor. Ursprünglich wollte die Düsseldorfer Immobiliengruppe nämlich im Herbst 2006 an die Börse gehen. Jetzt heißt es in Branchenkreisen, das IPO sei im ersten Quartal des kommenden Jahres geplant. Auch Phönix Developments oder AVW Immobilien werden derzeit als Kandidaten für einen Börsengang in den ersten Monaten 2007 gehandelt.
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REITs für Investoren
Anstatt selbst ein Haus oder Grundstück zu kaufen, können Anleger indirekt in Immobilien investieren. In Deutschland sind gegenwärtig zwei Wege weit verbreitet: Immobilienfonds (differenziert in offene und geschlossene Fonds sowie Spezialfonds für institutionelle Investoren) und an der Börse notierte Immobilien-Aktiengesellschaften. REITs sind eine Mischung aus beidem: Sie sind steuertransparent wie offene Immobilienfonds und ihre Anteile werden an der Börse gehandelt wie bei Immobilien-AGs. REITs ergänzen somit das Spektrum der Immobilienanlagen, sind aber noch aus anderen Gründen interessant:
Kriterium Rendite
Die Gleichung Immobilien = eher geringe Rendite muss für REITs nicht gelten: Von 1971 bis 2003 lag die durchschnittliche jährliche Rendite von Equity-REITs in den USA bei knapp 13 Prozent. Der „Dow Jones Industrials“, der die Wertentwicklung der Aktien von 30 führenden amerikanischen Industrieunternehmen abbildet, legte im selben Zeitraum um etwa acht Prozent jährlich zu.
Kriterium Stabilität
Eine Garantie auf hohe Gewinne können auch REITs nicht geben. Die Performance einer REIT-Aktie hängt wie bei anderen Aktien von unterschiedlichen Faktoren ab: Qualität des Managements, Marktumfeld, Situation an den Börsen und so weiter. Allerdings erzielen REITs den Großteil ihrer Einnahmen aus langfristig vereinbarten Zahlungsströmen wie Mieteinnahmen oder Zinsen. Das sichert einen verhältnismäßig stabilen Cash-flow, der aufgrund der vorgeschriebenen hohen Ausschüttungsquote in stabile Dividenden mündet.
Wenn Anleger im großen Stil Kapital aus Immobilienfonds abziehen, müssen die Gesellschaften unter Umständen kurzfristig und zu ungünstigen Preisen Objekte aus ihrem Portfolio verkaufen, um ausreichende Liquidität sicherzustellen. Bei REITs beeinflusst die Nachfrage nach der Aktie den Kurs, hat aber keinen unmittelbaren Einfluss auf die Rendite aus dem operativen Geschäft.
Kriterium Diversifizierung
Langzeit-Studien haben ergeben, dass die Wertentwicklung von Immobilien und Aktien in sehr geringem Maß miteinander korrelieren. REITs sind daher ein Weg, die Kapitalanlage zu diversifizieren und so das Risiko zu streuen. Viele der Gesellschaften spezialisieren sich auf Immobilienarten oder Regionen. Durch die Möglichkeit, nur wenige Anteile zu kaufen, eignen sich REITs gut zur Feinsteuerung des Portfolios. Da Anleger ihre Anteile an börsennotierten REITs jederzeit verkaufen können, bleiben sie flexibel und können ihr Portfolio ganz an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Kriterium Transparenz
Börsennotierte Aktiengesellschaften sind verpflichtet sehr genau und aktuell über die Lage des Unternehmens zu informieren. Das gilt auch für börsennotierte REITs. Die höhere Liquidität von Aktien sorgt dafür, dass jederzeit ein Marktpreis für die Anteile vorhanden ist. Anleger sind so ständig informiert, wie viel ihr Portfolio im jeweiligen Moment wert ist.
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Anstatt selbst ein Haus oder Grundstück zu kaufen, können Anleger indirekt in Immobilien investieren. In Deutschland sind gegenwärtig zwei Wege weit verbreitet: Immobilienfonds (differenziert in offene und geschlossene Fonds sowie Spezialfonds für institutionelle Investoren) und an der Börse notierte Immobilien-Aktiengesellschaften. REITs sind eine Mischung aus beidem: Sie sind steuertransparent wie offene Immobilienfonds und ihre Anteile werden an der Börse gehandelt wie bei Immobilien-AGs. REITs ergänzen somit das Spektrum der Immobilienanlagen, sind aber noch aus anderen Gründen interessant:
Kriterium Rendite
Die Gleichung Immobilien = eher geringe Rendite muss für REITs nicht gelten: Von 1971 bis 2003 lag die durchschnittliche jährliche Rendite von Equity-REITs in den USA bei knapp 13 Prozent. Der „Dow Jones Industrials“, der die Wertentwicklung der Aktien von 30 führenden amerikanischen Industrieunternehmen abbildet, legte im selben Zeitraum um etwa acht Prozent jährlich zu.
Kriterium Stabilität
Eine Garantie auf hohe Gewinne können auch REITs nicht geben. Die Performance einer REIT-Aktie hängt wie bei anderen Aktien von unterschiedlichen Faktoren ab: Qualität des Managements, Marktumfeld, Situation an den Börsen und so weiter. Allerdings erzielen REITs den Großteil ihrer Einnahmen aus langfristig vereinbarten Zahlungsströmen wie Mieteinnahmen oder Zinsen. Das sichert einen verhältnismäßig stabilen Cash-flow, der aufgrund der vorgeschriebenen hohen Ausschüttungsquote in stabile Dividenden mündet.
Wenn Anleger im großen Stil Kapital aus Immobilienfonds abziehen, müssen die Gesellschaften unter Umständen kurzfristig und zu ungünstigen Preisen Objekte aus ihrem Portfolio verkaufen, um ausreichende Liquidität sicherzustellen. Bei REITs beeinflusst die Nachfrage nach der Aktie den Kurs, hat aber keinen unmittelbaren Einfluss auf die Rendite aus dem operativen Geschäft.
Kriterium Diversifizierung
Langzeit-Studien haben ergeben, dass die Wertentwicklung von Immobilien und Aktien in sehr geringem Maß miteinander korrelieren. REITs sind daher ein Weg, die Kapitalanlage zu diversifizieren und so das Risiko zu streuen. Viele der Gesellschaften spezialisieren sich auf Immobilienarten oder Regionen. Durch die Möglichkeit, nur wenige Anteile zu kaufen, eignen sich REITs gut zur Feinsteuerung des Portfolios. Da Anleger ihre Anteile an börsennotierten REITs jederzeit verkaufen können, bleiben sie flexibel und können ihr Portfolio ganz an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.
Kriterium Transparenz
Börsennotierte Aktiengesellschaften sind verpflichtet sehr genau und aktuell über die Lage des Unternehmens zu informieren. Das gilt auch für börsennotierte REITs. Die höhere Liquidität von Aktien sorgt dafür, dass jederzeit ein Marktpreis für die Anteile vorhanden ist. Anleger sind so ständig informiert, wie viel ihr Portfolio im jeweiligen Moment wert ist.
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REITs für den Finanzstandort Deutschland
Durch die Einführung von REITs erweitert sich das Spektrum der Möglichkeiten, indirekt in Immobilien zu investieren. Da REITs international bekannt sind und sich bewährt haben, sind sie auch für institutionelle Investoren aus dem Ausland wie große Versicherungen und Pensionsfonds interessant. Deren Investitionen erhöhen Kapitalangebot und Liquidität auf dem deutschen Immobilienmarkt, der nach Volumen in Europa mit Abstand die Nummer Eins ist.
Experten rechnen mit bis zu 30 zusätzlichen Börsengängen in Deutschland in den ersten drei Jahren nach Einführung der REITs. Da dadurch ein vollkommen neues Kapitalmarktsegment entsteht, ergeben sich auch für verwandte Branchen wie Analysten, Asset Manager oder Immobiliengutachter neue Wachstums-Chancen.
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Durch die Einführung von REITs erweitert sich das Spektrum der Möglichkeiten, indirekt in Immobilien zu investieren. Da REITs international bekannt sind und sich bewährt haben, sind sie auch für institutionelle Investoren aus dem Ausland wie große Versicherungen und Pensionsfonds interessant. Deren Investitionen erhöhen Kapitalangebot und Liquidität auf dem deutschen Immobilienmarkt, der nach Volumen in Europa mit Abstand die Nummer Eins ist.
Experten rechnen mit bis zu 30 zusätzlichen Börsengängen in Deutschland in den ersten drei Jahren nach Einführung der REITs. Da dadurch ein vollkommen neues Kapitalmarktsegment entsteht, ergeben sich auch für verwandte Branchen wie Analysten, Asset Manager oder Immobiliengutachter neue Wachstums-Chancen.
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Der Immobiliensektor hatte hier in Deutschland eine gute Woche. Die meisten Immoblien-AGs konnten im Lauf der Woche zulegen. Das zeigt, dass der Immobiliensektor in guter Form ist.
Das Team von der ResProp Immobilien AG hat Erfahrung im Immobilienbereich aus über 25 Jahren. Ein gutes Managment ist geradezu eine Vorraussetzung für ein Erfolgreiches Unternehmen und das hat die ResProp Immobilien AG. Als Anleger kann man davon zukünftig in vollem Umfang profitieren.
nicht illiquide
netter Umsatz heute , leichtes -
netter Umsatz heute , leichtes -
Nächste Etappe am 15. Dezember
Mit der Beratung im Bundesrat beginnt das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren für die deutschen REITs.
Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann. Vermutlich wird die so genannte erste Lesung im Januar stattfinden. Hier wird der Gesetzentwurf vom Plenum erörtert und anschließend zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse verwiesen.
Thema Wohnungs-REITs nach wie vor umstritten
In den Ausschussberatungen– federführend beim REIT sind die Finanzexperten – nimmt ein Gesetz in der Regel konkrete Formen an. Die Fachpolitiker diskutieren ihre Pläne in Anhörungen mit Experten verschiedener Richtungen und handeln die Regelungen im Detail aus. Das dürfte auch der Zeitpunkt sein, in der die zwischen SPD und Union nach wie vor umstrittene Frage der Einbeziehungen von Wohnungen in deutsche REITs endgültig entschieden wird. Auch wenn es im politischen Berlin in den vergangenen Wochen sehr ruhig um dieses Thema geworden ist, scheinen sich die Vertreter von Befürwortern und Gegnern von Wohnungs-REITs nicht einander angenähert zu haben.
Für die Dauer der Ausschussberatungen existiert keine klare Vorgabe – die Politiker können sich im Prinzip die Zeit nehmen, die sie brauchen. Erst wenn sich der Ausschuss mehrheitlich auf eine Beschlussvorlage geeinigt hat, geht der Gesetzentwurf wieder in das Plenum zur zweiten und dritten Lesung. Im Anschluss an die dritte Lesung folgt die Abstimmung des Gesetzes durch den Bundestag.
Rückwirkend zum 1. Januar
Da das REITs-Gesetz auch Folgen für die Einnahmen der Bundesländer hat, muss der Bundesrat dem Regelwerk zustimmen. Sollte die Länderkammer mit nein votieren, müsste auch noch der Vermittlungsausschuss angerufen werden.
Alles in allem dürfte es mindestens bis in den März hinein dauern, bis der Bundespräsident das REITs-Gesetz unterzeichnen kann und es anschließend durch die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt wirksam wird. Das setzt allerdings voraus, dass die Debatten in den Ausschüssen relativ zügig vonstatten gehen und es in den übrigen Stufen des Verfahrens keine nennenswerten Verzögerungen gibt. In Kraft treten soll das Gesetz allerdings unabhängig vom Ende der Beratungen rückwirkend zum 1. Januar 2007.
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Mit der Beratung im Bundesrat beginnt das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren für die deutschen REITs.
Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann. Vermutlich wird die so genannte erste Lesung im Januar stattfinden. Hier wird der Gesetzentwurf vom Plenum erörtert und anschließend zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse verwiesen.
Thema Wohnungs-REITs nach wie vor umstritten
In den Ausschussberatungen– federführend beim REIT sind die Finanzexperten – nimmt ein Gesetz in der Regel konkrete Formen an. Die Fachpolitiker diskutieren ihre Pläne in Anhörungen mit Experten verschiedener Richtungen und handeln die Regelungen im Detail aus. Das dürfte auch der Zeitpunkt sein, in der die zwischen SPD und Union nach wie vor umstrittene Frage der Einbeziehungen von Wohnungen in deutsche REITs endgültig entschieden wird. Auch wenn es im politischen Berlin in den vergangenen Wochen sehr ruhig um dieses Thema geworden ist, scheinen sich die Vertreter von Befürwortern und Gegnern von Wohnungs-REITs nicht einander angenähert zu haben.
Für die Dauer der Ausschussberatungen existiert keine klare Vorgabe – die Politiker können sich im Prinzip die Zeit nehmen, die sie brauchen. Erst wenn sich der Ausschuss mehrheitlich auf eine Beschlussvorlage geeinigt hat, geht der Gesetzentwurf wieder in das Plenum zur zweiten und dritten Lesung. Im Anschluss an die dritte Lesung folgt die Abstimmung des Gesetzes durch den Bundestag.
Rückwirkend zum 1. Januar
Da das REITs-Gesetz auch Folgen für die Einnahmen der Bundesländer hat, muss der Bundesrat dem Regelwerk zustimmen. Sollte die Länderkammer mit nein votieren, müsste auch noch der Vermittlungsausschuss angerufen werden.
Alles in allem dürfte es mindestens bis in den März hinein dauern, bis der Bundespräsident das REITs-Gesetz unterzeichnen kann und es anschließend durch die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt wirksam wird. Das setzt allerdings voraus, dass die Debatten in den Ausschüssen relativ zügig vonstatten gehen und es in den übrigen Stufen des Verfahrens keine nennenswerten Verzögerungen gibt. In Kraft treten soll das Gesetz allerdings unabhängig vom Ende der Beratungen rückwirkend zum 1. Januar 2007.
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REITs: Fiskus erwartet 1 Milliarde zusätzlich
Die Einführung von Real Estate Investment Trusts in Deutschland führt zu Steuermehreinnahmen von rund 1,1 Mrd. Euro in den kommenden fünf Jahren, so die Berechnungen des Bundesfinanzministeriums.
Mit Steuermehreinnahmen von rund 1,12 Mrd. Euro rechnet das Bundesfinanzministerium (BFM) in den ersten fünf Jahren nach der Einführung von REITs in Deutschland. Das besagt die Schätzung des Ressorts von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), die das Ministerium im Zuge der Verabschiedung des REITs-Gesetzes durch das Bundeskabinett Anfang des Monats veröffentlicht hat.
Die zusätzlichen Einnahmen in den Jahren 2007 bis 2011 basieren auf der Annahme, dass Unternehmen ihre Immobilienbestände wegen der Steuererleichterungen bei REITs – etwa der so genannten Exit-Tax – so weit wie möglich in die neuen Trusts einbringen werden. Dementsprechend fallen in den ersten drei Jahren nach der REITs-Einführung insgesamt 955 Mio. Euro Steuermehreinnahmen an. Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet das Bundesfinanzministerium mit Mehreinnahmen in Höhe von lediglich 165 Mio. Euro.
Plus durch die Grunderwerbsteuer
Der Kuchen ist allerdings ungleich verteilt: Mit 856 Mio. Euro oder 76,4 % sind die Länder nach Schätzungen des BFM der größte Gewinner. Grund ist die den Bundesländern allein zustehende Grunderwerbssteuer: Diese ist für 600 Mio. Euro oder 70 % der Steuerneinnahmen zuständig, die nach der REITs-Einführung in die Länderkassen fließen sollen.
Der Bund erhält nach der BFM-Schätzung 275 Mio. Euro (24,5 %) aus den Gesamtsteuermehreinnahmen. Allein die Zusatz-Einnahmen aus der bei den Anlegern erhobenen Kapitalertragssteuer machen 209 Mio. Euro aus.
Auf der Verliererseite stehen hingegen die Städte und Gemeinden: Sie erhalten im Zeitraum von 2007 bis 2011 laut BMF-Schätzung unterm Strich 11 Mio. Euro weniger. Verantwortlich dafür sind die niedrigeren Gewerbesteuereinnahmen auf Grund der steuerlichen Auswirkungen der Rückmietung von an REITs verkauften Immobilienbeständen.
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Die Einführung von Real Estate Investment Trusts in Deutschland führt zu Steuermehreinnahmen von rund 1,1 Mrd. Euro in den kommenden fünf Jahren, so die Berechnungen des Bundesfinanzministeriums.
Mit Steuermehreinnahmen von rund 1,12 Mrd. Euro rechnet das Bundesfinanzministerium (BFM) in den ersten fünf Jahren nach der Einführung von REITs in Deutschland. Das besagt die Schätzung des Ressorts von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), die das Ministerium im Zuge der Verabschiedung des REITs-Gesetzes durch das Bundeskabinett Anfang des Monats veröffentlicht hat.
Die zusätzlichen Einnahmen in den Jahren 2007 bis 2011 basieren auf der Annahme, dass Unternehmen ihre Immobilienbestände wegen der Steuererleichterungen bei REITs – etwa der so genannten Exit-Tax – so weit wie möglich in die neuen Trusts einbringen werden. Dementsprechend fallen in den ersten drei Jahren nach der REITs-Einführung insgesamt 955 Mio. Euro Steuermehreinnahmen an. Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet das Bundesfinanzministerium mit Mehreinnahmen in Höhe von lediglich 165 Mio. Euro.
Plus durch die Grunderwerbsteuer
Der Kuchen ist allerdings ungleich verteilt: Mit 856 Mio. Euro oder 76,4 % sind die Länder nach Schätzungen des BFM der größte Gewinner. Grund ist die den Bundesländern allein zustehende Grunderwerbssteuer: Diese ist für 600 Mio. Euro oder 70 % der Steuerneinnahmen zuständig, die nach der REITs-Einführung in die Länderkassen fließen sollen.
Der Bund erhält nach der BFM-Schätzung 275 Mio. Euro (24,5 %) aus den Gesamtsteuermehreinnahmen. Allein die Zusatz-Einnahmen aus der bei den Anlegern erhobenen Kapitalertragssteuer machen 209 Mio. Euro aus.
Auf der Verliererseite stehen hingegen die Städte und Gemeinden: Sie erhalten im Zeitraum von 2007 bis 2011 laut BMF-Schätzung unterm Strich 11 Mio. Euro weniger. Verantwortlich dafür sind die niedrigeren Gewerbesteuereinnahmen auf Grund der steuerlichen Auswirkungen der Rückmietung von an REITs verkauften Immobilienbeständen.
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US-Verbandschef sieht G-REIT auf gutem Weg
Steven Wechsler, Chef des US-Branchenverbands NAREIT, geht nicht davon aus, dass der Verzicht auf Wohnungen das Instrument überflüssig macht.
Ganz im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen sehen führende Vertreter der internationalen REITs-Branche den sich abzeichnenden Ausschluss von Wohnungs-REITs eher gelassen. Wie der Chef des europäischen Verbandes EPRA, Nick van Ommen, sieht auch sein Pendant auf US-amerikanischer Ebene den Erfolg des Vehikels nicht untrennbar mit dem Thema Wohnungen verbunden. „Der deutsche REIT ist auf einem guten Weg“, sagt Steve Wechsler, President und CEO von NAREIT, dem Verband der US-REITs, im Gespräch mit REITs in Deutschland.
Bärendienst für Mieter
Ein Ausschluss von Wohnungen leiste aber vor allem den Mietern in Deutschland einen Bärendienst, denn sie könnten dann nicht mehr vom ausgebauten Service und der verbesserten Wohnqualität profitieren, die ein Engagement von REITs mit sich brächten. Laut Wechsler gab es in den USA in den mehr als 50 Jahren seit der Einführung von REITs keinen Fall, in dem die von den REITs-Gegnern befürchteten negativen Folgen für Mieter eingetreten seien. Er bezeichnete die Argumente – übermäßige Mietsteigerungen, verlotternde Wohnungsbestände – als „reine Fantasie“.
Was die Entwicklung des Segments angehe, zeige das Beispiel USA, dass sich REITs in der ersten Phase auf das Bestandshaltergeschäft in den Sektoren Büro, Wohnen, Einzelhandel und Industrie beziehungsweise Logistik konzentrierten. Später weiteten sich die Aktivitäten – sofern im Gesetz erlaubt – häufig auf Projektentwicklung aus. Die einzelnen REITs sind laut Wechsler zumeist auf eine Immobilienart fokussiert.
Branche internationalisiert sich
Im gesamten Immobilienmarkt beobachtet der NAREIT-Chef einen Trend zur Internationalisierung. Der Sektor folge damit dem Trend der Gesamtwirtschaft. Für Wechsler eine logische Entwicklung: „Niemand wundert sich darüber, dass Mc Donald`s weltweit seine Burger verkauft. Warum sollte dann ein Immobilienunternehmen nicht global tätig sein?“
Von der Professionalisierung des Marktes, die mit einem stärken Engagement internationaler Investoren einhergehe, profitierten letztlich alle Akteure, einschließlich Mietern und Anlegern. Wechsler wies darauf hin, dass bereits heute einige US-REITs große Immobilienbestände in Deutschland besitzen. Weitere würden mit Sicherheit folgen, sobald die geplante Gesetzesänderung in den USA umgesetzt sei, die das Auslandsengagement von REITs erleichtern werde.
REIT ist zur starken Marke geworden
Der Name REIT hat sich in Wechslers Augen zur Marke für effizientes Immobilien-Investment entwickelt. Sie werde umso stärker, je mehr Länder entsprechende Strukturen einführten. NAREIT unterstütze solche Prozesse im Rahmen ihrer Möglichkeiten. „REITs sind der einfachste Weg für Investoren, ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Transaktionskosten sind niedrig, die Anteile können flexibel gehandelt werden und das Konzept ist international bewährt“, so Wechsler. „Wenn Deutschland keine REITs einführt, wird ein erheblicher Teil der internationalen Kapitalströme weiter am Land vorbeifließen.“
Den deutschen Immobilien-Investmentmarkt hält Wechsler für gerüstet, die Chancen aus einer REIT-Einführung zu nutzen. Die Börsengänge werden nach seiner Erwartung das gesamte Größenspektrum abdecken. „Wir werden sowohl sehr große Emissionen haben wie auch kleinere – diese Varianz wird den Markt bereichern.“
quelle www.reits-in-deutschland.de
Steven Wechsler, Chef des US-Branchenverbands NAREIT, geht nicht davon aus, dass der Verzicht auf Wohnungen das Instrument überflüssig macht.
Ganz im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen sehen führende Vertreter der internationalen REITs-Branche den sich abzeichnenden Ausschluss von Wohnungs-REITs eher gelassen. Wie der Chef des europäischen Verbandes EPRA, Nick van Ommen, sieht auch sein Pendant auf US-amerikanischer Ebene den Erfolg des Vehikels nicht untrennbar mit dem Thema Wohnungen verbunden. „Der deutsche REIT ist auf einem guten Weg“, sagt Steve Wechsler, President und CEO von NAREIT, dem Verband der US-REITs, im Gespräch mit REITs in Deutschland.
Bärendienst für Mieter
Ein Ausschluss von Wohnungen leiste aber vor allem den Mietern in Deutschland einen Bärendienst, denn sie könnten dann nicht mehr vom ausgebauten Service und der verbesserten Wohnqualität profitieren, die ein Engagement von REITs mit sich brächten. Laut Wechsler gab es in den USA in den mehr als 50 Jahren seit der Einführung von REITs keinen Fall, in dem die von den REITs-Gegnern befürchteten negativen Folgen für Mieter eingetreten seien. Er bezeichnete die Argumente – übermäßige Mietsteigerungen, verlotternde Wohnungsbestände – als „reine Fantasie“.
Was die Entwicklung des Segments angehe, zeige das Beispiel USA, dass sich REITs in der ersten Phase auf das Bestandshaltergeschäft in den Sektoren Büro, Wohnen, Einzelhandel und Industrie beziehungsweise Logistik konzentrierten. Später weiteten sich die Aktivitäten – sofern im Gesetz erlaubt – häufig auf Projektentwicklung aus. Die einzelnen REITs sind laut Wechsler zumeist auf eine Immobilienart fokussiert.
Branche internationalisiert sich
Im gesamten Immobilienmarkt beobachtet der NAREIT-Chef einen Trend zur Internationalisierung. Der Sektor folge damit dem Trend der Gesamtwirtschaft. Für Wechsler eine logische Entwicklung: „Niemand wundert sich darüber, dass Mc Donald`s weltweit seine Burger verkauft. Warum sollte dann ein Immobilienunternehmen nicht global tätig sein?“
Von der Professionalisierung des Marktes, die mit einem stärken Engagement internationaler Investoren einhergehe, profitierten letztlich alle Akteure, einschließlich Mietern und Anlegern. Wechsler wies darauf hin, dass bereits heute einige US-REITs große Immobilienbestände in Deutschland besitzen. Weitere würden mit Sicherheit folgen, sobald die geplante Gesetzesänderung in den USA umgesetzt sei, die das Auslandsengagement von REITs erleichtern werde.
REIT ist zur starken Marke geworden
Der Name REIT hat sich in Wechslers Augen zur Marke für effizientes Immobilien-Investment entwickelt. Sie werde umso stärker, je mehr Länder entsprechende Strukturen einführten. NAREIT unterstütze solche Prozesse im Rahmen ihrer Möglichkeiten. „REITs sind der einfachste Weg für Investoren, ihr Portfolio zu diversifizieren. Die Transaktionskosten sind niedrig, die Anteile können flexibel gehandelt werden und das Konzept ist international bewährt“, so Wechsler. „Wenn Deutschland keine REITs einführt, wird ein erheblicher Teil der internationalen Kapitalströme weiter am Land vorbeifließen.“
Den deutschen Immobilien-Investmentmarkt hält Wechsler für gerüstet, die Chancen aus einer REIT-Einführung zu nutzen. Die Börsengänge werden nach seiner Erwartung das gesamte Größenspektrum abdecken. „Wir werden sowohl sehr große Emissionen haben wie auch kleinere – diese Varianz wird den Markt bereichern.“
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bei leichten Umsätzen gen Norden
und wieder im PLUS
Bei der Eröffnung des Threads habe wir Aussagen gelesen wie
"Was das denn fürn Laden ? Kann mir ma einer genau erklären was die machen ?"
oder
"Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Speziell wie man das verstehen soll ? Komisches Ding verwirrt .".
Was REITs sind, hat wohl jeder, der den Thread verfolgt nun mittlerweile verstanden.
Mehr noch als das: REITs sind eine bereicherung für den Markt, wie wir im letzten Beitrag von sinojaeger lesen können.
Auf mich wirkt dieses "effiziente Immobilien-Investment" sehr überzeugend und anregend. Wie ich das aus den Beiträgen verstanden habe, überwiegt die positive Seite dieser Anlageform bei weitem.
Das alles zusammen genommen stimmt mich, was den Immobilienmarkt mit den REITs angeht, für die nächsten Jahre sehr optimistisch.
"Was das denn fürn Laden ? Kann mir ma einer genau erklären was die machen ?"
oder
"Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Speziell wie man das verstehen soll ? Komisches Ding verwirrt .".
Was REITs sind, hat wohl jeder, der den Thread verfolgt nun mittlerweile verstanden.
Mehr noch als das: REITs sind eine bereicherung für den Markt, wie wir im letzten Beitrag von sinojaeger lesen können.
Auf mich wirkt dieses "effiziente Immobilien-Investment" sehr überzeugend und anregend. Wie ich das aus den Beiträgen verstanden habe, überwiegt die positive Seite dieser Anlageform bei weitem.
Das alles zusammen genommen stimmt mich, was den Immobilienmarkt mit den REITs angeht, für die nächsten Jahre sehr optimistisch.
REITs-Chronologie
Nach mehr als drei Jahren zeichnet sich ein Ende der Diskussion um die Einführung von REITs ab. REITs in Deutschland zeichnet die wichtigsten Stationen des bisherigen Weges nach.
Demember bis Juli 2006
1. Dezember - Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann.
28. November - Die Deutsche Börse plant ein eigenes Marktsegment für REITs und die Auflage zweier entsprechender Indizes. Der Weg in die etablierten Auswahlindizes DAX, MDAX oder SDAX bleibt den Gesellschaften somit versperrt.
22. November - Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) will Nachbesserungen am REITs-Gesetzentwurf. Die Änderungsvorschläge betreffen vor allem Bereiche Exit Tax, Doppelbesteuerung, Fremdkapitalquote sowie Minderheitsbeteiligungen. Auch Wohnimmobilien sollten einbezogen werden.
13. November - Die Banken fordern die zügige Einführung von REITs und kritisieren den vom Bundeskabinett beschlossenen Ausschluss von Wohnungen. Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, bezeichnet die nach zähen Debatten zustande gekommene Entscheidung als „völlig unverständlich“.
8. November - Für die Union ist das Thema Wohnungs-REITs noch nicht vom Tisch. Man werde sich weiter dafür einsetzen, den im aktuellen Gesetzentwurf enthaltenen Ausschluss im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens wieder zu kippen, heißt es aus dem Umfeld der Finanzpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor dem Arbeitgebertag vom Vortag werde nicht als Signal gesehen, das Thema ruhen zu lassen. Die Kanzlerin hatte den Ausschluss von Wohnungen als „bedauerlich aber im Augenblick nicht zu ändern“, bezeichnet.
2. November - Das Bundeskabinett beschließt die Einführung von Real Estate Investment Trusts. Die Ministerrunde stimmt dem vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurf zu. Das Regelwerk soll zum 1. Januar 2007 in Kraft treten – vermutlich rückwirkend, da sich die parlamentarische Beratung höchstwahrscheinlich über den Jahreswechsel hinziehen wird. Bestehende Wohnungsportfolien werden nicht Bestandteil eines REITs werden können. Als Wohnimmobilien definiert der Gesetzentwurf solche Immobilien, deren Nutzfläche überwiegend, also zu mehr als 50 %, Wohnzwecken dient.
1. November - Der Weg für eine Verabschiedung des REITs-Gesetzentwurfes ist frei: Der Fraktionsvize der Sozialdemokraten im Bundestag, Joachim Poß, bezeichnet den Entwurf für ein REITs-Gesetz als tragfähigen Kompromiss. Zuvor hatte das Bundesfinanzministerium das Regelwerk nochmals abgeschwächt. Demnach dürfen vor 2007 erbaute Immobilien nur dann in einen REIT gebracht werden, wenn mindestens 50 % der Nutzfläche gewerblich genutzt werden. Für nach dem 1. Januar 2007 errichtete Objekte gibt es keine Beschränkung. Das Kabinett soll den Gesetzesentwurf am morgigen Donnerstag verabschieden.
27. Oktober - Der Streit um REITs geht in die nächste Runde: Nachdem das Aus für Wohnungs-REITs zumindest aus Sicht des Bundesfinanzministeriums (BMF) beschlossene Sache ist, geht es nun um die Frage, wo Gewerbe aufhört und Wohnen anfängt. Hintergrund ist, dass das BMF plant, Objekten mit Wohnungen und Gewerbeflächen den Weg zum REIT nicht zu versperren. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Häuser mit Büros oder Praxiräume in den unteren Stockwerken und Wohnungen in den oberen Etagen. An einer Definition, ab welchen Anteil Immobilien als Mischung zu behandeln sind, wird in Berlin gearbeitet.
quelle www.reits-in-deutschland.de
Nach mehr als drei Jahren zeichnet sich ein Ende der Diskussion um die Einführung von REITs ab. REITs in Deutschland zeichnet die wichtigsten Stationen des bisherigen Weges nach.
Demember bis Juli 2006
1. Dezember - Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann.
28. November - Die Deutsche Börse plant ein eigenes Marktsegment für REITs und die Auflage zweier entsprechender Indizes. Der Weg in die etablierten Auswahlindizes DAX, MDAX oder SDAX bleibt den Gesellschaften somit versperrt.
22. November - Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) will Nachbesserungen am REITs-Gesetzentwurf. Die Änderungsvorschläge betreffen vor allem Bereiche Exit Tax, Doppelbesteuerung, Fremdkapitalquote sowie Minderheitsbeteiligungen. Auch Wohnimmobilien sollten einbezogen werden.
13. November - Die Banken fordern die zügige Einführung von REITs und kritisieren den vom Bundeskabinett beschlossenen Ausschluss von Wohnungen. Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, bezeichnet die nach zähen Debatten zustande gekommene Entscheidung als „völlig unverständlich“.
8. November - Für die Union ist das Thema Wohnungs-REITs noch nicht vom Tisch. Man werde sich weiter dafür einsetzen, den im aktuellen Gesetzentwurf enthaltenen Ausschluss im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens wieder zu kippen, heißt es aus dem Umfeld der Finanzpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Die Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor dem Arbeitgebertag vom Vortag werde nicht als Signal gesehen, das Thema ruhen zu lassen. Die Kanzlerin hatte den Ausschluss von Wohnungen als „bedauerlich aber im Augenblick nicht zu ändern“, bezeichnet.
2. November - Das Bundeskabinett beschließt die Einführung von Real Estate Investment Trusts. Die Ministerrunde stimmt dem vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurf zu. Das Regelwerk soll zum 1. Januar 2007 in Kraft treten – vermutlich rückwirkend, da sich die parlamentarische Beratung höchstwahrscheinlich über den Jahreswechsel hinziehen wird. Bestehende Wohnungsportfolien werden nicht Bestandteil eines REITs werden können. Als Wohnimmobilien definiert der Gesetzentwurf solche Immobilien, deren Nutzfläche überwiegend, also zu mehr als 50 %, Wohnzwecken dient.
1. November - Der Weg für eine Verabschiedung des REITs-Gesetzentwurfes ist frei: Der Fraktionsvize der Sozialdemokraten im Bundestag, Joachim Poß, bezeichnet den Entwurf für ein REITs-Gesetz als tragfähigen Kompromiss. Zuvor hatte das Bundesfinanzministerium das Regelwerk nochmals abgeschwächt. Demnach dürfen vor 2007 erbaute Immobilien nur dann in einen REIT gebracht werden, wenn mindestens 50 % der Nutzfläche gewerblich genutzt werden. Für nach dem 1. Januar 2007 errichtete Objekte gibt es keine Beschränkung. Das Kabinett soll den Gesetzesentwurf am morgigen Donnerstag verabschieden.
27. Oktober - Der Streit um REITs geht in die nächste Runde: Nachdem das Aus für Wohnungs-REITs zumindest aus Sicht des Bundesfinanzministeriums (BMF) beschlossene Sache ist, geht es nun um die Frage, wo Gewerbe aufhört und Wohnen anfängt. Hintergrund ist, dass das BMF plant, Objekten mit Wohnungen und Gewerbeflächen den Weg zum REIT nicht zu versperren. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Häuser mit Büros oder Praxiräume in den unteren Stockwerken und Wohnungen in den oberen Etagen. An einer Definition, ab welchen Anteil Immobilien als Mischung zu behandeln sind, wird in Berlin gearbeitet.
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Nun ist eine Woche rum, seit dem Debüt von der ResProp Immobilien AG an der Börse. Der Chart zeigt einen positiven Trend nach oben und wir liegen nach einer Woche weiter im Norden auf der Landschaft des Charts.
Ein steter und anhaltender Wachstum wird der Aktie sehr gut tun.
Auch heute setzt sich der Positive Trend fort, wir haben wieder leichte Gewinne.
Wie der Ausblick auf den Immobileinmarkt aussieht, wird wohl der positive Trend anhalten. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir es ja erleben. Ich denke es lohnt sich auf jedenfall, von Anfang an dabei zu sein...
Ein steter und anhaltender Wachstum wird der Aktie sehr gut tun.
Auch heute setzt sich der Positive Trend fort, wir haben wieder leichte Gewinne.
Wie der Ausblick auf den Immobileinmarkt aussieht, wird wohl der positive Trend anhalten. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir es ja erleben. Ich denke es lohnt sich auf jedenfall, von Anfang an dabei zu sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.996.335 von Casino_Royal am 07.12.06 14:19:29Du musst das mal so sehen: jeden Tag +1% ist in einem Jahr dann wieviel %
Das ist eine coole Betrachtungsweise. Mal ganz ehrlich, was Börse angeht denke ich immer in Wochen und Monaten, aber nicht in Tagen und Jahren...
Wenn man das dann so berechnen kommt man im Jahr auf 365% - jetzt muss man nur die Wochenenden abziehen und kommt auf ungefähr auf 260%. Es sei den ich habe noch irgendwas nicht berücksichtigt.
Ich nehme an du spielst auf meine Aussage vom steten und anhaltenden Wachstum an. Wenn eine Aktie so steigt, dann erfeut es das Herz eines jeden Anlegers. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen wenn es so in Zukunft weitergehen würde. Und es wird meiner Meinung nach eine Fortsetzung des positiven Trends in diesem Monat und im nächsten Jahr geben...
Wenn man das dann so berechnen kommt man im Jahr auf 365% - jetzt muss man nur die Wochenenden abziehen und kommt auf ungefähr auf 260%. Es sei den ich habe noch irgendwas nicht berücksichtigt.
Ich nehme an du spielst auf meine Aussage vom steten und anhaltenden Wachstum an. Wenn eine Aktie so steigt, dann erfeut es das Herz eines jeden Anlegers. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen wenn es so in Zukunft weitergehen würde. Und es wird meiner Meinung nach eine Fortsetzung des positiven Trends in diesem Monat und im nächsten Jahr geben...
@whitelight
tägl. + 1 % wird anders gerechnet.
Ausgangwert 100 1 Tag +1% = 101
2 Tag, Ausgangswert 101 +1% = 102,01
3 Tag, Ausgangswert 102,01 +1% = 103,03
usw.
tägl. + 1 % wird anders gerechnet.
Ausgangwert 100 1 Tag +1% = 101
2 Tag, Ausgangswert 101 +1% = 102,01
3 Tag, Ausgangswert 102,01 +1% = 103,03
usw.
Ja das stimmt natürlich.
Mit der Formel
mit Kn = Endkapital; K0 = Anfangskapital; p = Zinssatz; n = Anzahl der Zinszeiträume
wären es dann am Ende 1330%!
Schwindelerregende mathematische Zinsrechnung, aber so was wird wohl real nicht gehen, bleiben wir lieber auf dem Boden....
Als Aktionär freut man sich doch schon, dass der Kurs nach oben geht, das ist das wesentliche und wichtige. Ein stabiler aufwärtstrend erfreut eine jede Seele.
Und das ist ja das Gute an der Resprop Immoblilien AG - der Aufwärtstrend zeichnet sich am Horizont relativ sicher ab. Und da sollte man als Investor nicht zögerlich sein und auf Gewinne spekulieren...
Mit der Formel
mit Kn = Endkapital; K0 = Anfangskapital; p = Zinssatz; n = Anzahl der Zinszeiträume
wären es dann am Ende 1330%!
Schwindelerregende mathematische Zinsrechnung, aber so was wird wohl real nicht gehen, bleiben wir lieber auf dem Boden....
Als Aktionär freut man sich doch schon, dass der Kurs nach oben geht, das ist das wesentliche und wichtige. Ein stabiler aufwärtstrend erfreut eine jede Seele.
Und das ist ja das Gute an der Resprop Immoblilien AG - der Aufwärtstrend zeichnet sich am Horizont relativ sicher ab. Und da sollte man als Investor nicht zögerlich sein und auf Gewinne spekulieren...
Es freut mich immer wieder wenn ich lese, dass im Immobilienmarkt viel Bewegung ist. Heute meldet Euroforum, dass der Immobilienmarkt vom Logistik-Boom profitiert:
08.12.2006 - Immobilienmarkt profitiert vom Logistik-Boom
Rund 1,7 Millionen Quadratmeter Logistikflächen wurden im ersten Halbjahr 2006 von Eigennutzern und Mietern in Deutschland übernommen. Laut einer Studie von Jones Lang LaSalle wurden rund 38 Prozent mehr Flächen übernommen als im Vorjahreszeitraum.
Rund 1,7 Millionen Quadratmeter Logistikflächen wurden im ersten Halbjahr 2006 von Eigennutzern und Mietern in Deutschland übernommen. Laut einer Studie von Jones Lang LaSalle wurden rund 38 Prozent mehr Flächen übernommen als im Vorjahreszeitraum. Neben dem aktuellen Konjunkturaufschwung wird die Nachfrage nach Logistik-Immobilien vor allem durch die EU-Osterweiterung und die zentrale Lage Deutschlands getrieben. Der allgemeine deutsche Logistik-Boom beflügelt so auch den Investmentmarkt. Im ersten Halbjahr 2006 betrug das Transaktionsvolumen rund eine Milliarde Euro und die Nachfrage übersteigt weiter das Angebot.
Auf der 7. EUROFORUM-Jahrestagung „Die Logistik-Immobilie“ (23. und 24. Januar 2007, Hamburg) stellt Rainer Koepke (Jones Lang LaSalle GmbH) die Ergebnisse der oben zitierten Studie zu Logistik-Immobilien vor und erläutert die aktuelle Marktentwicklung in diesem Segment. Der Präsident der Hamburger School of Logistics (HSL), Prof. Dr. Wolfgang Kersten, stellt die aktuellen Trends in der Logistik-Branche vor und leitet daraus die Anforderungen an zukunftsfähige Logistikkonzepte ab.
Wie die aktuelle starke Nachfrage nach modernen Logistik-Immobilien schnell und wirtschaftlich durch innovative Bau-Techniken und Projektplanungen realisiert werden kann, zeigt Uwe Brackmannn (Goldbeck GmbH) auf. Am Beispiel von Air Cargo Centern erläutert Sebastian Ott (GARBE Logistic Center Development GmbH) die Anforderungen von Nutzern und Investoren und stellt die Planung und Konzeptionierung von Air Cargo Hallen vor. Investitionskriterien und -strategien sind das Thema der Podiumsdiskussion, an der unter anderem Klaus Kortebein von Morgan Stanley Real Estate Investment teilnimmt.
Im Rahmen der Besichtigung der HHLA-Rhenus und Panalpina-Hallenneubauten in Hamburg-Altenwerder stellt Frank Freitag (Jones Lang LaSalle GmbH) aktuelle Entwicklungstendenzen auf dem Markt für Spezial-Immobilien für den Logistikmarkt vor.
quelle: www.euroforum.de
08.12.2006 - Immobilienmarkt profitiert vom Logistik-Boom
Rund 1,7 Millionen Quadratmeter Logistikflächen wurden im ersten Halbjahr 2006 von Eigennutzern und Mietern in Deutschland übernommen. Laut einer Studie von Jones Lang LaSalle wurden rund 38 Prozent mehr Flächen übernommen als im Vorjahreszeitraum.
Rund 1,7 Millionen Quadratmeter Logistikflächen wurden im ersten Halbjahr 2006 von Eigennutzern und Mietern in Deutschland übernommen. Laut einer Studie von Jones Lang LaSalle wurden rund 38 Prozent mehr Flächen übernommen als im Vorjahreszeitraum. Neben dem aktuellen Konjunkturaufschwung wird die Nachfrage nach Logistik-Immobilien vor allem durch die EU-Osterweiterung und die zentrale Lage Deutschlands getrieben. Der allgemeine deutsche Logistik-Boom beflügelt so auch den Investmentmarkt. Im ersten Halbjahr 2006 betrug das Transaktionsvolumen rund eine Milliarde Euro und die Nachfrage übersteigt weiter das Angebot.
Auf der 7. EUROFORUM-Jahrestagung „Die Logistik-Immobilie“ (23. und 24. Januar 2007, Hamburg) stellt Rainer Koepke (Jones Lang LaSalle GmbH) die Ergebnisse der oben zitierten Studie zu Logistik-Immobilien vor und erläutert die aktuelle Marktentwicklung in diesem Segment. Der Präsident der Hamburger School of Logistics (HSL), Prof. Dr. Wolfgang Kersten, stellt die aktuellen Trends in der Logistik-Branche vor und leitet daraus die Anforderungen an zukunftsfähige Logistikkonzepte ab.
Wie die aktuelle starke Nachfrage nach modernen Logistik-Immobilien schnell und wirtschaftlich durch innovative Bau-Techniken und Projektplanungen realisiert werden kann, zeigt Uwe Brackmannn (Goldbeck GmbH) auf. Am Beispiel von Air Cargo Centern erläutert Sebastian Ott (GARBE Logistic Center Development GmbH) die Anforderungen von Nutzern und Investoren und stellt die Planung und Konzeptionierung von Air Cargo Hallen vor. Investitionskriterien und -strategien sind das Thema der Podiumsdiskussion, an der unter anderem Klaus Kortebein von Morgan Stanley Real Estate Investment teilnimmt.
Im Rahmen der Besichtigung der HHLA-Rhenus und Panalpina-Hallenneubauten in Hamburg-Altenwerder stellt Frank Freitag (Jones Lang LaSalle GmbH) aktuelle Entwicklungstendenzen auf dem Markt für Spezial-Immobilien für den Logistikmarkt vor.
quelle: www.euroforum.de
In den letzten Wochen, habe ich nur positve Meldungen über die Entwicklungen im Immobilienmarkt gelesen. Der Ausblick auf das Jahr 2007 fällt ebenso postiv aus. Ingesamt befindet sich der Immoblienmarkt auf einem sehr guten Weg.
Die ResProp Immoblien AG zielt auf einen Raschen Wachstum ab.
Unter den gegebenen Vorzeichen im derzeitigen und zukünftigen Markt ist dies sehr realistisch und sollte acuh machbar sein.
Da ResProp Wohn- und Gewerbeimmobilien managt, kann das Unternehmen und natürlich auch der Anleger unter den jetzigen und den zukünftigen Bedingungen profitiern.
Die ResProp Immoblien AG zielt auf einen Raschen Wachstum ab.
Unter den gegebenen Vorzeichen im derzeitigen und zukünftigen Markt ist dies sehr realistisch und sollte acuh machbar sein.
Da ResProp Wohn- und Gewerbeimmobilien managt, kann das Unternehmen und natürlich auch der Anleger unter den jetzigen und den zukünftigen Bedingungen profitiern.
Laut eigenen Angaben beabsichtigt die börsennotierte Immobiliengesellschaft RespProp Immobilien AG voraussichtlich 2007 zu einem der ersten Real Estate Investment Trusts in Deutschland werden.
Hier noch eine aktuelle Meldung von REITs in Deutschland:
8.12.2006
Erste REITs-IPOs ab April 2007?
Die Deutsche Börse erwartet die ersten Börsengänge von Real Estate Investment Trusts ab dem zweiten Quartal des kommenden Jahres. Einige davon dürften ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro erreichen.
Die ersten Börsengänge von deutschen REITs sind nach Einschätzung der Deutschen Börse AG ab April des kommenden Jahres zu erwarten. Dies sagte Rainer Riess, Managing Director des Börsenbetreibers, der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“. Demnach gebe es bereits einige Immobilienunternehmen, die sich aktiv auf die Einführung der neuen Asset-Klasse vorbereiten. Einzelheiten dazu nannte Riess aber nicht.
Die Investmentbank Morgan Stanley geht davon aus, dass die Immobilienbranche zu den Sektoren zählen werde, die bei den Börsengängen im kommenden Jahr im Fokus stehen. Branchenübergreifend rechnet Klaus Fröhlich, Leiter Equity Capital Markets für Deutschland, Österreich und die Schweiz, mit bis zu 30 Neuemissionen mit einem Volumen von je mehr als 100 Mio. Euro. Mindestens fünf davon werden ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro haben, sagte der Investmentbanker dem „Handelsblatt“.
REITs mit Großemissionen
Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung von REITs klar sind und das Marktumfeld stimmt, dann könnten sogar mehr als fünf IPOs die 700 Mio. Euro-Grenze überschreiten. Denn mit den REITs dürften einige großvolumige Deals stattfinden, sagte Fröhlich. Das zu erwartende gute Umfeld für Börsengänge und andere Aktien-Platzierungen führte der Investmentbanker den Angaben zufolge vor allem auf die anhaltend hohe Liquidität zurück.
Erst vor wenigen Tagen hatte das Bankhaus Sal. Oppenheim die Immobilienbranche als einen der Schwerpunkte für die Börsengänge im Prime Standard im kommenden Jahr bezeichnet (REITs in Deutschland berichtete).
quelle www.reits-in-deutschland.de
Hier noch eine aktuelle Meldung von REITs in Deutschland:
8.12.2006
Erste REITs-IPOs ab April 2007?
Die Deutsche Börse erwartet die ersten Börsengänge von Real Estate Investment Trusts ab dem zweiten Quartal des kommenden Jahres. Einige davon dürften ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro erreichen.
Die ersten Börsengänge von deutschen REITs sind nach Einschätzung der Deutschen Börse AG ab April des kommenden Jahres zu erwarten. Dies sagte Rainer Riess, Managing Director des Börsenbetreibers, der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“. Demnach gebe es bereits einige Immobilienunternehmen, die sich aktiv auf die Einführung der neuen Asset-Klasse vorbereiten. Einzelheiten dazu nannte Riess aber nicht.
Die Investmentbank Morgan Stanley geht davon aus, dass die Immobilienbranche zu den Sektoren zählen werde, die bei den Börsengängen im kommenden Jahr im Fokus stehen. Branchenübergreifend rechnet Klaus Fröhlich, Leiter Equity Capital Markets für Deutschland, Österreich und die Schweiz, mit bis zu 30 Neuemissionen mit einem Volumen von je mehr als 100 Mio. Euro. Mindestens fünf davon werden ein Volumen von mehr als 700 Mio. Euro haben, sagte der Investmentbanker dem „Handelsblatt“.
REITs mit Großemissionen
Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung von REITs klar sind und das Marktumfeld stimmt, dann könnten sogar mehr als fünf IPOs die 700 Mio. Euro-Grenze überschreiten. Denn mit den REITs dürften einige großvolumige Deals stattfinden, sagte Fröhlich. Das zu erwartende gute Umfeld für Börsengänge und andere Aktien-Platzierungen führte der Investmentbanker den Angaben zufolge vor allem auf die anhaltend hohe Liquidität zurück.
Erst vor wenigen Tagen hatte das Bankhaus Sal. Oppenheim die Immobilienbranche als einen der Schwerpunkte für die Börsengänge im Prime Standard im kommenden Jahr bezeichnet (REITs in Deutschland berichtete).
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@faktotum69
Meinst du Zahlen wie diese???
Stammdaten
Name: ResProp Immobilien AG
Branche: Immobilien
ISIN: DE000A0ERQC6
WKN: A0ERQC
Kürzel: R9P
Marktsegment: Open Standard
Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien
Nennwert: ohne Nennwert
Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06)
Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
oder meinst du vlt. andere Zahlen?
Welche meinst du?
Meinst du Zahlen wie diese???
Stammdaten
Name: ResProp Immobilien AG
Branche: Immobilien
ISIN: DE000A0ERQC6
WKN: A0ERQC
Kürzel: R9P
Marktsegment: Open Standard
Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien
Nennwert: ohne Nennwert
Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06)
Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
oder meinst du vlt. andere Zahlen?
Welche meinst du?
1 Kurs im MINUS !
Was ist los ?
Wer weiß was ?
Was ist los ?
Wer weiß was ?
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Was war dass denn
Stänkern und weg
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Stänkern und weg
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@zocker_online
Kurs im Minus - der Intraday Chart zeigt, dass es wieder aufwärts geht. Der Kurs fängt sich wieder, keine sorge...
wird man dann ja in den nächsten Tagen sehen...
Kurs im Minus - der Intraday Chart zeigt, dass es wieder aufwärts geht. Der Kurs fängt sich wieder, keine sorge...
wird man dann ja in den nächsten Tagen sehen...
Genau wie ich gesagt hatte....
Der Kurs steigt jetzt...
tendenz mittel- und langfristig eher gegen Norden...
Dem Geschäftsmodell und der Strategie von ResProp Immobilien AG kann man sicherlich einiges an Vertrauen entgegenbringen.
Mit den wie ankekünkigt ambizionierten Zielen und zudem noch mit dem erfahrenen Managment dürfte da nichts schiefgehen.
Optimismus ist angesagt
Der Kurs steigt jetzt...
tendenz mittel- und langfristig eher gegen Norden...
Dem Geschäftsmodell und der Strategie von ResProp Immobilien AG kann man sicherlich einiges an Vertrauen entgegenbringen.
Mit den wie ankekünkigt ambizionierten Zielen und zudem noch mit dem erfahrenen Managment dürfte da nichts schiefgehen.
Optimismus ist angesagt
Das find ich irgendwie interessant....
Heute entwickelt sich der Wert der ResProp Immobilien AG sehr positiv - und es haben bis jetzt nur einige Leute den Thread angeschaut.
Sonst ist hier aber mehr Beteiligung, auch wenns nicht so gut läuft wie heute.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der Wert in den nächsten Tagen entwickeln wird...
...kann ruhig so weitergehen
Heute entwickelt sich der Wert der ResProp Immobilien AG sehr positiv - und es haben bis jetzt nur einige Leute den Thread angeschaut.
Sonst ist hier aber mehr Beteiligung, auch wenns nicht so gut läuft wie heute.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der Wert in den nächsten Tagen entwickeln wird...
...kann ruhig so weitergehen
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Ziemlich verwirrend!!
"Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als
inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen
Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden
Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale
Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem
der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser
Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine
wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der
Börse.»"
Mietwohnungen können aber nicht in einen REIT eingebracht werden!!
"Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als
inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen
Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden
Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale
Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem
der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser
Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine
wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der
Börse.»"
Mietwohnungen können aber nicht in einen REIT eingebracht werden!!
@Meiko777
Wo hast du das denn gelesen???
Bzw. wo hast du das rauskopiert???
Würd ich gern wissen, wer sich derart vertan hat...
Wo hast du das denn gelesen???
Bzw. wo hast du das rauskopiert???
Würd ich gern wissen, wer sich derart vertan hat...
Nächste Etappe am 15. Dezember
Mit der Beratung im Bundesrat beginnt das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren für die deutschen REITs.
Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann. Vermutlich wird die so genannte erste Lesung im Januar stattfinden. Hier wird der Gesetzentwurf vom Plenum erörtert und anschließend zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse verwiesen.
Thema Wohnungs-REITs nach wie vor umstritten
In den Ausschussberatungen– federführend beim REIT sind die Finanzexperten – nimmt ein Gesetz in der Regel konkrete Formen an. Die Fachpolitiker diskutieren ihre Pläne in Anhörungen mit Experten verschiedener Richtungen und handeln die Regelungen im Detail aus. Das dürfte auch der Zeitpunkt sein, in der die zwischen SPD und Union nach wie vor umstrittene Frage der Einbeziehungen von Wohnungen in deutsche REITs endgültig entschieden wird. Auch wenn es im politischen Berlin in den vergangenen Wochen sehr ruhig um dieses Thema geworden ist, scheinen sich die Vertreter von Befürwortern und Gegnern von Wohnungs-REITs nicht einander angenähert zu haben.
Für die Dauer der Ausschussberatungen existiert keine klare Vorgabe – die Politiker können sich im Prinzip die Zeit nehmen, die sie brauchen. Erst wenn sich der Ausschuss mehrheitlich auf eine Beschlussvorlage geeinigt hat, geht der Gesetzentwurf wieder in das Plenum zur zweiten und dritten Lesung. Im Anschluss an die dritte Lesung folgt die Abstimmung des Gesetzes durch den Bundestag.
...
Mit der Beratung im Bundesrat beginnt das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren für die deutschen REITs.
Der deutsche REIT beginnt den Weg durch die parlamentarischen Instanzen. Der Bundesrat wird sich voraussichtlich in seiner letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel am 15. Dezember mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung beschäftigten. Die Stellungnahme der Länderkammer ist die Voraussetzung, damit anschließend der Bundestag mit seinen Beratungen beginnen kann. Vermutlich wird die so genannte erste Lesung im Januar stattfinden. Hier wird der Gesetzentwurf vom Plenum erörtert und anschließend zur weiteren Beratung an die zuständigen Fachausschüsse verwiesen.
Thema Wohnungs-REITs nach wie vor umstritten
In den Ausschussberatungen– federführend beim REIT sind die Finanzexperten – nimmt ein Gesetz in der Regel konkrete Formen an. Die Fachpolitiker diskutieren ihre Pläne in Anhörungen mit Experten verschiedener Richtungen und handeln die Regelungen im Detail aus. Das dürfte auch der Zeitpunkt sein, in der die zwischen SPD und Union nach wie vor umstrittene Frage der Einbeziehungen von Wohnungen in deutsche REITs endgültig entschieden wird. Auch wenn es im politischen Berlin in den vergangenen Wochen sehr ruhig um dieses Thema geworden ist, scheinen sich die Vertreter von Befürwortern und Gegnern von Wohnungs-REITs nicht einander angenähert zu haben.
Für die Dauer der Ausschussberatungen existiert keine klare Vorgabe – die Politiker können sich im Prinzip die Zeit nehmen, die sie brauchen. Erst wenn sich der Ausschuss mehrheitlich auf eine Beschlussvorlage geeinigt hat, geht der Gesetzentwurf wieder in das Plenum zur zweiten und dritten Lesung. Im Anschluss an die dritte Lesung folgt die Abstimmung des Gesetzes durch den Bundestag.
...
12.12.2006
Eurohypo: Börse diskriminiert REITs
Größter europäischer Immobilienfinanzierer kritisiert die Pläne des Börsenbetreibers, deutsche Real Estate Investment Trusts nur in eigenen Indizes zu listen. Eine Aufnahme in DAX, MDAX oder SDAX bleibt den Gesellschaften dadurch verwehrt.
Eurohypo, die größte europäische Spezialbank für Immobilien- und Staatsfinanzierung, hat die Pläne der Deutschen Börse AG harsch kritisiert, ein eigenes Marktsegment für REITs einzuführen. „Die Börse diskriminiert deutsche REITs“, sagte Eurohypo-Chef Bernd Knobloch. Denn durch die Schaffung eines eigenen REITs-Segments werde der Markt für die Trusts vom übrigen Börsenhandel getrennt und die Gesellschaften könnten nicht in die etablierten Auswahlindizes wie DAX oder MDAX aufgenommen werden.
Der Börsenbetreiber zwingt laut Knobloch große REITs dazu, sich in Luxemburg anzusiedeln, um etwa in den MDAX zu kommen. Deutschen REITs werde dies verwehrt. „Mir ist nicht ganz klar, was die Deutsche Börse dazu bewogen hat“, sagte der Eurohypo-Vorstandsvorsitzende. In den USA sind die REITs in den allgemeinen Börsenindizes wie etwa dem S&P-500 gelistet.
Eigenes Marktsegment mit zwei Indizes
Wie REITs in Deutschland bereits berichtete, will der Frankfurter Börsenbetreiber die deutschen Real Estate Investment Trusts in einem separaten Marktsegment zusammenfassen. Konkret sind dabei zwei Aktienindizes geplant: ein All-Share Index mit allen Werten und ein Auswahlindex, in dem die Titel mit der größten Marktkapitalisierung und dem höchsten Handelsvolumen aufgenommen werden. Die Indexberechnungen sollen beginnen, sobald die ersten REITs an der Börse gelistet sind.
Auch aus dem Ausland kommt Kritik an den Plänen der Deutschen Börse. So bezeichnete etwa Fraser Hughes vom europäischen Branchenverband European Public Real Estate Organisation laut Presseberichten ein Segment für REITs als lächerlich. Der deutsche Börsenbetreiber scheine etwas zu planen, das es nirgendwo sonst in der Welt gäbe.
Deutsche Börse verteidigt ihre Pläne
Die Deutsche Börse zeigte sich verwundert über die Kritik. Die Börse habe mit zahlreichen Marktteilnehmern gesprochen, die das Vorhaben begrüßten, sagte ein Sprecher gegenüber der FAZ. Durch ein eigenes Börsensegment werde die Immobilienbranche von mehr Analysten beobachtet. Zudem solle dadurch eine Unwucht im DAX vermieden werden. Unternehmen aus der Branche haben durch ihre großen Immobilienbestände gewöhnlich eine sehr hohe Marktbewertung. Der Börsenbetreiber befürchtet, dass der wichtigste deutsche Aktienindex in der Zukunft von Immobilienwerten dominiert werden könnte.
quelle www.reits-in-deutschland.de
Eurohypo: Börse diskriminiert REITs
Größter europäischer Immobilienfinanzierer kritisiert die Pläne des Börsenbetreibers, deutsche Real Estate Investment Trusts nur in eigenen Indizes zu listen. Eine Aufnahme in DAX, MDAX oder SDAX bleibt den Gesellschaften dadurch verwehrt.
Eurohypo, die größte europäische Spezialbank für Immobilien- und Staatsfinanzierung, hat die Pläne der Deutschen Börse AG harsch kritisiert, ein eigenes Marktsegment für REITs einzuführen. „Die Börse diskriminiert deutsche REITs“, sagte Eurohypo-Chef Bernd Knobloch. Denn durch die Schaffung eines eigenen REITs-Segments werde der Markt für die Trusts vom übrigen Börsenhandel getrennt und die Gesellschaften könnten nicht in die etablierten Auswahlindizes wie DAX oder MDAX aufgenommen werden.
Der Börsenbetreiber zwingt laut Knobloch große REITs dazu, sich in Luxemburg anzusiedeln, um etwa in den MDAX zu kommen. Deutschen REITs werde dies verwehrt. „Mir ist nicht ganz klar, was die Deutsche Börse dazu bewogen hat“, sagte der Eurohypo-Vorstandsvorsitzende. In den USA sind die REITs in den allgemeinen Börsenindizes wie etwa dem S&P-500 gelistet.
Eigenes Marktsegment mit zwei Indizes
Wie REITs in Deutschland bereits berichtete, will der Frankfurter Börsenbetreiber die deutschen Real Estate Investment Trusts in einem separaten Marktsegment zusammenfassen. Konkret sind dabei zwei Aktienindizes geplant: ein All-Share Index mit allen Werten und ein Auswahlindex, in dem die Titel mit der größten Marktkapitalisierung und dem höchsten Handelsvolumen aufgenommen werden. Die Indexberechnungen sollen beginnen, sobald die ersten REITs an der Börse gelistet sind.
Auch aus dem Ausland kommt Kritik an den Plänen der Deutschen Börse. So bezeichnete etwa Fraser Hughes vom europäischen Branchenverband European Public Real Estate Organisation laut Presseberichten ein Segment für REITs als lächerlich. Der deutsche Börsenbetreiber scheine etwas zu planen, das es nirgendwo sonst in der Welt gäbe.
Deutsche Börse verteidigt ihre Pläne
Die Deutsche Börse zeigte sich verwundert über die Kritik. Die Börse habe mit zahlreichen Marktteilnehmern gesprochen, die das Vorhaben begrüßten, sagte ein Sprecher gegenüber der FAZ. Durch ein eigenes Börsensegment werde die Immobilienbranche von mehr Analysten beobachtet. Zudem solle dadurch eine Unwucht im DAX vermieden werden. Unternehmen aus der Branche haben durch ihre großen Immobilienbestände gewöhnlich eine sehr hohe Marktbewertung. Der Börsenbetreiber befürchtet, dass der wichtigste deutsche Aktienindex in der Zukunft von Immobilienwerten dominiert werden könnte.
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Dieser obige Artikel zeigt meiner Meinung nach welchen Wert Immobilien in Deutschland haben - einen hohen und respektablen nämlich...
dass die anderen fast eingeschütert sind...
find ich gut....
dass die anderen fast eingeschütert sind...
find ich gut....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.668 von Casino_Royal am 13.12.06 17:42:32
30.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Mönchengladbach, 30.11.2006. Die Aktien der ResProp Immobilien AG werden seit Donnerstag, 30. November 2006 im Open Standard der Frankfurter Börse (Deutschland) gehandelt.
Die Mönchengladbacher Immobiliengesellschaft ResProp Immobilien AG erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist. «Wir sind strukturell und personell bestens gerüstet. Wir werden im nächsten Jahr einer der ersten börsennotierten Real Estate Investment Trusts in Deutschland sein», erklärt Vorstand Udo Treichel zum ersten Handelstag der ResProp-Aktie.
Diese Anlageform ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. International blicken Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Neben dem Mutterland USA gibt es sie inzwischen zum Beispiel auch in Australien, Frankreich oder den Niederlanden. Experte Treichel: «Der Vorteil der REITs liegt darin, dass ein Großteil des Gewinns - je nach Land zwischen 80 und 100 Prozent - als Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Die Gesellschaft ist steuerbefreit, die Anteilseigner müssen die Ausschüttungen zu ihrem persönlichen Satz versteuern.» REITs sind zudem, wenn sie an der Börse notiert sind, kurzfristig handelbar. Eine steigende oder sinkende Nachfrage beeinflusst dabei nur den Kurs, nicht aber das operative Geschäft.
Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft.
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich dabei gezielt in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, gestützt auf professionelle Marktexpertisen. Das Unternehmen erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien mit dem Ziel, den Wert kontinuierlich und systematisch zu steigern.
«Ballungsräume sind für uns ganz klar Immobilienstandorte mit einer herausgehobenen Stellung», sagt ResProp-Vorstand Treichel. Als Beispiel nennt er die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf, in der ResProp bereits konkrete Gespräche für erste Engagements führt. Düsseldorf hat eine unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 %. Die Stadt liegt zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting.
Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag. Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen in der Boomregion Düsseldorf und möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus. Neben diesen Standortfaktoren sieht Treichel auch einen generellen Trend, der ResProp in die Hände spielt. Experten sprechen inzwischen von «einer ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa» (ifo-Institut). Oder positiver formuliert: einem Trend zur Mietwohnung. Mit einer Eigentumsquote von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Treichel: «Diese Entwicklung macht deutsche Mietwohnungen als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen.» Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Million Wohnungen erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger.
Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der Börse.» Stammdaten Name: ResProp Immobilien AG Branche: Immobilien ISIN: DE000A0ERQC6 WKN: A0ERQC Kürzel: R9P Marktsegment: Open Standard Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien Nennwert: ohne Nennwert Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06) Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
30.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Mönchengladbach, 30.11.2006. Die Aktien der ResProp Immobilien AG werden seit Donnerstag, 30. November 2006 im Open Standard der Frankfurter Börse (Deutschland) gehandelt.
Die Mönchengladbacher Immobiliengesellschaft ResProp Immobilien AG erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist. «Wir sind strukturell und personell bestens gerüstet. Wir werden im nächsten Jahr einer der ersten börsennotierten Real Estate Investment Trusts in Deutschland sein», erklärt Vorstand Udo Treichel zum ersten Handelstag der ResProp-Aktie.
Diese Anlageform ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. International blicken Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, auf eine 40-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Neben dem Mutterland USA gibt es sie inzwischen zum Beispiel auch in Australien, Frankreich oder den Niederlanden. Experte Treichel: «Der Vorteil der REITs liegt darin, dass ein Großteil des Gewinns - je nach Land zwischen 80 und 100 Prozent - als Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Die Gesellschaft ist steuerbefreit, die Anteilseigner müssen die Ausschüttungen zu ihrem persönlichen Satz versteuern.» REITs sind zudem, wenn sie an der Börse notiert sind, kurzfristig handelbar. Eine steigende oder sinkende Nachfrage beeinflusst dabei nur den Kurs, nicht aber das operative Geschäft.
Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft.
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich dabei gezielt in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, gestützt auf professionelle Marktexpertisen. Das Unternehmen erwirbt, entwickelt und managt Wohnimmobilien mit dem Ziel, den Wert kontinuierlich und systematisch zu steigern.
«Ballungsräume sind für uns ganz klar Immobilienstandorte mit einer herausgehobenen Stellung», sagt ResProp-Vorstand Treichel. Als Beispiel nennt er die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf, in der ResProp bereits konkrete Gespräche für erste Engagements führt. Düsseldorf hat eine unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 %. Die Stadt liegt zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting.
Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag. Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohnungen in der Boomregion Düsseldorf und möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus. Neben diesen Standortfaktoren sieht Treichel auch einen generellen Trend, der ResProp in die Hände spielt. Experten sprechen inzwischen von «einer ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa» (ifo-Institut). Oder positiver formuliert: einem Trend zur Mietwohnung. Mit einer Eigentumsquote von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Treichel: «Diese Entwicklung macht deutsche Mietwohnungen als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen.» Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Million Wohnungen erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger.
Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als inländischer Investor nutzen. Mit dem Engagement in qualitativ hochwertigen Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an herausragenden Standorten schafft die Aktiengesellschaft dafür eine optimale Ausgangsposition. «Anleger können mit einem Investment in ResProp als einem der ersten REITs mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser Entwicklung profitieren», so Treichel. «Die REITs kombinieren dabei eine wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der Börse.» Stammdaten Name: ResProp Immobilien AG Branche: Immobilien ISIN: DE000A0ERQC6 WKN: A0ERQC Kürzel: R9P Marktsegment: Open Standard Instrumentenart (Gattung): Inhaber-Aktien Nennwert: ohne Nennwert Grundkapital in Stück: 1.367.981 (Stand 15.11.06) Geschäftsjahr:: 01.01 - 31.12.
Jetzt hab ich´s auch gefunden... - im letzten Absatz stehts ausdrücklich:
"Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als inländischer Investor nutzen."
Hast du dir das so überlegt, dass das nicht geht, also Mietwohnungen in einen REIT aufzunehmen, oder hast du da etwas gelesen?
Wenn ich darüber nachdenke, dann sehe ich das Problem dabei nicht.
Vielleicht löst sich das "Problem" ja in Luft auf...
"Die ResProp Immobilien AG wird den Trend hin zur Mietwohnung als inländischer Investor nutzen."
Hast du dir das so überlegt, dass das nicht geht, also Mietwohnungen in einen REIT aufzunehmen, oder hast du da etwas gelesen?
Wenn ich darüber nachdenke, dann sehe ich das Problem dabei nicht.
Vielleicht löst sich das "Problem" ja in Luft auf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.177.635 von Casino_Royal am 14.12.06 16:11:29In REIT' s können nur Gewerbeimmobilien eingebracht werden, keinen Wohnimmobilien (Mieterschutz), ist doch schon länger bekannt!
Folgendes steht als erstes auf der Internetseite der ResProp Immoblien AG:
"RESPROP IMMOBILIEN AG
Lukratives Vermietungsmanagement in der Metropole
Die ResProp Immobilien AG erwirbt, entwickelt und managt Wohn- und Gewerbeimmobilien in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist."
Deshalb bin ich auch davon ausgegangen das beides möglich ist...
Vieleicht gibt es eine Gesetzesänderung oder es ist irgendwie auf dem Umwege möglich, muss man mal schauen...
Wenn ich dazu noch was finde, dann poste ich das sicherlich hier...
"RESPROP IMMOBILIEN AG
Lukratives Vermietungsmanagement in der Metropole
Die ResProp Immobilien AG erwirbt, entwickelt und managt Wohn- und Gewerbeimmobilien in Ballungsräumen mit starker Kaufkraft, für die eine explizite Marktexpertise vorhanden ist."
Deshalb bin ich auch davon ausgegangen das beides möglich ist...
Vieleicht gibt es eine Gesetzesänderung oder es ist irgendwie auf dem Umwege möglich, muss man mal schauen...
Wenn ich dazu noch was finde, dann poste ich das sicherlich hier...
Ich habe ein wenig nachgeforscht...
In REIT´s können Wohnimmobilien doch eingebracht werden, allerdings mit einer Einschränkung - vorläufig...
Hier habe ich einen Abschnitt aus der Börsen-Zeitung kopiert:
"Konjunktur und Politik - Ausgabe Nr. 211 vom 2. November 2006
Koalition streitet weiter über Reits
Union hält an der Einbeziehung der Wohnimmobilien fest - SPD spricht von "tragfähigem Kompromiss"
wf Berlin - Der Streit in der großen Koalition über die Einführung von börsennotierten Real Estate Investment Trusts (Reits) hält nach der Anpassung des Entwurfs für die heutige Bundeskabinettssitzung an. Während die SPD die Herausnahme von Wohnimmobilien als "tragfähigen Kompromiss" bezeichnete, lehnt die Union diesen Schritt entschieden ab.
Mit dem für die Kabinettsbefassung vorliegenden Entwurf habe der Bundesfinanzminister den bestehenden Bedenken in der SPD Rechnung getragen, erklärte der Vizevorsitzende der SPD-Fraktion, Joachim Poß, in Berlin. Auch die Verschärfung von Sanktionen für Reits, die gegen die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung verstoßen, komme der SPD entgegen. Weitere steuerliche Fragen könnten im Gesetzgebungsverfahren geklärt werden, unterstrich Poß. Alle Beteiligten hätten ein Interesse daran, dass die Einführung von Reits nicht zu Steuermindereinnahmen führe, sondern neben den Effekten für den deutschen Finanzplatz auch zu einem Steuerplus.
Einen "Rückschritt" sowohl für die Wohnimmobilie selbst als auch für den Finanzplatz Deutschland nannte der Finanzmarktexperte der CDU/CSU-Fraktion, Leo Dautzenberg, die Beschränkungen für die Wohnimmobilien. "Was in der Koalition vereinbart ist, muss weiterhin als Grundlage gelten", sagte Dautzenberg der Börsen-Zeitung. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück fordert er auf, zu seinem Vorschlag zu stehen, und alle Immobilien in die Reit-Gesetzgebung einzubeziehen.
"An der Realität vorbei"
Die Argumente in der SPD-Fraktion gingen völlig an der Realität vorbei, sagte Dautzenberg. Zum einen bleibe der Mieterschutz beim Kauf einer Wohnimmobilie durch einen Reit unberührt, zum anderen werde durch eine deutsche Sonderregelung nicht verhindert, dass Wohnimmobilien in einen französischen oder - künftig - britischen Reit eingebracht würden. Auch in der Branche stießen die Änderungen auf Kritik. Mit der Einschränkung des Gesetzes für deutsche Reits verliere der Finanzplatz Deutschland viele internationale Investoren, sagte der Vorstandschef der Aareal Bank, Wolf Schumacher, der Börsen-Zeitung. Die Änderungen zeigten zudem: "Viele Finanzexperten kennen das deutsche Mietrecht nicht."
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Bestandsimmobilien, die überwiegend Wohnzwecken dienen - mit einer Wohnnutzfläche von mehr als 50 % -, nicht auf einen Reit übertragen werden dürfen. Diese Regelung ziele vor allem auf den öffentlichen und kommunalen Wohnungsbau, der mit rund 3,1 Millionen Wohnungen zwar nur einem Anteil von 15 % am gesamten deutschen Mietwohnungsbestand entspreche, jedoch besonders in Großstädten wie Hamburg, Berlin und Frankfurt deutlich überproportional dominiere. Wohnimmobilien, die nach dem 1. 1. 2007 erbaut sind, dürften jedoch in Reits einbezogen werden, weil bei neuen Mietverträgen der Vertrauensschutz anders als bei stehenden Mietverhältnissen nicht zu gewährleisten sei. "
www.boersen-zeitung.com
In REIT´s können Wohnimmobilien doch eingebracht werden, allerdings mit einer Einschränkung - vorläufig...
Hier habe ich einen Abschnitt aus der Börsen-Zeitung kopiert:
"Konjunktur und Politik - Ausgabe Nr. 211 vom 2. November 2006
Koalition streitet weiter über Reits
Union hält an der Einbeziehung der Wohnimmobilien fest - SPD spricht von "tragfähigem Kompromiss"
wf Berlin - Der Streit in der großen Koalition über die Einführung von börsennotierten Real Estate Investment Trusts (Reits) hält nach der Anpassung des Entwurfs für die heutige Bundeskabinettssitzung an. Während die SPD die Herausnahme von Wohnimmobilien als "tragfähigen Kompromiss" bezeichnete, lehnt die Union diesen Schritt entschieden ab.
Mit dem für die Kabinettsbefassung vorliegenden Entwurf habe der Bundesfinanzminister den bestehenden Bedenken in der SPD Rechnung getragen, erklärte der Vizevorsitzende der SPD-Fraktion, Joachim Poß, in Berlin. Auch die Verschärfung von Sanktionen für Reits, die gegen die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung verstoßen, komme der SPD entgegen. Weitere steuerliche Fragen könnten im Gesetzgebungsverfahren geklärt werden, unterstrich Poß. Alle Beteiligten hätten ein Interesse daran, dass die Einführung von Reits nicht zu Steuermindereinnahmen führe, sondern neben den Effekten für den deutschen Finanzplatz auch zu einem Steuerplus.
Einen "Rückschritt" sowohl für die Wohnimmobilie selbst als auch für den Finanzplatz Deutschland nannte der Finanzmarktexperte der CDU/CSU-Fraktion, Leo Dautzenberg, die Beschränkungen für die Wohnimmobilien. "Was in der Koalition vereinbart ist, muss weiterhin als Grundlage gelten", sagte Dautzenberg der Börsen-Zeitung. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück fordert er auf, zu seinem Vorschlag zu stehen, und alle Immobilien in die Reit-Gesetzgebung einzubeziehen.
"An der Realität vorbei"
Die Argumente in der SPD-Fraktion gingen völlig an der Realität vorbei, sagte Dautzenberg. Zum einen bleibe der Mieterschutz beim Kauf einer Wohnimmobilie durch einen Reit unberührt, zum anderen werde durch eine deutsche Sonderregelung nicht verhindert, dass Wohnimmobilien in einen französischen oder - künftig - britischen Reit eingebracht würden. Auch in der Branche stießen die Änderungen auf Kritik. Mit der Einschränkung des Gesetzes für deutsche Reits verliere der Finanzplatz Deutschland viele internationale Investoren, sagte der Vorstandschef der Aareal Bank, Wolf Schumacher, der Börsen-Zeitung. Die Änderungen zeigten zudem: "Viele Finanzexperten kennen das deutsche Mietrecht nicht."
Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Bestandsimmobilien, die überwiegend Wohnzwecken dienen - mit einer Wohnnutzfläche von mehr als 50 % -, nicht auf einen Reit übertragen werden dürfen. Diese Regelung ziele vor allem auf den öffentlichen und kommunalen Wohnungsbau, der mit rund 3,1 Millionen Wohnungen zwar nur einem Anteil von 15 % am gesamten deutschen Mietwohnungsbestand entspreche, jedoch besonders in Großstädten wie Hamburg, Berlin und Frankfurt deutlich überproportional dominiere. Wohnimmobilien, die nach dem 1. 1. 2007 erbaut sind, dürften jedoch in Reits einbezogen werden, weil bei neuen Mietverträgen der Vertrauensschutz anders als bei stehenden Mietverhältnissen nicht zu gewährleisten sei. "
www.boersen-zeitung.com
Und hier ganz kurz zusammengefasst:
Auf dem deutschen Immobilien- und Aktienmarkt wird es ab Januar 2007 ein neues Anlageinstrument geben. Ein Gesetzentwurf sieht vor, börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften zu schaffen. Der Mieterschutz bleibt erhalten.
Mieterschutz bleibt
Alle vor dem 1. Januar 2007 erbauten Wohnimmobilien haben Bestandsschutz. Über die Hälfte davon sind Mietwohnungen. Damit wird vor allem der Wohnungsbestand der öffentlichen und kommunalen Wohnungsbaugesellschaften geschützt.
Nach dem 1. Januar 2007 errichtete Neubauten, die mindestens zur Hälfte gewerblich genutzt werden, können durch eine REIT-AG erworben werden. Damit können REIT-AGs künftig auch Wohnungen finanzieren.
Quelle: www.bundesregierung.de
Auf dem deutschen Immobilien- und Aktienmarkt wird es ab Januar 2007 ein neues Anlageinstrument geben. Ein Gesetzentwurf sieht vor, börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaften zu schaffen. Der Mieterschutz bleibt erhalten.
Mieterschutz bleibt
Alle vor dem 1. Januar 2007 erbauten Wohnimmobilien haben Bestandsschutz. Über die Hälfte davon sind Mietwohnungen. Damit wird vor allem der Wohnungsbestand der öffentlichen und kommunalen Wohnungsbaugesellschaften geschützt.
Nach dem 1. Januar 2007 errichtete Neubauten, die mindestens zur Hälfte gewerblich genutzt werden, können durch eine REIT-AG erworben werden. Damit können REIT-AGs künftig auch Wohnungen finanzieren.
Quelle: www.bundesregierung.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.184.707 von Casino_Royal am 14.12.06 20:01:43Neubauten....
Heute ist der 15. Dezember - also die nächste Etappe, was die Einführung der REITs anbelangt...
Ich bin gespannt, was mit der Beratung im Bundestag, heute rumkommt.
Mal sehen welchen Weg der deutsche REIT durch die Parlamentarischen Instanzen nimmt. Da das heute voraussichtlich die letzte Sitzung ist, bin ich gespannt, was heute daraus wird.
Es wird sicherlich noch heute eine Meldung dazu geben...
Ich bin gespannt, was mit der Beratung im Bundestag, heute rumkommt.
Mal sehen welchen Weg der deutsche REIT durch die Parlamentarischen Instanzen nimmt. Da das heute voraussichtlich die letzte Sitzung ist, bin ich gespannt, was heute daraus wird.
Es wird sicherlich noch heute eine Meldung dazu geben...
Ach ja und was auf jeden Fall im Auge behalten sollten, das ist der Chart.
Der Chart kennt ja fast nur noch eine Richtung - und zwar die nach oben...
Ein sehr guter Chart, so kanns nach meinem Dafürhalten weitergehen.
Wir stehen jetzt schon bei 2,85
Der Chart kennt ja fast nur noch eine Richtung - und zwar die nach oben...
Ein sehr guter Chart, so kanns nach meinem Dafürhalten weitergehen.
Wir stehen jetzt schon bei 2,85
15.12.2006
Bundesrat will Wohnungs-REITs
Die Länderkammer spricht sich gegen einen Ausschluss von Wohnimmobilien bei deutschen Real Estate Investment Trusts aus. Beschränkungen hinsichtlich der Art von gehaltenen Immobilien würden das neue Finanzprodukt nachhaltig schwächen.
Der Bundesrat hat sich gegen eine Herausnahme von Wohnimmobilien aus deutschen REITs ausgesprochen. Dies geht aus einer Stellungnahme zum REITs-Gesetzentwurf hervor, die die Länderkammer am Freitag in Berlin verabschiedete. Der Bundesrat betont, dass ein Ausschluss von Wohnungen die Investitionsmöglichkeiten deutscher REITs stark einschränken würde. Darüber hinaus, so die Ländervertreter weiter, würden auch die Mieter in einem solchen Fall nichts gewinnen, „da ausländische REITs, Private-Equity-Fonds und alle sonstigen in- und ausländischen Investoren unbeschränkt deutsche Wohnimmobilien erwerben können“.
Auswirkungen auf Kommunen
Eine in dem derzeitigen Gesetzentwurf vorgesehene Herausnahme von Wohnimmobilen wird nach Ansicht des Bundesrates vielen verkaufsbereiten Kommunen zudem die Möglichkeit nehmen, ihre Immobilienbestände zu veräußern und dennoch weiter indirekt daran beteiligt zu bleiben und die Entscheidungen beeinflussen zu können. „Doch wenn ihnen die Veräußerung an einen REIT verwehrt wird, so müssen sie sich an einen anderen Investor wenden, der dann möglicherweise eine der gefürchteten ,Heuschrecken’ ist“, heißt es in der Stellungnahme der Bundesländer.
In dem Dokument fordert die Länderkammer darüber hinaus Erleichterungen für ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften sowie eine Entschädigung der Kommunen für die zu erwartenden Gewerbesteuerausfälle, die aus dem Inkrafttreten des REITs-Gesetzes resultieren. Auch fordert der Bundesrat, den Gesetzentwurf auf Europarechts-Konformität zu überprüfen. Insbesondere die Höchstbeteiligungsquote von 10 %, die ausschließliche Steuerbefreiung für deutsche REITs und die Anwendung der Exit-Tax ausschließlich auf deutsche REITs und Offene Immobilienfonds sieht die Länderkammer kritisch, weil diese Bestimmungen als Diskriminierung vergleichbarer Unternehmen aus anderen EU-Staaten ausgelegt werden könnten.
Keine Mehrheit für eine harte Linie
Insgesamt orientierten sich die Ländervertreter in ihrer heutigen Stellungnahme an die Beschlussempfehlung, die die Bundesrats-Ausschüsse für Finanzen, Innere Angelegenheiten, Recht und Wirtschaft ausgearbeitet hatten. Mit einer Ausnahme allerdings: Keine Mehrheit fand in der Plenarsitzung der Passus, wonach der Bundesrat das Gesetz im Verlauf des weiteren Gesetzgebungsprozesses ablehnen soll, sollte die REITs-Einführung zu dauerhaften Steuerausfällen für die Kommunen führen.
Die Annahme dieser Position hätte unweigerlich das Aus für das REITs-Gesetz in einer späteren Phase bedeutet. Denn: Das Bundesfinanzministerium war in seiner Schätzung der finanziellen Auswirkungen des REITs-Gesetzes bereits vor Wochen davon ausgegangen, dass Städte und Gemeinden zwischen 2007 bis 2011 unterm Strich 11 Mio. Euro weniger erhalten werden (REITs in Deutschland berichtete).
In der Plenarsitzung wichen die Ländervertreter von einer solch harten Position jedoch ab, somit floss diese ursprünglich vom Bundesratsinnenausschuss initiierte Forderung nicht in die Stellungnahme des Bundesrates ein.
Die heutige Stellungnahme des Bundesrats hat zunächst keine bindende Wirkung. Da das REITs-Gesetz später aber nur mit Zustimmung der Ländervertretung beschlossen werden kann – es handelt sich hier um das so genannte zustimmungspflichtige Gesetz –, gibt sie doch eine Richtung für die weiteren Beratungen vor.
quelle www.reits-in-deutschland.de
Bundesrat will Wohnungs-REITs
Die Länderkammer spricht sich gegen einen Ausschluss von Wohnimmobilien bei deutschen Real Estate Investment Trusts aus. Beschränkungen hinsichtlich der Art von gehaltenen Immobilien würden das neue Finanzprodukt nachhaltig schwächen.
Der Bundesrat hat sich gegen eine Herausnahme von Wohnimmobilien aus deutschen REITs ausgesprochen. Dies geht aus einer Stellungnahme zum REITs-Gesetzentwurf hervor, die die Länderkammer am Freitag in Berlin verabschiedete. Der Bundesrat betont, dass ein Ausschluss von Wohnungen die Investitionsmöglichkeiten deutscher REITs stark einschränken würde. Darüber hinaus, so die Ländervertreter weiter, würden auch die Mieter in einem solchen Fall nichts gewinnen, „da ausländische REITs, Private-Equity-Fonds und alle sonstigen in- und ausländischen Investoren unbeschränkt deutsche Wohnimmobilien erwerben können“.
Auswirkungen auf Kommunen
Eine in dem derzeitigen Gesetzentwurf vorgesehene Herausnahme von Wohnimmobilen wird nach Ansicht des Bundesrates vielen verkaufsbereiten Kommunen zudem die Möglichkeit nehmen, ihre Immobilienbestände zu veräußern und dennoch weiter indirekt daran beteiligt zu bleiben und die Entscheidungen beeinflussen zu können. „Doch wenn ihnen die Veräußerung an einen REIT verwehrt wird, so müssen sie sich an einen anderen Investor wenden, der dann möglicherweise eine der gefürchteten ,Heuschrecken’ ist“, heißt es in der Stellungnahme der Bundesländer.
In dem Dokument fordert die Länderkammer darüber hinaus Erleichterungen für ehemals gemeinnützige Wohnungsgesellschaften sowie eine Entschädigung der Kommunen für die zu erwartenden Gewerbesteuerausfälle, die aus dem Inkrafttreten des REITs-Gesetzes resultieren. Auch fordert der Bundesrat, den Gesetzentwurf auf Europarechts-Konformität zu überprüfen. Insbesondere die Höchstbeteiligungsquote von 10 %, die ausschließliche Steuerbefreiung für deutsche REITs und die Anwendung der Exit-Tax ausschließlich auf deutsche REITs und Offene Immobilienfonds sieht die Länderkammer kritisch, weil diese Bestimmungen als Diskriminierung vergleichbarer Unternehmen aus anderen EU-Staaten ausgelegt werden könnten.
Keine Mehrheit für eine harte Linie
Insgesamt orientierten sich die Ländervertreter in ihrer heutigen Stellungnahme an die Beschlussempfehlung, die die Bundesrats-Ausschüsse für Finanzen, Innere Angelegenheiten, Recht und Wirtschaft ausgearbeitet hatten. Mit einer Ausnahme allerdings: Keine Mehrheit fand in der Plenarsitzung der Passus, wonach der Bundesrat das Gesetz im Verlauf des weiteren Gesetzgebungsprozesses ablehnen soll, sollte die REITs-Einführung zu dauerhaften Steuerausfällen für die Kommunen führen.
Die Annahme dieser Position hätte unweigerlich das Aus für das REITs-Gesetz in einer späteren Phase bedeutet. Denn: Das Bundesfinanzministerium war in seiner Schätzung der finanziellen Auswirkungen des REITs-Gesetzes bereits vor Wochen davon ausgegangen, dass Städte und Gemeinden zwischen 2007 bis 2011 unterm Strich 11 Mio. Euro weniger erhalten werden (REITs in Deutschland berichtete).
In der Plenarsitzung wichen die Ländervertreter von einer solch harten Position jedoch ab, somit floss diese ursprünglich vom Bundesratsinnenausschuss initiierte Forderung nicht in die Stellungnahme des Bundesrates ein.
Die heutige Stellungnahme des Bundesrats hat zunächst keine bindende Wirkung. Da das REITs-Gesetz später aber nur mit Zustimmung der Ländervertretung beschlossen werden kann – es handelt sich hier um das so genannte zustimmungspflichtige Gesetz –, gibt sie doch eine Richtung für die weiteren Beratungen vor.
quelle www.reits-in-deutschland.de
So hatte ich mir das auch vorgestellt. Das ist die einzig sinnvolle Entscheidung. Die Macht der Finanzen ist nicht zu unterschätzen.
Immobilienunternehmen und Politiker haben dementsprechend Druck ausgeübt:
"Union sieht Chancenverlust für Standort
CDU-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich nannte REITs dagegen eine Chance für den Wohnungsbau. "Es wäre fatal, wenn wir tatenlos zusehen würden, wie der deutsche Wohnungsbestand allmählich in ausländische Fonds und Trusts abwandert und damit der Einflusssphäre der deutschen Politik entzogen würde." Ideologische Scheuklappen führten nicht zu einem Schutz der Mieter, sondern allenfalls zu einer Schädigung des Finanzplatzes Deutschland. Sollten Wohnimmobilien herausgenommen werden, wäre eine große Chance vertan, frisches Anlagekapital für den Bau von Wohnimmobilien zu mobilisieren.
Immobilienunternehmen drohen mit Abwanderung
Immobilienunternehmen kündigten unterdessen an, im Fall gesetzlicher Beschränkungen in Deutschland ihr REIT-Geschäft notfalls ins Ausland zu verlagern. Die börsennotierte Colonia Real Estate erklärte, sie könne mit ihren Beständen bei einem Verbot der Einbeziehung von Wohnimmobilien in REITs jederzeit ins Ausland ausweichen. "Das Kapital macht nicht an der deutschen Grenze halt und geht dann eben andere Wege" sagte IR-Manager Christoph Kauter. Colonia plane bereits seit 18 Monaten, deutsche Immobilienpakete auch über die Börsenplätze in London oder Luxemburg per REIT zu platzieren. "Notfalls geht das sogar von Dubai aus", sagte er."
quelle: www.tageschau.de
Immobilienunternehmen und Politiker haben dementsprechend Druck ausgeübt:
"Union sieht Chancenverlust für Standort
CDU-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich nannte REITs dagegen eine Chance für den Wohnungsbau. "Es wäre fatal, wenn wir tatenlos zusehen würden, wie der deutsche Wohnungsbestand allmählich in ausländische Fonds und Trusts abwandert und damit der Einflusssphäre der deutschen Politik entzogen würde." Ideologische Scheuklappen führten nicht zu einem Schutz der Mieter, sondern allenfalls zu einer Schädigung des Finanzplatzes Deutschland. Sollten Wohnimmobilien herausgenommen werden, wäre eine große Chance vertan, frisches Anlagekapital für den Bau von Wohnimmobilien zu mobilisieren.
Immobilienunternehmen drohen mit Abwanderung
Immobilienunternehmen kündigten unterdessen an, im Fall gesetzlicher Beschränkungen in Deutschland ihr REIT-Geschäft notfalls ins Ausland zu verlagern. Die börsennotierte Colonia Real Estate erklärte, sie könne mit ihren Beständen bei einem Verbot der Einbeziehung von Wohnimmobilien in REITs jederzeit ins Ausland ausweichen. "Das Kapital macht nicht an der deutschen Grenze halt und geht dann eben andere Wege" sagte IR-Manager Christoph Kauter. Colonia plane bereits seit 18 Monaten, deutsche Immobilienpakete auch über die Börsenplätze in London oder Luxemburg per REIT zu platzieren. "Notfalls geht das sogar von Dubai aus", sagte er."
quelle: www.tageschau.de
Tja nichts neues unter Sonne heute...
In den letzten Tagen gab es keine neuen News zu ResProp.
Bis der erste Finanzbericht da ist, dauert es noch einige Wochen... Habe dort extra nachgefragt... die warten wir aber geduldig ab.
Wie sich der Wert in den vergangenen Wochen und Tagen entwickelt hat ist sehr positiv.
Ich finde es ist ein stabiler stetiger aufwärtstrend...
Das wird wohl auch so weitergehen..
In den letzten Tagen gab es keine neuen News zu ResProp.
Bis der erste Finanzbericht da ist, dauert es noch einige Wochen... Habe dort extra nachgefragt... die warten wir aber geduldig ab.
Wie sich der Wert in den vergangenen Wochen und Tagen entwickelt hat ist sehr positiv.
Ich finde es ist ein stabiler stetiger aufwärtstrend...
Das wird wohl auch so weitergehen..
Die Perle aus dem Rheinland - bleibt ja heute eventuell unangetastet.
Momentan keine Kursänderung - verharren wir heute bei 2,90 ?
Momentan keine Kursänderung - verharren wir heute bei 2,90 ?
Ich habe folgendes im Global Markets-Newsletter gelesen:
"Reichlich Fakten
Im weiteren Wochenverlauf dürften dabei, nachdem es am Montag keine neuen Fakten zu Wirtschaft und Inflation gab, eine Reihe von neuen Konjunkturdaten für Gesprächsstoff sorgen. Dazu gehören zum einen weitere Daten zum Immobilienmarkt wie der NAHB/WF-Hausmarktindex Dezember sowie die Wohnbaubeginne und Wohnbaugenehmigungen für November am Dienstag. Zum anderen gibt es am Donnerstag weitere Hinweise zur Verfassung der gesamten US-Wirtschaft. Auf der Agenda stehen die abschließende Veröffentlichung des BIP für das dritte Quartal, die Frühindikatoren für November und der Philadelphia Fed-Index. Am Freitag folgen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für November sowie die Verbraucherstimmung der Uni Michigan Dezember. Nicht zu vergessen auch die Erzeugerpreise am Dienstag sowie weitere Fakten zur Inflation im Rahmen der BIP-Veröffentlichung und die anstehenden Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben am Freitag."
Hat jemand von euch die "Daten zum Immobilienmarkt wie der NAHB/WF-Hausmarktindex Dezember sowie die Wohnbaubeginne und Wohnbaugenehmigungen für November am Dienstag"?
Würde mich freuen, wenn ihr da was finden würdet... Der Global Markets-Newsletter erscheint nämlich das nächste mal im Januar...
"Reichlich Fakten
Im weiteren Wochenverlauf dürften dabei, nachdem es am Montag keine neuen Fakten zu Wirtschaft und Inflation gab, eine Reihe von neuen Konjunkturdaten für Gesprächsstoff sorgen. Dazu gehören zum einen weitere Daten zum Immobilienmarkt wie der NAHB/WF-Hausmarktindex Dezember sowie die Wohnbaubeginne und Wohnbaugenehmigungen für November am Dienstag. Zum anderen gibt es am Donnerstag weitere Hinweise zur Verfassung der gesamten US-Wirtschaft. Auf der Agenda stehen die abschließende Veröffentlichung des BIP für das dritte Quartal, die Frühindikatoren für November und der Philadelphia Fed-Index. Am Freitag folgen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für November sowie die Verbraucherstimmung der Uni Michigan Dezember. Nicht zu vergessen auch die Erzeugerpreise am Dienstag sowie weitere Fakten zur Inflation im Rahmen der BIP-Veröffentlichung und die anstehenden Daten zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben am Freitag."
Hat jemand von euch die "Daten zum Immobilienmarkt wie der NAHB/WF-Hausmarktindex Dezember sowie die Wohnbaubeginne und Wohnbaugenehmigungen für November am Dienstag"?
Würde mich freuen, wenn ihr da was finden würdet... Der Global Markets-Newsletter erscheint nämlich das nächste mal im Januar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.305 von Casino_Royal am 20.12.06 14:20:34Ich habe jetzt selbst einige Daten dazu gefunden, die sind aber irgendwie widersprücklich:
Aktuell: US NAHB/WF Hausmarktindex Dezember
18.12.2006 - 19:00:42 Uhr
terminecheck.de
Uhrzeit: 19:00
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 13:00
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Hausmarktindex der National Association of Home Builders/Wells Fargo (NAHB/WF Housing Market Index, HMI) für Dezember 2006
aktuell:
Der US-amerikanische Housing Market Index notiert im Dezember bei 32. Im Vormonat hatte der index noch bei 33 gestanden.
Quelle: www.derivatecheck.dee
Und diese:
Termine für den 18.09.06
Montag, 18.09.06 US NAHB/WF Hausmarktindex September Woche 38
Uhrzeit: 19:00 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 13:00
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Hausmarktindex der National Association of Home Builders/Wells Fargo (NAHB/WF Housing Market Index, HMI) für September 2006
aktuell:
Der Housing Market Index notiert bei 30 nach zuvor 33.
Quelle: www.futures-house.de
Warum so unterschiedliche Zahlen??
Aktuell: US NAHB/WF Hausmarktindex Dezember
18.12.2006 - 19:00:42 Uhr
terminecheck.de
Uhrzeit: 19:00
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 13:00
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Hausmarktindex der National Association of Home Builders/Wells Fargo (NAHB/WF Housing Market Index, HMI) für Dezember 2006
aktuell:
Der US-amerikanische Housing Market Index notiert im Dezember bei 32. Im Vormonat hatte der index noch bei 33 gestanden.
Quelle: www.derivatecheck.dee
Und diese:
Termine für den 18.09.06
Montag, 18.09.06 US NAHB/WF Hausmarktindex September Woche 38
Uhrzeit: 19:00 (MEZ)
Ort: Washington, D.C.
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Uhrzeit vor Ort: 13:00
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Hausmarktindex der National Association of Home Builders/Wells Fargo (NAHB/WF Housing Market Index, HMI) für September 2006
aktuell:
Der Housing Market Index notiert bei 30 nach zuvor 33.
Quelle: www.futures-house.de
Warum so unterschiedliche Zahlen??
Was auch immer die obigen Zahlen bedeuten mögen, die Aussicht auf das Jahr 2007 ist sehr positiv. Gestern ist bei REITs in Deutschland ein interessanter Artikel erschienen, das Wichtigsten habe ich herauskopiert:
19.12.2006
Henderson: Immobilienaktien bringen 2007 Renditen von bis zu 15 %
Im europäischen Immobiliensektor können die Anleger mit attraktiven Renditen für das kommende Jahr rechnen.
...
Höhere Kapitalzuflüsse
Eine Verlangsamung der Kapitalzuflüsse in den europäischen Immobiliensektor sei für das kommende Jahr unwahrscheinlich, so die britische Fondsgesellschaft. Der Henderson-Manager Sumner erwartet zahlreiche neue Anleger im Sektor. Insbesondere die Einführung von REITs in Großbritannien biete vielen Investoren eine bessere Investmentalternative im Vergleich zu direkter Immobilienanlage, denn die Trusts bedeuteten ein einfacheres, diversifizierteres und sichereres Investitionsmittel. Dies werde zu höheren Kapitalzuflüssen in den Immobiliensektor führen, zeigt sich die Fondsgesellschaft überzeugt.
Darüber hinaus werde eine zunehmende Anzahl von institutionellen Investoren aus den USA Interesse am europäischen Immobiliensektor zeigen. Diese würden ihre Immobilieninvestitionen hier erhöhen, um die Vorgaben für die Verteilung ihrer Assets zu erfüllen.
Quelle: www.reits-in-deutschland.de
19.12.2006
Henderson: Immobilienaktien bringen 2007 Renditen von bis zu 15 %
Im europäischen Immobiliensektor können die Anleger mit attraktiven Renditen für das kommende Jahr rechnen.
...
Höhere Kapitalzuflüsse
Eine Verlangsamung der Kapitalzuflüsse in den europäischen Immobiliensektor sei für das kommende Jahr unwahrscheinlich, so die britische Fondsgesellschaft. Der Henderson-Manager Sumner erwartet zahlreiche neue Anleger im Sektor. Insbesondere die Einführung von REITs in Großbritannien biete vielen Investoren eine bessere Investmentalternative im Vergleich zu direkter Immobilienanlage, denn die Trusts bedeuteten ein einfacheres, diversifizierteres und sichereres Investitionsmittel. Dies werde zu höheren Kapitalzuflüssen in den Immobiliensektor führen, zeigt sich die Fondsgesellschaft überzeugt.
Darüber hinaus werde eine zunehmende Anzahl von institutionellen Investoren aus den USA Interesse am europäischen Immobiliensektor zeigen. Diese würden ihre Immobilieninvestitionen hier erhöhen, um die Vorgaben für die Verteilung ihrer Assets zu erfüllen.
Quelle: www.reits-in-deutschland.de
Wer hätte das gedacht? Jetzt stehen wir schon bei 3,30 - das ist ein ordentliches Plus. Im Vergleich zu gestern sind das mal ebenso 6,45%!
Die ResProp hat bislang einen sehr schönen Chart
Das kann ruhig so weitergehen...
Die ResProp hat bislang einen sehr schönen Chart
Das kann ruhig so weitergehen...
Finde ich auch - the trend is your friend *g*
@ whitelight:
Die Site halte ich auch für hochinteressant - dieser Artikel lässt auch weiter hoffen:
20.12.2006
Hintertürchen für Wohnungs-REITs
Das Bundesfinanzministerium schließt eine Einbeziehung bestehender Wohnimmobilien in deutsche Real Estate Investment Trusts zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus.
Das Bundesfinanzministerium betrachtet eine Aufnahme von Wohnimmobilien in deutsche REITs zu einem späteren Zeitpunkt durchaus als Option. Wie die Parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch sagte, könnte in einigen Jahren erneut darüber nachgedacht werden, Wohnimmobilien für die Real Estate Investment Trusts zu öffnen. Vor allem wegen des Widerstandes in der SPD-Fraktion könne sie sich das im laufenden Gesetzgebungsverfahren aber nicht vorstellen.
Der vom Bundeskabinett Anfang November verabschiedete Entwurf für ein REITs-Gesetz sieht vor, dass vor dem 1. Januar 2007 gebaute Immobilien, die zu mehr als 50 % aus Wohnflächen bestehen, nicht in einen REIT eingebracht werden können.
Mit dieser Regelung war das Bundesfinanzministerium Kritikern aus den Reihen der Sozialdemokraten entgegen gekommen, die deutlich gemacht hatten, eine Einführung von Wohnungs-REITs nicht mittragen zu wollen. Dahinter steht die Angst, das neue Kapitalmarktinstrument könnte zu Nachteilen für Mieter führen.
Bundesrat will Wohnungs-REITs
Der Bundesrat teilt die Bedenken allerdings nicht: In einer Stellungnahme hatte sich die Länderkammer am vergangenen Freitag gegen einen Ausschluss von Wohnimmobilien bei deutschen Real Estate Investment Trusts ausgesprochen (REITs in Deutschland berichtete). Beschränkungen hinsichtlich der Art von gehaltenen Immobilien würden das neue Finanzprodukt nachhaltig schwächen, hieß es.
Zwar hat die Stellungnahme des Bundesrats zunächst keine bindende Wirkung. Da das REITs-Gesetz später aber nur mit Zustimmung der Ländervertretung beschlossen werden kann, gibt sie doch eine Richtung für die weiteren parlamentarischen Beratungen vor.
Schönes WE und frohe Weihnachten @all.
@ whitelight:
Die Site halte ich auch für hochinteressant - dieser Artikel lässt auch weiter hoffen:
20.12.2006
Hintertürchen für Wohnungs-REITs
Das Bundesfinanzministerium schließt eine Einbeziehung bestehender Wohnimmobilien in deutsche Real Estate Investment Trusts zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus.
Das Bundesfinanzministerium betrachtet eine Aufnahme von Wohnimmobilien in deutsche REITs zu einem späteren Zeitpunkt durchaus als Option. Wie die Parlamentarische Staatssekretärin Barbara Hendricks der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch sagte, könnte in einigen Jahren erneut darüber nachgedacht werden, Wohnimmobilien für die Real Estate Investment Trusts zu öffnen. Vor allem wegen des Widerstandes in der SPD-Fraktion könne sie sich das im laufenden Gesetzgebungsverfahren aber nicht vorstellen.
Der vom Bundeskabinett Anfang November verabschiedete Entwurf für ein REITs-Gesetz sieht vor, dass vor dem 1. Januar 2007 gebaute Immobilien, die zu mehr als 50 % aus Wohnflächen bestehen, nicht in einen REIT eingebracht werden können.
Mit dieser Regelung war das Bundesfinanzministerium Kritikern aus den Reihen der Sozialdemokraten entgegen gekommen, die deutlich gemacht hatten, eine Einführung von Wohnungs-REITs nicht mittragen zu wollen. Dahinter steht die Angst, das neue Kapitalmarktinstrument könnte zu Nachteilen für Mieter führen.
Bundesrat will Wohnungs-REITs
Der Bundesrat teilt die Bedenken allerdings nicht: In einer Stellungnahme hatte sich die Länderkammer am vergangenen Freitag gegen einen Ausschluss von Wohnimmobilien bei deutschen Real Estate Investment Trusts ausgesprochen (REITs in Deutschland berichtete). Beschränkungen hinsichtlich der Art von gehaltenen Immobilien würden das neue Finanzprodukt nachhaltig schwächen, hieß es.
Zwar hat die Stellungnahme des Bundesrats zunächst keine bindende Wirkung. Da das REITs-Gesetz später aber nur mit Zustimmung der Ländervertretung beschlossen werden kann, gibt sie doch eine Richtung für die weiteren parlamentarischen Beratungen vor.
Schönes WE und frohe Weihnachten @all.
Schönes WE und frohe Weihnachten @all.
Moin @all - hoffentlich schöne Festtage verlebt
Experten: AIM-Gesellschaften können UK-REIT werden
Ein zweites Listing ist nach Ansicht von Fachleuten ein Weg, über den auch Gesellschaften zum britischen REIT werden können, deren Aktie am Alternative Investment Market notiert ist. Bisher galt das als ausgeschlossen.
Nach der Einführung von REITs in Großbritannien zum Jahreswechsel werden sich vermutlich auch Immobilien-AGs umwandeln, deren Aktie am gering regulierten Alternative Investment Market (AIM) notiert ist. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung Financial Times sehen Steuerrechtsexperten einen Ausweg, indem die Gesellschaften ein zweites Listing an einem als „ordinary market“ anerkannten Börsenplatz innerhalb der EU vornehmen. Eine solche Notierung ist Voraussetzung, um den britischen REIT-Status nutzen zu können.
Der AIM gilt als nicht regulierter Markt. Die Gesellschaften müssen geringere Standards etwa hinsichtlich ihrer Publizität einhalten. Das soll vor allem jungen Unternehmen den Sprung auf das Börsenparkett erleichtern. In den vergangenen Jahren hatten auch zahlreiche Immobilien-AGs ihre Aktie am AIM emittiert. Ursprünglich waren Experten davon ausgegangen, dass die Gesellschaften in den stärker regulierten Hauptmarkt der Londoner Börse wechseln müssen um sich in einen REIT umwandeln zu können.
Erleichterungen für junge Unternehmen
Phil Nicklin, Partner Steuern der Unternehmensberatung Deloitte sagte der Financial Times, dass es AIM-gelisteten Gesellschaften „selbstverständlich möglich sein wird”, ab dem kommenden Jahr zum REIT zu werden.
In Großbritannien werden REITs zum ersten Januar 2007 zugelassen. Das britische Finanzministerium hatte ‚Anfang Dezember letzte Änderungen am Gesetzentwurf bekannt gegeben. Darin enthalten waren unter anderem Erleichterungen für neu gegründete Unternehmen, denen bei der Erfüllung einzelner Bedingungen für den REIT-Status eine längere Übergangsfrist eingeräumt wird.
REITs Deutschland vom 22.12.06
Ein zweites Listing ist nach Ansicht von Fachleuten ein Weg, über den auch Gesellschaften zum britischen REIT werden können, deren Aktie am Alternative Investment Market notiert ist. Bisher galt das als ausgeschlossen.
Nach der Einführung von REITs in Großbritannien zum Jahreswechsel werden sich vermutlich auch Immobilien-AGs umwandeln, deren Aktie am gering regulierten Alternative Investment Market (AIM) notiert ist. Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung Financial Times sehen Steuerrechtsexperten einen Ausweg, indem die Gesellschaften ein zweites Listing an einem als „ordinary market“ anerkannten Börsenplatz innerhalb der EU vornehmen. Eine solche Notierung ist Voraussetzung, um den britischen REIT-Status nutzen zu können.
Der AIM gilt als nicht regulierter Markt. Die Gesellschaften müssen geringere Standards etwa hinsichtlich ihrer Publizität einhalten. Das soll vor allem jungen Unternehmen den Sprung auf das Börsenparkett erleichtern. In den vergangenen Jahren hatten auch zahlreiche Immobilien-AGs ihre Aktie am AIM emittiert. Ursprünglich waren Experten davon ausgegangen, dass die Gesellschaften in den stärker regulierten Hauptmarkt der Londoner Börse wechseln müssen um sich in einen REIT umwandeln zu können.
Erleichterungen für junge Unternehmen
Phil Nicklin, Partner Steuern der Unternehmensberatung Deloitte sagte der Financial Times, dass es AIM-gelisteten Gesellschaften „selbstverständlich möglich sein wird”, ab dem kommenden Jahr zum REIT zu werden.
In Großbritannien werden REITs zum ersten Januar 2007 zugelassen. Das britische Finanzministerium hatte ‚Anfang Dezember letzte Änderungen am Gesetzentwurf bekannt gegeben. Darin enthalten waren unter anderem Erleichterungen für neu gegründete Unternehmen, denen bei der Erfüllung einzelner Bedingungen für den REIT-Status eine längere Übergangsfrist eingeräumt wird.
REITs Deutschland vom 22.12.06
Hallo - ja diese Weihnachten waren für mich sehr entspannend. Was Weihnachten anbelangt lebe ich wohl gegen den Zeitgeist..
WAs die Börse anbelangt:
Auch nach Weihnachten geht es munter weiter - ich bin hoch erfreut und durchaus positiv überascht über die letzten Kursentwicklungen...
WAs die Börse anbelangt:
Auch nach Weihnachten geht es munter weiter - ich bin hoch erfreut und durchaus positiv überascht über die letzten Kursentwicklungen...
In der letzte Woche haben wir mit der Aktie schöne Gewinne gehabt..
Meiner Meinung nach wird das auch so weiter gehen. Der Chart zeigt, dass so einige Käufer Interesse an der Aktie gefunden haben - ich denke das sich das Intesse bei den Anlegern noch steigern wird. Das wird auch so weiter gehen.
Ich bin auch gespannt, was für Meldungen demnächst kommen werden. Ich denke es werden positive sein.
Meiner Meinung nach wird das auch so weiter gehen. Der Chart zeigt, dass so einige Käufer Interesse an der Aktie gefunden haben - ich denke das sich das Intesse bei den Anlegern noch steigern wird. Das wird auch so weiter gehen.
Ich bin auch gespannt, was für Meldungen demnächst kommen werden. Ich denke es werden positive sein.
Hoffentlich wird das ein schönes Jahresende
Gute N8 @all.
Gute N8 @all.
Charttechnisch sieht es gut aus!
Aber fundamental ist der Wert doch mehr als fraglich...
Aber fundamental ist der Wert doch mehr als fraglich...
Moin @all,
@meiko: Worauf beziehst Du Dich insbesondere?
Einen guten Tag Euch allen.
@meiko: Worauf beziehst Du Dich insbesondere?
Einen guten Tag Euch allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.511.310 von Meiko777 am 28.12.06 01:40:56Warum ist der Wert fundamental mehr als fraglich??
Auf welche Informationen berufst du dich?
Oder ist das nur so ein Bauchgefüh das du hast?
Also ich hab mir die Infos auf der Internet-Seite der ResProp Immobilien AG durchgelesen und muss sagen, dass das Geschäftsvorhaben auf mich einen guten und soliden Eindruck macht.
Das Managment von ResProp hat viel Erfahrung, und das hat einen grossen Wert.
Dass der Wert auch fundamental auf solidem Boden steht, zeigt sich doch gerade auch am Chart. In den letzten Tagen und Wochen haben die Anleger das auch deutlich honoriert.
Die Zukunft wird meiner Meinung nach den Wert nur bestätigen.
Aber am besten du sagst einfach wo deine Bedenken liegen...
Auf welche Informationen berufst du dich?
Oder ist das nur so ein Bauchgefüh das du hast?
Also ich hab mir die Infos auf der Internet-Seite der ResProp Immobilien AG durchgelesen und muss sagen, dass das Geschäftsvorhaben auf mich einen guten und soliden Eindruck macht.
Das Managment von ResProp hat viel Erfahrung, und das hat einen grossen Wert.
Dass der Wert auch fundamental auf solidem Boden steht, zeigt sich doch gerade auch am Chart. In den letzten Tagen und Wochen haben die Anleger das auch deutlich honoriert.
Die Zukunft wird meiner Meinung nach den Wert nur bestätigen.
Aber am besten du sagst einfach wo deine Bedenken liegen...
Nach der Blase ist vor der Blase
Von Arne Gottschalck
Deutsche Immobilien sind wieder modern - zumindest wenn man sich nach dem Interesse ausländischer Investoren richtet. Aber auch die Anbieter der Immobilienfonds haben Hoffnung geschöpft. Frank Billand, Vorstand der Difa, erklärt warum.
Hamburg - Rückflüsse sind es, die die Fondsgesellschaften besonders fürchten. Nicht die Fährnisse der Steuerpolitik noch die Forderungen der EU. Denn denen lässt sich auf politischer Ebene zumeist noch begegnen. Sondern die Rückflüsse. Der zählbare Misstrauensantrag also, bei dem Anleger ihre Gelder aus dem Fonds zurückziehen. Einfach, weil ihnen dessen Performance nicht reicht. Da lässt sich schwer gegenan argumentieren.
Steinerne Geldquelle: Mit Immobilien lässt sich wieder Geld verdienen. Im Bild das Airrail Center in Frankfurt am Main. Beteiligt ist unter anderem die IVG. Noch allerdings ist es nur eine Vision.
Besonders die Anbieter von Immobilienfonds haben mit diesem Phänomen so ihre Erfahrungen machen müssen. Denn die Anleger zogen Anteile in Millionenhöhe aus den Fonds ab, ob sie nun von der Degi kamen, der Deka oder der Difa.
"Im Gipfelpunkt der Krise Anfang 2005 haben wir bis zu 30 Millionen Euro an unsere Anleger auszahlen müssen", erklärt Frank Billand, Vorstandsmitglied bei der Difa. Pro Tag. "Inzwischen sind es bei den national anlegenden Fonds nur noch ein bis zwei Millionen Euro pro Tag, damit liegen wir gut im Rennen." Tatsächlich gaben die Anleger von Januar bis Juni dieses Jahres Anteile im Wert von über acht Milliarden Euro zurück. Allein im dritten Quartal des laufenden Jahres waren es 379,8 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im vergleichbaren Quartal des Vorjahres floss der Geldstrom noch in die andere Richtung und notierte bei 260 Millionen Euro. Doch im abgelaufenen Oktober scheint sich das Bild einmal mehr zu wandeln; die Anleger investierten eine halbe Milliarde in Immobilienfonds, wie Billand nicht ohne Stolz auf die Zahlen des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) verweist. "Sobald sich die Performance wieder in Richtung 4 Prozent bewegt, kommen die Anleger wieder." Die Nachwehen der Immobilienkrise scheinen also überstanden, so Billand.
Die Krise selbst gipfelte, als die Fondsanbieter wegen der Bewertungsmethodik der Immobilien angegriffen wurden. Anders als Aktien, deren Wert an der Börse über Angebot und Nachfrage ermittelt wird, sind es bei den Immobilien eine Handvoll Spezialisten, die mit verschiedenen Verfahren den Wert des jeweiligen Gebäudes berechnen. Sie werden von den Fondsgesellschaften bezahlt - was angreifbar macht. Abgesehen davon gibt es für Deutschland nur knapp 200 solcher Experten. Bei einem Markt, dessen Transaktionsvolumen allein bei Gewerbeimmobilien im ersten Halbjahr 2006 über 21 Milliarden Euro umfasste, eine enorme Macht.
Bei der Difa sorgte die Diskussion zum Beispiel dafür, dass Sonderabwertungen vorgenommen wurden, die die Performance des Difa Nummer 1 auf Geldmarktniveau drückten. Abgesehen davon half die Muttergesellschaft Union Investment finanziell aus, indem sie Eigenanlagen investierte; "davon wird der größte Teil in den kommenden Tagen zurückgezahlt werden - auch ein Zeichen der Normalisierung", betont Billand noch einmal; fast so, als ob er sichergehen wolle, dass seine Worte verstanden werden. Diese Nähe zur Mutter wird sich übrigens bald auch im Namen niederschlagen - ab Anfang 2007 soll die Gesellschaft Union Investment Real Estate heißen.
Paketverkäufe sind modern
Gleichviel, "das alles liegt hinter uns", so Billand. "Die Branche hat daraus gelernt - in den Jahresberichten werden nun sowohl die Werte der einzelnen Immobilie sowie umfangreiche Angaben zu den Mieten gemacht." Geholfen hat bei der Überwindung der Krise sicherlich auch die Wertschätzung, die gerade deutsche Immobilien inzwischen bei ausländischen Investoren genießen. Der "capital hurricane", der Wirbelsturm des Geldes, kreist aktuell tatsächlich schwerpunktmäßig über Deutschland. Das massive Interesse schafft Vertrauen. Aber geholfen hat auch die Tatsache, dass die Mieten dank der sich stabilisierenden Konjunktur anziehen. In einigen Regionen steigen die Preise für Immobilien wieder. Insgesamt also nicht das schlechteste Umfeld für Investmentfondsmanager. Sie können sich von einigen Gebäuden trennen - mit Gewinn.
Mehr als Mode: Immobilien in Deutschland bleiben attraktiv, meint Difa-Vorstand Billand
Das können nur einzelne Immobilien sein, von denen eine Gesellschaft sich verabschiedet. Die Deka beispielsweise verkaufte jüngst den Frankfurter Skyper, ein stahlglänzendes Hochhaus. Oder die Gesellschaften schnüren gleich ganze Bündel von Immobilien und machen sie so zu Portfolios. "Das erfordert sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite erheblichen Aufwand in der Vorbereitung", so Billand. Aber offenbar auch lohnend, denn für solche Portfolios werden Zuschläge gezahlt. Die Difa hat das Nautilus-Paket für über 860 Millionen Euro an die Investoren Tishman Speyer und IVG verkauft - "wir erreichen damit einen Performance-Beitrag und ausgewogenere Portfoliostrukturen für unsere beiden Publikumsfonds Difa Nr. 1 sowie Difa Grund." Mit im Paket enthalten übrigens auch die Hamburger Firmenzentrale des Unternehmens.
Als Ausverkauf Deutschlands und entsprechender Fondsportfolios will Billand solche Transaktionen aber nicht verstanden wissen, weist er die Frage klar zurück. Der Vorwurf, deutsche Immobilien nun links liegen zu lassen und die Produkte auf das Ausland zu fokussieren, wurde deutschen Fondsanbietern oft gemacht. Nein; "deutsche Immobilien bleiben interessant." Nicht zuletzt wegen der Reits, die im Januar des kommenden Jahres eingeführt werden sollen. Unternehmen können bis zu drei Jahre lang Immobilien in so einen Reit übertragen. "Da wird es noch einmal viel Bewegung geben. Immerhin sitzen in Deutschland noch viele Unternehmen auf eigenen Immobilien, in den USA ist der Bestand deutlich geringer", so Billand. Und doch, so ganz zufrieden ist der Hanseat nicht.
Denn einige Objekte, sei es in Italien, sei es in Deutschland, sind schon wieder recht teuer. "Wir wollen nicht die Abwertung der nächsten Jahre jetzt schon einkaufen", kokettiert Billand fast ein wenig mit dem Bild des sparsamen hanseatischen Kaufmanns. Und bereitet sein Haus ebenso wie die Konkurrenten auf die neue deutsche Immobilienwelt vor. Denn anstelle der hinlänglich bekannten, breit streuenden Immobilienfonds dürfte es künftig spezialisierte Fonds geben, die nur ein Immobiliensegment abdecken. "Wachstum sehen wir vor allem bei themenorientierten Fonds für institutionelle Anleger." Keine schlechte Idee. Wenn die neuen deutschen Reits keine Wohnimmobilien umfassen, könnten Anleger diese Lücke mit derartigen Immobilienfonds abdecken.
Ist die Krise in Deutschland also tatsächlich überwunden - Billand gibt sich diplomatisch. "Die Mieten entwickeln sich positiv, die Konjunktur zeigt sich sehr robust und die Fondsgesellschaften haben ihre Hausarbeiten weitgehend gemacht." Zumindest von seiner Warte aus ist das Fazit verständlich.
manager magazine v. 23.11.06
Von Arne Gottschalck
Deutsche Immobilien sind wieder modern - zumindest wenn man sich nach dem Interesse ausländischer Investoren richtet. Aber auch die Anbieter der Immobilienfonds haben Hoffnung geschöpft. Frank Billand, Vorstand der Difa, erklärt warum.
Hamburg - Rückflüsse sind es, die die Fondsgesellschaften besonders fürchten. Nicht die Fährnisse der Steuerpolitik noch die Forderungen der EU. Denn denen lässt sich auf politischer Ebene zumeist noch begegnen. Sondern die Rückflüsse. Der zählbare Misstrauensantrag also, bei dem Anleger ihre Gelder aus dem Fonds zurückziehen. Einfach, weil ihnen dessen Performance nicht reicht. Da lässt sich schwer gegenan argumentieren.
Steinerne Geldquelle: Mit Immobilien lässt sich wieder Geld verdienen. Im Bild das Airrail Center in Frankfurt am Main. Beteiligt ist unter anderem die IVG. Noch allerdings ist es nur eine Vision.
Besonders die Anbieter von Immobilienfonds haben mit diesem Phänomen so ihre Erfahrungen machen müssen. Denn die Anleger zogen Anteile in Millionenhöhe aus den Fonds ab, ob sie nun von der Degi kamen, der Deka oder der Difa.
"Im Gipfelpunkt der Krise Anfang 2005 haben wir bis zu 30 Millionen Euro an unsere Anleger auszahlen müssen", erklärt Frank Billand, Vorstandsmitglied bei der Difa. Pro Tag. "Inzwischen sind es bei den national anlegenden Fonds nur noch ein bis zwei Millionen Euro pro Tag, damit liegen wir gut im Rennen." Tatsächlich gaben die Anleger von Januar bis Juni dieses Jahres Anteile im Wert von über acht Milliarden Euro zurück. Allein im dritten Quartal des laufenden Jahres waren es 379,8 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im vergleichbaren Quartal des Vorjahres floss der Geldstrom noch in die andere Richtung und notierte bei 260 Millionen Euro. Doch im abgelaufenen Oktober scheint sich das Bild einmal mehr zu wandeln; die Anleger investierten eine halbe Milliarde in Immobilienfonds, wie Billand nicht ohne Stolz auf die Zahlen des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) verweist. "Sobald sich die Performance wieder in Richtung 4 Prozent bewegt, kommen die Anleger wieder." Die Nachwehen der Immobilienkrise scheinen also überstanden, so Billand.
Die Krise selbst gipfelte, als die Fondsanbieter wegen der Bewertungsmethodik der Immobilien angegriffen wurden. Anders als Aktien, deren Wert an der Börse über Angebot und Nachfrage ermittelt wird, sind es bei den Immobilien eine Handvoll Spezialisten, die mit verschiedenen Verfahren den Wert des jeweiligen Gebäudes berechnen. Sie werden von den Fondsgesellschaften bezahlt - was angreifbar macht. Abgesehen davon gibt es für Deutschland nur knapp 200 solcher Experten. Bei einem Markt, dessen Transaktionsvolumen allein bei Gewerbeimmobilien im ersten Halbjahr 2006 über 21 Milliarden Euro umfasste, eine enorme Macht.
Bei der Difa sorgte die Diskussion zum Beispiel dafür, dass Sonderabwertungen vorgenommen wurden, die die Performance des Difa Nummer 1 auf Geldmarktniveau drückten. Abgesehen davon half die Muttergesellschaft Union Investment finanziell aus, indem sie Eigenanlagen investierte; "davon wird der größte Teil in den kommenden Tagen zurückgezahlt werden - auch ein Zeichen der Normalisierung", betont Billand noch einmal; fast so, als ob er sichergehen wolle, dass seine Worte verstanden werden. Diese Nähe zur Mutter wird sich übrigens bald auch im Namen niederschlagen - ab Anfang 2007 soll die Gesellschaft Union Investment Real Estate heißen.
Paketverkäufe sind modern
Gleichviel, "das alles liegt hinter uns", so Billand. "Die Branche hat daraus gelernt - in den Jahresberichten werden nun sowohl die Werte der einzelnen Immobilie sowie umfangreiche Angaben zu den Mieten gemacht." Geholfen hat bei der Überwindung der Krise sicherlich auch die Wertschätzung, die gerade deutsche Immobilien inzwischen bei ausländischen Investoren genießen. Der "capital hurricane", der Wirbelsturm des Geldes, kreist aktuell tatsächlich schwerpunktmäßig über Deutschland. Das massive Interesse schafft Vertrauen. Aber geholfen hat auch die Tatsache, dass die Mieten dank der sich stabilisierenden Konjunktur anziehen. In einigen Regionen steigen die Preise für Immobilien wieder. Insgesamt also nicht das schlechteste Umfeld für Investmentfondsmanager. Sie können sich von einigen Gebäuden trennen - mit Gewinn.
Mehr als Mode: Immobilien in Deutschland bleiben attraktiv, meint Difa-Vorstand Billand
Das können nur einzelne Immobilien sein, von denen eine Gesellschaft sich verabschiedet. Die Deka beispielsweise verkaufte jüngst den Frankfurter Skyper, ein stahlglänzendes Hochhaus. Oder die Gesellschaften schnüren gleich ganze Bündel von Immobilien und machen sie so zu Portfolios. "Das erfordert sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite erheblichen Aufwand in der Vorbereitung", so Billand. Aber offenbar auch lohnend, denn für solche Portfolios werden Zuschläge gezahlt. Die Difa hat das Nautilus-Paket für über 860 Millionen Euro an die Investoren Tishman Speyer und IVG verkauft - "wir erreichen damit einen Performance-Beitrag und ausgewogenere Portfoliostrukturen für unsere beiden Publikumsfonds Difa Nr. 1 sowie Difa Grund." Mit im Paket enthalten übrigens auch die Hamburger Firmenzentrale des Unternehmens.
Als Ausverkauf Deutschlands und entsprechender Fondsportfolios will Billand solche Transaktionen aber nicht verstanden wissen, weist er die Frage klar zurück. Der Vorwurf, deutsche Immobilien nun links liegen zu lassen und die Produkte auf das Ausland zu fokussieren, wurde deutschen Fondsanbietern oft gemacht. Nein; "deutsche Immobilien bleiben interessant." Nicht zuletzt wegen der Reits, die im Januar des kommenden Jahres eingeführt werden sollen. Unternehmen können bis zu drei Jahre lang Immobilien in so einen Reit übertragen. "Da wird es noch einmal viel Bewegung geben. Immerhin sitzen in Deutschland noch viele Unternehmen auf eigenen Immobilien, in den USA ist der Bestand deutlich geringer", so Billand. Und doch, so ganz zufrieden ist der Hanseat nicht.
Denn einige Objekte, sei es in Italien, sei es in Deutschland, sind schon wieder recht teuer. "Wir wollen nicht die Abwertung der nächsten Jahre jetzt schon einkaufen", kokettiert Billand fast ein wenig mit dem Bild des sparsamen hanseatischen Kaufmanns. Und bereitet sein Haus ebenso wie die Konkurrenten auf die neue deutsche Immobilienwelt vor. Denn anstelle der hinlänglich bekannten, breit streuenden Immobilienfonds dürfte es künftig spezialisierte Fonds geben, die nur ein Immobiliensegment abdecken. "Wachstum sehen wir vor allem bei themenorientierten Fonds für institutionelle Anleger." Keine schlechte Idee. Wenn die neuen deutschen Reits keine Wohnimmobilien umfassen, könnten Anleger diese Lücke mit derartigen Immobilienfonds abdecken.
Ist die Krise in Deutschland also tatsächlich überwunden - Billand gibt sich diplomatisch. "Die Mieten entwickeln sich positiv, die Konjunktur zeigt sich sehr robust und die Fondsgesellschaften haben ihre Hausarbeiten weitgehend gemacht." Zumindest von seiner Warte aus ist das Fazit verständlich.
manager magazine v. 23.11.06
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.516.911 von Casino_Royal am 28.12.06 11:29:48Ausser dem Bericht ist doch nicht viel bekannt, habe vor dem Listing der Aktie ein bisschen gegoogelt und das einzige was ich gefunden habe war eine Eintragung der Resprop im Rregister als Finanzberater.
Wohnungsbestand ist ja wohl nicht vorhanden da die Gesellschaft wohl erst einige Monate alt ist und Wohnungspakete mit Aktien zu bezahlen halte ich doch für ein Wunschtraum wer geht das denn ein??
Wenn ihr anderer Meinung seid, bitte Informationen posten, würde mich interessieren!
Wohnungsbestand ist ja wohl nicht vorhanden da die Gesellschaft wohl erst einige Monate alt ist und Wohnungspakete mit Aktien zu bezahlen halte ich doch für ein Wunschtraum wer geht das denn ein??
Wenn ihr anderer Meinung seid, bitte Informationen posten, würde mich interessieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.926 von Meiko777 am 28.12.06 14:55:47Meldung vom 30.11.2006 09:24
"Die Anteilsscheine Aktien der ResProp Immobilien AG feiern heute ebenfalls ihr Börsendebüt - im praktisch nicht regulierten Segment Open Standard der Frankfurter Börse. Allerdings führte das Unternehmen nur ein Listing durch. Es wurde also keine neuen Aktien ausgegeben."
Da es nur ein neues Listing war, habe ich angenommen, dass ein Immobilienbestand bereits existiert...
Aber du hast recht, es steht auch geschrieben:
"Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft."
Ich denke trotzdem, dass einige Immobilien aufgekauft wurden, oder dass sie sich in der Kaufabwicklung befinden. Die ResProp erklärt ihr Ziel ja so, dass Immobilien demnächst schnell erworben werden!
Bis März wird sich einiges getan haben... da kommt nämlich der Erste Finanzbericht der ResProp für alle Aktieninhaber. Deshalb wird bis dahin sich vieles getan haben, muss ja auch...
"Die Anteilsscheine Aktien der ResProp Immobilien AG feiern heute ebenfalls ihr Börsendebüt - im praktisch nicht regulierten Segment Open Standard der Frankfurter Börse. Allerdings führte das Unternehmen nur ein Listing durch. Es wurde also keine neuen Aktien ausgegeben."
Da es nur ein neues Listing war, habe ich angenommen, dass ein Immobilienbestand bereits existiert...
Aber du hast recht, es steht auch geschrieben:
"Das Geschäftsmodell der ResProp Immobilien AG basiert auf dem professionellen Management eines eigenen Immobilienbestands. Das Unternehmen wird schnell Objekte für diesen Bestand erwerben. Bezahlt werden diese Gebäude mit Aktien der Gesellschaft."
Ich denke trotzdem, dass einige Immobilien aufgekauft wurden, oder dass sie sich in der Kaufabwicklung befinden. Die ResProp erklärt ihr Ziel ja so, dass Immobilien demnächst schnell erworben werden!
Bis März wird sich einiges getan haben... da kommt nämlich der Erste Finanzbericht der ResProp für alle Aktieninhaber. Deshalb wird bis dahin sich vieles getan haben, muss ja auch...
Auf der Seite der ResProp Immobilien AG steht folgendes:
"Dynamisches Management des eigenen Immobilienbestands
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen."
Impliziert dieser Text nicht, dass Immobilien bereits vorhanden sind? Vielleich noch keine in Düsseldorf, aber vielleicht irgendwo anders...?
"Dynamisches Management des eigenen Immobilienbestands
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen."
Impliziert dieser Text nicht, dass Immobilien bereits vorhanden sind? Vielleich noch keine in Düsseldorf, aber vielleicht irgendwo anders...?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.523.664 von Casino_Royal am 28.12.06 16:59:18Die Aussagen sind alle sehr umschlungen und mehrdeutig.
Vorsicht ist geboten, die Story klingt ähnlich wie die von Abzockerbuden in anderen Boommärkten.
Bin gespannt auf den Finanzbericht.
Vorsicht ist geboten, die Story klingt ähnlich wie die von Abzockerbuden in anderen Boommärkten.
Bin gespannt auf den Finanzbericht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.523.884 von Meiko777 am 28.12.06 17:10:30Ja, auf den Finanzbericht müssen wir noch ein Weilchen warten.
Vielleicht kommen ja auch schon einige Meldungen früher - würde mich, und uns alle, nur freuen.
ResProp halte ich nicht für eine Abzockerbude und das wird sich hoffentlich in den nächsten Monaten auch bestätigen. Und wie gesagt - es finden sich ja Anleger, die in diesen Wert investieren... das spricht für sich und für ResProp...
Vielleicht kommen ja auch schon einige Meldungen früher - würde mich, und uns alle, nur freuen.
ResProp halte ich nicht für eine Abzockerbude und das wird sich hoffentlich in den nächsten Monaten auch bestätigen. Und wie gesagt - es finden sich ja Anleger, die in diesen Wert investieren... das spricht für sich und für ResProp...
Einen guten Rutsch und positiven Start ins Neue.
29.12.2006
Die Bilanz
Analysten sehen für das kommende Jahr bei Immobilienaktien weiteren Spielraum nach oben. Drei Experten blicken für REITs in Deutschland auf das Börsenjahr 2006 und beurteilen die weiteren Perspektiven.
Wie das zu Ende gehende Börsenjahr ausgefallen ist, welche Perspektiven der deutsche Immobiliensektor im kommenden Jahr hat und wann es den ersten deutschen REIT geben wird: Über diese Fragen sprach REITs in Deutschland mit Analysten und Börsenexperten von Commerzbank, Sal. Oppenheim und Bankhaus Lampe.
Wie lautet Ihr Fazit für das Börsenjahr 2006?
Ralf Grönemeyer, Head of Equity Strategy der Commerzbank:
Unterm Strich kann man sagen: besser als im Januar erwartet, viel besser als im Juni befürchtet. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die negativen Gewinnerwartungen von den Unternehmen deutlich übertroffen wurden. Also: es gab eine deutlich besser als erwartete Wirtschaftsentwicklung, und die Unternehmen waren deutlich besser als erwartet darauf eingestellt. Die Effekte der Flexibilisierung wurden weitgehend unterschätzt.
Kai Klose, Immobilienanalyst bei Sal. Oppenheim:
Es war ein sehr positives J ahr für Immobilienaktien mit einer Reihe von erfolgreichen Börsengängen und Kapitalmarkttransaktionen. Der Anstieg der Marktkapitalisierung von rund 11 Mrd. Euro auf knapp 20 Mrd. Euro ist ein deutliches Zeichen dafür. Immobilienaktien haben sich erneut als attraktive Asset-Klasse erwiesen, getragen durch stabile Unternehmensergebnisse und attraktive Fundamentaldaten. Gleichzeitig konnten sie sich aber nicht von der allgemeinen Korrektur am Aktienmarkt im Sommer abkoppeln. Die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte war dafür wieder sehr erfreulich.
Roland Könen, Immobilienanalyst beim Bankhaus Lampe:
Insgesamt positiv. Die Kurse sind auf breiter Front gestiegen, obwohl schon die Jahre 2004 und 2005 sehr gute Börsenjahre waren. Kursentwicklungen und Börsengänge haben aber auch gezeigt, dass die Investoren selektiver und kritischer vorgehen als noch zu Zeiten des Neuen Marktes.
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Was sind aus Ihrer Sicht die Stärken, was die Schwächen deutscher Immobilien-AGs im internationalen Vergleich?
Ralf Grönemeyer:
Als Stärken lässt sich die Nähe zum Markt ausmachen: Dadurch konnten FranconoRheinMain, Colonia Real Estate sowie Vivacon und HII besonders gut einkaufen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die deutschen Immobilien-AGs ein sehr angelsächsisches Verhalten an den Tag legen. Diese auf Shareholder-value ausgerichtete Politik ist noch nicht voll in den Aktienkursen reflektiert.
Kai Klose:
Eine pauschale Aussage ist hier sicher nicht zu treffen, aber das Segment deutscher Immobilienaktien hat zweifelsfrei noch weiteres Aufholpotential. Einzelne Unternehmen sind in Bezug auf Transparenz und Kapitalmarktkommunikation bereits ganz vorne mit dabei. Auch getrieben durch die Einführung von IAS gibt es heute deutlich weniger deutsche Besonderheiten bei Bilanzierung und Bewertung Sie führten früher häufig zu Fehldeutungen bei internationalen Investoren. Die zunehmende Internationalisierung in der Aktionärsstruktur wirkt sich hier deutlich positiv aus. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, und von den Unternehmen auch weiterhin überwiegend positiv aufgenommen werden sollte. Mit den für 2007 erwarteten Börsengängen sollte sich die Liquidität weiter verbessern.
Roland Könen:
Viele Immobilien-AGs haben ein fokussiertes Geschäftsmodell, etwa nach Segmenten oder Regionen. Dadurch sind viele Gesellschaften aber auch relativ klein und vom Markt wenig beachtet. Einige AGs haben erklärungsbedürftige Geschäftsmodelle beziehungsweise GuV-Strukturen, haben die operative Ausrichtung mehrfach geändert – etwa Vivacon oder TAG. Oder sie sind erst seit Kurzem so aufgestellt wie heute.
Die Bilanz
Analysten sehen für das kommende Jahr bei Immobilienaktien weiteren Spielraum nach oben. Drei Experten blicken für REITs in Deutschland auf das Börsenjahr 2006 und beurteilen die weiteren Perspektiven.
Wie das zu Ende gehende Börsenjahr ausgefallen ist, welche Perspektiven der deutsche Immobiliensektor im kommenden Jahr hat und wann es den ersten deutschen REIT geben wird: Über diese Fragen sprach REITs in Deutschland mit Analysten und Börsenexperten von Commerzbank, Sal. Oppenheim und Bankhaus Lampe.
Wie lautet Ihr Fazit für das Börsenjahr 2006?
Ralf Grönemeyer, Head of Equity Strategy der Commerzbank:
Unterm Strich kann man sagen: besser als im Januar erwartet, viel besser als im Juni befürchtet. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die negativen Gewinnerwartungen von den Unternehmen deutlich übertroffen wurden. Also: es gab eine deutlich besser als erwartete Wirtschaftsentwicklung, und die Unternehmen waren deutlich besser als erwartet darauf eingestellt. Die Effekte der Flexibilisierung wurden weitgehend unterschätzt.
Kai Klose, Immobilienanalyst bei Sal. Oppenheim:
Es war ein sehr positives J ahr für Immobilienaktien mit einer Reihe von erfolgreichen Börsengängen und Kapitalmarkttransaktionen. Der Anstieg der Marktkapitalisierung von rund 11 Mrd. Euro auf knapp 20 Mrd. Euro ist ein deutliches Zeichen dafür. Immobilienaktien haben sich erneut als attraktive Asset-Klasse erwiesen, getragen durch stabile Unternehmensergebnisse und attraktive Fundamentaldaten. Gleichzeitig konnten sie sich aber nicht von der allgemeinen Korrektur am Aktienmarkt im Sommer abkoppeln. Die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte war dafür wieder sehr erfreulich.
Roland Könen, Immobilienanalyst beim Bankhaus Lampe:
Insgesamt positiv. Die Kurse sind auf breiter Front gestiegen, obwohl schon die Jahre 2004 und 2005 sehr gute Börsenjahre waren. Kursentwicklungen und Börsengänge haben aber auch gezeigt, dass die Investoren selektiver und kritischer vorgehen als noch zu Zeiten des Neuen Marktes.
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Was sind aus Ihrer Sicht die Stärken, was die Schwächen deutscher Immobilien-AGs im internationalen Vergleich?
Ralf Grönemeyer:
Als Stärken lässt sich die Nähe zum Markt ausmachen: Dadurch konnten FranconoRheinMain, Colonia Real Estate sowie Vivacon und HII besonders gut einkaufen. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die deutschen Immobilien-AGs ein sehr angelsächsisches Verhalten an den Tag legen. Diese auf Shareholder-value ausgerichtete Politik ist noch nicht voll in den Aktienkursen reflektiert.
Kai Klose:
Eine pauschale Aussage ist hier sicher nicht zu treffen, aber das Segment deutscher Immobilienaktien hat zweifelsfrei noch weiteres Aufholpotential. Einzelne Unternehmen sind in Bezug auf Transparenz und Kapitalmarktkommunikation bereits ganz vorne mit dabei. Auch getrieben durch die Einführung von IAS gibt es heute deutlich weniger deutsche Besonderheiten bei Bilanzierung und Bewertung Sie führten früher häufig zu Fehldeutungen bei internationalen Investoren. Die zunehmende Internationalisierung in der Aktionärsstruktur wirkt sich hier deutlich positiv aus. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird, und von den Unternehmen auch weiterhin überwiegend positiv aufgenommen werden sollte. Mit den für 2007 erwarteten Börsengängen sollte sich die Liquidität weiter verbessern.
Roland Könen:
Viele Immobilien-AGs haben ein fokussiertes Geschäftsmodell, etwa nach Segmenten oder Regionen. Dadurch sind viele Gesellschaften aber auch relativ klein und vom Markt wenig beachtet. Einige AGs haben erklärungsbedürftige Geschäftsmodelle beziehungsweise GuV-Strukturen, haben die operative Ausrichtung mehrfach geändert – etwa Vivacon oder TAG. Oder sie sind erst seit Kurzem so aufgestellt wie heute.
...
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Welche Perspektiven hat der Sektor im Jahr 2007? Halten Sie den Sektor als Ganzes für hoch bewertet?
Ralf Grönemeyer:
Wir haben leider keine Glaskugel. Der Immobilien-Aktienmarkt ist sicherlich nicht zu hoch bewertet. Angesichts der Aussichten auf REITs und die nach wie vor positiven Yields-spreads sollte 2007 ein sehr gutes Jahr für Immobileinaktien werden. Viele der Gesellschaften sind ,erwachsen’ geworden, sind im Prime Standard notiert und berichten quartalsmäßig. Diese neue Qualität schützt natürlich nicht vor Kursrückschlägen, aber vielleicht vor unbegründeten Ausschlägen.
Kai Klose:
Wir sehen auch für 2007 gute Chancen für eine positive Performance. In fundamentaler Hinsicht sind die Immobilienmärkte weiter attraktiv, was sich für die Büromärkte in steigenden Vermietungszahlen ausdrückt und ansteigenden Mieten. Bei Einzelhandelsflächen in Deutschland sind besonders Shoppingcenter attraktiv. Die Aussichten für die Wohnimmobilienmärkte sind ebenfalls positiv, auch wenn hier der Fokus auf Wachstumszentren wichtiger wird. Auf den Investmentmärkten sehen wir eine unverändert hohe Nachfrage nach Immobilien und entsprechend hohe Liquidität. Institutionelle Investoren wollen die Immobilienquote weiter erhöhen und halten speziell Ausschau in Deutschland. Eine moderate Zinspolitik sollte diese Entwicklung weiter unterstützen. Die Vorzeichen sind daher für Immobilienaktien positiv, was sich in attraktiven Unternehmensergebnissen widerspiegeln sollte. Aber auch Immobilienaktien können sich vom Gesamtmarkt nicht gänzlich abkoppeln, wie schon im Jahr 2006 geschehen.
Roland Könen:
Bei einigen AGs ist die Bewertung recht hoch und die REITs-Phantasie mehr als eingepreist. Hier kann es durchaus zu Korrekturen kommen, zumal dann, wenn der Anteil ausländischer Investoren hoch ist und diese Kasse machen. Bei anderen Gesellschaften ist die Bewertung jedoch noch moderat, sofern sie die hochgesteckten Planungen tatsächlich erfüllen. Auch bei den kleinen, neuen AGs wird es sicherlich den einen oder anderen Wert geben, der aus dem Schattendasein herauskommen kann und mit guten Zahlen den Markt überzeugen kann.
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Wann erwarten Sie den ersten deutschen REIT an der Börse?
Ralf Grönemeyer:
Wir erwarten den ersten REIT im zweiten Quartal 2007. Es wird wohl eine Gesellschaft mit Büroimmobilien sein, vielleicht ein umgewandelter Offener Immobilienfonds. Wichtiger ist aber, dass das neue Instrument wirklich angenommen wird. Vielleicht lachen wir im Jahr 2010 über die aktuelle Diskussion, wenn REITs 20 % der Marktkapitalisierung des deutschen Aktienmarktes ausmachen werden. Das ist nicht wirklich utopisch: Immerhin ist der deutsche Immobilienmarkt der größte Europas.
Kai Klose:
Viel entscheidender als die Antwort auf diese Frage ist, dass das REITs-Gesetz in der vorliegenden Fassung auch durch die parlamentarischen Gremien geht und den erforderlichen Feinschliff erfährt. Auch wenn Wohnimmobilien ausgeklammert bleiben – womit man realistischerweise rechnen muss –, sollte der REIT den gesamten Markt nachhaltig unterstützen, wobei es voraussichtlich weniger die bereits gelisteten Unternehmen tangieren wird als neue Titel in Form von IPOs.
Roland Könen:
Der erste dürfte in der ersten Jahreshälfte kommen.
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Welche Perspektiven hat der Sektor im Jahr 2007? Halten Sie den Sektor als Ganzes für hoch bewertet?
Ralf Grönemeyer:
Wir haben leider keine Glaskugel. Der Immobilien-Aktienmarkt ist sicherlich nicht zu hoch bewertet. Angesichts der Aussichten auf REITs und die nach wie vor positiven Yields-spreads sollte 2007 ein sehr gutes Jahr für Immobileinaktien werden. Viele der Gesellschaften sind ,erwachsen’ geworden, sind im Prime Standard notiert und berichten quartalsmäßig. Diese neue Qualität schützt natürlich nicht vor Kursrückschlägen, aber vielleicht vor unbegründeten Ausschlägen.
Kai Klose:
Wir sehen auch für 2007 gute Chancen für eine positive Performance. In fundamentaler Hinsicht sind die Immobilienmärkte weiter attraktiv, was sich für die Büromärkte in steigenden Vermietungszahlen ausdrückt und ansteigenden Mieten. Bei Einzelhandelsflächen in Deutschland sind besonders Shoppingcenter attraktiv. Die Aussichten für die Wohnimmobilienmärkte sind ebenfalls positiv, auch wenn hier der Fokus auf Wachstumszentren wichtiger wird. Auf den Investmentmärkten sehen wir eine unverändert hohe Nachfrage nach Immobilien und entsprechend hohe Liquidität. Institutionelle Investoren wollen die Immobilienquote weiter erhöhen und halten speziell Ausschau in Deutschland. Eine moderate Zinspolitik sollte diese Entwicklung weiter unterstützen. Die Vorzeichen sind daher für Immobilienaktien positiv, was sich in attraktiven Unternehmensergebnissen widerspiegeln sollte. Aber auch Immobilienaktien können sich vom Gesamtmarkt nicht gänzlich abkoppeln, wie schon im Jahr 2006 geschehen.
Roland Könen:
Bei einigen AGs ist die Bewertung recht hoch und die REITs-Phantasie mehr als eingepreist. Hier kann es durchaus zu Korrekturen kommen, zumal dann, wenn der Anteil ausländischer Investoren hoch ist und diese Kasse machen. Bei anderen Gesellschaften ist die Bewertung jedoch noch moderat, sofern sie die hochgesteckten Planungen tatsächlich erfüllen. Auch bei den kleinen, neuen AGs wird es sicherlich den einen oder anderen Wert geben, der aus dem Schattendasein herauskommen kann und mit guten Zahlen den Markt überzeugen kann.
MÄRKTE
„Immobilienmarkt ist nicht zu hoch bewertet“
Wann erwarten Sie den ersten deutschen REIT an der Börse?
Ralf Grönemeyer:
Wir erwarten den ersten REIT im zweiten Quartal 2007. Es wird wohl eine Gesellschaft mit Büroimmobilien sein, vielleicht ein umgewandelter Offener Immobilienfonds. Wichtiger ist aber, dass das neue Instrument wirklich angenommen wird. Vielleicht lachen wir im Jahr 2010 über die aktuelle Diskussion, wenn REITs 20 % der Marktkapitalisierung des deutschen Aktienmarktes ausmachen werden. Das ist nicht wirklich utopisch: Immerhin ist der deutsche Immobilienmarkt der größte Europas.
Kai Klose:
Viel entscheidender als die Antwort auf diese Frage ist, dass das REITs-Gesetz in der vorliegenden Fassung auch durch die parlamentarischen Gremien geht und den erforderlichen Feinschliff erfährt. Auch wenn Wohnimmobilien ausgeklammert bleiben – womit man realistischerweise rechnen muss –, sollte der REIT den gesamten Markt nachhaltig unterstützen, wobei es voraussichtlich weniger die bereits gelisteten Unternehmen tangieren wird als neue Titel in Form von IPOs.
Roland Könen:
Der erste dürfte in der ersten Jahreshälfte kommen.
Als die Entwicklung von Resprop ist ja sehr gut ich denke wir werden noch viel Spaß damit haben
Ja die Börse hat heute einen guten Start hingelegt. Experten sind der Ansicht, dass die Börse unter guten Vorzeichen im Jahr 2007 steht...
Der "DAX Daily" meldet: "Den institutionellen Anlegern steht zum Jahresstart wieder eine Menge anlagebereites Kapital zur Verfügung. Das konnte den entscheidenden Impuls liefern, um die Kurse in dieser und der kommenden Woche erst einmal etwas nach oben zu treiben."
Das sind doch recht gute Vorzeichen. Na da hoffen wir doch, dass der Immobiliensektor einen Hauch der frischen Luft abbekommt...
In diesem Sinne - Ein frohes Neues und hoffentlich ein erfolgreiches...
Der "DAX Daily" meldet: "Den institutionellen Anlegern steht zum Jahresstart wieder eine Menge anlagebereites Kapital zur Verfügung. Das konnte den entscheidenden Impuls liefern, um die Kurse in dieser und der kommenden Woche erst einmal etwas nach oben zu treiben."
Das sind doch recht gute Vorzeichen. Na da hoffen wir doch, dass der Immobiliensektor einen Hauch der frischen Luft abbekommt...
In diesem Sinne - Ein frohes Neues und hoffentlich ein erfolgreiches...
Moin und frohes Neues @all,
klingt interessant:
http://dvfa.de/files/finanzkommunikation/dvfa-foren/applicat…
Einen gute Tag.
klingt interessant:
http://dvfa.de/files/finanzkommunikation/dvfa-foren/applicat…
Einen gute Tag.
Das Fundament für den Anlage-Erfolg
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich mit regionalem Fokus. Der Kauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien ist das Geschäft des erfahrenen Teams.
Düsseldorf ist ein Immobilienstandort mit herausgehobener Stellung. Eine unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 % unterstreicht das eindrucksvoll. Die Stadt liegt zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting. Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag. Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Boomregion Düsseldorf und möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus.
Neben diesen Standortfaktoren wird auch ein genereller Trend die positive Entwicklung von ResProp Immobilien unterstützen. Experten sprechen inzwischen von "einer ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa" (ifo Institut). Oder positiver formuliert: einem Trend zu gemieteten Wohn- und Gewerbeimmobilien. Mit einer Eigentumsquote von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Diese Entwicklung macht deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen. Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Millionen Wohn- und Gewerbeimmobilien erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger.
ResProp Immobilien wird den Trend hin zu gemieteten Wohn- und Gewerbeimmobilien als inländischer Investor nutzen. Mit seinen qualitativ hochwertigen Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an einem hervorragenden Standort hat die Aktiengesellschaft dafür eine optimale Ausgangsposition. Anleger können ab Anfang 2007 mit einem Investment in ResProp als einem der ersten Real Estate Investment Trusts (REITs) mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser Entwicklung profitieren. Die Anlageform REIT kombiniert dabei eine wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der Börse. Zur weiteren Stärkung ihrer Marktstellung plant die ResProp Immobilien AG einen deutlichen Ausbau ihres Immobilien-Portfolios. 01.12.2006 - 08:00
Listing der ResProp Immobilien AG
Details
Die ResProp Immobilien AG engagiert sich mit regionalem Fokus. Der Kauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien ist das Geschäft des erfahrenen Teams.
Düsseldorf ist ein Immobilienstandort mit herausgehobener Stellung. Eine unterdurchschnittliche Leerstandsquote von rund 1,35 % unterstreicht das eindrucksvoll. Die Stadt liegt zudem beim internationalen Vergleich der Lebensqualität im Spitzenfeld. Sie zählt zu den sechs Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit, so eine aktuelle Studie von Mercer Human Resource Consulting. Düsseldorf ist das Herz der Rhein-Ruhr-Region mit 10,2 Millionen Einwohnern. Fünf wichtige europäische Hauptstädte befinden sich innerhalb eines 500-Kilometer-Radius: London, Paris, Berlin, Brüssel und Prag. Experten gehen laut Wfa-Wohnungsmarktbarometer für die Zukunft von einer weiter steigenden Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien in der Boomregion Düsseldorf und möglichen neuen Spielräumen für die Bemessung der Mieten aus.
Neben diesen Standortfaktoren wird auch ein genereller Trend die positive Entwicklung von ResProp Immobilien unterstützen. Experten sprechen inzwischen von "einer ausgeprägten Krise des Eigenheimbaus in Westeuropa" (ifo Institut). Oder positiver formuliert: einem Trend zu gemieteten Wohn- und Gewerbeimmobilien. Mit einer Eigentumsquote von rund 40 Prozent war Deutschland von jeher Schlusslicht im europäischen Vergleich. Im Jahr 2005 brach der Eigenheimbau in Deutschland trotz der noch vorhandenen staatlichen Förderung um 18.400 Wohneinheiten ein.
Diese Entwicklung macht deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien als Anlage attraktiv. Im Ausland hat man diese Chancen schon erkannt. Das zeigen Engagements wie das von Fortress in Dresden. Der US-amerikanische Finanzinvestor hat dort die gesamte kommunale Wohnungsbaugesellschaft übernommen. Bisher haben Finanzinvestoren in Deutschland für 20 Milliarden Euro rund eine Millionen Wohn- und Gewerbeimmobilien erworben, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger.
ResProp Immobilien wird den Trend hin zu gemieteten Wohn- und Gewerbeimmobilien als inländischer Investor nutzen. Mit seinen qualitativ hochwertigen Objekten und einem stimmigen Preis-Leistungsverhältnis an einem hervorragenden Standort hat die Aktiengesellschaft dafür eine optimale Ausgangsposition. Anleger können ab Anfang 2007 mit einem Investment in ResProp als einem der ersten Real Estate Investment Trusts (REITs) mit deutschem Fokus in vollem Umfang von dieser Entwicklung profitieren. Die Anlageform REIT kombiniert dabei eine wertstabile Anlage in Immobilien mit den Renditemöglichkeiten an der Börse. Zur weiteren Stärkung ihrer Marktstellung plant die ResProp Immobilien AG einen deutlichen Ausbau ihres Immobilien-Portfolios. 01.12.2006 - 08:00
Listing der ResProp Immobilien AG
Details
Ein fulminanter Start und ein starker Schlussspurt kennzeichneten das Börsenjahr 2006 bei den Immobilienwerten.
Das Börsenjahr
GPR/ABN AMRO German Property Index
Ingesamt gesehen befinden wir uns in günstigen Position. Die Vorzeichen für das Börsenjahr 2007 sind gut, zumindest für die das erste Halbjahr erst einmal.
Bei Resprop haben wir die Jahresendralley ja selbst miterlebt. Die Resprop ist seit einem Monat an der Börse gelistet und hat seit dem schon gute Gewinne eingebracht. Von 2,72 zu Beginn ist die Aktie jetzt auf 3,00 Gestiegen...
Angesichts der jetzigen Börsenlage und der Stimmung auf dem Immobiliensektor könnte der Anstieg der Aktie anhalten. Da kann man weiterhin guter Hoffnung sein und sich über die Gewinne freuen!
Das Börsenjahr
GPR/ABN AMRO German Property Index
Ingesamt gesehen befinden wir uns in günstigen Position. Die Vorzeichen für das Börsenjahr 2007 sind gut, zumindest für die das erste Halbjahr erst einmal.
Bei Resprop haben wir die Jahresendralley ja selbst miterlebt. Die Resprop ist seit einem Monat an der Börse gelistet und hat seit dem schon gute Gewinne eingebracht. Von 2,72 zu Beginn ist die Aktie jetzt auf 3,00 Gestiegen...
Angesichts der jetzigen Börsenlage und der Stimmung auf dem Immobiliensektor könnte der Anstieg der Aktie anhalten. Da kann man weiterhin guter Hoffnung sein und sich über die Gewinne freuen!
Moin @all,
Gutes Jahr für Immobilienaktien
Kirchhoff Consult ermittelt für 2006 ein Kursplus von im Schnitt 38 Prozent
VOLLTEXT | PDF
Börsen-Zeitung, 4.1.2007
cru Düsseldorf - Die wachsenden Investments ausländischer Anleger in günstig bewertete deutsche Immobilien haben 2006 den hiesigen Immobilienaktien ein kräftiges Kursplus beschert. Während der Dax um 22 % stieg, erzielte eine Auswahl von 20 Immobilienaktien bis Mitte Dezember ein Kurswachstum von im Schnitt 38 %. Das ist das Ergebnis einer Studie von Kirchhoff Consult.
Der Untersuchung zufolge gab es 2006 vier Immobilien-Börsengänge im Prime Standard. Dabei handelte es sich um Gagfah, GWB Immobilien, DIC Asset und Patrizia. Beim Kursplus an der Spitze liegt die Aktie der in Köln ansässigen Deutsche Reit AG, deren Wert sich verdreifachte. Das kleine, auf Eigeninvestments fokussierte Unternehmen, das sich gemäß dem eigenen Namen auf die Einführung von Real Estate Investment Trusts (Reits) in Deutschland vorbereitet, war 2006 aus der Neuausrichtung der ehemaligen Dolerit-Basalt AG hervorgegangen, die als Börsenmantel für den neuen Unternehmenszweck fungierte.
Colonia und IVG vorne
Mit einem ebenfalls weit überdurchschnittlichen Kursplus konnten auch die deutlich größeren Wettbewerber Colonia Real Estate (+ 132 %) und IVG (+ 86 %) glänzen. Colonia hat ihren Wohnungsbestand 2006 auf 9 000 Einheiten verdreifacht und will weiter zukaufen. Unterdessen plant die auf Büroimmobilien spezialisierte IVG 2007 den Rückzug aus mehreren europäischen Ländern. Sie will deshalb Immobilien im Wert von 600 Mill. Euro veräußern und den Verkaufserlös in Deutschland reinvestieren.
Zu den größten Verlierern zählten die 2005 an der Börse gestartete Design Bau, Vivacon und die erst seit Oktober börsennotierte GWB Immobilien. Design Bau kauft und entwickelt Grundstücke, um darauf Wohnhäuser für Familien zu bauen und zu verkaufen. Die in Köln ansässige Vivacon betätigt sich dagegen überwiegend als Händler von Wohnungsportfolios, die für Institutionelle angekauft werden.
Auch bei europäischen Immobilienaktien rechnen Experten 2007 mit guten Renditen. Nach Angaben von Henderson-Fondsmanager Patrick Sumner könnten eine sorgfältige Aktienauswahl und kurzfristige Umschichtungen zugunsten von Büroimmobilien 2007 Renditen von 12 % bis 14 % einbringen. Im Schnitt prognostiziert er bei einem Direktinvestment in Gewerbeimmobilien Renditen von 8 % p. a. bis 2009. Mietrenditen von 6 Prozent
Diese Rendite bei Direktinvestments setze sich zusammen aus einer Anfangsrendite aus Mieten von 5,5 % bis 6 % und einem Wertzuwachs zwischen 2 % und 2,5 %. Spezialisierte Immobilienunternehmen könnten demgegenüber eine höhere Gesamtrendite erzielen, da sie durch Fremdkapitalaufnahme oder Projektentwicklungen einen Mehrwert generierten. Die erwartete Gesamtrendite zwischen 12 % und 15 % werde hauptsächlich aus dem Wachstum des Nettovermögenswerts geschaffen - also dem Wert des Immobilienvermögens abzüglich der Verbindlichkeiten. Allerdings werde sich das Verhältnis der Aktienkurse zu den Nettovermögenswerten nicht grundlegend ändern.
Mehr Börsengänge
Unterdessen nehmen auch die Börsengänge von Immobiliengesellschaften zu. Gemäß einer Studie von HSBC Trinkaus (siehe Artikel auf dieser Seite) haben in Deutschland Immobilien-IPOs seit dem dritten Quartal 2005 knapp 30 % zum gesamten Platzierungsvolumen beigetragen. Darüber hinaus wurden etliche deutsche Immobilienbestände auch an ausländischen Börsen gelistet. Beispiele dafür sind die in London notierten Fonds Puma Brandenburg, Deutsche Land, Speymill und Dawnay Day Treveria, die auf deutsche Wohn- und Handelsimmobilien setzen. Zusammen brachten die vier Gesellschaften es auf ein Emissionsvolumen von 820 Mill. Euro. Das Kursplus seit IPO lag bei im Schnitt 8 %.
Ausgabe Nr. 2 vom 04.01.2007, Seite 2 - Spezialthema - 710 Worte
Gutes Jahr für Immobilienaktien
Kirchhoff Consult ermittelt für 2006 ein Kursplus von im Schnitt 38 Prozent
VOLLTEXT | PDF
Börsen-Zeitung, 4.1.2007
cru Düsseldorf - Die wachsenden Investments ausländischer Anleger in günstig bewertete deutsche Immobilien haben 2006 den hiesigen Immobilienaktien ein kräftiges Kursplus beschert. Während der Dax um 22 % stieg, erzielte eine Auswahl von 20 Immobilienaktien bis Mitte Dezember ein Kurswachstum von im Schnitt 38 %. Das ist das Ergebnis einer Studie von Kirchhoff Consult.
Der Untersuchung zufolge gab es 2006 vier Immobilien-Börsengänge im Prime Standard. Dabei handelte es sich um Gagfah, GWB Immobilien, DIC Asset und Patrizia. Beim Kursplus an der Spitze liegt die Aktie der in Köln ansässigen Deutsche Reit AG, deren Wert sich verdreifachte. Das kleine, auf Eigeninvestments fokussierte Unternehmen, das sich gemäß dem eigenen Namen auf die Einführung von Real Estate Investment Trusts (Reits) in Deutschland vorbereitet, war 2006 aus der Neuausrichtung der ehemaligen Dolerit-Basalt AG hervorgegangen, die als Börsenmantel für den neuen Unternehmenszweck fungierte.
Colonia und IVG vorne
Mit einem ebenfalls weit überdurchschnittlichen Kursplus konnten auch die deutlich größeren Wettbewerber Colonia Real Estate (+ 132 %) und IVG (+ 86 %) glänzen. Colonia hat ihren Wohnungsbestand 2006 auf 9 000 Einheiten verdreifacht und will weiter zukaufen. Unterdessen plant die auf Büroimmobilien spezialisierte IVG 2007 den Rückzug aus mehreren europäischen Ländern. Sie will deshalb Immobilien im Wert von 600 Mill. Euro veräußern und den Verkaufserlös in Deutschland reinvestieren.
Zu den größten Verlierern zählten die 2005 an der Börse gestartete Design Bau, Vivacon und die erst seit Oktober börsennotierte GWB Immobilien. Design Bau kauft und entwickelt Grundstücke, um darauf Wohnhäuser für Familien zu bauen und zu verkaufen. Die in Köln ansässige Vivacon betätigt sich dagegen überwiegend als Händler von Wohnungsportfolios, die für Institutionelle angekauft werden.
Auch bei europäischen Immobilienaktien rechnen Experten 2007 mit guten Renditen. Nach Angaben von Henderson-Fondsmanager Patrick Sumner könnten eine sorgfältige Aktienauswahl und kurzfristige Umschichtungen zugunsten von Büroimmobilien 2007 Renditen von 12 % bis 14 % einbringen. Im Schnitt prognostiziert er bei einem Direktinvestment in Gewerbeimmobilien Renditen von 8 % p. a. bis 2009. Mietrenditen von 6 Prozent
Diese Rendite bei Direktinvestments setze sich zusammen aus einer Anfangsrendite aus Mieten von 5,5 % bis 6 % und einem Wertzuwachs zwischen 2 % und 2,5 %. Spezialisierte Immobilienunternehmen könnten demgegenüber eine höhere Gesamtrendite erzielen, da sie durch Fremdkapitalaufnahme oder Projektentwicklungen einen Mehrwert generierten. Die erwartete Gesamtrendite zwischen 12 % und 15 % werde hauptsächlich aus dem Wachstum des Nettovermögenswerts geschaffen - also dem Wert des Immobilienvermögens abzüglich der Verbindlichkeiten. Allerdings werde sich das Verhältnis der Aktienkurse zu den Nettovermögenswerten nicht grundlegend ändern.
Mehr Börsengänge
Unterdessen nehmen auch die Börsengänge von Immobiliengesellschaften zu. Gemäß einer Studie von HSBC Trinkaus (siehe Artikel auf dieser Seite) haben in Deutschland Immobilien-IPOs seit dem dritten Quartal 2005 knapp 30 % zum gesamten Platzierungsvolumen beigetragen. Darüber hinaus wurden etliche deutsche Immobilienbestände auch an ausländischen Börsen gelistet. Beispiele dafür sind die in London notierten Fonds Puma Brandenburg, Deutsche Land, Speymill und Dawnay Day Treveria, die auf deutsche Wohn- und Handelsimmobilien setzen. Zusammen brachten die vier Gesellschaften es auf ein Emissionsvolumen von 820 Mill. Euro. Das Kursplus seit IPO lag bei im Schnitt 8 %.
Ausgabe Nr. 2 vom 04.01.2007, Seite 2 - Spezialthema - 710 Worte
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.674.131 von 2good am 04.01.07 15:27:19Das sind ja tolle Neuigkeiten!
Der Immobliliensektor läuft sehr gut. Möge der Trend anhalten, dann kann man als Anleger gut davon profitieren...
Hoffentlich holt sich der Trend in der nächsten Zeit keinen Schnupfen
Der Immobliliensektor läuft sehr gut. Möge der Trend anhalten, dann kann man als Anleger gut davon profitieren...
Hoffentlich holt sich der Trend in der nächsten Zeit keinen Schnupfen
hast recht!!! Aktionäre von Resprorp Immobilien AG werden davon profitieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.677.782 von Casino_Royal am 04.01.07 18:10:12Der Bereich ist definitiv einen Blick wert und ich werde ihn interessiert verfolgen
Allen ein schönes WE.
Allen ein schönes WE.
Moin @all und guten Wochenstart,
REITS IN DER SCHWEIZ
Der Markt für indirekte Immobilienanlagen ist weltweit in Bewegung. Immer
stärkere Verbreitung finden steuereffiziente und leicht handelbare
Investitionsvehikel wie die Real Estate Investment Trusts (REITs). Diese
Immobiliengesellschaften sind auf Unternehmensebene von der Ertragssteuer
befreit. Um diesen steuerlichen Sonderstatus zu erlangen, müssen die REITs klar
definierte Auflagen erfüllen. Diese können jedoch von Land zu Land abweichen.
Als wichtigstes Kriterium zur Erlangung der Steuerbefreiung ist die Ausschüttung
von 80-90% des Vorsteuergewinns an die Aktionäre zu nennen. Neben der
Ertragssteuer sind REITs in einigen Ländern zudem von der
Grundstücksgewinnsteuer entbunden.
Währenddem die REITs in den USA bereits 1960 eingeführt wurden, übten
sich die Europäer lange Zeit in Zurückhaltung. Die Niederländer brachen 1969 als
erste das Eis und führten ein steuerbefreites Konstrukt namens Beleggingsinstelling
(BI) ein. Den erhofften Durchbruch erzielten die REITs in Europa aber erst im Jahr
2003 als Frankreich den SIIC (Société d'Investissement Immobilier Cotée) zuliess.
Dadurch gerieten die Kapitalmärkte in Grossbritannien und Deutschland unter
Zugzwang, weshalb in diesen Ländern bereits seit einiger Zeit intensiv über die
Einführung von REITs debattiert wird. Wir erwarten, dass Immobiliengesellschaften
in Grossbritannien wie auch in Deutschland ab 2007 den REIT-Status erlangen
können.
Nachdem die REITs keinen Eingang ins neue Schweizer Kapitalanlagegesetz
fanden, ist hierzulande nicht mit einer baldigen Einführung solcher steuerbefreiter
Investmentvehikel zu rechnen. Dass seitens der Investoren ein grosses Bedürfnis für
diese Art Anlagevehikel besteht, beweisen die Immobilien-Anlagestiftungen. Diese
sind ebenfalls steuerbefreit, stehen jedoch lediglich den dem BVG unterstellten
Institutionen (bspw. Pensionskassen) offen. Die Mehrzahl der Schweizer
Immobilien-Anlagestiftungen wurde während der letzten Semester mit Neugeld
überhäuft, so dass sie mangels Investitionsmöglichkeiten vorübergehend
geschlossen werden mussten.
Widerstand gegenüber der Einführung von REITs in der Schweiz orteten wir
vor allem aus zwei Lagern: zum Einen seitens der kantonalen Steuerbehörden,welche um substantielle Einnahmen aus der Ertrags- und Grundstücksgewinnsteuer
fürchten; zum Anderen verhalten sich die Anbieter der grossen Immobilienfonds
passiv, da sie keine Konkurrenz für ihre einträglichen Immobilienfonds aufbauen
wollen.
In den USA hat die Einführung von REITs zu einem enormen Kapitalfluss in
den Immobiliensektor geführt. Gab es Ende 1971 12 Equity-REITs mit einer
Marktkapitalisierung von USD332 Mio., waren es Ende 2005 bereits deren 152 mit
einer Marktkapitalisierung von USD301 Mrd. Dadurch gewann der
Immobiliensektor bei den Investoren an Bedeutung, und der Markt wurde
professioneller, transparenter und effizienter.
Einen effizienteren Immobilienmarkt erhoffen sich auch die Befürworter der
REITs in der Schweiz. Wir sind überzeugt, dass sich die Schweiz dem europäischen
REITs-Trend mittel- bis langfristig nicht entziehen kann. „Gewinner“ einer
möglichen Einführung der REIT-Struktur wären mit Sicherheit die Immobilien-
AG’s, welche in den Genuss ähnlicher Steuerprivilegien kämen, wie sie die
Immobilien-Anlagestiftungen und gewisse Immobilien-Fonds bereits heute besitzen.
Zudem gehen wir bei der Zulassung von Schweizer REITs davon aus, dass
zahlreiche institutionelle Halter von Direktanlagen ihren Immobilienbestand
verbriefen würden, wodurch der Markt indirekter Immobilienanlagen deutlich an
Grösse gewinnen würde.
Durch die Abschaffung der Grundstückgewinnsteuer erhielte der
Immobilienmarkt zusätzliche Liquidität.
Sektorstudie von Sal. Oppenheim vom 30. November 2006.
REITS IN DER SCHWEIZ
Der Markt für indirekte Immobilienanlagen ist weltweit in Bewegung. Immer
stärkere Verbreitung finden steuereffiziente und leicht handelbare
Investitionsvehikel wie die Real Estate Investment Trusts (REITs). Diese
Immobiliengesellschaften sind auf Unternehmensebene von der Ertragssteuer
befreit. Um diesen steuerlichen Sonderstatus zu erlangen, müssen die REITs klar
definierte Auflagen erfüllen. Diese können jedoch von Land zu Land abweichen.
Als wichtigstes Kriterium zur Erlangung der Steuerbefreiung ist die Ausschüttung
von 80-90% des Vorsteuergewinns an die Aktionäre zu nennen. Neben der
Ertragssteuer sind REITs in einigen Ländern zudem von der
Grundstücksgewinnsteuer entbunden.
Währenddem die REITs in den USA bereits 1960 eingeführt wurden, übten
sich die Europäer lange Zeit in Zurückhaltung. Die Niederländer brachen 1969 als
erste das Eis und führten ein steuerbefreites Konstrukt namens Beleggingsinstelling
(BI) ein. Den erhofften Durchbruch erzielten die REITs in Europa aber erst im Jahr
2003 als Frankreich den SIIC (Société d'Investissement Immobilier Cotée) zuliess.
Dadurch gerieten die Kapitalmärkte in Grossbritannien und Deutschland unter
Zugzwang, weshalb in diesen Ländern bereits seit einiger Zeit intensiv über die
Einführung von REITs debattiert wird. Wir erwarten, dass Immobiliengesellschaften
in Grossbritannien wie auch in Deutschland ab 2007 den REIT-Status erlangen
können.
Nachdem die REITs keinen Eingang ins neue Schweizer Kapitalanlagegesetz
fanden, ist hierzulande nicht mit einer baldigen Einführung solcher steuerbefreiter
Investmentvehikel zu rechnen. Dass seitens der Investoren ein grosses Bedürfnis für
diese Art Anlagevehikel besteht, beweisen die Immobilien-Anlagestiftungen. Diese
sind ebenfalls steuerbefreit, stehen jedoch lediglich den dem BVG unterstellten
Institutionen (bspw. Pensionskassen) offen. Die Mehrzahl der Schweizer
Immobilien-Anlagestiftungen wurde während der letzten Semester mit Neugeld
überhäuft, so dass sie mangels Investitionsmöglichkeiten vorübergehend
geschlossen werden mussten.
Widerstand gegenüber der Einführung von REITs in der Schweiz orteten wir
vor allem aus zwei Lagern: zum Einen seitens der kantonalen Steuerbehörden,welche um substantielle Einnahmen aus der Ertrags- und Grundstücksgewinnsteuer
fürchten; zum Anderen verhalten sich die Anbieter der grossen Immobilienfonds
passiv, da sie keine Konkurrenz für ihre einträglichen Immobilienfonds aufbauen
wollen.
In den USA hat die Einführung von REITs zu einem enormen Kapitalfluss in
den Immobiliensektor geführt. Gab es Ende 1971 12 Equity-REITs mit einer
Marktkapitalisierung von USD332 Mio., waren es Ende 2005 bereits deren 152 mit
einer Marktkapitalisierung von USD301 Mrd. Dadurch gewann der
Immobiliensektor bei den Investoren an Bedeutung, und der Markt wurde
professioneller, transparenter und effizienter.
Einen effizienteren Immobilienmarkt erhoffen sich auch die Befürworter der
REITs in der Schweiz. Wir sind überzeugt, dass sich die Schweiz dem europäischen
REITs-Trend mittel- bis langfristig nicht entziehen kann. „Gewinner“ einer
möglichen Einführung der REIT-Struktur wären mit Sicherheit die Immobilien-
AG’s, welche in den Genuss ähnlicher Steuerprivilegien kämen, wie sie die
Immobilien-Anlagestiftungen und gewisse Immobilien-Fonds bereits heute besitzen.
Zudem gehen wir bei der Zulassung von Schweizer REITs davon aus, dass
zahlreiche institutionelle Halter von Direktanlagen ihren Immobilienbestand
verbriefen würden, wodurch der Markt indirekter Immobilienanlagen deutlich an
Grösse gewinnen würde.
Durch die Abschaffung der Grundstückgewinnsteuer erhielte der
Immobilienmarkt zusätzliche Liquidität.
Sektorstudie von Sal. Oppenheim vom 30. November 2006.
@2good
Ich denke auch, dass es sich lohnt, den Bereich der Immobilien und insbesondere der RIETs, zu verfolgen. Ich denke, dass vor allen Dingen diejenigen davon profitieren werden, die von Anfang an dabei sind. In diesen Märkten besteht enormes Potential, vor allen dingen in Europa und insbesondere in Deutschland. Wir sollten die nächsten Monate genau beobachten und sehen wie sich die Lage entwickelt.
Da die Einführung von REITs in den USA zu einem enormen Kapitalfluss in den Immobliensektor geführt hat, ist davon auszugehen, dass das hierzulande der Fall sein wird...
Ich denke, dass gerade dadurch, der Markt an Anziehungskraft gewinnt! Wie in den USA und den anderen Ländern werden die REITs auch in Deutschland an Attraktivität gewinnen...
Gegen einen professionelleren, transparenteren und effizienteren Markt ist schließlich nichts einzuwenden!
Ich denke auch, dass es sich lohnt, den Bereich der Immobilien und insbesondere der RIETs, zu verfolgen. Ich denke, dass vor allen Dingen diejenigen davon profitieren werden, die von Anfang an dabei sind. In diesen Märkten besteht enormes Potential, vor allen dingen in Europa und insbesondere in Deutschland. Wir sollten die nächsten Monate genau beobachten und sehen wie sich die Lage entwickelt.
Da die Einführung von REITs in den USA zu einem enormen Kapitalfluss in den Immobliensektor geführt hat, ist davon auszugehen, dass das hierzulande der Fall sein wird...
Ich denke, dass gerade dadurch, der Markt an Anziehungskraft gewinnt! Wie in den USA und den anderen Ländern werden die REITs auch in Deutschland an Attraktivität gewinnen...
Gegen einen professionelleren, transparenteren und effizienteren Markt ist schließlich nichts einzuwenden!
Zur Zeit ist viel los im Immobiliensektor!
Viele Immobiliengesellschaften kaufen neue Immobielien zu.
Vivacon erwirbt fast 1.400 Wohnungen und kauft Erbbaugrundstücke mit einem jährlichen Erbbauzins von 1,3 Mio. Euro. TAG Tegernsee investiert in München und Leipzig rund 34 Mio. Euro, Colonia vollzieht Erwerb von knapp 3.000 Wohnungen.
Das Heisst: Die Kauflaune der deutschen Immobilien-AGs dauert unvermindert an!
Auch sieht man, dass viele Immoblien in REITs umgewandelt werden sollen. REITs haben also eine große Anziehungskraft!So sollen z.B. Karstadt-Häuser zu REITs werden.
Insgesamt betrachtet, befindet sich der Immobiliensektor auf einem guten Weg!
Viele Immobiliengesellschaften kaufen neue Immobielien zu.
Vivacon erwirbt fast 1.400 Wohnungen und kauft Erbbaugrundstücke mit einem jährlichen Erbbauzins von 1,3 Mio. Euro. TAG Tegernsee investiert in München und Leipzig rund 34 Mio. Euro, Colonia vollzieht Erwerb von knapp 3.000 Wohnungen.
Das Heisst: Die Kauflaune der deutschen Immobilien-AGs dauert unvermindert an!
Auch sieht man, dass viele Immoblien in REITs umgewandelt werden sollen. REITs haben also eine große Anziehungskraft!So sollen z.B. Karstadt-Häuser zu REITs werden.
Insgesamt betrachtet, befindet sich der Immobiliensektor auf einem guten Weg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.495 von Casino_Royal am 08.01.07 17:47:39@Whitelight:
Das sehe ich ähnlich - Erfolgsstories aus dem Ausland setzen sich auch irgendwann in Deutschland durch - hoffen wir das beste.
Das sehe ich ähnlich - Erfolgsstories aus dem Ausland setzen sich auch irgendwann in Deutschland durch - hoffen wir das beste.
Dynamisches Management des eigenen Immobilienbestands
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Moin @all,
Reits kommen an die Börse. Experte André Adami zu Chancen und Risiken.
von Interview: Jörg Billina
Euro am Sonntag: Im März will das Parlament den Gesetzentwurf für Reits verabschieden. Doch die Branche übt Kritik. Was stört?
André Adami: Deutsche Reits müssen ihre im Ausland erzielten Erträge versteuern. Das zwingt sie, ihr Geschäft in erster Linie auf Deutschland zu konzentrieren, um eine Doppelbesteuerung auf Ebene des Anlegers zu vermeiden. Dies führt zu Wettbewerbsnachteilen gegenüber ausländischen Reits.
Euro am Sonntag: Deutsche Reits sollen auch nicht in Wohnimmobilien investieren. Ein Nachteil?
Adami: Wohnimmobilien bedeuten für einen Reit konstantere Mieteinnahmen als etwa aus Büroimmobilien. Das reduziert das Risiko.
Euro am Sonntag: Gibt es Chancen, dass das Reits-Gesetz in den entscheidenden Punkten noch geändert wird?
Adami: Die Anträge liegen vor. Ich glaube aber, dass der Passus Wohn-immobilien erst in zwei bis drei Jahren reformiert wird.
Euro am Sonntag: Trotz der Mängel - wie viele Reits gehen in diesem Jahr an die Börse?
Adami: Wir erwarten bis zu acht Börsengänge. Die Marktkapitalisierung dürfte im Durchschnitt rund eine Milliarde Euro betragen.
Euro am Sonntag: Die Deutsche Börse will Reits bislang nicht in den MDAX oder SDAX aufnehmen. Welche Folgen hat das?
Adami: Wären sie in den etablierten Indizes gelistet, wäre der Liquiditätszufluss durch eine stärkere Beobachtung größer. Sobald aber 30 Reits notieren, dürfte ein eigenes Reits-Segment sinnvoll sein.
Euro am Sonntag: Warum sind Reits in Australien so beliebt?
Adami: Dort sind die Bürger gesetzlich verpflichtet, sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern. Wegen der konstanten und hohen Dividendenausschüttungen sind Reits dazu das probate Mittel. In Deutschland dürfte es aber Jahre dauern, bis Reits in größerem Umfang bei Privatanlegern etabliert sind.
Euro am Sonntag: Auf was muss man beim Kauf besonders achten?
Adami: Der Anleger sollte sich informieren, wie der Immobilienbestand finanziert ist. Fällt es einem Reit schwer, die Kredite zu bedienen, geht der Kurs nach unten.
Euro am Sonntag: Was treibt dagegen die Notierung eines Reits?
Adami: Die Erhöhung des Vermietungsstands beziehungweise der Verkauf oder Erwerb lukrativer Objekte wirkt sich positiv aus.
Euro am Sonntag: Immobilienaktien sind bereits gut gelaufen. Ist da für 2007 noch viel Fantasie drin?
Adami: Ein Großteil ist in den Kursen schon enthalten. Bei Gagfah etwa ist die Marktkapitalisierung bereits doppelt so hoch wie der Wert des gesamten Immobilienbestands. Das Kursniveau ist damit bereits sehr hoch.
Euro am Sonntag, 07.01.2007 Ausgabe 01/07
Reits kommen an die Börse. Experte André Adami zu Chancen und Risiken.
von Interview: Jörg Billina
Euro am Sonntag: Im März will das Parlament den Gesetzentwurf für Reits verabschieden. Doch die Branche übt Kritik. Was stört?
André Adami: Deutsche Reits müssen ihre im Ausland erzielten Erträge versteuern. Das zwingt sie, ihr Geschäft in erster Linie auf Deutschland zu konzentrieren, um eine Doppelbesteuerung auf Ebene des Anlegers zu vermeiden. Dies führt zu Wettbewerbsnachteilen gegenüber ausländischen Reits.
Euro am Sonntag: Deutsche Reits sollen auch nicht in Wohnimmobilien investieren. Ein Nachteil?
Adami: Wohnimmobilien bedeuten für einen Reit konstantere Mieteinnahmen als etwa aus Büroimmobilien. Das reduziert das Risiko.
Euro am Sonntag: Gibt es Chancen, dass das Reits-Gesetz in den entscheidenden Punkten noch geändert wird?
Adami: Die Anträge liegen vor. Ich glaube aber, dass der Passus Wohn-immobilien erst in zwei bis drei Jahren reformiert wird.
Euro am Sonntag: Trotz der Mängel - wie viele Reits gehen in diesem Jahr an die Börse?
Adami: Wir erwarten bis zu acht Börsengänge. Die Marktkapitalisierung dürfte im Durchschnitt rund eine Milliarde Euro betragen.
Euro am Sonntag: Die Deutsche Börse will Reits bislang nicht in den MDAX oder SDAX aufnehmen. Welche Folgen hat das?
Adami: Wären sie in den etablierten Indizes gelistet, wäre der Liquiditätszufluss durch eine stärkere Beobachtung größer. Sobald aber 30 Reits notieren, dürfte ein eigenes Reits-Segment sinnvoll sein.
Euro am Sonntag: Warum sind Reits in Australien so beliebt?
Adami: Dort sind die Bürger gesetzlich verpflichtet, sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern. Wegen der konstanten und hohen Dividendenausschüttungen sind Reits dazu das probate Mittel. In Deutschland dürfte es aber Jahre dauern, bis Reits in größerem Umfang bei Privatanlegern etabliert sind.
Euro am Sonntag: Auf was muss man beim Kauf besonders achten?
Adami: Der Anleger sollte sich informieren, wie der Immobilienbestand finanziert ist. Fällt es einem Reit schwer, die Kredite zu bedienen, geht der Kurs nach unten.
Euro am Sonntag: Was treibt dagegen die Notierung eines Reits?
Adami: Die Erhöhung des Vermietungsstands beziehungweise der Verkauf oder Erwerb lukrativer Objekte wirkt sich positiv aus.
Euro am Sonntag: Immobilienaktien sind bereits gut gelaufen. Ist da für 2007 noch viel Fantasie drin?
Adami: Ein Großteil ist in den Kursen schon enthalten. Bei Gagfah etwa ist die Marktkapitalisierung bereits doppelt so hoch wie der Wert des gesamten Immobilienbestands. Das Kursniveau ist damit bereits sehr hoch.
Euro am Sonntag, 07.01.2007 Ausgabe 01/07
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.787.494 von 2good am 09.01.07 11:38:20Das ist ein interessanter Artikel.
Ich hoffe, dass wir wie in Australien in absehbarer Zeit sozusagen in die "goldenen Zeiten" der REITs kommen... die Zeiten werden kommen wo das steigende Interesse der Marktbeobachter auch in diese Richtung geht!
Die Aktie der Resprop Immobilien AG ist seit etwa 1,5 Monaten gelistet und die Aktie hat noch Potential, auch und besonders im Jahr 2007!
Ich hoffe, dass wir wie in Australien in absehbarer Zeit sozusagen in die "goldenen Zeiten" der REITs kommen... die Zeiten werden kommen wo das steigende Interesse der Marktbeobachter auch in diese Richtung geht!
Die Aktie der Resprop Immobilien AG ist seit etwa 1,5 Monaten gelistet und die Aktie hat noch Potential, auch und besonders im Jahr 2007!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.660 von Casino_Royal am 09.01.07 21:32:23sehe ich auch so!
Immobilien-Aktien haben sich nähmlich mittlerweile zu den heimlichen Stars der Aktienmärkte entwickelt.
Immobilien-Aktien haben sich nähmlich mittlerweile zu den heimlichen Stars der Aktienmärkte entwickelt.
Moin @all,
da kann ich nur zustimmen - Immo-Werte gehören in (fast) jedes Portfolio
Einen guten, erfolgreichen Tag an alle.
da kann ich nur zustimmen - Immo-Werte gehören in (fast) jedes Portfolio
Einen guten, erfolgreichen Tag an alle.
Platow Brief von heute:
Tummeln sich weiter nur die Profis oder kommen auch die Privaten?
▲ Seit „9/11“, dem Anschlag auf das World Trade Center, war der Ausblick auf das neue Jahr nicht mehr so optimistisch
wie für 2007. Die Immobilienwirtschaft präsentiert sich nahezu uneingeschränkt zuversichtlich. Konjunktur, Anlagedruck,
niedrige Zinsen, Konsumerholung und gutes Geschäftsklima bilden den Rahmen. Nach wie vor findet dabei
wenig Beachtung, dass die Berichterstattung über die Professionals mit prominenten Investitionen nur einen Bruchteil
der gesamten Immobilienwirtschaft abbildet. Ebenso wie sich der Konjunkturboom bei abnehmender Fertigungstiefe nur
unterproportional im Zahlenwerk der privaten Haushalte sowie der Arbeitslosen- und Einkommensstatistik widerspiegelt,
fanden die Immobilieninvestment- und Preisrekorde vor allem in Wohnimmobilien gleichfalls weitgehend ohne
Auswirkungen auf die regionalen Wohnungsmärkte statt. Nur in Berlin zogen die Preise für Mehrfamilienhäuser an.
Für 2007 ergeben sich mehrere Szenarien. Bereits 2000/2001 prognostizierten wir Ihnen die laufende Dekade als
Jahrzehnt der Wohnungsinvestitionen. Im Prinzip behielten wir Recht. Gewerbe stürzte in Folge der Konjunkturkrise ab
und Wohnen konnte sich halten. Den Run internationaler Investoren sahen wir zwar nicht, aber deren wohnungswirtschaftliche
Argumente. Zinseffekte, Non-Recourse-Finanzierung, Private Equity-Hype und internationale Änderung der
Anlagephilosophie mit einer Rückkehr der Immobilie übertrafen unsere Erwartungen im Portfoliobereich dann bei weitem.
Denn nur mit Hoffnung auf deutliche Mietpreissteigerungen lassen sich die letzten Preise erklären.
Das positive Szenario für 2007 verspricht bei weiterhin hohem Nachfragedruck nach Portfolios - die großen Investoren
haben Kaufversprechen abgegeben - eine Initialzündung auf breiter Front. Befeuert würde der Aufschwung
durch die gute Konjunktur, die endlich die Verweigerungshaltung aufbrechen könnte, durch internationale Entwicklungen
und vielleicht auch Arbitrageprozesse sowie der schon vor 6 Jahren aufgezeigten generellen Nachfragepotenziale.
Bedenken Sie: Seit fast 10 Jahren ist die internationale Preisentwicklung bei Wohnen an Deutschland völlig vorbei
gegangen. Weder Geldentwertung, noch Einkommensentwicklung wurden eingespielt. Der „Erschwinglichkeitsindex“
weist aus, dass Eigennutzer beim Kauf von Eigentumswohnungen im Vergleich zu 1975 heute nur noch mit 40% der
damaligen Kosten belastet werden. 1975 war die Hypothekenbelastung einer 80 qm Wohnung unter Berücksichtigung
des Nominaleinkommens, der Wohnungspreise und der Zinsen zweieinhalb mal so hoch wie heute.
Das wahrscheinlichste Szenario geht von einer generellen Markterholung mit einem Softlanding der derzeit
überhitzten Marktentwicklung aus. Vor allem im Dollarraum hat die Immobilie in der institutionellen Kapitalanlage an
Bedeutung gewonnen. Allein die Erhöhung des Immobilienanteils großer Kapitalanlageportfolios von 1 bis 3 Prozentpunkten
führt zu einem ungeheuren Anlagedruck. Die Erfolgstory von Private Equity und der unterschwellige Gedanke
an eine „Flucht aus dem Dollar“ untermauern auch nachhaltige Preissteigerungen. Barwerteffekte verringerter Zinsen
bzw. das Abschneiden des negativen Astes des Planungshorizonts nach Ende der kalkulierbaren Zinsbindung führen zu
weiterem Preisdruck. Bei Non-Recourse-Finanzierungen müssen sich Investoren über Anschlussfinanzierungen
und Anschlussvermietungen nun einmal keine Gedanken machen. Bei begrenztem Horizont und entsprechender
Finanzierungsmöglichkeit lässt sich alles kaufen bzw. rechnen, was nach Verwaltungskosten noch einen positiven Leverage-
Effekt hat. Das internationale Interesse an indirekten Immobilienanlageformen (z.B. Reits) ist größer geworden.
Das erhöht noch einmal den Anlagedruck und bringt neue Player an den Markt, bei denen strategische Markteintrittsüberlegungen
für die ersten Jahre über rechnerische Vorgaben triumphieren.
Auch wenn für erfahrene Marktteilnehmer die aktuelle Preisfindung bei Wohnungsportfolios auf einer Markt-
Umsetzung der „greater fool“-Theorie - es findet sich immer wieder ein größerer Narr - basiert, führt auch das nicht
zum Crash. Vorausgesetzt, am Ende der Kette findet sich ein „sustainable fool“ mit nachhaltiger Investitionsabsicht,
hinreichend Eigenkapital und Vernunft, der die Marktanpassungen ausgleicht oder wenn nach der Risikoatomisierung
durch Verbriefung oder Börsengang wieder der Aktionär, Sparer oder Fondsanleger die Zeche zahlt.
Das Absturzszenario, das lediglich auf Erfahrung und weniger auf Analyse beruht, besagt allerdings, dass der Zug
der Lemminge, aus dem sich die Leittiere schon längst verabschiedet haben, genauso schnell endet, wie er begann - und
das auch noch final im Wasser. Im Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts war eine Tulpenzwiebel auf dem Transport noch
soviel wert wie das ganze Schiff. Bei Ankunft konnte sie schon problemlos aufs Brot geschnitten werden. Der Internet-
Hype zeigte Unternehmenswertänderungen um den Faktor 30 oder mehr. In Berlin bzw. den neuen Ländern war der
stolze Besitzer eines voll entwickelten und beplanten Bürogrundstücks mit zweistelliger Wertreserve innerhalb kurzer
Zeit Eigentümer eines völlig unveräußerbaren Grundstücks mit Fehlplanung, das bis heute Zinsen, Verkehrsicherung
und erfolglose Rettungsversuche kostet. Platowfazit: Es bleibt zu hoffen, dass Globalisierungseffekte, Veränderung der
Rahmenbedingungen und Arbitrage überkommende Erfahrungen aus der Vergangenheit überholt haben.
Tummeln sich weiter nur die Profis oder kommen auch die Privaten?
▲ Seit „9/11“, dem Anschlag auf das World Trade Center, war der Ausblick auf das neue Jahr nicht mehr so optimistisch
wie für 2007. Die Immobilienwirtschaft präsentiert sich nahezu uneingeschränkt zuversichtlich. Konjunktur, Anlagedruck,
niedrige Zinsen, Konsumerholung und gutes Geschäftsklima bilden den Rahmen. Nach wie vor findet dabei
wenig Beachtung, dass die Berichterstattung über die Professionals mit prominenten Investitionen nur einen Bruchteil
der gesamten Immobilienwirtschaft abbildet. Ebenso wie sich der Konjunkturboom bei abnehmender Fertigungstiefe nur
unterproportional im Zahlenwerk der privaten Haushalte sowie der Arbeitslosen- und Einkommensstatistik widerspiegelt,
fanden die Immobilieninvestment- und Preisrekorde vor allem in Wohnimmobilien gleichfalls weitgehend ohne
Auswirkungen auf die regionalen Wohnungsmärkte statt. Nur in Berlin zogen die Preise für Mehrfamilienhäuser an.
Für 2007 ergeben sich mehrere Szenarien. Bereits 2000/2001 prognostizierten wir Ihnen die laufende Dekade als
Jahrzehnt der Wohnungsinvestitionen. Im Prinzip behielten wir Recht. Gewerbe stürzte in Folge der Konjunkturkrise ab
und Wohnen konnte sich halten. Den Run internationaler Investoren sahen wir zwar nicht, aber deren wohnungswirtschaftliche
Argumente. Zinseffekte, Non-Recourse-Finanzierung, Private Equity-Hype und internationale Änderung der
Anlagephilosophie mit einer Rückkehr der Immobilie übertrafen unsere Erwartungen im Portfoliobereich dann bei weitem.
Denn nur mit Hoffnung auf deutliche Mietpreissteigerungen lassen sich die letzten Preise erklären.
Das positive Szenario für 2007 verspricht bei weiterhin hohem Nachfragedruck nach Portfolios - die großen Investoren
haben Kaufversprechen abgegeben - eine Initialzündung auf breiter Front. Befeuert würde der Aufschwung
durch die gute Konjunktur, die endlich die Verweigerungshaltung aufbrechen könnte, durch internationale Entwicklungen
und vielleicht auch Arbitrageprozesse sowie der schon vor 6 Jahren aufgezeigten generellen Nachfragepotenziale.
Bedenken Sie: Seit fast 10 Jahren ist die internationale Preisentwicklung bei Wohnen an Deutschland völlig vorbei
gegangen. Weder Geldentwertung, noch Einkommensentwicklung wurden eingespielt. Der „Erschwinglichkeitsindex“
weist aus, dass Eigennutzer beim Kauf von Eigentumswohnungen im Vergleich zu 1975 heute nur noch mit 40% der
damaligen Kosten belastet werden. 1975 war die Hypothekenbelastung einer 80 qm Wohnung unter Berücksichtigung
des Nominaleinkommens, der Wohnungspreise und der Zinsen zweieinhalb mal so hoch wie heute.
Das wahrscheinlichste Szenario geht von einer generellen Markterholung mit einem Softlanding der derzeit
überhitzten Marktentwicklung aus. Vor allem im Dollarraum hat die Immobilie in der institutionellen Kapitalanlage an
Bedeutung gewonnen. Allein die Erhöhung des Immobilienanteils großer Kapitalanlageportfolios von 1 bis 3 Prozentpunkten
führt zu einem ungeheuren Anlagedruck. Die Erfolgstory von Private Equity und der unterschwellige Gedanke
an eine „Flucht aus dem Dollar“ untermauern auch nachhaltige Preissteigerungen. Barwerteffekte verringerter Zinsen
bzw. das Abschneiden des negativen Astes des Planungshorizonts nach Ende der kalkulierbaren Zinsbindung führen zu
weiterem Preisdruck. Bei Non-Recourse-Finanzierungen müssen sich Investoren über Anschlussfinanzierungen
und Anschlussvermietungen nun einmal keine Gedanken machen. Bei begrenztem Horizont und entsprechender
Finanzierungsmöglichkeit lässt sich alles kaufen bzw. rechnen, was nach Verwaltungskosten noch einen positiven Leverage-
Effekt hat. Das internationale Interesse an indirekten Immobilienanlageformen (z.B. Reits) ist größer geworden.
Das erhöht noch einmal den Anlagedruck und bringt neue Player an den Markt, bei denen strategische Markteintrittsüberlegungen
für die ersten Jahre über rechnerische Vorgaben triumphieren.
Auch wenn für erfahrene Marktteilnehmer die aktuelle Preisfindung bei Wohnungsportfolios auf einer Markt-
Umsetzung der „greater fool“-Theorie - es findet sich immer wieder ein größerer Narr - basiert, führt auch das nicht
zum Crash. Vorausgesetzt, am Ende der Kette findet sich ein „sustainable fool“ mit nachhaltiger Investitionsabsicht,
hinreichend Eigenkapital und Vernunft, der die Marktanpassungen ausgleicht oder wenn nach der Risikoatomisierung
durch Verbriefung oder Börsengang wieder der Aktionär, Sparer oder Fondsanleger die Zeche zahlt.
Das Absturzszenario, das lediglich auf Erfahrung und weniger auf Analyse beruht, besagt allerdings, dass der Zug
der Lemminge, aus dem sich die Leittiere schon längst verabschiedet haben, genauso schnell endet, wie er begann - und
das auch noch final im Wasser. Im Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts war eine Tulpenzwiebel auf dem Transport noch
soviel wert wie das ganze Schiff. Bei Ankunft konnte sie schon problemlos aufs Brot geschnitten werden. Der Internet-
Hype zeigte Unternehmenswertänderungen um den Faktor 30 oder mehr. In Berlin bzw. den neuen Ländern war der
stolze Besitzer eines voll entwickelten und beplanten Bürogrundstücks mit zweistelliger Wertreserve innerhalb kurzer
Zeit Eigentümer eines völlig unveräußerbaren Grundstücks mit Fehlplanung, das bis heute Zinsen, Verkehrsicherung
und erfolglose Rettungsversuche kostet. Platowfazit: Es bleibt zu hoffen, dass Globalisierungseffekte, Veränderung der
Rahmenbedingungen und Arbitrage überkommende Erfahrungen aus der Vergangenheit überholt haben.
Es freut mich, dass ihr mein Einschätzung teilt. Allerdings hört man von überall, dass der Immobiliensektor laufen wird. Ich denke, vor allen Dingen für langfristige Investoren ist es sehr lohnenswert in den Immobilienmarkt zu investieren. Wenn das wie vorausgesagt weiterläuft, dann können Investoren wirklich davon profitieren. Aber da muss sich ja natürlich selber entscheiden - ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Am liebsten würd ich die Zeit jetzt schon vorspulen...
Am liebsten würd ich die Zeit jetzt schon vorspulen...
Jahrelang standen selbst schicke, preisgekrönte Architekturwunderwerke leer - doch plötzlich geht es aufwärts am Immobilienmarkt. Immer mehr Gebäude werden vermietet und Immobilienaktien sind zum Hitartikel geworden. Auch dank staatlicher Beihilfe.
Plötzlich aber scheint sich die Lage zu wandeln, der Konjunkturaufschwung macht sich auch auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. "In den europäischen Metropolen steigt die Nachfrage nach modernen Büroflächen. Prompt zieht es die Immobiliengesellschaften an die Börse.
Plötzlich aber scheint sich die Lage zu wandeln, der Konjunkturaufschwung macht sich auch auf dem Immobilienmarkt bemerkbar. "In den europäischen Metropolen steigt die Nachfrage nach modernen Büroflächen. Prompt zieht es die Immobiliengesellschaften an die Börse.
Hast du gut beobachtet denke ich!
Da es ja gerade jetzt auf dem Immobilienmarkt losgeht, werden wir profitieren.
Rohstoffe fallen - da müssen die Anleger auf neue Trends setzen. Und da kann man im Immobiliensektor einen Trend sehen. Wenn sich der Immobliensektor weiterhin gut entwickelt und mehr Leute aufspringen, dann werden wir hier noch gute Zeiten haben...
Da es ja gerade jetzt auf dem Immobilienmarkt losgeht, werden wir profitieren.
Rohstoffe fallen - da müssen die Anleger auf neue Trends setzen. Und da kann man im Immobiliensektor einen Trend sehen. Wenn sich der Immobliensektor weiterhin gut entwickelt und mehr Leute aufspringen, dann werden wir hier noch gute Zeiten haben...
Moin @all,
02-07news
Immobilien-News der Woche (2.KW)
Für Sie gelesen von: Robert Ummen
VIII. Jahrgang. Erscheinungstag: 08.01.2007
18 Börsengänge in 18 Monaten
Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Beitrag über die Börsengänge von
Immobiliengesellschaften in den vergangenen gut eineinhalb Jahren. Unter
Berufung auf eine Studie von HSBC Trinkaus und Burkhardt heißt es, dass das
Platzierungsvolumen der 18 Gesellschaften insgesamt rund 1,8 Mrd. Euro
betragen habe. Die Kurse der Aktien seien seit dem jeweiligen IPO-Datum bis
Ende November 2006 durchschnittlich um knapp 25 Prozent gestiegen und
hätten sich somit besser entwickelt als der HDax. Den Angaben der
Düsseldorfer Privatbank zufolge habe die Spanne der Wertentwicklungen der
IPO’s zwischen –42% (HII Hanseatische Immobilien Invest) und +195% (RCM)
gelegen. Im Allgemeinen hätten sich die kleinsten Börsengänge mit weniger als
10 Mio. Euro Platzierungsvolumen und die größten IPO’s mit mehr als 100 Mio.
Euro besser entwickelt als die mittelgroßen Platzierungen. In der HSBC-Studie
nicht enthalten seien deutsche Immobilienbestände, die an Auslandsbörsen
notieren. Eine weitere Erkenntnis sei zudem, dass die Kurse von
Wohnungsunternehmen stärker gestiegen seien als die von
Gewerbeimmobilienkonzernen. Auch beim Platzierungsvolumen dominiere der
Wohnungssektor deutlich mit einem Anteil von fast 80%. Hier die zehn größten
IPO’s mit jeweiligem Platzierungsvolumen:
1.Gagfah, 853 Mio. Euro
2.Patrizia, 403 Mio. Euro
3.DIC Asset, 244 Mio. Euro
4. IFM Immobilien, 80 Mio. Euro
5.VIB Vermögen, 30 Mio. Euro
6.Francono Rhein, 24 Mio. Euro
7. Hahn, 20 Mio. Euro
8.GWB, 18 Mio. Euro
9.Design Bau, 17 Mio. Euro
10. Helma Eigenheim, 14 Mio. Euro
IVG-Chef kritisiert REIT-Gesetz
Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Artikel, in dem Wolfhard Leichnitz,
Vorstandsvorsitzender der IVG, den Entwurf für das REIT-Gesetz kritisiert. Als
einen der größten Fehler des Gesetzentwurfs bezeichnet Leichnitz die
drohende doppelte Besteuerung von Erträgen aus im Ausland gehaltenen
Immobilien. Darüber hinaus kritisiert er die Haltefrist von zehn Jahren, um in
den Genuss der Exit Tax zu kommen. Notwendig sei eine Verringerung der
Haltefrist auf zwei Jahre. „Nur wenn die noch bestehenden Mängel behoben
werden, können REITs ein Erfolg für den hiesigen Kapitalmarkt werden“, wird
der IVG-Chef zitiert.
Immobilien-Investoren optimistisch für 2007
Die FTD vom 4.1. und das HANDELSBLATT vom 5.1. berichten über eine
Umfrage unter 200 institutionellen Immobilien-Investoren aus Deutschland,
Frankreich und Großbritannien, die im Auftrag der Difa vom
Marktforschungsinstitut Synovate durchgeführt worden war. Demnach hätten
sich die Rahmenbedingungen für Immobiliengeschäfte in Europa spürbar
gebessert. 74 Prozent der Investoren würden die wirtschaftliche Lage ihres
Unternehmens „besser“ bzw. „deutlich besser“ beurteilen als im Vorjahr.
Besonders optimistisch seien die Fondsgesellschaften. 85 Prozent der
befragten Unternehmen würden positiver in die Zukunft blicken als noch vor
einem Jahr, und nahezu jeder zweite Investor (46%) plane höhere Investitionen
als 2006. Im Fokus stünden dabei neben Westeuropa die osteuropäischen
Immobilienmärkte sowie Asien.
Mangel an Immobilien-Profis
Im Immobilienbrief der FAZ vom 5.1. schreibt Hartmut Fründ von Ernst & Young
Real Estate über die Notwendigkeit der Professionalisierung in den
Führungsetagen der Immobilienunternehmen. „Die Zeiten der Beschaulichkeit
in der deutschen Immobilienbranche sind unwiderruflich vorbei“, heißt es in dem
Beitrag. Die Globalisierung nehme an Geschwindigkeit weiter zu. Die
Immobilienwirtschaft sei heute Teil der internationalen Finanzwirtschaft, die
heimischen Branchenplayer müssten „einen nie gekannten
Paradigmenwechsel“ durchmachen. Dies erfordere ein hohes Maß an
Qualifizierung. Zudem sei der Markt für Immobilienprofis leergefegt.
„Mittlerweile jagen sich die Unternehmen gegenseitig Spezialisten ab“, berichtet
Fründ. Die Immobilienwirtschaft biete derzeit so gute Ein- und
Aufstiegschancen wie kaum jemals zuvor. „Der Nachholbedarf ist groß und wird
so schnell nicht zu decken sein“, heißt es weiter. Der professionelle
Immobilienmanager müsse analytisch denken können und in der Lage sein,
auch komplexe Finanz- und Kapitalmarktprozesse zu strukturieren.
Zwischenhoch bei Eigenheimpreisen
Die WELT berichtet am 3.1. über den Hauspreisindex der Hypoport AG.
Demnach seien die Preise für Eigentumswohnungen im November um 1,3%
gestiegen, Einfamilienhäuser hätten sich im Vergleich zum Vormonat um 1,1%
verteuert. Die Preise für bestehende Eigenheime seien dagegen um 1%
gefallen. Nach dem monatlich erstellten Hauspreisindex hätten sich
Eigentumswohnungen seit Anfang 2003 um rund 15% verbilligt. Die Preise für
neue Eigenheime seien seither um rund fünf Prozent, die von bestehenden
Einfamilienhäusern um rund zehn Prozent gefallen. Der leichte Preisanstieg im
November sei keine Trendwende, vielmehr zeige sich darin ein Vorzieheffekt
der Mehrwertsteuererhöhung.
Bausparkassen knacken die Billion-Marke
Die BÖRSEN ZEITUNG veröffentlicht am 6.1. neue Zahlen des Verbands der
Privaten Bausparkassen. Seit Bestehen der Bundesrepublik hätten die
deutschen Bausparkassen nunmehr insgesamt eine Billion Euro an die Sparer
ausgezahlt. Der Anteil an den gesamten Auszahlungen seit 1949 betrage für
die privaten Bausparkassen 68,5%. Den Marktanteil der privaten Institute gibt
der Verband mit 73,4% an. Der Rest entfalle auf die Landesbausparkassen der
Sparkassen-Gruppe. Im vergangenen Jahr hätten die Auszahlungen der
privaten Bausparkassen um 6,3% auf 23 Mrd. Euro zulegen können. „Allen
wohnungspolitischen Irritationen zum Trotz haben sich die Bausparkassen gut
positionieren können“, wird Andreas Zehnder, Vorstandsvorsitzender des
Verbands, zitiert.
Guter REIT-Start in Großbritannien
Die FTD, das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 03.01.
berichten über den Start der REITs in Großbritannien. Die Aktien der großen
britischen Immobilienkonzerne Land Securities und British Land hätten am
ersten Handelstag um jeweils knapp ein halbes Prozent zugelegt. Insgesamt sei
bei sieben der acht Immobilienwerte im FTSE 350 Real Estate Index, die sich
bereits in einen REIT gewandelt haben, ein Kursplus zu verzeichnen gewesen.
Nur der Shopping-Center-Betreiber Liberty International sei um 0,2% gefallen.
Insgesamt hätten die an der Londoner Börse gelisteten Immobilienwerte den
Anlegern in den vergangenen zwölf Monaten Kursgewinne von rund 40%
beschert.
Neue Pläne für Karstadt-Häuser
Das HANDELSBLATT vom 4.1. und die FAZ vom 5.1. berichten, dass der
britische Finanzinvestor Dawnay Day seine 74 Karstadt-Kompakt-Häuser als
Basis für weitere Zukäufe in Deutschland nutzen will. Das Interesse ziele auf
Kaufhäuser in ähnlicher Größe. Die 74 mittelgroßen Warenhäuser, an denen
Dawnay Day kürzlich die Mehrheit erworben hat, sollen im Frühjahr zunächst
einen neuen Auftritt erhalten, heißt es. Zu einem späteren Zeitpunkt sei eine
Abspaltung der Immobilien in einen REIT möglich.
Baden-Württemberg erzielt Rekorderlöse
Die WELT berichtet am 3.1. über die Immobilienverkäufe des Landes Baden-
Württemberg. Laut Finanzminister Gerhard Stratthaus habe das landeseigene
Immobilienmanagement für Einnahmen von 155 Mio. Euro gesorgt. Dies sei ein
Rekorderlös. Der bisher höchste Erlös für den Verkauf nicht mehr benötigter
Landesimmobilien habe 2005 rund 140 Mio. Euro betragen. Der Verkauf des
Grundbesitzes und der Gebäude wird laut dem Bericht im Wesentlichen über
das Internet abgewickelt.
Deutsche Bank übernimmt US-REIT
Die BÖRSEN ZEITUNG und die FTD vom 4.1. berichten, dass die Deutsche
Bank die 430 Mio. USD schwere Übernahme des US-REIT MortgageIT
Holdings abgeschlossen hat. Die Akquisition der US-Gesellschaft werde 2007
ergebniswirksam. Die Deutsche Bank erwarte von der Übernahme deutliche
Synergieeffekte im Geschäft mit Wohnimmobilienkrediten. Für den REIT zahle
die Bank 14,75 Dollar je Aktie. Die Deutsche Bank hatte die Akquisition Mitte Juli angekündigt. MortgageIT gilt als einer der größten und am schnellsten
wachsenden Immobilienfinanzierer in den USA. 2005 habe sich das
Kreditvolumen um 124% auf 29 Mrd. USD erhöht, heißt es in dem Bericht.
Immobilien-AGs: Informica – Colonia
Informica: Die FTD veröffentlicht am 4.1. eine Meldung über die mehrheitlich
dem Hedge-Fonds-Manager Florian Homm gehörende Immobilienfirma
Informica Real Invest AG. Informica wolle frisches Kapital einsammeln und
zukaufen. Dadurch könne Homms Anteil von mehr als 75% auf rund 50%
sinken, schreibt das Blatt. „In den nächsten 12 bis 15 Monaten wollen wir
unseren Immobilienbestand von derzeit rund 27 auf dann 100 bis 120 Mio. Euro
steigern“, wird Informica-Vorstand Friedrich Schwab zitiert. Bis voraussichtlich
Ende Februar wolle die noch Verlust schreibende Gesellschaft 7,7 Mio. junge
Aktien ausgeben und bei einem Preis von um vier Euro je Anteilsschein gut 30
Mio. Euro einsammeln.
Colonia: Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 3.1. hat die Colonia Real Estate AG im
Großraum Berlin 2199 Wohnungen erworben. Der Kaufpreis für das Portfolio
wird auf 72,5 Mio. Euro beziffert – entsprechend einem Quadratmeterpreis von
537 Euro. Die Leerstandsquote betrage 10%. Mit dem Kauf würden die Kölner
ihr Portfolio mit Wohnimmobilien auf 9000 Einheiten ausbauen, berichtet die
Zeitung.
02-07news
Immobilien-News der Woche (2.KW)
Für Sie gelesen von: Robert Ummen
VIII. Jahrgang. Erscheinungstag: 08.01.2007
18 Börsengänge in 18 Monaten
Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Beitrag über die Börsengänge von
Immobiliengesellschaften in den vergangenen gut eineinhalb Jahren. Unter
Berufung auf eine Studie von HSBC Trinkaus und Burkhardt heißt es, dass das
Platzierungsvolumen der 18 Gesellschaften insgesamt rund 1,8 Mrd. Euro
betragen habe. Die Kurse der Aktien seien seit dem jeweiligen IPO-Datum bis
Ende November 2006 durchschnittlich um knapp 25 Prozent gestiegen und
hätten sich somit besser entwickelt als der HDax. Den Angaben der
Düsseldorfer Privatbank zufolge habe die Spanne der Wertentwicklungen der
IPO’s zwischen –42% (HII Hanseatische Immobilien Invest) und +195% (RCM)
gelegen. Im Allgemeinen hätten sich die kleinsten Börsengänge mit weniger als
10 Mio. Euro Platzierungsvolumen und die größten IPO’s mit mehr als 100 Mio.
Euro besser entwickelt als die mittelgroßen Platzierungen. In der HSBC-Studie
nicht enthalten seien deutsche Immobilienbestände, die an Auslandsbörsen
notieren. Eine weitere Erkenntnis sei zudem, dass die Kurse von
Wohnungsunternehmen stärker gestiegen seien als die von
Gewerbeimmobilienkonzernen. Auch beim Platzierungsvolumen dominiere der
Wohnungssektor deutlich mit einem Anteil von fast 80%. Hier die zehn größten
IPO’s mit jeweiligem Platzierungsvolumen:
1.Gagfah, 853 Mio. Euro
2.Patrizia, 403 Mio. Euro
3.DIC Asset, 244 Mio. Euro
4. IFM Immobilien, 80 Mio. Euro
5.VIB Vermögen, 30 Mio. Euro
6.Francono Rhein, 24 Mio. Euro
7. Hahn, 20 Mio. Euro
8.GWB, 18 Mio. Euro
9.Design Bau, 17 Mio. Euro
10. Helma Eigenheim, 14 Mio. Euro
IVG-Chef kritisiert REIT-Gesetz
Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Artikel, in dem Wolfhard Leichnitz,
Vorstandsvorsitzender der IVG, den Entwurf für das REIT-Gesetz kritisiert. Als
einen der größten Fehler des Gesetzentwurfs bezeichnet Leichnitz die
drohende doppelte Besteuerung von Erträgen aus im Ausland gehaltenen
Immobilien. Darüber hinaus kritisiert er die Haltefrist von zehn Jahren, um in
den Genuss der Exit Tax zu kommen. Notwendig sei eine Verringerung der
Haltefrist auf zwei Jahre. „Nur wenn die noch bestehenden Mängel behoben
werden, können REITs ein Erfolg für den hiesigen Kapitalmarkt werden“, wird
der IVG-Chef zitiert.
Immobilien-Investoren optimistisch für 2007
Die FTD vom 4.1. und das HANDELSBLATT vom 5.1. berichten über eine
Umfrage unter 200 institutionellen Immobilien-Investoren aus Deutschland,
Frankreich und Großbritannien, die im Auftrag der Difa vom
Marktforschungsinstitut Synovate durchgeführt worden war. Demnach hätten
sich die Rahmenbedingungen für Immobiliengeschäfte in Europa spürbar
gebessert. 74 Prozent der Investoren würden die wirtschaftliche Lage ihres
Unternehmens „besser“ bzw. „deutlich besser“ beurteilen als im Vorjahr.
Besonders optimistisch seien die Fondsgesellschaften. 85 Prozent der
befragten Unternehmen würden positiver in die Zukunft blicken als noch vor
einem Jahr, und nahezu jeder zweite Investor (46%) plane höhere Investitionen
als 2006. Im Fokus stünden dabei neben Westeuropa die osteuropäischen
Immobilienmärkte sowie Asien.
Mangel an Immobilien-Profis
Im Immobilienbrief der FAZ vom 5.1. schreibt Hartmut Fründ von Ernst & Young
Real Estate über die Notwendigkeit der Professionalisierung in den
Führungsetagen der Immobilienunternehmen. „Die Zeiten der Beschaulichkeit
in der deutschen Immobilienbranche sind unwiderruflich vorbei“, heißt es in dem
Beitrag. Die Globalisierung nehme an Geschwindigkeit weiter zu. Die
Immobilienwirtschaft sei heute Teil der internationalen Finanzwirtschaft, die
heimischen Branchenplayer müssten „einen nie gekannten
Paradigmenwechsel“ durchmachen. Dies erfordere ein hohes Maß an
Qualifizierung. Zudem sei der Markt für Immobilienprofis leergefegt.
„Mittlerweile jagen sich die Unternehmen gegenseitig Spezialisten ab“, berichtet
Fründ. Die Immobilienwirtschaft biete derzeit so gute Ein- und
Aufstiegschancen wie kaum jemals zuvor. „Der Nachholbedarf ist groß und wird
so schnell nicht zu decken sein“, heißt es weiter. Der professionelle
Immobilienmanager müsse analytisch denken können und in der Lage sein,
auch komplexe Finanz- und Kapitalmarktprozesse zu strukturieren.
Zwischenhoch bei Eigenheimpreisen
Die WELT berichtet am 3.1. über den Hauspreisindex der Hypoport AG.
Demnach seien die Preise für Eigentumswohnungen im November um 1,3%
gestiegen, Einfamilienhäuser hätten sich im Vergleich zum Vormonat um 1,1%
verteuert. Die Preise für bestehende Eigenheime seien dagegen um 1%
gefallen. Nach dem monatlich erstellten Hauspreisindex hätten sich
Eigentumswohnungen seit Anfang 2003 um rund 15% verbilligt. Die Preise für
neue Eigenheime seien seither um rund fünf Prozent, die von bestehenden
Einfamilienhäusern um rund zehn Prozent gefallen. Der leichte Preisanstieg im
November sei keine Trendwende, vielmehr zeige sich darin ein Vorzieheffekt
der Mehrwertsteuererhöhung.
Bausparkassen knacken die Billion-Marke
Die BÖRSEN ZEITUNG veröffentlicht am 6.1. neue Zahlen des Verbands der
Privaten Bausparkassen. Seit Bestehen der Bundesrepublik hätten die
deutschen Bausparkassen nunmehr insgesamt eine Billion Euro an die Sparer
ausgezahlt. Der Anteil an den gesamten Auszahlungen seit 1949 betrage für
die privaten Bausparkassen 68,5%. Den Marktanteil der privaten Institute gibt
der Verband mit 73,4% an. Der Rest entfalle auf die Landesbausparkassen der
Sparkassen-Gruppe. Im vergangenen Jahr hätten die Auszahlungen der
privaten Bausparkassen um 6,3% auf 23 Mrd. Euro zulegen können. „Allen
wohnungspolitischen Irritationen zum Trotz haben sich die Bausparkassen gut
positionieren können“, wird Andreas Zehnder, Vorstandsvorsitzender des
Verbands, zitiert.
Guter REIT-Start in Großbritannien
Die FTD, das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 03.01.
berichten über den Start der REITs in Großbritannien. Die Aktien der großen
britischen Immobilienkonzerne Land Securities und British Land hätten am
ersten Handelstag um jeweils knapp ein halbes Prozent zugelegt. Insgesamt sei
bei sieben der acht Immobilienwerte im FTSE 350 Real Estate Index, die sich
bereits in einen REIT gewandelt haben, ein Kursplus zu verzeichnen gewesen.
Nur der Shopping-Center-Betreiber Liberty International sei um 0,2% gefallen.
Insgesamt hätten die an der Londoner Börse gelisteten Immobilienwerte den
Anlegern in den vergangenen zwölf Monaten Kursgewinne von rund 40%
beschert.
Neue Pläne für Karstadt-Häuser
Das HANDELSBLATT vom 4.1. und die FAZ vom 5.1. berichten, dass der
britische Finanzinvestor Dawnay Day seine 74 Karstadt-Kompakt-Häuser als
Basis für weitere Zukäufe in Deutschland nutzen will. Das Interesse ziele auf
Kaufhäuser in ähnlicher Größe. Die 74 mittelgroßen Warenhäuser, an denen
Dawnay Day kürzlich die Mehrheit erworben hat, sollen im Frühjahr zunächst
einen neuen Auftritt erhalten, heißt es. Zu einem späteren Zeitpunkt sei eine
Abspaltung der Immobilien in einen REIT möglich.
Baden-Württemberg erzielt Rekorderlöse
Die WELT berichtet am 3.1. über die Immobilienverkäufe des Landes Baden-
Württemberg. Laut Finanzminister Gerhard Stratthaus habe das landeseigene
Immobilienmanagement für Einnahmen von 155 Mio. Euro gesorgt. Dies sei ein
Rekorderlös. Der bisher höchste Erlös für den Verkauf nicht mehr benötigter
Landesimmobilien habe 2005 rund 140 Mio. Euro betragen. Der Verkauf des
Grundbesitzes und der Gebäude wird laut dem Bericht im Wesentlichen über
das Internet abgewickelt.
Deutsche Bank übernimmt US-REIT
Die BÖRSEN ZEITUNG und die FTD vom 4.1. berichten, dass die Deutsche
Bank die 430 Mio. USD schwere Übernahme des US-REIT MortgageIT
Holdings abgeschlossen hat. Die Akquisition der US-Gesellschaft werde 2007
ergebniswirksam. Die Deutsche Bank erwarte von der Übernahme deutliche
Synergieeffekte im Geschäft mit Wohnimmobilienkrediten. Für den REIT zahle
die Bank 14,75 Dollar je Aktie. Die Deutsche Bank hatte die Akquisition Mitte Juli angekündigt. MortgageIT gilt als einer der größten und am schnellsten
wachsenden Immobilienfinanzierer in den USA. 2005 habe sich das
Kreditvolumen um 124% auf 29 Mrd. USD erhöht, heißt es in dem Bericht.
Immobilien-AGs: Informica – Colonia
Informica: Die FTD veröffentlicht am 4.1. eine Meldung über die mehrheitlich
dem Hedge-Fonds-Manager Florian Homm gehörende Immobilienfirma
Informica Real Invest AG. Informica wolle frisches Kapital einsammeln und
zukaufen. Dadurch könne Homms Anteil von mehr als 75% auf rund 50%
sinken, schreibt das Blatt. „In den nächsten 12 bis 15 Monaten wollen wir
unseren Immobilienbestand von derzeit rund 27 auf dann 100 bis 120 Mio. Euro
steigern“, wird Informica-Vorstand Friedrich Schwab zitiert. Bis voraussichtlich
Ende Februar wolle die noch Verlust schreibende Gesellschaft 7,7 Mio. junge
Aktien ausgeben und bei einem Preis von um vier Euro je Anteilsschein gut 30
Mio. Euro einsammeln.
Colonia: Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 3.1. hat die Colonia Real Estate AG im
Großraum Berlin 2199 Wohnungen erworben. Der Kaufpreis für das Portfolio
wird auf 72,5 Mio. Euro beziffert – entsprechend einem Quadratmeterpreis von
537 Euro. Die Leerstandsquote betrage 10%. Mit dem Kauf würden die Kölner
ihr Portfolio mit Wohnimmobilien auf 9000 Einheiten ausbauen, berichtet die
Zeitung.
Hallo zusammen interesant das nun auch eine Immobilien AG aus dem Niederrhein da ist. Mich freut es da es in meiner Nähe ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.852.649 von 2good am 12.01.07 09:33:18hast ein interessantes Artikel gefunden! Dies ermutigt mich...Ich hoffe es geht weeiter so mit den Immobilienaktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.859.871 von snowflake07 am 12.01.07 14:47:15Thanks - das hoffe ich natürlich auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.854.611 von zuhause88 am 12.01.07 10:56:56Vielleicht kannst du uns dann auch irgendwas berichten, was wir wissen sollten.
Eventuell kommst du ja an News, die für alle interessant sind. Freut mich das da einer ist, der aus der Nähe Düsseldorfs kommt... und hier auch postet...
Eventuell kommst du ja an News, die für alle interessant sind. Freut mich das da einer ist, der aus der Nähe Düsseldorfs kommt... und hier auch postet...
Man bekommt es förmlich zu spüren, dass das Interesse größer wird für Immobilienaktien - auch hier im Forum und überhautp auch auf dem Markt...
Das stimmt mich munter....
Das stimmt mich munter....
Moin @all,
11.01.2007
Immobilien-AGs in Kauflaune
Mehr als 4,1 Mrd. Euro haben die großen börsennotierten Immobilienunternehmen im Jahr 2006 in den Ausbau ihrer Portfolien investiert. In der Transaktionsstatistik von REITs in Deutschland stehen 77 Käufen lediglich 22 Verkäufe gegenüber.
Die in Deutschland börsennotierten Immobilien-
gesellschaften haben im vergangenen Jahr ihre Portfolien kräftig ausgeweitet. Die Unternehmen meldeten Zukäufe im Volumen von gut 4,1 Mrd. Euro; dem standen Einnahmen aus Verkäufen in Höhe von rund 1,7 Mrd. Euro gegenüber. Das geht aus der Transaktionsstatistik 2006 von REITs in Deutschland hervor. Die ermittelten Werte basieren auf den Angaben von 22 in Deutschland börsennotierten Immobiliengesellschaften.
In den erfassten 99 Geschäften traten die berücksichtigten Unternehmen 77 Mal als Käufer und 22 Mal als Verkäufer auf. Das von den Unternehmen genannte Transaktionsvolumen summiert sich auf gut 5,8 Mrd. Euro. Da bei 25 Immobilientransaktionen keine Angaben zum Preis gemacht wurden, liegt das tatsächlich realisierte Transaktionsvolumen deutlich höher.
Die Portfolioerweiterungen finanzierten die Gesellschaften unter anderem mit Kapitalmarkt-
maßnahmen: So haben die Unternehmen im vergangenen Jahr zusätzliches Kapital in Höhe von 1,0 Mrd. Euro eingesammelt.
IVG mit dem größten Volumen
Bei den gehandelten Portfolien handelte es sich in 55 % der Fälle um Gewerbeimmobilien (veröffentlichtes Volumen: 4,0 Mrd. Euro), wobei hier der Schwerpunkt mit 24 Transaktionen auf den Bürosektor entfiel. Wohnungsportfolien wechselten 45 Mal den Besitzer, das angegebene Transaktionsvolumen beläuft sich auf 1,8 Mrd. Euro. Insbesondere in diesem Bereich dürfte das tatsächlich realisierte Volumen den gemeldeten Wert deutlich übersteigen. So hat die Vivacon AG bei keinem ihrer neun Zukäufe einen Preis genannt. In den betreffenden Transaktionen wurden rund 12.000 Wohnungen erworben.
Besonders aktiv am Markt war die IVG Immobilien AG. Der Bonner Konzern meldete elf Käufe mit einem Volumen von rund 1,5 Mrd. Euro sowie zehn Verkäufe im Wert von 965 Mio. Euro. Damit entfallen auf die MDAX-Gesellschaft gut 41 % des gesamten berücksichtigten Transaktionsvolumens. IVG war neben AIG International Real Estate AG und Deutsche Euroshop AG das einzige Unternehmen, das Transaktionen im Ausland getätigt hat.
Die dem Volumen nach größte Einzeltransaktion verbuchte die DIC Asset AG mit dem Ende August gemeldeten Kauf von 55 Büro- und Einzelhandelsimmobilien für rund 585 Mio. Euro.
Die von REITs in Deutschland ermittelten Werte basieren auf den öffentlich zugänglichen Informationen von 22 in Deutschland börsennotierten Immobilienunternehmen, von denen 18 im relevanten Zeitraum Transaktionen getätigt haben. Im Zuge von Co-Investments gehandelte Pakete gingen nur mit dem jeweiligen Anteil des untersuchten Unternehmens in die Statistik ein.
Quelle: REITs in Deutschland 11.01.07
11.01.2007
Immobilien-AGs in Kauflaune
Mehr als 4,1 Mrd. Euro haben die großen börsennotierten Immobilienunternehmen im Jahr 2006 in den Ausbau ihrer Portfolien investiert. In der Transaktionsstatistik von REITs in Deutschland stehen 77 Käufen lediglich 22 Verkäufe gegenüber.
Die in Deutschland börsennotierten Immobilien-
gesellschaften haben im vergangenen Jahr ihre Portfolien kräftig ausgeweitet. Die Unternehmen meldeten Zukäufe im Volumen von gut 4,1 Mrd. Euro; dem standen Einnahmen aus Verkäufen in Höhe von rund 1,7 Mrd. Euro gegenüber. Das geht aus der Transaktionsstatistik 2006 von REITs in Deutschland hervor. Die ermittelten Werte basieren auf den Angaben von 22 in Deutschland börsennotierten Immobiliengesellschaften.
In den erfassten 99 Geschäften traten die berücksichtigten Unternehmen 77 Mal als Käufer und 22 Mal als Verkäufer auf. Das von den Unternehmen genannte Transaktionsvolumen summiert sich auf gut 5,8 Mrd. Euro. Da bei 25 Immobilientransaktionen keine Angaben zum Preis gemacht wurden, liegt das tatsächlich realisierte Transaktionsvolumen deutlich höher.
Die Portfolioerweiterungen finanzierten die Gesellschaften unter anderem mit Kapitalmarkt-
maßnahmen: So haben die Unternehmen im vergangenen Jahr zusätzliches Kapital in Höhe von 1,0 Mrd. Euro eingesammelt.
IVG mit dem größten Volumen
Bei den gehandelten Portfolien handelte es sich in 55 % der Fälle um Gewerbeimmobilien (veröffentlichtes Volumen: 4,0 Mrd. Euro), wobei hier der Schwerpunkt mit 24 Transaktionen auf den Bürosektor entfiel. Wohnungsportfolien wechselten 45 Mal den Besitzer, das angegebene Transaktionsvolumen beläuft sich auf 1,8 Mrd. Euro. Insbesondere in diesem Bereich dürfte das tatsächlich realisierte Volumen den gemeldeten Wert deutlich übersteigen. So hat die Vivacon AG bei keinem ihrer neun Zukäufe einen Preis genannt. In den betreffenden Transaktionen wurden rund 12.000 Wohnungen erworben.
Besonders aktiv am Markt war die IVG Immobilien AG. Der Bonner Konzern meldete elf Käufe mit einem Volumen von rund 1,5 Mrd. Euro sowie zehn Verkäufe im Wert von 965 Mio. Euro. Damit entfallen auf die MDAX-Gesellschaft gut 41 % des gesamten berücksichtigten Transaktionsvolumens. IVG war neben AIG International Real Estate AG und Deutsche Euroshop AG das einzige Unternehmen, das Transaktionen im Ausland getätigt hat.
Die dem Volumen nach größte Einzeltransaktion verbuchte die DIC Asset AG mit dem Ende August gemeldeten Kauf von 55 Büro- und Einzelhandelsimmobilien für rund 585 Mio. Euro.
Die von REITs in Deutschland ermittelten Werte basieren auf den öffentlich zugänglichen Informationen von 22 in Deutschland börsennotierten Immobilienunternehmen, von denen 18 im relevanten Zeitraum Transaktionen getätigt haben. Im Zuge von Co-Investments gehandelte Pakete gingen nur mit dem jeweiligen Anteil des untersuchten Unternehmens in die Statistik ein.
Quelle: REITs in Deutschland 11.01.07
12.01.2007
US-REITs mit Rekordbewertung
Die kumulierte Marktkapitalisierung der Gesellschaften lag Ende 2006 bei 438,1 Mrd. US-Dollar. Der britische Sektor kommt aus dem Stand auf mehr als 65 Mrd. US-Dollar.
Die kumulierte Marktkapitalisierung börsennotierter US-amerikanischer REITs lag 2006 erstmals über 400 Mrd. US-Dollar. Laut Informationen des Branchenverbands NAREIT war der REIT-Sektor in den USA zum Jahresende an der Börse mit 438,1 Mrd. US-Dollar bewertet, das ist knapp ein Drittel höher als zwölf Monate zuvor (330,7 Mrd. US-Dollar).
Der Löwenanteil entfiel dabei auf die auf das Bestandshaltungs-Geschäft fokussierten Equity-REITs, deren kumulierte Marktkapitalisierung um rund ein Drittel auf 400,7 Mrd. US-Dollar zulegte. Die auf Hypothekenfinanzierungen spezialisierten Mortgage-REITs waren zum Jahresende 29,2 Mrd. US-Dollar wert, die in beiden Feldern aktiven Hybrid-REITs kamen auf eine Marktkapitalisierung von 8,1 Mrd. US-Dollar.
Die Zahl der Gesellschaften sank im Jahr 2006 von 197 auf 183. Insbesondere bei den Equity-REITs fand eine Konsolidierung statt: Statt 152 wie noch zwölf Monate zuvor waren Ende 2006 nur noch 138 Unternehmen auf dem Kurszettel.
Mit diesen Zahlen bleiben die USA unangefochten der führende REIT-Markt der Welt. Diese Position wird auch durch den erfolgreichen Start von REITs in Großbritannien nicht in Gefahr geraten. Durch die Umwandlung von neun überwiegend großen Immoblien-AGs zum 1. Januar 2007 hat der britische REIT-Sektor vom Start weg eine Marktkapitalisierung von mehr als 65 Mrd. US-Dollar erreicht.
Quelle: REITs in Deutschland 12.01.07
US-REITs mit Rekordbewertung
Die kumulierte Marktkapitalisierung der Gesellschaften lag Ende 2006 bei 438,1 Mrd. US-Dollar. Der britische Sektor kommt aus dem Stand auf mehr als 65 Mrd. US-Dollar.
Die kumulierte Marktkapitalisierung börsennotierter US-amerikanischer REITs lag 2006 erstmals über 400 Mrd. US-Dollar. Laut Informationen des Branchenverbands NAREIT war der REIT-Sektor in den USA zum Jahresende an der Börse mit 438,1 Mrd. US-Dollar bewertet, das ist knapp ein Drittel höher als zwölf Monate zuvor (330,7 Mrd. US-Dollar).
Der Löwenanteil entfiel dabei auf die auf das Bestandshaltungs-Geschäft fokussierten Equity-REITs, deren kumulierte Marktkapitalisierung um rund ein Drittel auf 400,7 Mrd. US-Dollar zulegte. Die auf Hypothekenfinanzierungen spezialisierten Mortgage-REITs waren zum Jahresende 29,2 Mrd. US-Dollar wert, die in beiden Feldern aktiven Hybrid-REITs kamen auf eine Marktkapitalisierung von 8,1 Mrd. US-Dollar.
Die Zahl der Gesellschaften sank im Jahr 2006 von 197 auf 183. Insbesondere bei den Equity-REITs fand eine Konsolidierung statt: Statt 152 wie noch zwölf Monate zuvor waren Ende 2006 nur noch 138 Unternehmen auf dem Kurszettel.
Mit diesen Zahlen bleiben die USA unangefochten der führende REIT-Markt der Welt. Diese Position wird auch durch den erfolgreichen Start von REITs in Großbritannien nicht in Gefahr geraten. Durch die Umwandlung von neun überwiegend großen Immoblien-AGs zum 1. Januar 2007 hat der britische REIT-Sektor vom Start weg eine Marktkapitalisierung von mehr als 65 Mrd. US-Dollar erreicht.
Quelle: REITs in Deutschland 12.01.07
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.929.771 von 2good am 15.01.07 09:56:55Schauen wir mal ob einer mal Resprop übernehmen will
Dynamisches Management des eigenen Immobilienbestands
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Die ResProp Immobilien AG entwickelt ihren Immobilienbestand professionell weiter. Die Gebäude werden aktiv gemanagt. Der Wert des Bestands wird deutlich gesteigert, auch die Umwandlung bestehender Mietobjekte in Eigentum ist beabsichtigt. Das Unternehmen plant derzeit erste Investments in der Region Düsseldorf. Gegen Aktien wird es Wohn- und Gewerbeimmobilien erwerben und seinen Bestand so schnell ausbauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.929.771 von 2good am 15.01.07 09:56:55Das ist ja mal wieder ein Beitrag gewesen, der Mut macht, und der zeigt, dass Anleger im Immobiliensektor richtig investieren und die Früchten der nächsten Zeiten ernten werden - es lohnt sich auf jeden Fall dabeizubleiben!
Der New-Flow ist im Immobliensektor sehr positiv... wird hoffentlich aus dem Immobiliensektor der Wohlfühlsektor für Anleger...
Der New-Flow ist im Immobliensektor sehr positiv... wird hoffentlich aus dem Immobiliensektor der Wohlfühlsektor für Anleger...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.931.782 von emmas76 am 15.01.07 11:31:25Hast du da schon Gerüchte gehört? - ist es eine reine Vermutung oder auch eine Hoffnung?
Wie kommsst du auf diese Übernahmephantasien?
Wie kommsst du auf diese Übernahmephantasien?
Moin @all,
15.01.2007
Bundesregierung weiter gegen Wohnungs-REITs
In einer Stellungnahme vor der für Donnerstag geplanten ersten Lesung des REITs-Gesetzes lehnt die Regierung die vom Bundesrat geforderte Einbeziehung von Wohnungen ab.
Die Bundesregierung will überwiegend durch Wohnungen belegte Gebäude nach wie vor nicht als Bestandteil deutscher REITs zulassen. Wie das Handelsblatt berichtet, weist die Regierung in einer Stellungnahme die Forderungen der Bundesländer zurück, den Gesetzentwurf entsprechend zu ändern.
Als Begründung für die geplante Herausnahme führe die Regierung die Ziele Mieterschutz und soziale Stadtentwicklung an, berichtet die Zeitung weiter. Allerdings enthalte die Stellungnahme auch den Hinweis, dass damit nicht für alle Zeiten das letzte Wort über Wohnimmobilien und REITs gesprochen sei.
Gemengelage unverändert
Das legt den Schluss nahe, dass sich an der grundsätzlichen politischen Gemengelage in Bezug auf REITs in den vergangenen gut zweieinhalb Monaten nichts geändert hat. In diese Richtung deutet auch die Information, dass sich die Finanzpolitiker der Regierungsfraktionen in der letzten Koordinierungsrunde vor der Bundestagsdebatte zu REITs nicht mit dem Thema befasst haben. Mögliche Änderungen an den Standpunkten der einen wie der anderen Seite wären dort zur Sprache gekommen, hieß es aus dem Umfeld der Koalition.
Der im Gesetzentwurf vorgesehene Passus, nachdem nach dem 1. Januar 2007 und zum überwiegenden Teil aus Wohnfläche bestehende Gebäude nicht REITs-fähig sind, gilt als Friedensangebot des Bundesfinanzministeriums an die Kritiker von REITs. Sie hatten damit gedroht, das Vorhaben andernfalls scheitern zu lassen. Die wohnungs- und sozialpolitischen Bedenken ebenso wie die Sorge vor Steuerausfällen waren vor allem aus den Reihen der SPD-Bundestagsfraktion zu hören gewesen. Finanzpolitiker und Fraktionsspitze der Union hatten sich demgegenüber stets gegen einen Ausschluss von Wohnungs-Portfolien ausgesprochen.
Insofern war bereits die Forderung des Bundesrats, den Ausschluss von Wohnungen wieder zu kippen, angesichts der Dominanz der unionsregierten Länder ebenso wenig eine Überraschung, wie die nun erfolgte Bestätigung der Position seitens der Bundesregierung.
Mal wieder eine schwere Geburt bei uns....
Guten Tag @all.
15.01.2007
Bundesregierung weiter gegen Wohnungs-REITs
In einer Stellungnahme vor der für Donnerstag geplanten ersten Lesung des REITs-Gesetzes lehnt die Regierung die vom Bundesrat geforderte Einbeziehung von Wohnungen ab.
Die Bundesregierung will überwiegend durch Wohnungen belegte Gebäude nach wie vor nicht als Bestandteil deutscher REITs zulassen. Wie das Handelsblatt berichtet, weist die Regierung in einer Stellungnahme die Forderungen der Bundesländer zurück, den Gesetzentwurf entsprechend zu ändern.
Als Begründung für die geplante Herausnahme führe die Regierung die Ziele Mieterschutz und soziale Stadtentwicklung an, berichtet die Zeitung weiter. Allerdings enthalte die Stellungnahme auch den Hinweis, dass damit nicht für alle Zeiten das letzte Wort über Wohnimmobilien und REITs gesprochen sei.
Gemengelage unverändert
Das legt den Schluss nahe, dass sich an der grundsätzlichen politischen Gemengelage in Bezug auf REITs in den vergangenen gut zweieinhalb Monaten nichts geändert hat. In diese Richtung deutet auch die Information, dass sich die Finanzpolitiker der Regierungsfraktionen in der letzten Koordinierungsrunde vor der Bundestagsdebatte zu REITs nicht mit dem Thema befasst haben. Mögliche Änderungen an den Standpunkten der einen wie der anderen Seite wären dort zur Sprache gekommen, hieß es aus dem Umfeld der Koalition.
Der im Gesetzentwurf vorgesehene Passus, nachdem nach dem 1. Januar 2007 und zum überwiegenden Teil aus Wohnfläche bestehende Gebäude nicht REITs-fähig sind, gilt als Friedensangebot des Bundesfinanzministeriums an die Kritiker von REITs. Sie hatten damit gedroht, das Vorhaben andernfalls scheitern zu lassen. Die wohnungs- und sozialpolitischen Bedenken ebenso wie die Sorge vor Steuerausfällen waren vor allem aus den Reihen der SPD-Bundestagsfraktion zu hören gewesen. Finanzpolitiker und Fraktionsspitze der Union hatten sich demgegenüber stets gegen einen Ausschluss von Wohnungs-Portfolien ausgesprochen.
Insofern war bereits die Forderung des Bundesrats, den Ausschluss von Wohnungen wieder zu kippen, angesichts der Dominanz der unionsregierten Länder ebenso wenig eine Überraschung, wie die nun erfolgte Bestätigung der Position seitens der Bundesregierung.
Mal wieder eine schwere Geburt bei uns....
Guten Tag @all.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.931.782 von emmas76 am 15.01.07 11:31:25Wie kommst du darauf???
Moin @all,
15.01.2007
Europas Immoaktien machen Anlegern Freude
Mit einer Performance von fast 50 % haben die europäischen Immobilienwerte im vergangenen Jahr den Gesamtmarkt deutlich geschlagen und liegen innerhalb des Sektors an der Weltspitze.
Europäische Immobilienaktien haben sich im Jahr 2006 im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich überdurchschnittlich entwickelt. Die im GPR 250 Index von Global Property Research, der die Wertentwicklung der größten börsennotierten Immobilienunternehmen der Welt abbildet, enthaltenen europäischen Werte erzielten im Jahr 2006 ein durchschnittliche Performance von 48,6 %. Der branchenübergreifend aufgestellte MSCI Europe Index legte im Jahr 2006 demgegenüber lediglich um 19,6 % zu.
Auch innerhalb des Immobiliensektors haben die europäischen Werte die Performance in anderen Weltregionen übertroffen. So verteuerten sich etwa nordamerikanische Immobilienaktien im vergangenen Jahr lediglich um 35,9 % (USA: 36,6 %, Kanada: 25,4 %). Die Immobilenwerte in Asien gewannen durchschnittlich 30,1 %. Von den wichtigsten asiatischen Märkten übertrafen lediglich die Papiere in Singapur (+69,8 %) die Performance des Sektors in Europa.
Einzelhandel besonders gefragt
Deutsche Immobilienaktien gewannen im Schnitt 60,3 %. Sie schnitten damit besser ab als britische Aktien (+47,3 %), blieben jedoch hinter der Performance französischer Papiere (+71,4 %) zurück. An der Spitze der europäischen Rangliste rangieren Polen mit einem Zuwachs von 132,4 % und Spanien (+119,7 %).
Im Segmentvergleich schnitten auf Einzelhandelsimmobilien fokussierte Gesellschaft am besten ab - ihre Aktien legten um 50,1 % zu. Anteilsscheine der Gesellschaften, deren Portfolien hauptsächlich aus Büroimmobilien bestehen, gewannen 46,2 % an Wert, Wohnungsaktien verteuerten sich um 40,8 %.
15.01.2007
Europas Immoaktien machen Anlegern Freude
Mit einer Performance von fast 50 % haben die europäischen Immobilienwerte im vergangenen Jahr den Gesamtmarkt deutlich geschlagen und liegen innerhalb des Sektors an der Weltspitze.
Europäische Immobilienaktien haben sich im Jahr 2006 im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich überdurchschnittlich entwickelt. Die im GPR 250 Index von Global Property Research, der die Wertentwicklung der größten börsennotierten Immobilienunternehmen der Welt abbildet, enthaltenen europäischen Werte erzielten im Jahr 2006 ein durchschnittliche Performance von 48,6 %. Der branchenübergreifend aufgestellte MSCI Europe Index legte im Jahr 2006 demgegenüber lediglich um 19,6 % zu.
Auch innerhalb des Immobiliensektors haben die europäischen Werte die Performance in anderen Weltregionen übertroffen. So verteuerten sich etwa nordamerikanische Immobilienaktien im vergangenen Jahr lediglich um 35,9 % (USA: 36,6 %, Kanada: 25,4 %). Die Immobilenwerte in Asien gewannen durchschnittlich 30,1 %. Von den wichtigsten asiatischen Märkten übertrafen lediglich die Papiere in Singapur (+69,8 %) die Performance des Sektors in Europa.
Einzelhandel besonders gefragt
Deutsche Immobilienaktien gewannen im Schnitt 60,3 %. Sie schnitten damit besser ab als britische Aktien (+47,3 %), blieben jedoch hinter der Performance französischer Papiere (+71,4 %) zurück. An der Spitze der europäischen Rangliste rangieren Polen mit einem Zuwachs von 132,4 % und Spanien (+119,7 %).
Im Segmentvergleich schnitten auf Einzelhandelsimmobilien fokussierte Gesellschaft am besten ab - ihre Aktien legten um 50,1 % zu. Anteilsscheine der Gesellschaften, deren Portfolien hauptsächlich aus Büroimmobilien bestehen, gewannen 46,2 % an Wert, Wohnungsaktien verteuerten sich um 40,8 %.
Lager- und Grabenkämpfe wie immer - man muss dieses Land doch einfach lieben.....
16.01.2007
Bundesregierung sagt Nein zu Wohnungs-REITs
In einer Stellungnahme vor der für Donnerstag geplanten ersten Lesung des REITs-Gesetzes lehnt die Regierung die vom Bundesrat geforderte Einbeziehung von Wohnungen ab.
Die Bundesregierung will überwiegend durch Wohnungen belegte Gebäude nach wie vor nicht als Bestandteil deutscher REITs zulassen. „Im Fall der so genannten REITs lehnt die Bundesregierung die Forderung des Bundesrates ab, Bestandswohn-
immobilien in diese Anlageform aufzunehmen", sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm bei einer Pressekonferenz in Berlin. Er bezog sich damit auf die am Dienstag vom Kabinett beschlossene Gegenäußerung zur Stellungnahme der Länderkammer zu dem REITs-Gesetzentwurf. „Nach Einschätzung des Bundesministeriums der Finanzen werden vier Fünftel des potenziellen Marktvolumens auch ohne Wohnimmobilien realisiert werden können", sagte Wilhelm. Deshalb halte die Bundesregierung daran fest, dass das Instrument auch in der gewählten Form sinnvoll und attraktiv sei.
In der Gegenäußerung der Bundesregierung wird die HSH Nordbank mit der Schätzung zitiert, dass deutsche REITs bei Einbeziehung von Wohnungen eine Marktkapitalisierung von 30 bis 60 Mrd. Euro bis 2010 erreichen könnten. Ohne Wohnimmobilien würden davon vier bis elf Mrd. Euro entfallen. Entscheidend sei erst einmal, dass Deutschland den Einstieg in den REITs-Markt schaffe, nachdem andere EU-Länder auf diesem Gebiete bereits weiter sind.
Wohnungs- und sozialpolitische Bedenken
Der im Gesetzentwurf vorgesehene Passus, wonach vor dem 1. Januar 2007 erbaute und zum überwiegenden Teil aus Wohnfläche bestehende Gebäude nicht REITs-fähig sind, gilt als Friedensangebot des Bundesfinanzministeriums an die Kritiker von REITs. Sie hatten damit gedroht, das Vorhaben andernfalls scheitern zu lassen. Die wohnungs- und sozialpolitischen Bedenken ebenso wie die Sorge vor Steuerausfällen waren vor allem aus den Reihen der SPD-Bundestagsfraktion zu hören gewesen. Finanzpolitiker und Fraktionsspitze der Union hatten sich demgegenüber stets gegen einen Ausschluss von Wohnungs-Portfolien ausgesprochen.
Der Bundesrat hatte sich Mitte Dezember 2006 gegen eine Herausnahme von Wohnimmobilien aus deutschen REITs ausgesprochen. In einer Stellungnahme zum REITs-Gesetzentwurf betonte die Länderkammer, dass ein Ausschluss von Wohnungen die Investitionsmöglichkeiten deutscher REITs stark einschränken würde (REITs in Deutschland berichtete).
Mal sehen, wie sich das Thema weiterentwickelt - m.E. noch nicht die Endfassung.
Guten Tag @all.
16.01.2007
Bundesregierung sagt Nein zu Wohnungs-REITs
In einer Stellungnahme vor der für Donnerstag geplanten ersten Lesung des REITs-Gesetzes lehnt die Regierung die vom Bundesrat geforderte Einbeziehung von Wohnungen ab.
Die Bundesregierung will überwiegend durch Wohnungen belegte Gebäude nach wie vor nicht als Bestandteil deutscher REITs zulassen. „Im Fall der so genannten REITs lehnt die Bundesregierung die Forderung des Bundesrates ab, Bestandswohn-
immobilien in diese Anlageform aufzunehmen", sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm bei einer Pressekonferenz in Berlin. Er bezog sich damit auf die am Dienstag vom Kabinett beschlossene Gegenäußerung zur Stellungnahme der Länderkammer zu dem REITs-Gesetzentwurf. „Nach Einschätzung des Bundesministeriums der Finanzen werden vier Fünftel des potenziellen Marktvolumens auch ohne Wohnimmobilien realisiert werden können", sagte Wilhelm. Deshalb halte die Bundesregierung daran fest, dass das Instrument auch in der gewählten Form sinnvoll und attraktiv sei.
In der Gegenäußerung der Bundesregierung wird die HSH Nordbank mit der Schätzung zitiert, dass deutsche REITs bei Einbeziehung von Wohnungen eine Marktkapitalisierung von 30 bis 60 Mrd. Euro bis 2010 erreichen könnten. Ohne Wohnimmobilien würden davon vier bis elf Mrd. Euro entfallen. Entscheidend sei erst einmal, dass Deutschland den Einstieg in den REITs-Markt schaffe, nachdem andere EU-Länder auf diesem Gebiete bereits weiter sind.
Wohnungs- und sozialpolitische Bedenken
Der im Gesetzentwurf vorgesehene Passus, wonach vor dem 1. Januar 2007 erbaute und zum überwiegenden Teil aus Wohnfläche bestehende Gebäude nicht REITs-fähig sind, gilt als Friedensangebot des Bundesfinanzministeriums an die Kritiker von REITs. Sie hatten damit gedroht, das Vorhaben andernfalls scheitern zu lassen. Die wohnungs- und sozialpolitischen Bedenken ebenso wie die Sorge vor Steuerausfällen waren vor allem aus den Reihen der SPD-Bundestagsfraktion zu hören gewesen. Finanzpolitiker und Fraktionsspitze der Union hatten sich demgegenüber stets gegen einen Ausschluss von Wohnungs-Portfolien ausgesprochen.
Der Bundesrat hatte sich Mitte Dezember 2006 gegen eine Herausnahme von Wohnimmobilien aus deutschen REITs ausgesprochen. In einer Stellungnahme zum REITs-Gesetzentwurf betonte die Länderkammer, dass ein Ausschluss von Wohnungen die Investitionsmöglichkeiten deutscher REITs stark einschränken würde (REITs in Deutschland berichtete).
Mal sehen, wie sich das Thema weiterentwickelt - m.E. noch nicht die Endfassung.
Guten Tag @all.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.537 von 2good am 17.01.07 09:12:19Das sind ja gute Nachrichten...
Ich hoffe, dass auch Resprop gut im Geschäft ist - müsste ja was den Gesamtmarkt angeht gut laufen...
Ich hoffe, dass auch Resprop gut im Geschäft ist - müsste ja was den Gesamtmarkt angeht gut laufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.685 von 2good am 17.01.07 09:20:19Ich bin auch gespannt, wie sich das Thema rund um die REITs weiterentwickelt!
Ich hoffe, das gibt ein gutes Ende!
Bis dahin dürfen wir hoffen und warten - ist ja auch nicht mehr allzu lange... dann wissen wir bescheid!
Ich hoffe, das gibt ein gutes Ende!
Bis dahin dürfen wir hoffen und warten - ist ja auch nicht mehr allzu lange... dann wissen wir bescheid!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.988.202 von Casino_Royal am 17.01.07 18:37:33Die Hoffnung teile ich - ist aber schon mal als positiv zu werten, dass man hier den Aufholbedarf erkannt hat und dies nur als Einstieg in die REIT's gesehen wird - ich hoffe da auch auf Nachbesserungen und Weiterentwicklungen, die sich am Ausland orientieren.
In diesem Sinne gute N8 - may dreams come true.
In diesem Sinne gute N8 - may dreams come true.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.988.133 von Casino_Royal am 17.01.07 18:35:10hoffe ich auch Der Immobiliensektor ist gut drauf dies wird auch die Aktie positiv beeinflussen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.483 von snowflake07 am 16.01.07 12:50:36Wenn eine Aktie billig ist ist alles möglich und die großen kaufen gerne interesante kleinen aber dies ist blos eine Idee von mir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.939.248 von Casino_Royal am 15.01.07 18:30:24Wie ich eben schon sagte alles ist möglich und der Niederrhein ist auch interesant. Aber nur eine vermutung von mir.
Kein Umsatz in über einem Monat, sowas sieht man selten...
Gucke heute mal seit Tagen wieder rein und dann Kurshalbierung. Hat jemand Infos warum?
Eastside
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.227.041 von Eastside_ am 09.05.07 11:04:58Keiner eine Meinung dazu? heute wieder über 16% runter bei quasi 0 Umsatz...
Eastside
Eastside
War doch von Anfang an eine Luftnummer... (siehe unter anderem mein Posting #71)
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.278.303 von Meiko777 am 12.05.07 02:48:29es sieht zuminmdest danach aus. deswegen würden mich mal einige Facts freuen.
...
Umsatz ist da aber keine News......
Netter Geldblock aber kein Umsatz
Umsätze kommen und gehen aber immer nen Stück nach oben aber keine News
Umsatz da aber keine News.......
Ohne News nach Oben was für ein Dreck....
Wie geht es weiter mit der Resprop-Aktien? Innerhalb von knapp 3 Monaten ein Plus von 164% (von 1,70 am 18.11.08 auf 4,50 am 10.02.09)!
Kein Mitstreiter hier? Bei der Entwicklung doch schade!
Hat die Aktie noch weiteres Potential? Oder geht der Kurs wieder runter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.875 von Ichnichtwissen am 11.02.09 22:52:02Letztes Jahr immerhin Höchststand 5,60
Kann jemand den Wechsel des Vorstandsvorsitzenden bei der Resprop Immobilien AG bestätigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.897 von Ichnichtwissen am 11.02.09 22:57:16Was ist mit dem Unternehmensgegenstand? Weiterhin Immobilien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.918 von Ichnichtwissen am 11.02.09 23:03:07Weiß jemand etwas Genaueres über die Veränderungen in dem Unternehmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.931 von Ichnichtwissen am 11.02.09 23:05:35Heute schon 4,80.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.984 von Ichnichtwissen am 12.02.09 20:43:50Die Börsen gehen runter, Resprop-Aktie geht rauf. Und zwar steil.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.999 von Ichnichtwissen am 12.02.09 20:45:34Scheinbar sind hier nur Insider investiert.
ja da schau einer an:
google maps: Adresse:
Cecilienallee 59
40474 Düsseldorf
A.Cecilienallee 59
40474 DüsseldorfMit dieser Adresse:
4pl AG
BWP Busekist Winter & Partner GbR
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Frank, Gerhard
Gastro Beteiligungs AG
Gemeinschaftskanzlei Busekist,Winter,Frank und Denkler
Johannes Vogel
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Spütz AG
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.575.063 von deka-dent am 13.02.09 16:27:53update wg. Hernn Jännert
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update:
Hendrik Klein und Frank Scheunert
Cecillienalle 59
40474 Düsseldorf
Fon +49 211 4544081
Fax +49 3212 2333112
info@fritznols.de
www.fritznols.de
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Hendrik Klein und Frank Scheunert
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Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: - -
Brief: 5,00 75.650 Stk.
Taxierungszeitpunkt - -
akt. Spread -
Last 5,00 bB 5.000 Stk.
Kurszeit 18.03.2009 17:27:52 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 5.000
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akt. Spread -
Last 5,00 bB 5.000 Stk.
Kurszeit 18.03.2009 17:27:52 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 5.000
VV ist lt. Onvista "Klaus Goeser"
Ist das derselbe wie bei XCAST ?
http://aktien.wallstreet-online.de/531586/analysen.html
Ist das derselbe wie bei XCAST ?
http://aktien.wallstreet-online.de/531586/analysen.html
ich kaufe Aktien der Incam AG. Wer welche hat, kann sich bei mir melden.
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