GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 675)

[Alibaba99]

Ergänzung

Mal angenommen, es kommt die EU Förderung nach Bekanntgabe der Übernahme und aller anderen Genehmigungen. Der Kurs dürfte sich mindestens in Höhe des Eigenkapitals ( 600 Millionen befinden). Realistisch wäre eher 1 Milliarde. Wenn dann chinesische Banken mit 10 % einsteigen, haben wir bereits 700 Millionen. Damit dürften die ersten Jahre des Baus gesichert sein. Die weiteren Gelder könnten dann in 3-4 Jahren über eine Wandelanleihe der chinesischen Banken fließen.

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.507.347 von Alibaba99 am 25.12.18 22:11:32

ist eine eu förderung direkt für solche unternehmen wirklich möglich?

[Alibaba99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.507.299 von cryickKog am 25.12.18 21:56:29

Ich glaube, dass es sehr viele Varianten gibt, die wir als Aktionäre gar nicht überblicken können.
Folgende Finanzierungsbausteine sind möglich:
EU Förderung bis max 50 %
Teilweise Eigenkapital von JSW und oder Prairie.
Evtl. Teilsonderdividende und teilweise Kaufpreis für die Finanzierung.
Wandelanleihe durch chinesische Banken.
Kapitalerhöhung bei jsw.
Kapitalerhöhung bei Prairie nach Bekanntgabe der Teilübernahme von einem deutlich höheren Niveau. Wenn die Sachlage klar wäre, hätten wir einen anderen Aktienkurs.

[cryickKog]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.506.867 von taschenrechner1 am 25.12.18 18:54:06

Zitat von taschenrechner1: ich verstehe trotzdem deine variante nicht,.....wenn dann carmel einen anteil von 780 mio usd hätte, dann hätte jsw ja keine 51 % ,..................kannst du das etwas genauer beschreiben?

780 mio USD kann ihr Anteil wert werden, in ~2025, wenn die Investition zu Stande kommt und erfolgreich umgesetzt wird.

JSW's Anteil wird in dem Fall 2903 mio USD wert sein => 51%.

Aber da kommt keiner hin wenn die Finanzierung nicht steht, daher die Frage. Es ist IMO die einzige Frage.

Ich kann mir jedenfalls kein Szenario ausmalen, wo "jetzt" - also irgendwann in 2019 - eine Auszahlung der Altaktionäre erfolgt und die nötige Investitionssumme zusammen kommt.

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.382 von dogweiler am 27.11.18 10:06:33

Zitat von dogweiler: Da stecken schon einige Fehler drin.

Da ich mich nun hier eher wieder zurückhalten möchte, nur kurze Anmerkungen zu den wichtigsten:

Jetzt will Ozon nur 51% von PDZ erweben. 80% der Aktien sind fest, nur 20% im Freefloat (Aussage Dogweiler)

Nein, so hab ich das nicht gesagt, ich meinte was von max. 20% bei "dummen Privatanlegern". Die sind nicht mit freefloat gleichzusetzen, der freefloat ist sicherlich deutlich größer.

Die 51% wird es nur durch eine KE geben.

Ist auch nicht richtig. Die 51% sind laut HH (!) aktuell via KE im Gespräch, was auch Sinn macht, denn alternative wäre Abkauf von bestehenden Aktionären und damit wäre die Kohle futsch. KE ist insofern viel smarter für JSW, weil die Kohle nicht futsch wäre sondern auf dem PDZ Konto läge und für Investitionen (und Anlaufverluste) bereitstünde.

Selbst wenn genügend Aktien im Freefloat wären und JSW in einem halben Jahr (ca. 110 Arbeitstage) 51% erweben will müssten täglich 1.000.000 Aktien gekauft werden. Da kann sich jeder ausrechnen was mit dem Kurs passieren wird!

Unfug! Eine JSW würde niemals Aktien über die Börse kaufen sondern natürlich ein takeover offer legen. Das ist aber wie vorstehend genannt nicht sinnvoll für JSW und sowieso unaussichtsreich, weil niemand JSW eine Sicherheit geben könnte, dass damit 51% zusammenkommen würden. JSW wäre gezwungen alle Pläne auf den Tisch zu legen, was nicht gerade das Angebotsannahmeinteresse steigern würde. Deshalb landet man immer wieder bei der KE-Variante.

Wenn JSW durch eine KE 51% der Aktien für z. B. 280 Mio € kauft dürfte PDZ ca. 300 Mio € an Cash haben. Der Schachtbau beider Minen kostet ca. 3 Mrd € (Aussage treehunter).

Hat er nicht gesagt. Die Baukosten findest Du in der Präsi auf der HP. Tip: deutlich niedriger als 3 Mrd.

Nachdem alle KEs vollzogen wurden sollte die Aktienanzahl auf 1,5 Mrd angestiegen sein (Aussage dogweiler).

1,5 Mrd. war lediglich die obere Latte, im worst case Falle. Realistischer ist eher etwas um 1 Mrd. oder gar weniger. Kommt drauf an, wieviel die Banken geben und wieviel EK PDZ raisen muss. Das kann man heute nicht seriös abschätzen und bleibt abzuwarten.

Entweder macht man KEs mit (=>schießt Geld nach) oder der eigene Anteil wird verwässert.

Dein prozentualer Anteil an der AG wird verwässert, wenn Du nicht mitziehst. Eine Aktie bleibt eine Aktie. Und wenn die KE bei 0,50 oder 1 € läuft, gewinnt sogar Deine Aktie an Wert. Für Streubesitzaktionäre ist der %uale Anteil an der AG imho eher von untergeordneter Bedeutung, für Großinvestoren wie mich daggegen schon relevanter.

Ich habe investiert um über einen Zeitraum von Wochen/Monaten den Gewinn der Übernahme mitzunehmen.

Mein Rat an Dich wäre bei Eintritt dieses Szenarios Deiner Strategie treu zu bleiben und zu verkaufen. Es macht idR nicht happy, wenn aus einem Trade gezwungenermaßen ein Langfristinvestment wird. Es sei denn, Du hättest das bei Tradeeröffnung bewußt einkalkuliert, wie ich. Dann wäre es aber keine Strategieänderung sondern lediglich ein unerhoffter Glücksfall.

wäre interessant was dogweiler derzeit über die sache denkt

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.898 von cryickKog am 24.12.18 10:00:35

ich verstehe trotzdem deine variante nicht,.....wenn dann carmel einen anteil von 780 mio usd hätte, dann hätte jsw ja keine 51 % ,..................kannst du das etwas genauer beschreiben?

[cryickKog]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.503.753 von Alibaba99 am 24.12.18 14:45:50

Zitat von Alibaba99: 1. Der Kaufpreis wirs den Altaktionäre als Sonderdividende zur Verfügung gestellt.

Wie kommt in dem Szenario die Investitionssumme zusammen? ~1,183 Mrd USD.

[Alibaba99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.898 von cryickKog am 24.12.18 10:00:35

Finanzierung

Aus meiner Sicht gibt es zwei Varianten, wie der Kaufpreis von jsw für Prairie verwendet wird.
1. Der Kaufpreis wirs den Altaktionäre als Sonderdividende zur Verfügung gestellt.
2. Der Kaufpreis fließt in die Gesamtfinanzierung ein.

Mein Weihnachtswunsch ist Variante 1.
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr für alle, die bis hier tapfer ausgehalten haben

[cryickKog]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.501.134 von taschenrechner1 am 23.12.18 17:57:16

Zitat von taschenrechner1: aha, ok, die verwässerung wäre dabei aber trotzdem beträchtlich, oder?

auch deswegen die Frage nach dem Finanzierungskonstrukt.

Ich nehme pragmatisch an 1 neue Aktie bringt 1 USD ins Unternehmen. Obiges Konstrukt enthällt also 400mio neue Aktien. 300mio müssen von JSW kommen um 51% zu erreichen. Damit es funktionieren kann müssen noch 783 mio USD Fremdkapital hinzukommen.

Heisst wir würden um Faktor ~1.58 verwässert.

Hat jemand ne grundsätzlich andere Idee wie das aussehen könnte?

(wenn ich das weiterspinne bis zur möglichen Martbewertung würde Carmel wird dabei trotzdem bzw. locker Milliardärin: ~780mio USD würde ihr Anteil sein... Cash für Dividende gibts reichlich)

[treehunter]

Wünsche Allen hier im Forum besinnliche Tage und einen guten Rutsch.
Möge im neuen Jahr unser „ Schmerzensgeld“, dass wir alle sehnsüchtig erwarten, fair und für uns Alle positiv ausfallen. In diesem Sinne.....