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    Interessanter Wert aus Österreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.07 20:01:07 von
    neuester Beitrag 10.12.07 08:41:18 von
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      schrieb am 13.09.07 20:01:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Austria Email

      Das älteste börsennotierte Unternehmen Österreichs ist noch billig zu haben


      So sieht die Austria Email-Kundin auf der Homepage der Firma aus.
      05. September 2007
      Die Aktien der Austria Email AG führen eher ein Schattendasein an der Wiener Börse. Erstaunlich ist dieser Umstand nicht zuletzt deshalb, weil es sich dabei um das älteste börsennotierte Unternehmen Österreichs handelt. Allerdings war die Gesellschaft, damals, als sie am 20. Februar 1855 an die Wiener Börse ging, als größte private Eisenbahngesellschaft der Habsburger Monarchie ein komplett anderes Unternehmen als heute.

      Heute hat sich die in Knittelfeld in der Steiermark ansässige Firme der Emailtechnologie verschrieben und auf die Herstellung von hochwertigen Warmwasserbereitern spezialisiert. Wie auf der hauseigenen Internetseite erklärt wird, umfasst die Produktpalette Elektro-Wassererwärmer, indirekt beheizte Speicher und Solarsysteme beziehungsweise Speicher zur teilsolaren Raumheizung. Das Herzstück und damit die Kernkompetenz ist bei allen Produkten der emaillierte Innenkessel.

      Wachstumsthema erneuerbare Energien


      Der Geschäftszweck klingt zunächst relativ unspektakulär. Attraktiv wird die Story aber dadurch, dass Austria Email schon 40 Prozent seiner Umsätze mit Produkten verdient, die irgendwie mit dem Wachstumsthema erneuerbare Energien zu tun haben. Interessant ist das nicht nur, weil solche Produkte heute gefragt sind, sondern auch deshalb, weil dafür höhere Preise verlangt und damit höhere Gewinnspannen realisiert werden können.

      Der Wachstumskurs des Heizungssystemanbieters lässt sich an den Geschäftszahlen ablesen. So kletterte im Vorjahr der Umsatz um 28 Prozent auf 64,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg mit 67 Prozent auf 3,8 Millionen Euro sogar noch stärker. Unter dem Strich blieben so 90 Cent je Aktie hängen; davon wurden 45 Cent je Aktie als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Auch im ersten Quartal 2007 haben sich die Geschäfte gut entwickelt. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten um weitere 14 Prozent.

      Solide Bewertungskennziffern

      Obwohl sich der Vorstand relativ bedeckt hält, ist dem Unternehmen auf dieser Basis für das Gesamtjahr ein Umsatz von rund 73 Millionen Euro zuzutrauen. Der Gewinn je Aktie könnte sich gleichzeitig - grob geschätzt - in den Bereich von 1,05 bis 1,10 Euro verbessern. Wird die zuletzt 50-prozentige Ausschüttungsquote beibehalten, könnten sich die Aktionäre über eine Dividende von mehr als 50 Cent je Aktie freuen.

      Stimmen diese Annahmen, errechnet sich daraus für 2007 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von lediglich gut acht und eine Dividendenrendite von ungefähr 5,8 Prozent. Außerdem muss bei einer Marktkapitalisierung von 36,12 Millionen Euro für jeden eingenommenen Euro an Umsatz an der Börse nur etwas mehr als die Hälfte bezahlt werden. Das sind äußerst solide Bewertungskennziffern, die Kurspotential nach oben lassen.

      Die sehr dünnen Börsenumsätze sind ein Makel

      Während der jüngsten Turbulenzen an den Börsen hat dies den Aktienkurs von Austria Email aber nicht vor zeitweise herben Einbußen bewahrt. Die Notiz ist von der Spitze bei 10,20 Euro im Tief bis auf 8,07 Euro abgetaucht. Inzwischen hat sich der Kurs wieder merklich erholt - und das ist mit Blick auf die erwähnten Bewertungskennziffern auch nachvollziehbar. Insbesondere dann, wenn die angepeilte Expansion in Frankreich und Osteuropa erfolgreich umgesetzt werden kann.

      Kurzfristig dürfte die Kursvolatilität aber noch hoch bleiben. Zumindest solange, bis eine geplante Kapitalerhöhung abgeschlossen ist. Konkret will der Spezialist für Warmwassertechnik das Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 2,1 Millionen Stückaktien zum Mindestausgabekurs von 100 Prozent auf bis zu 2,181 Millionen Euro erhöhen. Die Kapitalmaßnahme soll am 24. September von einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt werden.

      Dürftige Berichterstattung

      Dass Austria Email grundsätzlich etwas zu bieten hat, lässt sich auch an dem unlängst vollzogenen Einstieg der österreichischen Cross Industries ablesen. Wegen der momentan noch recht dürftigen Berichterstattung und wegen der niedrigen Börsenumsätze (Orders sollten unbedingt streng limitiert werden) müssen bei dem im Segment „other listings“ an der Wiener Börse notierten Titel - dort wird nur einmal am Tag ein Kurs festgestellt - zwar ein gewisser Abschlag bei der Bewertung einkalkuliert werden.

      Aber selbst wenn man das tut, ist der Wert aus unserer Sicht derzeit noch immer unterbewertet. Gestützt wird diese Einschätzung auch durch einen intakten langfristigen Aufwärtstrend, wenngleich die Aktie nach zuvor deutlichen Gewinnen zuletzt in einen mittelfristigen Seitwärtskurs eingeschwenkt ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 13:16:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      kaufen!

      kgv aktuell nur 7!!!
      kursziel der aktionär: 16eur!
      dividende: 0,50eur
      extrem gute wachstumsaussichten-tolle dividendenrendite-günstige bewertung!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 22:41:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Obwohl danke dem Rumpfgeschäftsjahr 1007 nicht mit den sehr guten zahlen von 2006 gerechnet werden kann, sind die fundamentalen Aussichten hervorragend.

      Es werden wenau die richtigen Bereiche mit Wassertechnik bzw.-aufbereitung angesprochen.

      Interessant wird es im FEB 2008, wenn die Hauptversammlung ist und die zahlen mit Ausblick vorgestellt werden.

      Ein Problem aber auch als Chance könnten die geringen Umsätze zum tragen kommen. Falls etqwas größere Orders auf dem Markt kommen geht der Kurs sehr schnell in die eine oder andere Richtung. (siehe Empfehlung vom Aktionär).

      Sollte Austria Email wieder dank den sehr guten Kennziffern von einem Börsenbrief entdeckt werden gehts schalgartig nach oben, da keine Stücke zu bekommen sind.

      Positiv ist die sehr schnelle Beantwortung von Seiten des Vorstands bezüglich Fragen zum unternehmen. Habe ich shcon viel schlechter kennengelernt von kleinen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:41:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      P.S.

      Das KGV dürfte sich auch im jahr 2007 auf Grund der Auftragslage weiter im einstelligen Bereich bewegen. Wenn die Dividende auf der hauptversammlung so oder in etwas so belassen wird, kann die Dividendenredndite auf dem aktuellen Kursniveau wieder 5 % erreichen.

      Auf Sicht von einem jahr könnte das auf Grund der Fundamentaldaten ein sehr lohnendes Investment werden.


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