Uralkali > Russlands Düngerproduzent mit Ambitionen - 500 Beiträge pro Seite

[NicholasVanOrton]

Uralkali ist der größte Hersteller von Mineraldünger in Russland. Über 15.000 Mitarbeiter sind bei Uralkali beschäftigt.

Uralkali ist auf den Abbau, die Anreicherung, die Verarbeitung und den Verkauf von Kali- und Titansalzen spezialisiert. Uralkali stellt Halbfabrikate wie Mineraldünger, Titankonzentrate für die Metallurgie, verschiedene Salze für Nahrungsmittel, Arzneimittel und Anwendungen der chemischen Industrie. Uralkali ist die einzige Gesellschaft Russlands, welche weißes Kalium-Chlorid erzeugt, das K2O von nicht weniger als 62% enthält. Es erzeugt auch Kalium-Chlorid mit einer reaktiven Reinheit von nicht weniger als 99.8% für den pharmazeutischen Gebrauch. Uralkali erzeugt ungefähr 13% der weltweiten Kali-Dünger Produktion. Uralkali baut das Kalium und Titan-Salz in den Verkhnekamskoie Minen im Nordosten der Perm Region ab. Uralkali hat nachgewiesene Salz-Reserven in Höhe von 31.6 Mia. Tonnen und hat somit die weltweit zweitgrößte Reserven nach den Saskatchewan Ablagerungen in Kanada. 80% der Produktion wird in 50 Länder auf 6 Kontinente exportiert. Seit 2003 ist Uralkali für ihr Qualitätsmanagement ISO-9001 zertifiziert.
Das Unternehmen führt rund 90 Prozent seiner Produkte aus, darauf entfallen zirka 13 Prozent der Weltlieferungen von Kaliumdüngern. Die wichtigsten Absatzmärkte von Uralkali sind Brasilien, Indien, China und Malaysia.

Uralkali beabsichtigt, die Produktionskapazitäten um 1,7 Mio. t auf 8,5 Mio. t im Jahr 2012 sowie zwei Jahre später auf 9,5 Mio. t zu erweitern. Belaruskali, Weißrussland, hat den Bau einer Schachtanlage mit zwei neuen Schächten fortgesetzt; ab dem Jahr 2009 sollen diese für die Versorgung bereits bestehender Fabriken fertig gestellt sein, d.h., es entsteht keine zusätzliche Kapazität. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 180 Mio. US-Dollar. Belaruskali hat außerdem die neue Vertriebsgesellschaft Belarus Potash Company (BPC) gegründet. Uralkali ist an diesem Unternehmen mit 50 % beteiligt. BPC hat ab dem 1. Januar 2006 die Vermarktung von Kalidüngemitteln beider Produzenten nach Übersee übernommen. Silvinit hat mit Schachtarbeiten an einem bestehenden Standort begonnen, um die Rohsalzförderung abzusichern. Bei einer Auktion für die Erschließungsrechte einer Kalilagerstätte bei Wolgograd in Russland hat der russische Mehrnährstoffdüngerproduzent Eurochem für sein relativ hohes Gebot von 106 Mio. US-Dollar den Zuschlag bekommen. Eurochem beabsichtigt, dort ein Kaliwerk für 2 Mio. t Jahresleistung zu errichten.

Der Jahresüberschuss wuchs zum Vorjahr um 48%.
Uralkali zahl zudem Dividende.

Die Aktie ist eine klassisches Buy & Hold Geschichte. Der Wert ist ein echter Global Player und angesichts steigender Preise bei Agrarrohstoffen sollten hier in einer überschaubaren Zeit höhere Kurse zu sehen sein.

Kurs am 4.Februar 2008
24,67 EUR

[1erhart]

Kannst du hier auch mal KGV, Dividendenrendite in Prozent und sonstige Zahlen reinstellen.

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.544 von NicholasVanOrton am 04.02.08 15:05:24

guter Wert (wie mein geliebtes Potash seit 2005 ein Selbstläufer im Depot - würde ich jetzt auch nicht mehr kaufen - zu teuer), nur leider scheint die Kursrally fürs erste einmal gelaufen --> Anstieg in London (dort gibts auch ein vernünftiges Handelsvolumen) von $ 22 (Dezember 07) auf $ 39 (Februar 08)

Details:
Anzahl Aktien: 2.124.390.000 Stk -->
MK:10.620.680.000 EUR !!!! (in Worte 10 Millarden)

da muß sich einer die Mühe machen, den vorläufigen Jahresbericht 2007 von Rubel in Euro umzurechnen um zu vernünftigen Kennzahlen zu kommen, ist mir zu mühsam!

[NicholasVanOrton]

Moment mal

Wenn du Potash Aktionär bist müsstest du wissen dass sie eine Marktkapital. von 45 Mrd.$ haben. Potash hat 37% der Weltkalireserven, Uralkali 31%.
Hier werden keine KGV´s gehandelt sondern Phantasie. Obwohl auch beim KGV Uralkali günstiger ist; KGV 18 für 2008. Wenn man das sich das Unternehmen etwas näher ansieht, wird man sehr schnell zur Erkenntnis gelangen, dass sich die Marktkapitalisierung hier noch locker verdoppeln könnte und mehr. Schaut euch nur die Exportstruktur in die BRIC-Staaten an.
Uralkali ist der beste Kali Wert den ich im Moment sehe.
Zur Dividende kann ich noch nichts sagen. Habe noch keine konkreten Zahlen gefunden. Die letzte war zumindest hoch.

Paar Zahlen

Net Profit in Mio.US-Dollar

2006> 129
2007> 352

EBITA

2006> 311
2007> 552

Revenues

2006> 820
2007> 1132

Uralkali ist eine wahre Cash Cow.

So habe meine Schuldigkeit getan jetzt seid ihr dran.

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.866 von NicholasVanOrton am 05.02.08 12:59:32

1:0 für dich, wußte nicht das UralKali so ein global player ist (31 % der Weltkalireserven), habe bis heute noch nie etwas von dem Unternehmen gehört! Werde noch ein paar Berechnungen anstellen und mir dann auf der LSE möglicherweise einige Stück gönnen

habe dafür als Gegenleistung eine Preisschätzung für das Produkt anzubieten:

http://www.anglomineralsltd.com/investors/documents/PotashPr…

[NicholasVanOrton]

@ greeley1

Ich würde an deiner Stelle etwas abwarten mit dem Kauf.
Uralkali hat heute eine klassische Trendumkehr hingelegt.



Viellicht gibts bald günstigere Kurse.

Gruß NVO

[greeley1]

danke für den Tipp, aber halte mich mit Käufen bei der derzeit generell vorherrschenden Abwärtstendenz der Börsen sehr zurück (wobei den richtigen Einstieg erwischt man sowiesi nie)

Übrigens interessant - der gestrige Auslöser war ja, daß der Dienstleistungssektor ISM-Index in den USA deutlich unter 50 ganz überraschend auf Rezessionsniveau geknallt ist. Nirgendwo stand aber geschrieben, daß der deutliche Rückgang auch durch die Umstellung der Berechnungsmodalität des Index mitverschuldet wurde - heute als beiläufige Meldung bei N-TV augeschnappt.

noch zu meinem Potash-Engagement - Position wurde im Jänner bei $ 128 ausgestoppt - Einstieg 2005 bei rund $ 40 (Aktiensplit mitgerechnet!). ca. 25 % muß man noch aufgrund des derzeitgen Dollar-Wechselkurses vom Gewinn abziehen

Grüße

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.276.242 von NicholasVanOrton am 05.02.08 19:47:46

Momentan sollte man eh nur eine grosse Watchliste haben und ein kleines Depot.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.270.866 von NicholasVanOrton am 05.02.08 12:59:32

hallo,

k+s ist noch günstiger.

2008er kgv con ca. 15

gruss uraltkali

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.261.544 von NicholasVanOrton am 04.02.08 15:05:24

hallo nvo,

wo hast du diese info her?
Bei einer Auktion für die Erschließungsrechte einer Kalilagerstätte bei Wolgograd in Russland hat der russische Mehrnährstoffdüngerproduzent Eurochem für sein relativ hohes Gebot von 106 Mio. US-Dollar den Zuschlag bekommen. Eurochem beabsichtigt, dort ein Kaliwerk für 2 Mio. t Jahresleistung zu errichten.

Es würde mich sehr interessieren ob das stimmt, da der eigner von eurochen, hr. melninchenko seit einigen monaten mit ca. 7% bei k+s beteiligt ist.

wenn dem so ist, sehe ich ein gemeinschaftsprojekt zusammen mit k+s. da k+s ca. 8mio to pro jahr fördert, könnt dies bedeuten, dass man zu den 3 grössten anbietern weltweit gehört (bisher 4. stelle).

gruss uraltkali

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.875 von uraltkali am 14.02.08 00:01:05

Infos habe ich von der Homepage und Zahlen vom Research.
Was mir nicht so schmeckt, ist dass alle Düngerproduzenten im absolutem Hype sind.Der Chart von K+S sieht schon wie eine Fahnenstange aus...bald gibts wohl eine Trendumkehr oder eine mehrjährige Konsolidierung.
Auch gute Bäume wachsen nicht in den Himmel.

Gruß NVO

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.280 von NicholasVanOrton am 17.02.08 22:41:42

hallo und danke für info.
von welcher homepage hast du die informatione geholt? von eurochem?
wäre dankbar für eine antwort.

ich bin etwas anderer meinung bezüglich des fertilizerumfeldes. ich galube, dass wir erst am anfang einer hype stehen. spziell im kalibereich wird bis 2012 einer jahährliche fehlmenge von 2% bestehen.
experten rechnen sogar von 3-4%. da die marktleader auf eigentlich nur zwei beschränkt sind, ist mit einer weiter signifikanten preissteigerung zu rechnen.

nachdem die bündelung der kalianbieter in russland sogar zur chefsache erklärt worden ist (putin), kann man sich ausmahlen, welchen stellenwert die düngerbranche dort einnimmt.
ein mr. doyle, ceo von pcs, dem grössten anbieter von potash spricht von einer nochmaligen mind. verdopplung vom potashpreises, bevor man über ein greenfieldprojekt nachdenkt -und nachfolgendes zitat: wir denken darüber nach.

zugegeben, ich wäre auch sehr vorsichtig in ein unternehmen neu zu investieren, welches einen chart wie k+s (alle übrigen grossen anbieter wie z.b pcs, mosaic, compass, agrium uralkali yara zeigen die gleiche fahnenstange), zu investieren.

wenn man seine investition als langfristangagement betrachtet, sind die kurs, die z.zt. bezahlt werden aber nur als moderat zu sehen. k+s weist z zt. ein kgv 2008 von ca 15-16 aus.

gruss uraltkali

[NicholasVanOrton]

@uraltkali

Welche Info meinst du denn genau?
Die Eurochem Geschichte ist von der K+S Homepage kopiert.


Auf der Uralkali Homepage steht alles was man wissen muss.


http://www.uralkali.com/en/Investors/investor_calendar/Uralk…

Um es richtig zu stellen, du hast schon Recht.

Das ganze GLOBALE Problem ist die geringe Anbaufläche. Bei dem Aufstieg der BRIC-Staaten ändern sich auch die Essgewohnheiten.
Das ganze Dilemma ist aber nicht die Umwälzung auf den Preis (Preisanstieg für alle Lebensmittel) sondern noch die Kraftstoffproblematik. Die Biodiesel Geschichte wird wohl weltweit unausweichbar werden. Brasilien macht es schon vor. Biodiesel ist aber absolut uneffektiv. Es mangelt an Alternativen. Von einer Tankfüllung aus sagen wir mal Mais, könnte ein Mensch 1 Jahr lang überleben. Hier wird deutlich auf welches Dilemma die Welt steuert. Bevölkerung steigt (bis 2050 auf 9 Mrd.)Anbaufläche bleibt gleich.
Spätestens hier wird deutlich dass wir vor eine Zeitenwende stehen. Die Erde kann diese Menschen nicht mehr tragen. Die frage bleibt, wie Bevölkerungswachstum in Zukunft eingedämmt werden kann.
Die Welt in 30 Jahren wird wohl sehr viel elender aussehen wie die fetten Zeiten in den wir heute leben.
Diese ganze Problematik begünstigt natürlich die Kaliprozuzenten. Das ist ein so genannter Megatrend.
Im Klartext es wird in der Zukunft auf Teufel komm raus Dünger ohne Ende gebraucht.

[uraltkali]

hallo nvo.

mit der info meine ich folgenden punkt:

Bei einer Auktion für die Erschließungsrechte einer Kalilagerstätte bei Wolgograd in Russland hat der russische Mehrnährstoffdüngerproduzent Eurochem für sein relativ hohes Gebot von 106 Mio. US-Dollar den Zuschlag bekommen. Eurochem beabsichtigt, dort ein Kaliwerk für 2 Mio. t Jahresleistung zu errichten.

mit deiner situationsschilderung, wie geht es mit der menschheit weiter, triffst du haargenau den punkt. es spielt auch meiner meinung nach keine rolle, ob wir in zukunft das doppelte für unser essen aufwenden müssen (weil die für biokraftstoffe bereitgestellte fläche für den nahrungsmittelanbau fehlt), oder das doppelte für rohölprodukte zahlen müssen. das ist für mich: linke tasche, rechte tasche.

fakt ist, dass unsere nachfahren (in nicht allzulanger zeit) eine ausgeplünderte erde vorfinden werden. der kampf um die rohstoffe hat schon begonnen, nur keiner gibt es öffentlich zu.
in dem segment überleben für die menschheit spielt potash eine tragende rolle. wie in meinem vorherigen beitrag schon erwähnt, ist es im kreml zur chefsache erklärt worden.

wenn sich menschen mit dünger beschäftigen, deren sonstige aufgabe überwiegend darin besteht, sich mit krieg zu beschäftigen, sollte aufhorchen lassen.

gruss uraltkali

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.405.959 von uraltkali am 18.02.08 21:53:08

hallo,
diese info habe ich gerade in den k+s threat gestellt.
wie ich meine passt die info hier auch her.

gefunden bei russian invest.

die nächste preiserhöhung für süd-ost asien ist da (50usd).

was dabei besonders bemerkenswert ist, die chinesen kommen nun bei den noch andauernden preisverhandlungen mächtig unter druck, da sich der zu verhandelnde preis immer nach den momentanen asiatischen marktpreis richtet.

wie fertilizer staranalyst john helmer schon richtig erkannt hat:

je länger die chinesen die preisforderungen 2008 nicht abzeichnen, desto teurer kommt es sie.

gruss uraltkali

Uralkali raises prices for Southeast Asian countries again
02/15/2008 10:37

Another increase in Uralkali's potassium chloride prices for Southeast Asian countries to a record USD 550 per ton is indicative of continuing demand for the product in the world market. This should benefit valuations for Uralkali shares in the short term and strengthen its bargaining position in signing contracts with Chinese consumers. Growth in potassium chloride prices should slow in the future as its global output rises.

Interfax announced that Belarussian Potassium Company (PBC), which serves a potash fertilizer supplier to external markets for Belaruskali and Uralkali, has increased its potassium chloride prices for Sri Lanka importers from USD 500 to USD 550 per ton. PBC has also managed to conclude a series of new contracts at USD 550 per ton with Indonesian and Malaysian importers. Total supplies to the three countries under the newly reached deals are to amount to about 100,000 tons annually.

Another rise in Uralkali prices on potassium chlorise for consumers in Southeast Asia is indicative of the remaining shortage in the world market, now put at between 1.5 mn and 2.0 mn tons yearly and attributed to the continual growth of demand. This gives PBC a serious advantage in talks with China, its main consumer, as the partners move to sign new contracts in spring of this year.

The price hikes should undoubtedly benefit Uralkali and quotations for its shares in the medium term. In the meantime, a decreasing shortage of potassium chloride in global markets, expected to results from its growing global output, may constrain further price growth. In 2008, the shortage is forecast to shrink to just one mn tons.

We are now revising our recommendation on Uralkali shares (RTS: URKA).

Michael Frolov

Other comments of the day

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.406.399 von uraltkali am 18.02.08 23:03:36

Weizen geht wieder durch die Decke. Mal sehen ab sich URKA auch noch bewegen wird.
Immerhin wurde das Allzeithoch wieder überwunden.

Weizen

[greeley1]

russische Marktwirtschaft - über die Monopolbehörde möchte der Staat auch kräftig mitnaschen:


RNS Number:5070P
JSC Uralkali
06 March 2008


PRESS-SERVICE URALKALI

Press Release

Uralkali and FAS have signed a settlement agreement


JSC "Uralkali" (Uralkali) and the Federal Antimonopoly Service of the Russian Federation (FAS) have signed a settlement agreement to resolve the dispute arising from the FAS decision and prescriptions made on April 23, 2007. In April 2007 the FAS found that Uralkali violated Russian antimonopoly law by abusing its dominant position and establishing monopolistically high domestic potash prices. Based on these findings, the FAS sought to set a maximum average weighted domestic potash price for 2007 and required Uralkali to pay approximately RUR 62 million to the federal budget for the first quarter of 2007. The FAS findings, prescriptions and penalties were invalidated by the Russian arbitration court in October 2007. However, the FAS appealed this decision. (Anmerkung: Ach nein , Zahlung schon letztes Jahr erfolgt!!)
The settlement agreement with the FAS takes effect only if approved by the Russian arbitration court. The relevant hearing is currently due to take place on March 12, 2008.

Pursuant to the settlement agreement, Uralkali has agreed to pay RUR 49 million to the federal budget in respect of Uralkali's domestic potash prices for the nine months ended September 30, 2007. (Anmerkung die 2. Zahlung!!) The FAS has acknowledged in the agreement that Uralkali's domestic potash prices for the fourth quarter of 2007 were compliant with Russian anti-monopoly law. In addition, Uralkali and the FAS have agreed a formula for determining Uralkali's domestic potash prices going forward. The formula links domestic prices to certain minimum export market prices (currently - FOB China), while adjusting for certain export costs.
According to the agreement, this formula will be effective for five years, subject to an automatic extension for a further five years if neither party objects to the extension. Uralkali and the FAS also agreed that Uralkali's potash sales to domestic farmers would be subject to a minimum discount of 30%, assuming such a discount does not result in Uralkali incurring losses on such sales on a Russian GAAP basis. ((Anmerkung:heißt der lokale Markt muß mit einem mindestens 30%-igen Abschlag zum Weltmarktpreis bedient werden!!)

The formula in the settlement agreement has the same effect as the formula used in the five-year contracts Uralkali entered into at the beginning of 2008 with its major domestic customers - "Eurochem" and "Fosagro". (Anmerkung: der Discount gilt für die regionalen Hauptabnehmer aber jetzt schon!!!)
Uralkali believes that the settlement reflects important progress in its relationships with the FAS and its major domestic customers and, if approved by the court, will help ensure the stable long-term development of the Russian potash market.

- ENDS -

Unterm Strich bleibt, der Staat genehmigt sich eine Sonderdividende von über 100 Mio. Rubel

der link dazu:

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…

[greeley1]

zwei nicht ganz unerhebliche Neuigkeiten:

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…

BPC (Uralkali's export trader and a 50% joint venture with Belaruskali) has informed Uralkali of a new price increase in Brazil for all deliveries from 1st of April, 2008 onwards. The new price level will be USD 600 - 610 for Granular MOP (depending on a customer size).

http://uralkali.com/en/Company/news/2008/3/434/

Uralkali Management's comments: Results of the auction for rights to develop Verkhnekamskoye Potash Deposit

The auction for licenses to develop Verkhnekamskoye Potash Deposit in Perm took place on 12 March 2007. Three licences, two of which were for Talitski and Polovodovski sections of the Verkhnekamskoye Potash Deposit, were auctioned. Given the company's positioning to develop the fields, the company saw them as potentially interesting. Uralkali's unique position and ability to explore these fields encouraged it to toke part in the auction and was ready to offer a premium.

In Uralkali's opinion, the prices of all three fields were considerably higher than the fair market value and exceeded the level at which a return on investment could be gained. In particular, the proposed sum of RUR 16.8 bn for the Talitski field would bring a return on investment only if prices at the mine on chloride potash increased fivefold relative to 2007 prices. This is due to the fact that a new mine would have to be built and that the field's deposits allow for the extraction of not more than 2m tonnes per annum.

Polovodovski field, for which Silvinit's subsidiary offered RUR 35,14 bn, is Silvinit's only accessible option to increase its reserves. In Uralkali's opinion, this price is above a fair level and allows for return on investment only in the event of a fivefold increase in prices relative to 2007, given the relatively low level of potash element in this field.

Development of the Palasherski section, for which 4,087m RUR was offered, can largely be considered a venture project, given that there are five oil wells drilled in its territory and that oil production is expected in the next few decades. This will require exclusion from 20 sq km out of a total 75 sq km of the central project development area.

In consideration of all these factors and geological risks, Uralkali decided not to participate actively in the tender for the Palasherski section, and also to withdraw from the Talitski and Polovodovski auctions on the grounds when their asking price was deemed to exceed fair market value.

Uralkali believes that there is a very limited opportunity for putting Palasherski, Talitski and Polovodovski lots in operation in the next ten years. This is due to the complexity of the sections' geology and the lack of experience for over 20 years in building new potassium mines, both in the world potash industry generally and in particular, by those companies that have won the auctions for these particular sections.

Uralkali will continue to accomplish strategic growth, currently supported by the project to develop a new mine at its Ust-Yavinski section. Uralkali intends to produce at this new mine 4m tonnes a year by 2015, increasing its general yearly production capacity to 11m tonnes. Uralkali is prepared to invest in attractive and geologically risk-averse projects. Mining projects with high geological and price risks do no comply with the company's strategy.

Finde ich vernünftig, daß man nicht zu jedem Preis expandiert

übrigens hab mal eine 1 Position über die FTSE aufgebaut (obwohl die Dollarentwicklung mir einen Strich durch die Rechnung machen könnte, dafür gabs eine Empfehlung für K+S; naja man wird ja sehen!)

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.637.486 von greeley1 am 14.03.08 08:05:18

halo greely1,
Finde ich vernünftig, daß man nicht zu jedem Preis expandiert:

genau der meinung bin ich auch und ich hoffe, dass k+s die hände ruhig hält und keine kooperation mit ihrem anteilseigner milininchenko macht.

interessant ist auch die aussage von uralkali, dass sich die kalipreise verfünf- bzw. versiebenfachen müssten, um die hohen lizenzgebühren zu rechtfertigen. da die bieter sicher wissen, was sie getan haben, ist nur zu erahnen, welches potential im potashmarkt steckt.

ich selbst habe auch schon überlegt, bei uralkali einzusteigen, doch aus bewertungs- und länderspezifischen gesichtspunkten fühle ich mich bei k+s, pot yara und mosaic wohler.

das ist nur meine meinung. sicher hast du mit deinem angagement nichts falsch gemacht.

glück auf!
uraltkali

[NicholasVanOrton]

MOSCOW, April 3 (Reuters) - Russian fertiliser producer Uralkali said on Thursday its net profit rose by a preliminary 130 percent to 8.05 billion roubles ($340.1 million) in 2007 on higher prices.

It said in a presentation on its Web site www.uralkali.com that net sales, calculated under the International Financial Reporting Standards, rose to 22.67 billion roubles from 8.56 billion in 2006.

Earnings before interest, taxation, depreciation and amortisation (EBITDA) rose to 12.15 billion roubles from 8.56 billion as fertiliser output increased to 5.1 million tonnes from 4.2 million.

Uralkali, a leading potash producer, exports its fertilisers to more than 60 countries. (Reporting by Aleksandras Budrys; Editing by David Holmes)


...da kann K+S einpacken

[greeley1]

Gestern war die Global Fertilizer Conference 2008 / dazu die Ausführungen des CEO Uralkali - V- Baumgertner und anderer CEOs der führenden Düngemittelproduzenten:

http://malaysia.news.yahoo.com/rtrs/20080403/tbs-potash-chin…

India potash deal to boost China price

Reuters - Thursday, April 3WINNIPEG, Manitoba, April 2 - The huge price jump for potash exports to India is a sign of things to come for China and other buyers for the rest of 2008, the chief executive of Russia's Uralkali , one of the world's biggest potash producers, said on Wednesday.

Vladislav Baumgertner told a BMO Capital Markets fertilizer conference that spot market prices quickly jumped to $750 per tonne from $625, effective June, after contracts set last week between India and Russian and Canadian producers.

"We are quite sure that this level can be achieved even earlier , and the only crucial factor for selling at those new prices will be product availability," he said.

"A new price level definitely higher than $750 might be seen already in the third quarter," Baumgertner said.

Uralkali, which exports through Belarussian Potash Co, accounts for a third of the world's potash exports, and traditionally sets global contract prices with major importers.

China, the world's largest potash consumer, usually buys at a discount paid by importers in other markets. It has been out of the market in 2008 as it negotiates new annual contracts, first with BPC, then with other suppliers.

"In the short term, our goal is to eliminate the significant Chinese price discount relative to the spot markets and the Indian contract," Baumgertner said.

The head of Canadian potash producer Agrium Inc. told Reuters he expects China will end up paying the equivalent of India's contract price of $625 per tonne , which is more than double last year's Indian contract price. [nN02401505]

Fertilizer prices have skyrocketed around the world because of tight supplies and as farmers rush to capture record-high grain prices by boosting crop yields.

Producers of potash, a major nutrient used on crops as diverse as bananas, palm oil and corn, have run at full capacity despite China's absence from the market in 2008.

"Imagine what will happen ... when China comes back," said Akiva Mozes, CEO of Israel Chemicals Ltd , which accounts for 9 percent of world exports.

Canpotex, the export arm of Potash Corp of Saskatchewan , Mosaic Co and Agrium, expects record volumes and prices in 2008 even without any sales to China, said Bill Doyle, CEO of Potash Corp.

"The world hasn't waited for China. The market continues to move," Doyle said.

Potash producers said they don't expect capacity expansion to overcome demand in the foreseeable future because deposits are rare and mines require huge capital costs."

"A potash greenfield mine is a massive undertaking, and despite the noise and attention being paid in Saskatchewan and Russia, still no significant greenfield projects have been announced anywhere in the world today," Doyle said.

Russia last month auctioned licenses for three deposits that went for $2.4 billion, 20 times the asking price.

Uralkali's bids were unsuccessful, but CEO Baumgertner said the winners paid too much and may have problems going further.

"Ultimately we believe that whatever happens, these sites will end up being developed by Uralkali, anyway," he said.

[NicholasVanOrton]

@greeley

Würde mich interessieren wo du Uralkali ende 2008 siehst.

Im Hintergrund der Preiserhöhungen sollte noch ziemlich Luft drin sein.

Gruß NVO

[greeley1]

nun Kursprogenosen sind schwierig, aber ich biete einmal folgende Umsatz/Gewinn-Rechnung 2008 an:

geplante/erreichte Output Mengen Kalisalze
2007 5.100.000 t
2008 5.300.000 t
2009 5.500.000 t
2010 7.000.000 t

Verkausanteil/Land
Russia 10% / Brasil 21% / India 7% / China 40% / Southeast-Asia 12 % / Rest 10%

Verkaufspreis € / t
Russia 140,13 / 299 ab 01.07.08
Brasil 318,47 / 389 ab 01.04.08
India 171,97 / 389 ab 01.07.08
China 222,93 / 389 ab 01.07.08
SE-Asia 318,47 / 389 ab 01.07.08
Rest 318,47 / 389 ab 01.04.08
Ansatz: 610 $ (398 €) pro t (Marktpreis Brazil) d.h. niederstmöglicher Ansatz!!

daraus resultiert Verkaufspreis/2008:
Russia 219,50
Brasil 371,02
India 280,25
China 305,73
SE-Asia 353,50
Rest 371,02

--> jedes Land multipliziert mit Output 2008 und %-Verkaufsanteil % =

Umsatz pro Land
Russia 116.335.130
Brasil 412.944.268
India 103.974.522
China 648.152.866
SE-Asia 224.828.025
Rest 196.640.127
Summe 1.702.874.939 € Umsatzminimum 2008
Net Profit 2008 (% lt 2007) 638.578.102 €

dazu vergleich Umsatz uralkali 2007 und Potash 2007
Uralkali:
Umsatz 2007 906.800.000 €
Net Profit 2007 340.100.000 €

Potash:
Umsatz 2007 3.031.847.134 €
Net Profit 2007 974.522.293 €

vor allem in Hinblick auf die 40% Absatzsteigerung bis 2010 sehe ich hier gute Chancen, da der Markt alles ohne Problemeaufzusaugen scheint!

Folgendes ist mir jedoch ein Rätsel - da bitte ich um Aufklärung:
Die Gesamtshare-Anzahl ist 2.124.000.000!!! jedoch lese ich immer wieder von 642.000.000 ausgegebenen shares --> da komme ich auch auf die 12-16 Mrd. € Mrd Marktkapitalisierung ?! Wer weiß hier bescheid?

[NicholasVanOrton]

@greeley1

Danke fürs vorrechnen.

Marktkap. liegt laut Booomberg bei knapp 20.000 Mio. US-Dollar.

Price of common shares ($) 9.08
Number of common shares 2,124,390,000
Price of preferred shares ($) 0.04
Number of preferred shares 0
Capitalization ($ mn) 19289.46

siehe http://www.antanta-research.ru/Issuer.aspx?EntityCode=URKA&L…

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.818.652 von NicholasVanOrton am 05.04.08 22:45:09

Sorry habs mit den Mio.Mrd und Bilionen

Capitalization: $19 756 827 000,00


Uralkali releases preliminary FY 2007 IFRS financials
04/04/2008 10:58

Uralkali released robust preliminary FY 2007 IFRS financials. In our view, marginal slowdown in profit growth in 2H 2007 are not to have a negative impact on the company's stock valuations, which are currently propped up by favorable conditions in the world potash market.

Uralkali disclosed its preliminary unaudited FY 2007 IFRS financials on the sidelines of a BMO Capital Markets 2008 conference, now in progress in Toronto. The statement says revenue jumped 44.4% y-o-y to USD 887.4 mn, EBITDA surged by 50.7% to USD 475.5 mn and net profit soared by 144.5% to USD 314.9 mn. The upswing in financial results is attributed to production growth and strong world prices for company products.

1. Uralkali: preliminary FY 2007 IFRS financials USD

mnIndicator -------2006--- 2007--- 2007/2006
Revenue --------- 614.8--- 887.4--- 44.4%
Operating profit-- 241.4--- 468.5--- 94.1%
Operating margin- 39.3%- 52.8%
EBITDA------------- 315.4- 475.5--- 50.7%
EBITDA margin--- 51.3% -53.6%
Net profit-------- 128.8--- 314.9--- 144.5%
Net margin------ 20.9%--- 35.5%

Source: company data, Finam estimates

The statement is indicative of improvements in the company's financial performance. We also point to marginal slowdown in profit growth and a slide in profit margins in 2H 2007, as compared with 1H 2007. 2H revenue rose 29.4% to USD 501.3 mn, while net profit increased by only 14.7% to USD 168.3 mn. The profit margin narrowed to 33.6% from 37.9% in 1H 2007. The likely reasons are in higher production costs and additional expenses on holding an IPO in 2H 2007.

We do not believe the moderately upbeat financials could adversely affect quotations for Uralkali shares, which are now propped up by favorable conditions in the global potassium market. In late March, the company concluded lucrative contracts with the Indian IPL for potassium chloride shipments until March 2009 at a price of USD 625 per ton, a 2.3x increase on the previous contracts' prices. We expect Uralkali to post even stronger financials in 2008 amid steadily growing potassium prices and the company's determination to increase its potash fertilizer output.

Our recommendation on Uralkali shares (RTS: URKA) is now under review.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.521 von greeley1 am 05.04.08 17:16:47

hallo,

642.000.000 :

hierbei handelt es sich um den freefloat.

glück auf!
uraltkali

[greeley1]

@ NicholasVanOrton
@ uraltkali

vielen Dank für eure Infos

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.289 von greeley1 am 07.04.08 13:07:42

hallo,

der relativ niedrige freefloat (2/3 des unternehmens sind in fester oligarchenhand) hält mich pers. davon ab, in uralkali zu investieren -und zudem weiss man nicht, wie der ausgebrochene "krieg" zwischen den russ. politisch agierenden kalianbietern und uralkali ausgeht.

ich pers. sezte auf k+s und die can. anbieter potash und mosaic.
dies ist meine pers. meinung, aber vielleicht ein punkt, über den man diskutieren könnte.

glück auf!
uraltkali

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.825.411 von uraltkali am 07.04.08 13:23:10

@uraltkali

Nun du hast sicherlich Recht. Aber ist es nicht besser wenn feste Hände die Aktien halten?
Außerdem bewegt sich das Hauptgeschäft von URKA gerade in den Ländern wo es richtig zur Sache geht (siehe Grafik).
Mich stört nur dass die Dinger in Dollar notieren. Ansonsten von ein klarer Vorzug gegenüber K+S.
Sollte das Klima weiter so verrückt spielen werden zusätzliche Flächen in Russland frei. Das ist aber sehr, sehr viel Phantasie für überübermorgen. Wichtig ist einzig der Kalipreis.

The principal export markets for Uralkali's products are China, Brazil, Southeast Asia and India. Uralkali's products are also sold to mature markets in Europe and the United States, to Africa, the Middle East and domestically in Russia.

-Our strategy is to focus on the largest and the fastest growing potash markets – BRIC countries

-Brazil, Russia, India and China accounted for 43% of the global potash market and over 75% of Uralkali's sales volumes in 1H 2007

-We are #1 by share in BRIC market through BPC and Uralkali Trading

-Potash demand is growing at a very high rate in BRIC countries – roughly 5% per annum

-Potash is sold at a premium in BRIC countries compared to mature markets of North America and Europe

[NicholasVanOrton]

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.956 von NicholasVanOrton am 08.04.08 00:22:52

Grafiken werden leider vom Board blokiert.
Schade.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.945 von NicholasVanOrton am 08.04.08 00:18:24

hallo nicholasVanOrton,



Nun du hast sicherlich Recht. Aber ist es nicht besser wenn feste Hände die Aktien halten?

da bin ich ganz deiner meinung, nur wenn es die hände von putin, oder medwedev wären, bin ich mir nicht mehr so ganz sicher.

hierzu gibt es übrigens einen interessanten bericht von john helmer
(analystenspezialist für die potashbranche).

den ganz klaren vorteil gegenüber k+s sehe ich auch nicht. man darf nicht vergessen, dass uralkali in einer geographisch anderen gegend fördert und deshalb speziell anderen bergwerklichen problemen ausgesetzt ist, wie z.b. k+s.

hier sei nur an das sinkhole vor ca. 2 jahren erinnert. zurückführend hierzu musste die mine 4 von uralkali aufgegeben werden (ca. 2mio jahresto. förderung).
im oktober letzten jahres passierte nebenan (luftlinie ca. 200m zu uralkali) gleiches bei silvinit. der schaden konnte jedoch minimiert werden.

glück auf!
uraltkali

[greeley1]

NEW!!!

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…


JSC Uralkali
16 April 2008


PRESS-SERVICE URALKALI

Press Release
Berezniki

BPC and China importers have reached an agreement on the price and volume of MOP.

BPC (Uralkali's export trader and a 50% joint venture with Belaruskali) has informed Uralkali of an agreement reached on April 15, 2008 with the official negotiations group organized by the government of China, which included Sinochem, CNAMPGC and COOC, on the price and volume for the supply of potassium chloride (MOP) in 2008. The price for sales to Sinochem and CNAMPGC, China's largest importers of mineral fertilizers, has been increased by $400 per tonne. The new price has been established for shipments from June/July 2008 until December 2008.

As in 2006 and 2007 BPC was the leader in the negotiations process with two of the biggest potash consumers in the world and became the first potash exporter to settle the contracts for 2008 with Sinochem and CNAMPGC. Uralkali considers the result of BPC's six months' negotiations with the Chinese partners to be an extremely important achievement for the global potash market.

BPC agreed with Sinochem and CNAMPGC on shipment of around 1 mln tonnes till the end of 2008. The volume of shipment was decreased due to the late contract settlement and further tightening of supply and continuous strong demand in global markets.
- ENDS -

Fazit: das macht in € 484!!! ich ging bei meiner Rechnung vom 05.04.08 im Thread von € 389 aus (und China nimmt Uralkali 40% der Produktion ab) -

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.899.390 von greeley1 am 16.04.08 16:03:01

Sauber!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.899.390 von greeley1 am 16.04.08 16:03:01

hallo greeley1

""""Fazit: das macht in € 484!!! ich ging bei meiner Rechnung vom 05.04.08 im Thread von € 389 aus (und China nimmt Uralkali 40% der Produktion ab) - """"""

achtung:
vertragsabschluss gilt "nur" für 1 mio t.

glück auf!
uraltkali

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.900.857 von uraltkali am 16.04.08 18:03:56

Danke für den Hinweis, habe ich gelesen!

Aber die 1 Mio. t Lieferumfang gelten, so wie ich das verstehe, für die 2 Abnehmer - Sinochem und CNAMPGC. Was ist mit COOC und Andere die nicht bei dieser Verhandlungsrund mit dabei waren?!

Muß einmal schauen ob ich von Uralkali eine China-Lieferliste, gegliedert nach Abnehmerfirmen aus 2007, im Netz finde!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.462 von greeley1 am 16.04.08 19:05:30

hallo,

soweit ich das gelesen habe, wurden die verhandlungen mit dem staat geführt!
mach dich bitte mal schlau, würde mich auch interessieren

gruss uraltkali

[buddy_love]

CITIGROUP
EMEA Potash China Settles at $650/t (+$400)

Canadians settle first --- Industry trade journal FMB is reporting
that
Canpotex (PotashCorp, Mosaic, and Agrium) have settled with the Chinese
at $650/t, or +$400/t more than the last contract. This is in-line with
Uralkali's comments on their full year results conference call earlier
this week. We expect BPC (50% Uralkali) to settle at a similar level.

The major market --- China accounts for c.25% of global potash demand.
A
12mt market, it only has domestic production of 2mt, leaving it far
short of material. Given the timing of this settlement, Canpotex will
ship 1mt, mostly in the second half of the year.

Chinese bargaining power weak for next round --- In the end, the
Chinese
mis-read the market. India settled first and spot prices have exploded,
which forced them into a massive increase. Industry consultant Fertecon
believes Chinese inventories currently stand at 2mt, not enough to last
through the year. This settlement leaves them in a poor bargaining
position for the 2009 contract.

Buy ICL & Uralkali ---Earnings impact aside, we view this positively
for
two reasons: 1) it resolves the question of if/when China would settle;
2) it strengthens the credibility of the producers. Uralkali has been
proven correct.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.901.462 von greeley1 am 16.04.08 19:05:30

hallo,

aus der homepage uralkali:

d.h., es betrifft alle und wurde von staatlicher stelle ausgehandelt.

glück auf!
uraltkali

16.04.2008
BPC and China importers have reached an agreement on the price and volume of MOP
April 15, 2008, Minsk JSC Belarusian Potash Company (BPC), the exclusive supplier of potash fertilizers manufactured by RUE PA Belaruskali (Soligorsk, Belarus) and JSC Uralkali (Berezniki, Russia) to overseas markets and the world’s leading exporter of potash, agreed a 400 dollar increase on the MOP supplies to China. At the beginning of April, 2008, BPC started a new round of high level talks on price and supply volumes with the official negotiations group organized by the government of China, which included Sinochem, CNAMPGC and COOC. As a result of the negotiations, Sinochem, CNAMPGC and COOC had to acknowledge the fairness of BPC’s position and to agree a new contract reflecting the current situation on the global potash

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.911.226 von uraltkali am 17.04.08 18:47:31

Hallo!

Gut dann müssen wir uns einmal damit zufrieden geben, eine genaue Liste chinesischer Potash-Bezieher nach gibts im web (vermutlich) nur in einer Studie die 10.000 Pfund!!! kostet, tut mir leid soviel hat URKA auch noch nicht abgeworfen .

@buddy love

2) it strengthens the credibility of the producers. Uralkali has been proven correct. --> bin mit dem dem Team um CEO Baumgertner recht zufrieden. Gutes Verhandlungsgeschick, kein Größenwahn (Beispiel die nicht gekauften überteuerten Verkhnekamskoye Potash Deposits) und das ganze Team von Uralkali in besten Alter (35 - 40 Jahre)...

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.913.809 von greeley1 am 17.04.08 23:08:44

hallo greeley1,

überteuerte recht:

das wird von anderen marktteilnehmern anders gesehen. k+s sieht den gezahlten preis nicht als zu teuer an -und uralkali mitlererweile auch nicht mehr. nun vorbei ist vorbei.

es gibt aber noch eine andere obtion von uralkali, man verleibt sich silvinit ein, ca. ein viertel gehört uralkali ja schon.

nachfolgend ein bericht aus der heutigen f.a.z.


glück auf!
uraltkali



18.April 2008

AktuellFinanzenAktien
Artikel-ServicesAktien-Analyse

Die Uralkali-Aktie hängt sogar den Dauerbrenner K+S ab

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18. April 2008 Düngemittelhersteller gehören schon seit einiger Zeit zu den größten Lieblingen der Börsianer. Das hat mit den Preisen für Kaliumchlorid zu tun, die aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten und begrenzten Kapazitäten seit Jahren steigen. So hat sich der Kalipreis alleine in diesem Jahr bereits mehr als verdoppelt.

Das vorteilhafte Umfeld kommt auch dem deutschen Anbieter K+S zu Gute. Der Aktienkurs des M-Dax-Vertreters ist seit 2003 förmlich explodiert und seitdem eine der besten Aktien auf dem deutschen Kurszettel. Doch es geht noch besser, als das, was K+S zu bieten hat. Im Performance-Wettstreit kommt der größte russische Wettbewerber Uralkali (Isin: US91688E2063), der im Herbst seinen Börsengang durchgezogen hat, auf eine noch bessere Bilanz. Während die Aktie von K+S seit dem 27. November um bereits beeindruckende 109 Prozent zugelegt hat, wird das von Uralkali mit einem Plus von 152 Prozent sogar noch getoppt.

Die jüngsten Vertragsabschlüsse belegen die große Verhandlungsmacht

Die Russen profitieren dabei natürlich wie alle anderen Anbieter von dem günstigen Branchenumfeld. Außerdem zählt Russland neben Kanada, Weißrussland und Deutschland zu den wichtigsten Produzentenländern. Uralkali selbst gehört zu den bedeutendsten Herstellern von Kaliumchlorid-Düngemitteln, wobei man wissen muss, dass Kalium neben Stickstoff und Phosphor einer der wichtigsten Nährstoffe für Pflanzen ist. Der Sektor profitiert somitm vom Agrarboom. Denn beim Versuch, die Erträge des landwirtschaftlichen Anbaus zu optimieren, wird hochwertiger Dünger benötigt.

Zum Thema

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Zum Börsenkurs

KursChartWatchlistWie begehrt die Produkte sind, zeigt sich an der Verhandlungsmacht, welche die Unternehmen derzeit innehaben. Diese wird zusätzlich noch durch die oligopolistischen Strukturen verstärkt, die der Kalimarkt aufweist. So konnte Uralkali bei den indischen Kunden für die Lieferungen der Jahre 2009/2010 unlängst eine Preissteigerung von rund 130 Prozent auf 625 Dollar je Tonne durchsetzen.

Zudem wurde gerade ein Preis von 650 Dollar je Tonne inklusive Frachtkosten für die Lieferungen nach China für den Zeitraum von Juni bis Dezember 2008 vereinbart. Weil nach China im Jahr rund eine Million Tonne geschickt werden sollen, was etwa 20 Prozent der Produktion entspricht, ist das natürlich ein echter Meilenstein.

Intern hält man bei Uralkali mittelfristig sogar das Überschreiten der Marke von 1.000 Dollar je Tonne für möglich. Angesichts dieses günstigen Szenarios können die russischen Anbieter eine jüngst von der russischen Regierung durchgesetzte Erhöhung des Exportzolls für Kalidünger um fünf Prozent locker verkraften.

Strammes Wachstum relativiert die aktuell noch hohe Bewertung

Kein Wunder also, dass die Anleger, wie etwa die Russland-Experten von Charlemagne Capital, solche Nachrichten honorieren und sich zuletzt auf den Titel gestürzt haben. Durch die jüngsten deutlichen Kursgewinne macht die Aktie von Uralkali auf den ersten Blick zunächst keinen günstigen Eindruck mehr. Auf Basis der von UBS für 2008 geschätzten Zahlen errechnen sich schlißelich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 und ein ebenfalls nicht gerade niedriges Verhältnis von Unternehmenswert zum Ebitda von rund zwölf.

Aber das Ganze wird relativiert, wenn die absehbaren Wachstumsraten berücksichtigt werden. Auf Basis der Schätzungen für 2010 sinkt der Unternehmenswert zum Ebitda auf nur noch gut fünf und das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf unter acht. Selbst die Dividendenrendite wäre dann, wenn die Prognosen der UBS stimmten, mit rund vier Prozent nicht so schlecht. So gesehen ist es durchaus denkbar, dass sich der Lauf den die Uralkali-Aktie derzeit hat, noch etwas weiter fortsetzen wird.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



Text: @JüB
Bildmaterial: FAZ.NET

[NicholasVanOrton]

BUY & HOLD

[NicholasVanOrton]

Renaissance Capital erhöht das Kursziel für Uralkali auf 14,10 US-Dollar.

Sollte Kali auf 1000$ gehen sind ist noch deutlich mehr Luft drin.

Man sollte aber erstmal tiefer stapeln.

[Coldred]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.928.572 von NicholasVanOrton am 20.04.08 18:25:15

kann mir mal einer erklären warum uralkali an der RTS mit Dollar geführt wird? und warum liegt der Preis bei knapp 12 Dollar zur Zeit wenn wir das papier hier in D für ca 37EUR kaufen?

versteh ich nicht, würd mich über ne aufklärung freuen

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.822 von Coldred am 21.04.08 12:55:13

FYI

Ich habe meine shares über die London Stock Exchange bezogen (dort findet auch ein Handel mit vernünftigen Volumen statt). Auf dem Londoner Parkett gibt es ein Segment für "Auslandwerte", die in Dollar notieren (interessant der Handel dort beginnt eine Stunde später!).

Nun zum Preis. In London als auch in Frankfurt werden Anteilsscheine von Uralkali gehandelt die je 5 "ordinary shares" repräsentieren. D.h. wenn du 100 Stück dort kaufst, besitzt du eigentlich 500 Anteilsscheine.

[Coldred]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.173 von greeley1 am 22.04.08 07:51:41

man lernt immer dazu...

danke für die info!! hier noch was...

Düngeraktien: Sensationeller China-Deal...


Zitat:
wir leben in aufregenden Zeiten! Speziell im Rohstoffsektor gibt es wöchentlich neue Rekordmarken bei den verschiedensten Basiswerten zu vermelden. Das Barrel Öl kostet inzwischen über 115 US-Dollar - soviel wie nie zuvor.
Die Nachricht der Woche kommt jedoch - wieder einmal - aus dem Agrarsektor. Ein Konsortium aus drei nordamerikanischen Düngemittel-Produzenten hat mit dem chinesischen Abnehmer Sinofert einen geradezu sensationellen Deal ausgehandelt.
Potash Corporation of Saskatchewan (Kanada), Mosaic und Agrium (beide USA) bekommen künftig pro Tonne Kali-Dünger, den sie nach China liefern, 576 US-Dollar. Das sind 400 US-Dollar oder 227 Prozent mehr als 2007 ausgehandelt worden war. Da die Herstellungskosten je Tonne gleich bleibt bzw. auf Grund von Skaleneffekten sogar sinkt, schlägt sich die Steigerung direkt im Ergebnis je Aktie nieder. Die Gewinne der Unternehmen explodieren geradezu - und mit ihnen der Preis der Aktie.
Analysten hatten zwar mit drastischen Anhebungen gerechnet, aber nicht in dieser Größenordnung. Folglich hagelte es Kurszielanhebungen. RBC Capital-Analyst Fai Lee sieht den fairen Wert bei Marktführer Potash nun bei 300 US-Dollar statt bisher 250 US-Dollar. Der aktuelle Kurs der Aktie liegt bei 194 US-Dollar. Noch vor einem Jahr kostete das Papier 60 US-Dollar.
Die Hintergründe dieser Entwicklung hatten wir bereits in unserer Monatsausgabe am 1. März beleuchtet. "Alleine in China werden sich in den nächsten zehn Jahren mindestens weitere 600 Millionen Menschen der Mittelschicht anschließen und ihre Ernährung entsprechend anpassen", schrieben wir damals. Dünger ist ein immens wichtiges Gut, um ausreichend Agrarrohstoffe und damit letztlich Lebensmittel für diese ungeheure Menge an Menschen produzieren zu können.
Wenn China eine Verdreifachung des Preises innerhalb eines Jahres akzeptieren muss (und das nicht nur gegenüber nordamerikanischen sondern auch gegenüber russischen Produzenten), dann muss die Versorgungssituation bereits äußerst kritisch sein. Darauf deutet auch hin, dass in China die Exportsteuer für Düngemittel drastisch erhöht worden ist, um die Erzeugnisse mit aller Macht im Land zu behalten.
Die Preisanstiege bei Lebensmitteln auf globaler Ebene passen da gut ins Bild. Hungersnöte in Ägypten, Haiti und China - wieder einmal trifft es die Ärmsten als erstes und am härtesten. Sie haben nichts mehr zu verlieren, gewalttätige Proteste und Revolten sind das natürliche Ergebnis.
Aber auch hierzulande werden Lebensmittel in einem Maß teurer, das deutlich über dem der durchschnittlichen Teuerungsrate aller Güter liegt. Ein Beispiel: Milch. Beim Discounter um die Ecke kostet der Liter mittlerweile 30 bis 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Lebensmittel sind vom Inflationsbremser zum Inflationstreiber geworden.
*Makrotrend wird anhalten
Ein Ende dieses Trends scheint nicht in Sicht zumal gerade in den USA durch die weiter hohe Förderung von Bioethanol der Agrarboom zusätzlich angefacht wird. US-Landwirte können die hohe Nachfrage nicht bedienen. Daher versuchen sie aus den vorhandenen Flächen das Maximale herauszuholen - und das geht nur mit hohem Düngereinsatz.
Ein weiteres globales Problem: 40 Prozent des weltweiten Ackerlandes ist schwer "degeneriert", beispielsweise durch Monokulturen oder klimatische Veränderungen und bringt nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen bzw. gar keinen Ertrag mehr.
Beim Düngermarkt kommt eine hohe Marktmacht der Akteure hinzu. Ähnliche Zusammenschlüsse wie oben beschrieben in Nordamerika gibt es auch in Russland. Diese oligopolistische Struktur unterstützt den Preisanstieg. Kritiker werfen Potash und Co. vor, die Produktionsmenge absichtlich so zu dosieren, dass das Gut knapp und wertvoll bleibt.
Die Unternehmen argumentieren anders: Jetzt mache sich einfach die jahrelange Stagnation des Marktes bemerkbar, es seien schlicht zu wenig Kapazitäten vorhanden.
Ein Engpass gibt es bei Kalium: Das ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Düngerproduktion. Allerdings gibt es weltweit weniger als 50 Minen. In neue Minen wurde in den vergangenen Jahren kaum Geld investiert, weil das vorhandene Angebot ausgereicht hat. Der Neuaufbau einer Mine dauert aber bis zu fünf Jahre und verursacht Kosten bis zu einer Milliarde Euro. Es dauert daher noch bis mindestens 2010, ehe an neuen Standorten der Abbau beginnen kann.
*Kostet die Tonne bald 1.000 US-Dollar?
Kein Wunder, dass die Flüsterschätzungen in der Branche von einem weiteren Anstieg bis auf 1.000 US-Dollar je Tonne Potash (= Kali-Dünger) ausgehen. Das entspräche fast nochmal einer Verdopplung.
Fai Lee betont dann auch, dass sein Kursziel von 300 US-Dollar für Potash auf durchaus konservativen Annahmen beruhe. Er geht von einem realisierten Tonnen-Preis für 2008 von 400 US-Dollar je Tonne und für 2009 von 600 US-Dollar je Tonne. Dabei handelt es sich um Nettokosten, bei den Frachtkosten bereits abgezogen sind. Brutto geht er für 2009 von einem Preis von 700 US-Dollar je Tonne und danach von keinen weiteren Preissteigerungen mehr aus.
Das liegt demnach noch weit unter den herumgereichten 1.000 US-Dollar je Tonne. Somit scheint auch das Kursziel von 300 US-Dollar für Potash und damit die 50%-Chance noch nicht das Ende der Fahnenstange zu sein.
*Bioethanol-Politik der USA als Zünglein an der Waage
Gegenwind könnte für die Branche allenfalls eine massive wirtschaftliche Abschwächung bringen, wobei selbst dann Rohstoffe für Nahrungsmittel verhältnismäßig wenig betroffen sein dürften. Hier geht es ja vor allem um Grundnahrungsmittel, auf die auch in einer Rezession keiner verzichten will bzw. kann.
Die neuesten Konjunkturdaten in den USA machen eine schwere Rezession aber ohnehin unwahrscheinlich. Unter Druck könnte die Branche allenfalls durch eine veränderte Bioethanol-Politik der US-Regierung geraten. Sollten die Subventionen hier zurückgefahren werden, könnte sich eine Entspannung beim Verdrängungskampf zwischen den landwirtschaftlichen Flächen die für die Produktion von Getreide für Biokraftstoffe und solchen, die für Lebensmittel verwendet werden.
*Die Bewertungssituation
Auf Basis der aktuellen Schätzungen von Lee ergibt sich für Potash ein 2009er-KGV von 16. Das ist angesichts der Perspektiven nicht zu hoch. Berücksichtigt werden muss allerdings, dass ab 2010 mit einem stufenweisen Rückgang des Düngerpreises zu rechnen ist, weil dann neue Kapazitäten vorhanden sein werden (siehe oben).
Auf Grund des positiven News-Flows ist die Aktie zuletzt zudem recht heiß gelaufen und charttechnisch überkauft. Anleger sollten daher vor einem Kauf einen Rücksetzer abwarten. Genaue Einstiegssignale für Trend-Aktien erhalten Sie in unserem Premium-Produkt Trend-Trader (http://www.trend-trader.de).

[greeley1]

NEWS!!

einfach unglaublich

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…

22 April 2008


PRESS-SERVICE URALKALI

Press Release Berezniki
Belarusian Potash Company announces new price for Asian and Latin American spot prices

BPC (Uralkali's export trader and a 50% joint venture with Belaruskali) has informed Uralkali of a new price increase in the spot markets of Asia and Latin America from the third quarter. The new price level in Asian markets will be USD 1000 per metric tonne CFR (Cost and Freight) for Standard MOP. The price for the Brazilian market will be USD 1000 - 1010 per metric tonne CFR for Granular MOP (depending on customer size). The new prices havebeen established for shipments from 1 July 2008 onwards.

Wie gesagt Spot-Preis - man kann sich natürlich die Preislatte für die kommenden Vertragsverhandlungen mit den Großabnehmern aus aller Welt spätestens 2009 gerne vorstellen

[blb]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.107 von greeley1 am 23.04.08 11:29:23

Les ich das richtig? Nach nem Preisanstieg um 200% auf knapp 580 Dollar je Tonne Kali erhöhen sie die Preise NACH EINER WOCHE nochmal, und zwar auf 1000 Dollar je Tonne? Das ist ja unglaublich!

Die Gewinnprognosen dürften folglich ein Witz sein...

Grüße
blb

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.153 von uraltkali am 18.04.08 10:38:47

Konsolidierung auf 25 Euro abwarten, dann kaufen!!!!

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.153 von uraltkali am 18.04.08 10:38:47

Der Potashe-Wahn ist bald vorbei-PCS,K+S und besonders die Uralkali-Aktien vor 50% Abstürzen--die Aktien sind ja total überkauft.

[vanputten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.677 von gongolo am 29.04.08 13:23:49

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.789 von vanputten am 29.04.08 22:29:50

ja kleiner heute schon 34

Deine lache ist blöder.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.789 von vanputten am 29.04.08 22:29:50

Schon 33,65 !!!!
Die 25 kommen schneller als du glaubst -und noch viel viel tiefer.
Die Uralkali-Spekulation bricht völlig zusammen!!!!!!

[duerredoris]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.789 von vanputten am 29.04.08 22:29:50

33,51 ich lach mich schief.
...und veuveclickklack ist immer dabei.
Als Uranium One abschmierte hat er das auch monatelang nicht wahrhaben wollen.
Uralkali hat den peak überschritten-
Mein Wiedereinstiegsziel ist jetzt bei unter 10 Euronen.
Vielleicht geht auch noch tiefer--schau mer mal

[VeuveClicquot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.992 von duerredoris am 30.04.08 12:26:24

Da ist ja meine liebe Freundin duertendoristika

Bei Potash kann noch ein finaler Hype kommen,
dann geht´s wie bei Uran abwärts. Zur besten Zeit.


34,37 ich lach mich schief

[vanputten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.970 von gongolo am 30.04.08 10:44:05

Ich lach mich tot und ihr werdet bald schon rasiert alleine die Lächerlichkeit zu besitzen die Uran Fischbuden mit Kali Werten zu vergleichen ist ja schon ... und wer sollte es schon besser verstehen als ein Börsen Analyst....naja denkt was ihr wollt aber denkt auch an euer Geld denn ich werde euch es nicht erstatten wenn ihr auf die Nase fallt aber Uralkali und K+S wird eure Meinung nach einer der ersten Werte sein die ein KGV von 3-4
beszitzen weil die Zukunft genial ist.Werde mich auch in Zukunft nicht mehr auf solche Amateur mäßigen Niveaus herabgeben.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.018 von vanputten am 30.04.08 22:28:47

Bis du dann zu der stillen Einsicht kommst, dass duuu der Amateur bist.....denn Hochmut kommt vor dem tiefen Fall.
...und seit wann sind dummdöselige Klein-Zocker Profis??????

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.018 von vanputten am 30.04.08 22:28:47

33,21 jetzt steigt unser Meisterinvestor ein.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.997.789 von vanputten am 29.04.08 22:29:50

Hier nochn bissel Denkfutter für unsere Uralkali-Kamikaze Investoren:

MOSCOW (Thomson Financial) - Russia's Federal Subsurface Resources Agency (Rosnedra) said JSC Acron, Eurochem and a consortium of JSC Silvinit (News) and Rosoboronexport won the mineral deposit auctions held today, Interfax reported.

Acron's Verkhnekamsk Potassium Co won the rights to the first part of the Verkhnekamsk field with a bid of 16.802 bln roubles.

The field includes about 1 bln tonnes of potash ore.

Silvinit and the Rosoboronexport defence conglomerate won the rights to the second part with a bid of 34.14 bln roubles.

This portion of the Verkhnekamsk deposit contains 3.0 bln roubles of potash ore.

Rosoboronexport joined the bidding for the field because it also contains carnallite, a key raw material for magnesium and titanium production.

The state-owned conglomerate also includes the VSMPO-Avisma titanium producer.

Eurochem won the rights to the final sections of the Verkhnekamsk deposit up for auction with a 4.087 bln rouble bid.

It holds more than 1 bln tonnes of potash ore and about 500 mln tonnes of carnallite.

Uralkali did not win any of the auctions, though it bid in all three.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.018 von vanputten am 30.04.08 22:28:47

...aber waaaaaaaaaas wiilst du eigentlich sagen-nix sprechen deutsch????

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.753 von gongolo am 02.05.08 10:45:04

hallo gongolo,

kannst du mir bitte erklären, warum dein reingestellter artikel als denkfutter nützlich sein könnte?

ich erkenne darin nur eine "uralte" nachricht!

gruss uraltkali

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.234 von uraltkali am 04.05.08 22:06:44

potash im allgemeinen
uralkali im besonderen
haben ihre highs gesehen-mehr brauchst du nicht zu wissen-
erspar dir den Datenmüll

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.530 von gongolo am 05.05.08 10:24:01

Du b ist wohl der grösste Kontraindikator.

Siehe Seadrill
Siehe Frontline

Wahrscheinlich wird es hier genauso sein.

Da kann ich wieder mal nur sagen STRONG BUY

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.530 von gongolo am 05.05.08 10:24:01

leider kann ich auch diesen von dir eben reingestellten hochinteligenten beitrag nichts sachlich nützliches abgewinnen,
wahrscheinlich bin ich zu dumm dazu.

werde mich mal einen stock "tiefer" bewegen müssen und mit den anderen nutzern dieses boards komunizieren!

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.569 von 1erhart am 05.05.08 10:28:15

Du solltest aber doch mal deine Deutschkenntnisse checken bezüglich dessen was ich bei seadrill und frontline geschrieben habe.
@uralkali
War ein toller run, von dem ich das letzte Drittel auch mitgenommen habe.
Aber Wer jetzt noch auf uralkali setzt wird loser sein.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.569 von 1erhart am 05.05.08 10:28:15

Zocker !!

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.984 von gongolo am 05.05.08 15:28:59

#85 von gongolo 15.04.08 12:43:54 Beitrag Nr.: 33.887.338
Dieses Posting: versenden | melden

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.887.231 von eiz-T am 15.04.08 12:32:39
--------------------------------------------------------------------------------
frkst!!!
ich teile deine vorsichtige Einschätzung.
Wir werden sicher bald wieder Kurse unter 16 sehen.
Aber hier zählt Zukunft.
....unter 16 kauf ich vielleicht noch ein paar zu...mal sehn

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.984 von gongolo am 05.05.08 15:28:59

#2736 von gongolo 14.04.08 15:04:00 Beitrag Nr.: 33.879.848
Dieses Posting: versenden | melden

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.870.349 von kosto1234 am 11.04.08 20:46:45
--------------------------------------------------------------------------------
Könnt mich in den Arsch beissen, dass ich frontline zu 30 Euronen gekauft hab.

[1erhart]

Wenn das dann kein Kontraindikator ist was dann.

Frontline er ärgert sich da er bei 30 gekauft hat. Mittlerweile stehen wir über 37

Seadrill wird auf 16 fallen damals waren wir bei 17,50 jetzt über 20

Was ist das dann, ich kann im Gegensatz zu dir lesen und ich kann mir sogar merken was andere gepostet haben.

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.988 von gongolo am 05.05.08 15:29:33

Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn mich als ZOCKER zu bezeichnen.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.984 von gongolo am 05.05.08 15:28:59

""""Aber Wer jetzt noch auf uralkali setzt wird loser sein.""""""

sachliche begründung bitte!

[vanputten]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.984 von gongolo am 05.05.08 15:28:59

Kontrolliere lieber mal deine Rechtschreibung.

[gongolo]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.018 von vanputten am 30.04.08 22:28:47

putti!!!
Du verkaufst zuuuu spät!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.752 von gongolo am 06.05.08 16:54:51

hallo,

wenn dir sachliche begründungen -und die richtigen worte fehlen, musst du doch nicht gleich ausrasten, oder bist du nicht diskussionsfähig?

bleib bitte sachlich, sonst wirst du bei mir unter niveau abgelgt!

gruss uraltkali

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.025 von uraltkali am 06.05.08 17:17:12

Typisch gongolo, da kannst du nichts machen. Frage mich eigentlich nur was er hier will.

[vanputten]

Jetzt geht es losAuf zu neuen Rekorden ohne unseren Freund

[greeley1]

Ankündigung: Dividende + HV!

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…


Announcement of Uralkali AGM and Dividend Recommendation

The Board of Directors of JSC Uralkali held a meeting on May 12, 2008, which approved the decision to hold the Company's Annual General Meeting on 18 June 2008 in Berezniki (Perm territory). The record date for persons entitled to vote in the AGM will be 13 May 2008. The Board of Directors have recommended that the AGM approve a dividend of RUR 1.90 per common share (or RUR 9.5 per GDR) for 2007, which would be a total of RUR 4,036,341,000. The recommended dividend is 50.2% of the Company's consolidated net profit for 2007 in accordance with IFRS.

sind umgerechnet 0,26 Euro pro Anteilschein, nicht viel, aber ist einmal ein Anfang

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.568 von vanputten am 07.05.08 12:28:22

33 Euro und ein paar cents mit eurem Freund.

[vanputten]

Bei K+S über 8 Prozent ohne unseren Freund ich lach mich kaputt

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.868 von vanputten am 14.05.08 10:51:08

Könnt ihr Anfänger es bitte lassen den Thread mit eurem Nonsens vollzumüllen?
Geht bitte zu Energulf oder sonst einem Frickpapier wo ihr hingehört.

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.868 von vanputten am 14.05.08 10:51:08

K+S und POT mit Eurem Freund -- ich lach mich reich!!!

Nur meine Uralkali, die kauf ich nicht mehr zurück.
aber ihr???????

Viel Spass mit den Russen!!!

[gongolo]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.940 von gongolo am 15.05.08 10:05:10

Solche Anfänger wie du versauen das ganze Board.
Das einzige Großmaul was hier herumpöbelt bist doch nur du.Würde gerne mal wissen woher diese Agressionen kommen.Statt mal deine Theorien zu begründen beschimfst du, was soll das?

[Rohstoffgigant]

Hab gerade das hier in den News entdeckt.

http://zertifikate.wallstreet-online.de/nachricht/2398850.ht…

Nicht schlecht, dass man URALKALI jetzt auch gehebelt ins Depot legen kann...

Gruß

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.188.958 von Rohstoffgigant am 28.05.08 17:14:23

hallo, hier der ganze Artikel:

Gut gedüngt: Uralkali

Uralkali beschäftigt derzeit über 15.000 Mitarbeiter und ist der größte Hersteller von Mineraldünger in Russland.

Im Zuge steigender Preise für Agrarrohstoffe ist es für die Landwirtschaft von enormer Bedeutung die Produktivität ihrer Anbauflächen zu steigern.
Zu diesem Zweck werden in zunehmendem Maße auch künstliche Düngemittel eingesetzt. Von dieser Entwicklung hat Uralkali bereits in der Vergangenheit profitiert und bei einem Anhalten des Trends scheinen auch die Zukunftsaussichten positiv zu sein.

Ende November hat das Unternehmen seinen Börsengang außerhalb Russlands durchgeführt. Seither konnte die Aktie Kursgewinne von fast 150 Prozent verbuchen. Besonders wichtig ist für Uralkali der Export von Kaliumchlorid. Kunden sind vor allem asiatische Länder, allen voran Indien und China.

Bei diesen beiden Kunden konnte Uralkali vor kurzem enorme Preissteigerungen durchsetzten. ......eben die russische K&S

Bei weiter anhaltendem Boom des Agrarsektors und anhaltend hoher Nachfrage könnte dies auch in Zukunft möglich sein.

Die ABN AMRO Bank bietet jetzt interessierten Anlegern MINI FUTURE Zertifikate auf Uralkali an.


NAME / ISIN / WKN HEBEL REF. GELD BRIEF
URALKALI MINI Long
NL0006303877 / AA0442 2,08 60,00 1,85 1,92
URALKALI MINI Long
NL0006303901 / AA0445 2,82 60,00 1,38 1,45
URALKALI MINI Long
NL0006303927 / AA0447 3,95 60,00 0,99 1,06
URALKALI MINI Long
NL0006303943 / AA0449 7,25 60,00 0,55 0,62
Stand: 28.05.2008 (Um mehr Infos zu erhalten klicken Sie die Produkte an)


http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/239885…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/239885…

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.253 von suxsess am 28.05.08 17:45:52

ja, was die deutsche Firma K&S kann, können die Russen auch:

[drakal]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.097.912 von gongolo am 15.05.08 10:03:20

Hallo,

ich bin nun seit einiger Zeit in Uralkali investiert und ich denke, dass sich der Wert nicht schelcht macht. Mit einigen Ruecksetzern klettert er Kurs stetig nach oben. Hoffen wir mal, dass das so bleibt. Eine Frage bezueglich der Dividende habe ich jedoch. Weiss jemand, wann hier ausgeahlt wird (nicht das record-date sondern das paymentdate.)? Danke schonmal.

drakal

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.828 von drakal am 02.06.08 07:55:09

warscheinlich nichts Neues, für die hier schon lange Investierten,
aber doch

Information für neue Intressierte:

Beschreibung der Firma Uralkali


Uralkali ist auf den Abbau, die Anreicherung, die Verarbeitung und den Verkauf von Kali- und Titansalzen spezialisiert. Uralkali stellt Halbfabrikate wie Mineraldünger, Titankonzentrate für die Metallurgie, verschiedene Salze für Nahrungsmittel, Arzneimittel und Anwendungen der chemischen Industrie. Uralkali ist die einzige Gesellschaft Russlands, welche weisses Kalium-Chlorid erzeugt, das K2O von nicht weniger als 62% enthält. Es erzeugt auch Kalium-Chlorid mit einer reaktiven Reinheit von nicht weniger als 99.8% für den pharmazeutischen Gebrauch. Uralkali erzeugt ungefähr 13% der weltweiten Kali-Dünger Produktion. Uralkali baut das Kalium und Titan-Salz in den Verkhnekamskoie Minen im Nordosten der Perm Region ab. Uralkali hat nachgewiesene Salz-Reserven in Höhe von 31.6 Mia. Tonnen und hat somit die weltweit zweitgrößte Reserven nach den Saskatchewan Ablagerungen in Kanada. 80% der Produktion wird in 50 Länder auf 6 Kontinente exportiert. Seit 2003 ist Uralkali für ihr Qualitätsmanagement ISO-9001 zertifiziert.

Chairman of the Board: Dimitri Ribolowlew
Chief Executive Officer: Maxim Bakschinski

zur Dividendenauszahlung leider auch keine aktuellen Zahlen gefunden..........

Gruß suxsess

[suxsess]

am 18. Juni ist Hauptversammlung:
http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://w…

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.905 von suxsess am 02.06.08 10:35:54

sieht ja richtig gut aus:

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.209 von suxsess am 02.06.08 15:08:46

es wird ein neuer Anlauf genommen..(nicht mehr, aber auch nicht weniger!!)



http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15345473&PERIO…

Gruß

suxsess


PS:
posting war notwendig!!
konnte diese blöden wippenden Smileys nicht mehr ertragen!

[NicholasVanOrton]

@suxsess

Vorsicht bei URKA. Der Ausbruch wird sofort wieder abverkauft.
Sehr wenig Volumen beim Ausbruch.Da sollte man in der Regel immer die Augen offen halten.

Gruß NVO

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.801 von NicholasVanOrton am 03.06.08 15:00:01

Danke für den Hinweis, steht natürlich unter Beobachtung......

aber wenn wir gerade dabei sind:

Wo würdest Du denn hier den "SL" setzen ?

und wenn, nur mental oder real ?

ca. 10% Volatilität dem Wert zugestehen ? also stopplos bei ca. 36,- € ? Fragen über Fragen...

werden wir hier auf Jahre ? höhere Nachfrage haben ?

Anbauflächen begrenzt ? Produktivitätssteigerung bei Vorhandenen ?

Größere Nachfrage proteinhaltiger Nahrung, allein in den zwei großen EM-Ländern Indien, China ?

was denken andere Investierte ?

Gruß

suxsess

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.229.678 von suxsess am 03.06.08 19:26:10

schaue dir einmal mein posting #23 dazu an

Ich darf dabei dein Interesse auf die geplante Produktionssteigerung bis 2010 lenken. Übrigens die Preise/t sind schon wieder etwas überholt (natürlich im positiven Sinne).

Eine klassische "buy and hold story" würde ich sagen und mein Top-Performer im Depot!

[NicholasVanOrton]

@ suxsess

Ein reales SL macht bei URKA wenig Sinn es sei denn du hast deine Stücke an der LSE (London). In Deutschland gibts ja kaum Kurse, SL ist deswegen gefährlich.
Immer den Kurs in London im Auge behalten dann SL mental setzen. Momentan wäre mein Stop relativ eng. Ich hatte schon einige solcher Situationen aus den man dann lernt.

SL bei URKA bei 58,50 US-Dollar oder ca. 37,50 Euro.
Würde aber schon (falls) 39 Euro fallen direkt aussteigen.

Uralkaliy kann vielicht noch etwas laufen, man muss aber sagen dass auch Bäume nicht in den Himmel wachsen. Fällt der Ölpreis (nachhaltig) so werden auch alle Düngerproduzenten fallen.
Vorsicht hat noch niemanden geschadet deswegen schön das "mentale" SL nachziehen. Sollte URKA dann tatsächlich nach unten gehen, würde ich zunächst keine Engagement mehr eingehen.

Gruß NVO

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.447 von greeley1 am 04.06.08 08:09:21

hallo,

so ist es!
nachfolgende info habe ich aus dem k+s thread kopiert.

gruss uraltkali

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.235.671 von allexx am 04.06.08 13:59:50
--------------------------------------------------------------------------------

hallo,

wie mosaic soeben meldet, rechnet man für für das 1. quart. des geschäftsjahres 2009, beginnend am 1.9.2008 mit potashpreisen von 1020 bis 1080usd. diese neueste angekündigte preisanhebung sind wiederum 8%.
die weiteren aussichten werden als sehr günstig gesehen, vor dem hintergrund einer weiterhin sehr starken nachfrage nach kcl -und einer begrenzten verfügbarkeit.

glück auf!
uraltkali

[NicholasVanOrton]

Schöner Tag heute, meine Befürchtungen sind mal nicht eingetroffen.
Um so besser.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.677 von NicholasVanOrton am 10.06.08 22:19:06

und ein 2. schöner Tag..

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.285.424 von suxsess am 11.06.08 21:45:24

guter Tag, Teil 3:






findet jemand denn kursrelevante Nachrichten, auf die sich diese dreitägige "Chartexplosion" stützt ??

fragt sich ...suxsess

[MaximoLider]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.539 von suxsess am 12.06.08 12:12:30

Ich geh davon aus,wenn man sich mal Potash und K+S anschaut,hat Uralkali noch sehr viel Nachholbedarf und das Thema Potasche ist in aller Munde und es wird sicher noch weiter steil nach oben gehen ,denn einen Grund für eine andere Richtung sehe ich im Moment nicht.

[Matze2604]

Hallo alle zusammen,
ich bin heute zu 47 € eingestiegen mal schauen ob ich es bereuen werde oder ob ich mich im nachhinein darüber ärgere das ich nicht mehr Aktien gekauft hab.

Gruß

Matze2604

[NicholasVanOrton]

HEFTIG!

@ Matze2604

Pass bitte auf. Uralkali ist von den Potash Produzenten die mit Abstand teuerste Aktie. Der Effekten Spiegel hatte die letzte Woche drin. Sinngemäß stand da dass die Bewertung deutlich überzogen ist.
Scheint aber unsere URKA nicht zu stören.Ich hätte jedenfalls nicht mehr so viel Mut bei diesen Kursen einzusteigen. Hab ja genug polster jetzt!

Gruß NVO

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.766 von NicholasVanOrton am 12.06.08 20:44:20

war doch klar, das es hier heute zu Gewinnmitnahmen (nach einem, in Frankfurt zweistelligem Tagesplus) kommt

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15345473

wo kann man den das Orderbuch einsehen ?

Onvista bietet es leider nicht an.............

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.721 von suxsess am 13.06.08 11:09:13

@ VanOrten: Danke für deine Warnehmungen und WARNUNGEN
in London ist der Kurs weniger volatil...? !

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/uralkali.…

SL bei 41,- € gesetzt

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.721 von suxsess am 13.06.08 11:09:13

es wird schon wieder gekauft:

zu Handelsbeginn über 5% im Minus, jetzt nur noch 2,4%...........

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.296.073 von suxsess am 13.06.08 11:41:41

Schauen wir mal, was noch so passiert:

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.292.766 von NicholasVanOrton am 12.06.08 20:44:20

Danke für die Warnung.
Uralkali ist unglaublich hochgepusht worden (Russenmafia???)
Bald kommt der tiefe Sturz.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.558 von gongolo am 16.06.08 18:10:47

schöner Tag heute wieder, auf allen "Düngerfronten"


PS:
Ja, klar und hinter den ca.70% seit März bei K&S, steht die DEUTSCHE MAFIA

[hw34]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.314.920 von suxsess am 17.06.08 11:34:07

Gestern(16.06) in Moskau :
Uralkali zogen wie schon in der vorherigen Sitzung am Mittwoch als Tagessieger den Index nach oben und kletterten mit den steigenden Agrarrohstoff- und Düngerpreisen um 8%. "Jeder will die Aktie in seinem Portfolio haben", kommentierte ein Händler.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.557 von hw34 am 17.06.08 12:52:26

Wenn ich das nicht mit eigenen Augen sehen würde,

ich würde es nicht glauben, was hier auch nachbörslich noch passiert:



morgen sollte es natürlich wieder Gewinnmitnahmen geben!

SL nachgezogen auf 46,50 €

[Matze2604]

@ NicholasVanOrton

Danke für die Warnung, aber bis jetzt schaut es ja nicht schlecht für uns aus. Na dann auf weiter steigende Kurse.

Gruß

Matze2604

[NicholasVanOrton]

@suxsess, Matze2604, gongolo

Kein Problem

@suxsess

Genau so macht man das mit den SL´s. Muss zugeben mich juckt es schwer an der Sell-Taste. Warscheinlich werde ich morgen die Hälfte der Position auflösen. Andererseits wer weiß, vielleicht steigt die ja bis über die Atmosphäre.Muss eine Entscheidung treffen.

Mein Gefühl sagt mir erstmal durchatmen...dann entweder neue Hochs oder Ende der Megahausse.

Unglaublich wo die herkommt.
Chart 1 (nicht vollständig 6.10 US-Dollar, heute 14,80)

Chart2 (vollständig)

[NicholasVanOrton]

Angesichts der hohen Kalipreise können die Einkäufer auf den Gedanken kommen, auf Alternativen ausweichen.
Yara aus Norwegen ist so eine Alternative (Stickstoffdünger).
Bewertung ist im Vergleich zu K+S und Uralkali sowie Postash unglaublich günstig. Wenn man nach der Bewertung ginge, so müsste Yara noch mal ca. 100% steigen um mit den Kaliproduzenten gleichauf zu sein.
Ein paar Euro bei den Wickingern werden sich wohl auch auszahlen.

Gruß NVO

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.760 von NicholasVanOrton am 18.06.08 00:04:40

ist mir auch schon aufgefallen:

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Yara--Duenger-fuer-s-D…

eine Abspaltung von Norsk Hydro........(Artikel ist leider schon über 3 ! Jahre alt)
Düngemittel
Die Yara-Aktie bereitet ihren Aktionären bisher viel Freude


18. Februar 2005 Als rundweg gelungen aus Sicht aller Beteiligten kann bisher der im März 2004 erfolgte Börsengang der landwirtschaftliche Sparte des norwegischen Öl- und Aluminiumkonzerns Norsk Hydro gewertet werden.

Denn der Aktienkurs des damals in die Selbständigkeit entlassenen Geschäftsbereichs hat sich seitdem mehr als verdoppelt.

Der Emissionspreis war für Yara International damals mit 41 norwegischen Kronen festgelegt worden und jetzt notiert der Titel bei 86,50 Kronen. Nach einer anfänglich noch etwas reservierten Begrüßung an der Börse ist es dem Titel anschließend relativ schnell gelungen, einen Aufwärtstrend auszubilden. Und wie das erst am Donnerstag markierte Rekordhoch signalisiert, ist dieser Trend bis heute uneingeschränkt intakt.

Quartalsgewinn deutlich besser als erwartet

Und an der guten Form der Aktie dürfte sich normalerweise so schnell auch nichts ändern. Zumindest untermauert der weltgrößte Mineraldüngemittel-Hersteller die Kursgewinne am Freitag mit guten Geschäftszahlen. Den Angaben zufolge ist es im vierten Quartal 2004 gelungen, den Gewinn um 66 Prozent auf 1,24 Milliarden Kronen oder umgerechnet 3,91 Kronen je Aktie zu verbessern. Der von Analysten im Schnitt erwartete Gewinn von 985 Millionen Kronen wurde damit dank der verbuchten Marktanteilsgewinne in Europa, gestiegener Preise und Währungsgewinnen locker geschlagen.

Zum Thema

Yara International stemmt sich gegen den negativen Börsentrend
Mit der Yara-Aktie im Depot geht die Saat auf
Zum Börsenkurs

KursChartWatchlistAuch der Umsatz lag mit einem Anstieg von 10,5 auf 11,3 Milliarden Kronen leicht über dem von Analysten erwarteten Wert von 11,2 Milliarden Kronen. Angesichts der überzeugenden Geschäftsentwicklung überrascht die rege Nachfrage nach den Aktien nicht. Zumal sich die Werte aus dem Düngemittelsektor wegen der allgemein guten Branchenkonjunktur momentan ohnehin großer Beliebtheit bei den Börsianern erfreuen.

Akzeptable Bewertungsrelationen versus fehlende Gewinndynamik

Im Falle von Yara International, das sich noch immer zu 36 Prozent im Besitz des norwegischen Staates befindet, dürfte dieses Interesse bis auf weiteres anhalten. Die Bewertungsrelationen sind bei einer Dividendenrendite von rund drei Prozent und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp zehn noch immer gut vertretbar.

Um sich nachhaltig weiteres neues Kurspotenzial zu erschließen, muß das Unternehmen nun aber trotzdem noch etwas nachlegen. Denn gemäß den Schätzungen der Analysten wird der Gewinn in diesem und im nächsten Jahr etwas fallen. Stimmen diese Prognosen, dürfte die Luft demnächst etwas dünner werden.

Aber der Vorstand hat am Nachmittag bei einer Analystenkonferenz die Chance, die Analysten davon zu überzeugen, warum die Aktie auch nach der erfolgten Kursverdoppelung noch kaufenswert ist. Die Reaktionen der Analysten auf diese Veranstaltung werden einen Hinweis darauf geben, wie viel Kurspotenzial noch in der Yara-Aktie schlummert.

http://de.biz.yahoo.com/12062008/389/yara-starke-rallye-geht…

Gruß suxsess

[hw34]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.320.760 von NicholasVanOrton am 18.06.08 00:04:40

Hallo Nicholas ,
Pflanzen brauchen beides K+ und Nitrat - Du kannst nicht das eine mit dem andern ersetzen - vielleicht ist es demnach sinnvoll im Depot, sowohl YARA als auch POTASSIUM zu haben.
Viel Erfolg mit der "Diversifikation" ;-)

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.419 von hw34 am 18.06.08 10:51:57

@hw34

Danke für die Anmerkung.Wie sind denn die Verhältnisse zwischen beiden?

[hw34]

Das ist schwierig zu beantworten. Jede Pflanzenart hat unterschiedliche Bedürfnisse und weiterhin kommt es auch noch auf die biologische Verfügbarkeit ... an.
Habe einen weiteren interessanten Wert zum Diversivizieren gefunden s.
http://www.ariva.de/MOSAIC_long_t320834?secu=100182588
Performance: w +7, m +17, 3m +45, y +304, 3y + 1000 !!

[hw34]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.051 von hw34 am 19.06.08 12:31:25

... natürlich brauchen die Pflanzen auch noch Phosphat (Mosaic hat es) und vieles mehr ...

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.051 von hw34 am 19.06.08 12:31:25

diese meinst Du sicher:
http://www.godmode-trader.de/de/aktie-analyse/MOSAIC-Aktie-s…

während es hier heute steil bergab geht, bietet sich hier ein guter Einstieg:

100
KWS SAAT AG INHABER-
AKTIEN O.N. 707400

AK 07.04.08 11:38:31 127,60
12.760,00 19.06.
13:30:57 153,85
(GER) -16,14
-9,49% 163,00
147,65 15.385,00
-1.614,00 +2.625,00
+20,57%

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82836

Gruß - suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.759 von suxsess am 19.06.08 13:49:20

"während es hier heute steil bergab geht, bietet sich hier ein guter Einstieg:"

eine etwas unglückliche Formulierung !!

gemeint war natürlich, das "steil bergab" mit KWS Saat ! und eben

dann der günstige Einstieg dort!!!

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.759 von suxsess am 19.06.08 13:49:20

"während es hier heute steil bergab geht, bietet sich hier ein guter Einstieg:"

eine etwas unglückliche Formulierung !!

gemeint war natürlich, das "steil bergab" mit KWS Saat ! und eben

dann der günstige Einstieg dort!!!

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.336.499 von suxsess am 19.06.08 20:09:34

FAZ 1. Teil

Interview
„Agraraktien bieten ausgezeichnete Chancen“

Der Maispreis ist auf Höhenflug
13. Juni 2008 Agraraktien zählen dank der steigenden Preise für Nahrungsmittel neuerdings zu den Lieblingen der Anleger. Diese neu entdeckt Vorliebe macht sich auch auf der Produktseite bemerkbar. Neben etlichen entsprechend ausgerichteten Agrar-Zertifikaten werden inzwischen auch spezielle Agrar-Fonds aufgelegt.

Mit einem derartigen Produkt wartet auch der bankenunabhängige Münchner Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG auf. Seit dem 2. Juni wird der so genannte Publikumsfonds DJE - Agrar & Ernährung (Isin LU0350835707) mit einem Ausgabeaufschlag von fünf Prozent und einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,3 Prozent in Luxemburg gehandelt. Zudem wird eine jährlich zehnprozentige Erfolgsgebühr fällig, wenn der Fonds den Vergleichsindex Daxglobal Agribusiness schlägt.

Für Deutschland hat der Fonds bisher noch keine Zulassung für den öffentlichen Vertrieb. Nach Angaben der Gesellschaft ist damit aber in den nächsten zwei bis drei Monaten zu rechnen. Stefan Breitner, Mitglied des Investmentteams des Investmentteams des DJE - Agrar & Ernährung, zu den Aussichten für die Branche und den neuen Fonds.


Was hat zur Entscheidung geführt, einen Agrar- und Ernährungsfonds aufzulegen?

Auf der Suche nach Sektoren, die in den nächsten Jahren aufgrund fundamental starker Nachfragetrends ein überdurchschnittliches Gewinnwachstum generieren werden, sticht der Agrarsektor heraus. Die Weltbevölkerung wird weiter stark wachsen. So wird mit einem Anstieg um rund 80 Millionen Menschen pro Jahr gerechnet. Renommierte Forschungsinstitute sagen eine Gesamtbevölkerung von mehr als neun Milliarden im Jahre 2050 voraus. Gleichzeitig wächst der Wohlstand in den Schwellenländern. Das geht einher mit zunehmendem Konsum an proteinreicher Nahrung. Wegen dieser Trends wird die Nachfrage nach Nahrungsmitteln deutlich zulegen.

Zum Börsenkurs

KursChartWatchlistDie Angebotsseite entwickelt sich dagegen annähernd konträr zur Nachfrage: Jahrelang unterlassene Investitionen, abnehmende Agrarflächen für die Nahrungsmittelproduktion aufgrund zunehmender Urbanisierung und Biospritherstellung sowie die Auswirkungen des Klimawandels lassen die weltweiten Lagerbestände rapide sinken. Vor allem aufgrund der starken Divergenz von Angebot und Nachfrage dürften an einem längerfristigen Aufwärtstrend des Agrarsektors kaum Zweifel bestehen.

Was ist Ihr Langfristszenario für den Sektor?

Aufgrund der bereits geschilderten Divergenz zwischen Angebot und Nachfrage sowie anhand von Getreidelagerbeständen, die sich auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren befinden, gehen wir von weiter steigenden Preisen für Agrargüter aus. Um Hungerkatastrophen zu vermeiden, muss die Landwirtschaft die Flächenproduktivität enorm steigern. Hiervon werden vor allem die Hersteller von Düngemitteln, Saatgut- und Pflanzenschutz, Landmaschinen sowie Bewässerungssystemen profitieren.

Die Medien überschlagen sich bereits mit der Berichterstattung über dieses Thema. Ist das nicht ein Warnzeichen, dass schon Übertreibungen im Gange sind? Und finden sich angesichts der allgemeinen Begeisterung überhaupt noch günstig bewertete Branchenvertreter?

Das Auftauchen des Agrarsektors auf Titelblättern verschiedener Publikationen stellt eigentlich ein markttechnisches Warnsignal dar. Beim Investieren in den Agrarsektor ist auch zu berücksichtigen, dass sich viel spekulatives und kurzfristig orientiertes Kapital in dieser Anlageklasse tummelt. Dem entsprechenden Market-Timing kommt demzufolge eine entscheidende Bedeutung zu, vor allem antizyklisches Investieren dürfte sich auszahlen, denn viele ausgewählte Aktien des Agrarsektors versprechen unter längerfristigen Gesichtspunkten ein ausgezeichnetes Chance/ Risikoverhältnis.

Einige Unternehmen des Sektors sind nicht gerade günstig bewertet. Unterstellt man allerdings beispielsweise, dass die jüngsten Preisanhebungen bei den Produzenten von Düngemitteln von Dauer sind bzw. die Preise weiter steigen, dann sind diese Unternehmen im Hinblick auf das nächste Geschäftsjahr oftmals mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10 bewertet. Andere Unternehmen, beispielsweise im Bereich Saatgut, lassen sich am besten auf Basis von Discounted Cash-Flow-Analysen bewerten, die bisher keine Überbewertung aufzeigen.

Woher kommt die Expertise für diese Branche?

Düngemittelaktien werden bei der Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG (DJE) seit vielen Jahren genau verfolgt. Zu diesen Unternehmen bestehen enge Kontakte ebenso wie zu Unternehmen des Saatgut- und Agrochemiesektors. Diese Kenntnisse werden durch Unternehmensbesuche und die Teilnahme an entsprechenden Konferenzen vertieft.


Ebenso bestehen Verbindungen zu im deutschsprachigen Raum angesiedelten Agrarbetrieben. Zur Beurteilung des makroökonomischen Umfeldes werden vor allem statistische Quellen des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums oder des Weltweiten Getreiderats herangezogen.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.789 von suxsess am 21.06.08 21:44:25

FAZ 2.Teil

Was sind mittel- bis langfristig die Renditeerwartungen per anno?Aus Compliance-Gründen publizieren wir keine genauen Renditeziele. Im Vordergrund steht stets ein überdurchschnittlicher langfristiger Kapitalzuwachs.

Wie wird der Selektionsprozess (Anlagephilosophie, Auswahlkriterien) aussehen und welche Zielregionen/Aktien (Größe etc.) kommen in Frage?

Der Selektionsprozess erfolgt im Wesentlichen nach der vom Unternehmensgründer Dr. Jens Ehrhardt konzipierten FMM-Methode. Diese drei Buchstaben stehen für fundamental, monetär und markttechnisch. Wir investieren ausschließlich in Unternehmen, die vom fundamentalen Blickwinkel aus betrachtet nicht zu teuer sind. Wichtige Kennziffern sind: Kurs-Gewinn-Verhältnis, Unternehmenswert zum Ebitda, Dividendenrendite, Kurs/Buchwert, Kurs/Cashflow. Die Bestimmung der entsprechenden Einstiegs- bzw. Ausstiegszeitpunkte in den Markt erfolgt überwiegend anhand hauseigener Datenbanken, die sich aus einer Vielzahl von Stimmungs- und markttechnischen Indikatoren zusammensetzen.

Ist der Fonds bereits voll investiert oder sind Sie noch dabei, die Positionen aufzubauen?
Der Fonds ist derzeit noch nicht voll investiert.

Aufgrund der teilweise hohen Volatilität werden Positionen nur sehr sukzessive und vorsichtig aufgebaut.

Welche Titel gefallen Ihnen besonders gut?

Wir haben uns verpflichtet, keine konkreten Einzeltitelempfehlungen mehr zu geben. Titel, die wir als aussichtsreich erachten, befinden sich allerdings in unserem Fonds, dessen Top-Holdings Sie auf unserer Internetseite nachlesen können

(Anm. d. Red.: die größten fünf Positionen sind Monsanto, Uralkali, K+S,
Israel Chemicals, The Mosaic Company).

Was sollte ein potentieller Investor wissen?

Investitionen in den Agrarsektor sind ein strukturell-langfristiges hochinteressantes Thema.

Kurzfristig kann es aufgrund der hohen Volatilität zu Wertverlusten kommen. Der Fonds eignet sich für Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont, die hohe Ertragserwartungen besitzen, aber auch eine erhöhte Risikobereitschaft mitbringen.

Der Agrarbereich ist sehr stark von politischen Einflüssen geprägt. Durch eine verfehlte Agrarpolitik in Europa und in Amerika hielten Subventionen in zweistelliger Milliardenhöhe weltweit die Agrarpreise niedrig, wodurch die Schwellenländer gezwungen waren, ihre eigene Agrarproduktion stetig zu vermindern. Auch der Einsatz von Biokraftstoffen ist vor allem politisch determiniert. Daher kann es durchaus zu unvorhersehbaren Entwicklungen kommen.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.500 von suxsess am 17.06.08 20:23:26

Bin ja leider bei 46,50 € ausgestoppt worden...
aber sofort mit einer Teilsumme wieder eingestiegen, das Chartbild zeigt sich auch sehr stabil:

[elfederiQo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.401.840 von suxsess am 30.06.08 09:55:14

Leider heute stark im Minus (wie auch Kali+Salz und Konsorten)..womöglich eine Gute Einstiegsgelegenheit:

Research von Goldman Sachs vor 2 Tagen:

###############################################
Source of opportunity
We initiate on Uralkali with a Buy rating and 12-month price target of US$95. We believe that the company is well positioned to benefit from prolonged supply tightness in the potash market. In our view, its operational focus on potash and its low cost position should protect returns as the cycle matures. We believe that the stock should trade at least on a valuation par with its closest peer PotashCorp. As such, we set a target 2009E EV/EBITDA multiple of 9.0x and a target P/E multiple of 14.0x. We see 32% potential upside.

Catalyst
In the near term, we expect further potash price increases in the global market to drive share price performance. Further out, the launch of a new operational line at Mine 4 in 2010 should increase production volumes by 29%. This too should be positive for the stock.

Valuation
We use target 2009E EV/EBITDA and P/E multiples to set our price target. We believe that the stock should trade at least in line with its closest peer PotashCorp. As such, we set a target 2009E EV/EBITDA multiple of 9.0x and target P/E multiple of 14.0x. We initiate on Uralkali with a Buy rating and a 12-month price target of US$95.

Key risks
Key risks to our view and price target include a decline of soft commodity prices (higher prices are currently incentivising farmers to use more fertilizers to maximise returns), unforeseen operational difficulties (e.g. mine flooding), additional export duties and failure to successfully execute on its growth prospects.
###########################################

[jimco]

Bin heute bei URALKALI eingestiegen.

In Russland will momentan fast jeder Uralkali-Aktien im Depot haben! (komme gerade aus einem 2-wöchigen Russland-Trip.)
Viele reiche Russen haben die letzten Jahre erfolgreich mit Ölaktien gehandelt und suchen jetzt neue Investmentmöglichkeiten.

Langfristig sehe ich persönlich bei URALKALI steigende Kurse!

[jimco]

Fonds, die u.a. in Uralkali investiert sind und defintiv nachkaufen müssen:

A0NCZQ PARVEST RUSSIA C. DIS. USD 4,54%
A0NCZR PARVEST RUSSIA INST.CAP.USD 4,54%
A0NCZP PARVEST RUSSIA C.CAP.USD 4,54%
A0BMG4 ABN AMRO RUSSIA EQUITY FUND 3,10%
DWS0DX DWS Global Agribusiness Fund Inhaber-Anteile 2,30%
A0KERB DWS GLOBAL AGRIBUSINESS FUND LC 2,30%
A0KERD DWS Global Agribusiness Fund Inhaber-Anteile 2,30%
A0KERA DWS Global Agribusiness Fund Inhaber-Anteile 2,30%
A0KERC DWS GLOBAL AGRIBUSINESS FUND FC EUR 2,30%
DK0EBP DEKALUX-MIDCAP TF T 2,13%
986354 DEKALUX-MIDCAP TF 2,13%
A0H0TC PWM Vermögensfdsm.-DWS-Oppo.R6 Inhaber-Anteile 2,10%
580472 PIONEER FUNDS EMERGING MARKETS EQUITY 2,05%
974515 FI ALPHA RENTEN GLOBAL 0,80%


847811 FMM-Fonds 0,52%

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.532 von jimco am 04.07.08 00:16:00

hallo jimco,

warum m ü s s e n diese fonds nachkaufen?
die begründung würde mich interessieren.

an sich ist ein investment in uralkali keine schlechte sache.
was mich stört, ist der sehr niedrige freefloat -nur 20% -und das in einem noch nicht demokratischen staat.


gruss uraltkali

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.986 von uraltkali am 05.07.08 00:21:32

Weil in JEDER Zeitung/ Zeitschrift (von der aktuellen Focus bis zu den Tageszeitungen) verstärkt mit Fonds aus dem Bereich Agrar geworben wird, um an den steigenden Preisen zu profitieren. Im 2. Halbjahr werden Privatanleger verstärkt Aktien und Fonds kaufen, um die Abgeltungssteuer zu meiden!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.932 von jimco am 05.07.08 13:11:47

hallo jimco,

dies ist für mich keine begründung, da es genügend andere firmen in diesem sektor gibt. warum sollte ein fondsmanager ein zusätzliches risiko eingehen, wenn er uralkali kauft.

damit will ich nicht sagen, dass ein investment in uralkali schlecht wäre, mir ging es nur um deine aussage: müssen kaufen!

gruss uraltkali

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.689 von uraltkali am 10.07.08 23:11:55

auch die "russische K&S" wird sich in den nächsten Wochen weiterhin sehr stabil zeigen!!

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.592 von suxsess am 22.07.08 23:43:10

Uralkali macht heute massiv das nach, was K&S bzw. auch der Gesamtmarkt seit 10 Tagen macht, nämlich er konsolidiert, für mich auch hier kein Grund zur Beunruhigung/bzw. zur Panik, da es verdammt schwer ist, den richtigen Einstiegszeitpunkt wieder zu finden

Übertreibung der Chartgötzen ??

[NicholasVanOrton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.586.229 von suxsess am 25.07.08 13:20:42

@suxsess

Hi, ich will dich ja nicht irgenwie kritisieren aber der Trend ist erstmal hinüber.Dein Stop war gut gewählt aber das Ding heißt nicht umsonst STOP. Beim Stop steigt man aus und nicht wieder ein.
Ich hoffe das nächste mal klappt das besser.

Gruß NVO

[BlueGene]

hallo nicholas!
ich habe zwar keine uralkali. aber trotzdem meine Frage an Dich:

Du hast im Februar bei einem UK kurs von 25 geschrieben, dass der Wert eine klassische buy-and-hold geschichte wäre.

Wieso sagst Du nun bei 31, dass der Trend vorbei wäre?

Wie schätzt Du die Getreidepreise ein? Momentan sieht es so aus als wäre ein Boden gefunden. Weizen legte heute nach einer Bodenbildung in den letzten Tagen 3% zu. Als Grund wurde angegeben, dass die gefallenen Weizenpreise wieder zu mehr Nachfrage geführt hätten.

viele grüße,
BlueGene

[NicholasVanOrton]

Hallo, eine sehr gute Frage. Ich bin natürlich kein Nostradamus aber der Chart ist eindeutig angeschlagen. Deswegen würde (jetzt ist es schon zu spät) Gewinne mitnehmen. Jeder Trend geht mal zu ende auch dieser hier. Mag sein dass wir "nur" eine Konsolidierung sehen. Aber die Stärke des Abverkaufs schmeck mir ehrlich gesagt nicht. Die Gründe bekommst du immer Wochen später geliefert.
Da wo ich noch von buy & hold schrieb liegt in der Vergangenheit und man hätte seit dem Zeitpunkt auch schön verdienen können. Ich habe auch nicht die Zeit mich intensiv mit Unternehmen auseinander zu setzen deswegen achte ich darauf was der Markt macht. Im Moment stehen Düngemittelaktien mächtig unter Druck .Habe meine Stücke schon vor ca. 1 Monat gegeben. Jeder kann machen was er will. Mir ist es unbehaglich und mit dem Ausstieg war ich ach nicht so schlecht.
P.s Platzt die Ölblase (und es ist eine!) dann platzen auch die Kaliwerte.Mag sein dass es schon jetzt passiert. Wissen werden wir es erst in ein paar Monaten.

Gruß NVO

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.834 von NicholasVanOrton am 26.07.08 00:09:06

Guten Morgen, wir sehen hier einen charttechnischen Abverkauf, nach einem ganz enormen Aufstieg, an dem ich vom 14. Mai (36,- €) - 24.Juni (46,50 SL/Ausführung bei 45,73 €) mit einer ,für mich, höheren 5- stelligen Summe partizipieren konnte. 27% in knapp 6 Wochen !! So war der SL natürlich goldrichtig !

Mit einem kleinen Teil des Gewinns bin ich dann bei 42,40 € wiedereingestiegen, mittlerweile natürlich hier jetzt zweistellig im Minus und werde beobachten, was bleibt mir übrig.....

sehe aber hier noch keine längerfristige Trendumkehr !!

und die Firma hat sich in 4 Wochen auch nicht gravierend geändert,
der Kalipreis auch nicht !
Die Erträge MÜSSEN in der Landwirtschaft langfristig erhöht
werden, um der steigenden Weltbevölkerung "gerecht zu werden"

Also bin ich fast schon geneigt auf dem heutigen Niveau wieder größer einzusteigen.

Der Ölpreis wird nicht nachhaltig unter 115,- USD/ 159 Literfass
sinken, eher sehe ich wieder die 150,- USD auf Sicht von 24 Monaten!

Kannst Du mir übrigens mal den Zusammenhang zwischen dem Ölpreis
und dem Abbau und den Bedarf von Kaliumchlorid erklären..........?

Er will sich mir nicht erschließen !

einen schönen Sonntag noch

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.456 von suxsess am 27.07.08 11:30:59

"P.s Platzt die Ölblase (und es ist eine!) dann platzen auch die Kaliwerte.Mag sein dass es schon jetzt passiert. Wissen werden wir es erst in ein paar Monaten."

Guten Abend,
ich möchte da doch einmal zu Stellung beziehen:

Was soll denn da jetzt noch platzen ? Der Ölpreis hat von seinem Höchststand schon 16% ! abgegeben, ist die Ölförderung paralell dazu billiger geworden, sind irgendwo Ölvorkommen entdeckt worden, die schnell zu erschließen sind ? und die politischen Gegebenheiten
siehe hier: http://www.n-tv.de/Irans_OpecGesandter_warnt_500_Dollar_fuer…
werden sich auch in Zukunft nicht so schnell positiv ändern...............

"Wissen werden wir es erst in ein paar Monaten."[/u]
Wie war, wie immer in der Nachschau !!

Hier noch einmal die spannenden 3 Monate, in denen man fantastisch hätte "mitschwimmen" können:





Ich weiss, hört sich natürlich im Nachherein immer so einfach an, aber sehe hier doch eine zweite Chance, wobei sich natürlich auch jeder des Risikos dieser AKTIENANLAGE bewusst sein muss!!!!!!!!!!!!

wünsche noch erfolgreiche Monate/Jahre an der Börse

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.929 von NicholasVanOrton am 25.07.08 20:55:51

"@suxsess

Hi, ich will dich ja nicht irgenwie kritisieren aber der Trend ist erstmal hinüber.Dein Stop war gut gewählt aber das Ding heißt nicht umsonst STOP. Beim Stop steigt man aus und nicht wieder ein.
Ich hoffe das nächste mal klappt das besser."

Gruß NVO


@NVO: "Hi, ich will dich ja nicht irgenwie kritisieren aber der Trend ist erstmal hinüber.



...bitte nicht so ganz persönlich sehen, denn eine solche starke Gegenbewegung habe ich natürlich auch nicht in so kurzer Zeit kommen sehen....aber so leichte "Schadenfreude" entwickelt sich schon bei mir...........


sehe eben "nachwievor" keine Trendumkehr im Dünger und Agrarsektor

Gruß..suxsess

[1erhart]

Wie sich das ganze innerhalb von 2-3 Börsentagen ändern kann.

Es kommt auch noch die dritte Chance, die sollte man dann vielleicht nutzen.

Wobei alle mommetan rasiert werden. Yara, K+S, Potash usw.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.681 von suxsess am 27.07.08 19:58:03

Oh, Ha, Das ist Börse in Reinkultur,

wenn nämlich ein Börsenwert abhängig ist von einem Rohstoff, der wiederrum der hohen Schwankungsfreudigkeit der Märkte ausgesetzt ist. Speziell wohl doch zur Zeit mit dem sinkendem Ölpreis, dem ich aber, mittelfristig keine sehr große Verbilligung zutraue.

Ich werde hier keine Verluste realisieren, indem ich verkaufe !

Nicolas van Orten (Threaderöffner) darf sich hier, mit seiner Prognose, mittelfristig natürlich bestätigt fühlen!!

Langfristig sehe ich die Entwicklung in diesem Börsensegment eben Gegenteilig, ob sich dadurch jetzt schon Nachkaufkurse entwickelt haben, muss jeder individuell mit seinem Risikoprofil (Anlagesumme, Anlagehorizont) ausmachen.

suxsess

[NicholasVanOrton]

@suxsess

Sorry, war paar Tage weg und konnte mich nicht melden.
Ich möchte deine offen Frage beantworten Ölpreis&Düngeraktien.
Das ist ganz einfach. Steigt der Ölpreis stark, stetigen die Düngeraktien um so stärker, fällt der Ölprise fallen die Düngeraktien um so stärker. Das hat sich in den letzten Woche auch bestätigt.
Der Zusammenhang liegt auf der Hand. Energie wird für die Welt wieder billiger mittelfristig besteht also kein Bedarf (Phantasie) nach alternativ Kraftstoffen. Wie gesagt das gilt nur in einer Ölbaisse (ich denke dass diese bereits begonnen hat.
D.h unabhängig von den langfristigen Zukunftsszenarien die immer gemalt wurden, haben sich die Aussichten für Düngeraktien wesentlich eingetrübt.
Dazu kommt auch die Nachricht von Potash (Kapazitätsausweitung die übrigens auch bei Uralkali kommen wird ca. ende nächsten Jahres d.h Preisverfall. Bisher galt Angebot knapp Preis steigt…Akten stiegen….bald könnte es heißen Angebot ausreichend, Preise…Aktien fallen….).
Da die Börse ja alles vorweg nimmt könnte es sein dass der Kalitrend seinen Höhepunkt bereits gesehen hat. Und ehe man sich versieht ist ein Trend zu Ende. Dies würde auch die Stimmung bestätigen. Jeder Hinz und Kunz kennt K+S, Agrarrohstoffe Berichte (sogar Sendungen auf DAF extra zu dem Thema).
Da hatte man schon irgendwie alles Mal gehabt. Erinnert mich an die Logistikblase 2001-2002.
Deswegen alles was ich schreibe soll keine Besserwisserei sein. Ich versuche nur meine Erfahrungen weiter zu geben.

Gruß NVO

[NicholasVanOrton]

Übrigens was ich vergessen habe.
In einer Blase drängen viele Unternhemen an die Börse.Und man kommt aus dem staunen nicht mehr raus wie viele Agraraktien in den letzen Monaten an die Börse gingen.
Glaube in den nächten Tagen geht der nächste Überflieger aus dem Putinimperium an die LSE(London)>> Acron.
Noch quasi den höchsten Preis erzielen den man noch bekommen kann.Auch nix neues.
http://www.acron.ru/





A propos Putinimperium. Russland ist seit Yukos (ist aber wieder vergessen und sollte sich nicht mehr wiederholen) erneut zum Investorenschreck geworden >> Mechel.



So gewinnt man keine Auslandsinvestoren liebes Mütterchen Russland.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.563 von NicholasVanOrton am 05.08.08 15:19:28

Hallo,
danke für die Erklärung deiner Sicht der Dinge !

"Das ist ganz einfach. Steigt der Ölpreis stark, stetigen die Düngeraktien um so stärker, fällt der Ölprise fallen die Düngeraktien um so stärker. Dies erschließt sich mir eben nicht so einfach, obwohl ich eingestehen muß, dass dies auf den ersten Blick so zu sein scheint.
Das hat sich in den letzten Woche auch bestätigt.
Der Zusammenhang liegt auf der Hand. Energie wird für die Welt wieder billiger mittelfristig besteht also kein Bedarf (Phantasie) nach alternativ Kraftstoffen. ..........Kaliumchlorid ist eben keine Energie im Sinne von Öl, was Treibstoff für Benzinmotoren bzw. zur Herstellung vielerei Kunststoffe ist, sondern schlicht zur Herstellung von Mineraldünger ist....


Wie gesagt das gilt nur in einer Ölbaisse (ich denke dass diese bereits begonnen hat.
D.h unabhängig von den langfristigen Zukunftsszenarien die immer gemalt wurden, haben sich die Aussichten für Düngeraktien wesentlich eingetrübt."

Auch wie das schnelle massive Ausweiten der Kapazitäten
umgesetzt werden soll, ist mir nicht klar .

Wir werden in 3 Jahren sehen, ob und in welcher Form hier eine völlige Trendumkehr stattgefunden hat.

mit freundlichen Grüßen

suxsess

[NicholasVanOrton]

Nochmal, klar produziert der Laden keine Energie. Aber der Kurs wird unter anderem duch die ganze Biokraftstoffgeschichte beflügelt.Dazu braucht man halt viel Dünger dachte das wäre klar???
Was in 3 Jahren ist weiß ich nicht das übersteigt einfach meinen Horizont und wäre sehr unseriös irgenwelche Prognosen zu geben.
Ich kann nur für die nächsten Wochen sprechen dann sehen wir weiter.
Gut möglich dass Öl in 3 Jahren bei 300 $ steht dann stehen Düngeraktien dementsprechend auch höher.Vorerst sollte aber die Rezession/Abschwung etwas Luft aus der Ölblase lassen.

Dass die Kapazitäten zukünftig massiv erhöht werden kann man der Uralkali Seite entnehmen.Die Preise werden zukünftig alleine deswegen schon blöckeln.

Ich werde auch nicht mehr darüber schreiben eine eigene Meinung muss sich schon jeder für sich bilden.Irren kann sich jeder Mensch.

Uralkali has increased production of potash fertilizers by 5.3% for the first 6 months of 2008

Uralkali (Berezniki, Perm Territory) has summarized the results of the operational activity for June, 2008 and for 6 months of 2008. Since the beginning of the year the Company has been demonstrating a positive trend of production development.
In June 2008, Uralkali produced 462.7 thousand tonnes of potassium chloride, which is 7.7% more than in June 2007 (429.6 thousand tones). During the first 6 months of 2008 the Company has produced 2 658.4 thousand tones of potassium chloride – 5.3% more than in January-June 2007 (2 525.4 thousand tones).

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.929 von suxsess am 05.08.08 15:49:37

vergiss mal Ethanol etc.
Viele meinten auch , dass Düngemittel allein schon wegen steigender Weltbevölkerung und veränderten Essgewohnheiten auf Jahre knapp würden.
Wenn die Argrarpreise wieder steigen sollten auch die Düngeaktien wieder anziehen.im Moment dort ebenso Preisverfall wie beim Öl und anderen Rohstoffen.Yara litt doch abgeblich stark unter hohen Energiekosten.....und brechen nun die gewinne für 2008 bzw. 2009 soooo dramatisch ein-oder liegts nur an den Spekulanten....??

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.653.060 von NicholasVanOrton am 05.08.08 17:17:51

hallo nicholasvanorton,


""""""Dass die Kapazitäten zukünftig massiv erhöht werden kann man der Uralkali Seite entnehmen.Die Preise werden zukünftig alleine deswegen schon blöckeln.""""""""


genau das wird lt. mr. baumgärtner ceo von uralkali nicht geschehen.
ich zitiere: preis geht über menge. wenn wir erkennen, dass die preise wegen überangebot rückgängig sind, werden wir unverzüglich unsere produktion anpassen.

genau dies haben uralkali als auch pcs in 2006 strikt getan.

gruss
uraltkali

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.752.514 von uraltkali am 18.08.08 19:56:41

schön, das Du hier auch einmal kurz zu Wort meldest,

hier ein kleines (chartbild) "Zwischenergebnis"

http://www.multichart.de/cgi-bin/webcharts/listen-client.web…



Gruß suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.315 von suxsess am 18.08.08 22:11:36

Wer das Wort "Dich" gesucht hat ?

Ich habe es gefunden !!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.754.315 von suxsess am 18.08.08 22:11:36

hallo suxwss,

das mache ich doch gerne, zumal es hier etwas gesitteter zugeht!

uralkali ist ein interessanter werd, gleichwohl ich k+s bevorzuge, da ich gegenüber uralkali einige gravierende vorteile erkenne.

gruss uraltkali

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.763.657 von uraltkali am 19.08.08 14:31:40

soll natürlich wert!!
heissen!

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.671 von uraltkali am 19.08.08 16:27:13

ein positiver Tag.............



.........die Durchschnittslinien beziehen sich auf die Ölkurve.....

mag sich jeder selber "schlau machen", es gibt keinen langfristigen Zusammenhang (Korrelation) zwischen dem Kaliumchloridabbau und dem Preis vom Erdöl!! ganz unten mal eine Definition..........




hier noch mal chartbilder (längerfristig) vom deutschen Wert, der ja viel länger am Markt gehandelt werden kann.........







Die Korrelation ist eine Beziehung zwischen zwei oder mehr statistischen Variablen. Wenn sie besteht, ist noch nicht gesagt, ob eine Größe die andere kausal beeinflusst, ob beide von einer dritten Größe kausal abhängen oder ob sich überhaupt ein Kausalzusammenhang folgern lässt.

vielleicht ist es ja jetzt schlüssiger ??

suxsess

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.779.142 von suxsess am 20.08.08 16:28:54

danke suxess,

das bestätigt meine aussagen aus dem k+s trend!

gefühlt ist eben etwas anderes als gesehen.

du könntest die schaubilder ja einmal in den k+s thread stellen -wenn du möchtest.

glück auf!
uraltkali

[suxsess]

Schauen wir mal, was noch so passiert:

vorbörslich ein schöner Sprung zur Erholung ?



die russische hat ja einen großen Einbruch, nicht zu letzt auch wegen der Kaukasuskrise...........

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.214 von suxsess am 27.08.08 08:59:31

die RSI - russische Börse - ist gestern fast ausradiert worden (Minus 5 %) aufgrund der Anerkennung der beiden abtrünnigen georgischen Provinzen durch Präsident Medwedev!

hoffe nur die Russen wissen was sie tun!

[Totho]

Wird sich die Uralkali demnächst wieder erholen und den Run fortsetzen und wenn ja, wann?
Was sind eure Meinungen?

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.843 von Totho am 27.08.08 09:51:34

hallo,

wie schon im vorigem posting angedeuted, musst du die frage an mr. medwedev stellen.
aus fundamentaler sicht für mich ein klarer kauf!

am montag kommen zahlen.

gruss uraltkali

[greeley1]

die Halbjahreszahlen sind verfügbar:

http://www.uralkali.com/en/Investors/financial_performance/U…

Kleiner Auszug: Operativer Gewinn 1 Hj 2008: 17,1 Mrd. Rubel (430 Mio. Euro) bei einem Umsatz von 28,6 Mrd. Rubel Vgl. 1 Hj 2007: 5,1 mrd Rubel (128 Mio Euro).
Dabei nicht zu vergessen: Die Preissteigerungen bei den Verträgen fallen dabei erst so richtig im 2. HJ ins Gewicht!

Bin in meiner Prognoseberechnung fürs Gesamtjahr (Beitrag vom 05.04.08) von ca. 640 Mio € Net Profit ausgegangen --> muß mich da revidieren --> neue (vorsichtige) Schätzung 1.002 Mio. € (430 + 430*1,33 für die höheren Vertragsabschlüsse)

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.680 von greeley1 am 02.09.08 09:56:14

Glückwunsch an Uralkali!!!

und an
@ greeley: seid wann bist Du den positioniert ?

- Konntest Du den, hier auch auch politisch runtergeprügelten, Kurs gut nutzen ?

Leider lies meine Liqiditätssituation kein Einsteigen zu, schade - da ich es geahnt habe, dass die russische K&S wieder mächtig ansteigen wird.

viel Glück noch

suxsess

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.849 von suxsess am 02.09.08 10:06:54

Hallo suxsess (ich hoffe nomen ist omen)

Bin seit Anfang Februar dabei. Habe den Wert in meinem Depot recht ordentlich gewichtet, daher kein weiterer Zukauf meinerseits, obwohl ich mit einer schönen Rally beim RSI (russian stock index) bis Ende des Jahres rechne! Aber Regel ist Regel

Ebenfalls viel Glück, vielleicht bietet sich ja noch eine ordentliche Einstiegsgelegenheit.

Grüße

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.849 von suxsess am 02.09.08 10:06:54

hallo suxess,

ich weiss zwar, wie du es gemeint hast, aber uralkali unterscheidet sich signifikant von k+s.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.982.254 von uraltkali am 04.09.08 17:14:28

....."ich weiss zwar, wie du es gemeint hast"

Ja, genauso habe ich es gemeint !

- obwohl Du wohl ein besserer Kenner

differenzierter Details bist

Gruß

suxsess

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.648 von greeley1 am 02.09.08 10:58:52

Jep sir, heutzutage spricht man ja leider DENGLISH !

"Hallo suxsess (ich hoffe nomen ist omen )"

successful - englisch

erfolgreich - deutsch

suxsess = Erfolg - DENGLISH der Name sollte eigentlich Programm und psychologischer Ansporn sein............

soviel persönliches.........was überhaupt hier bei Uralkali niemand intressiert......

Viel Erfolg allen Spekulanten und Investoren

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.991.329 von suxsess am 05.09.08 08:58:54

eine gnadenlose Übertreibung und damit Möglichkeiten des günstigen Einstiegs !

eben ein "Abfischen" der SL (stoploss) und keine fundamentale Darstellung der augenblicklichen Marktsituation !

aber nur meine Meinung...........

suxsess

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.209 von suxsess am 05.09.08 13:05:45

kratzen bereits an meinem Einstiegskurs - das bei einem Unternehmen, das heuer seinen Gewinn mehr als verdreifachen wird

2 Dinge heute getan:
- nachgekauft (London!)
- Call auf den RSI erworben

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.337 von greeley1 am 05.09.08 13:13:51

"das heuer seinen Gewinn mehr als verdreifachen wird"


eben ! und einen Markteinbruch sehe ich zumindest die n.

24 Monate nicht bei diesem wichtigen Abbauprodukt


"heuer" ? Gruß nach Österreich ?

[gongolo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.506 von suxsess am 05.09.08 13:25:04

wenn du dich da mal nicht täuschst

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.995.547 von gongolo am 05.09.08 13:27:41

.................Ich gestatte Dir gern anderer Meinung zu sein!

[sebastianms]

Interessanter Beitrag über Uralkali

POTASH MINER FLIES TOO HIGH?
Uralkali and the Icarus factor - why the fundamentals aren't saving the share price fall

What is pushing down on Uralkali, Russia's potash leader which has seen stock prices fall by more than 50 percent despite record trading figures and strong prospects.
Author: John Helmer
Posted: Wednesday , 10 Sep 2008

MOSCOW -

In antique legend, Icarus was the boy who, ignoring his father's prudential warning, flew too close to the sun, melting the wax from his wings, and plummeting to his death as a consequence. In W.H. Auden's modern reflection on the incident, no-one witnessing the plunge cared much, while "the expensive delicate ship that must have seen/Something amazing, a boy falling out of the sky/ had somewhere to get to and sailed calmly on."

The commodity market has been like that recently, sailing on, as high-flyers like Uralkali, the leading Russian potash stock (ticker URKA:LI, URKA:RU) dropped into the sea.

The current standing for Uralkali, at the end of trading on September 9, is a share price of $7, and market capitalization of $14.9 billion. Since June 20, ten weeks ago, Uralkali has fallen from $16 per share, with market cap of $34 billion; a decline of 56% and $19 billion in value.

A report, issued this week by Renaissance Capital analyst, Maria Alexeenkova, notes that over the past three months, the drop in market value by Uralkali, amounting to 41%, is just ahead of the 38% decline of the Russian index as a whole. It is steeper than the fall registered by listed Russian fertilizer peer, Silvinit (-40%), but not as bad as complex fertilizer producer Akron (-45%), and phosphate producer, Apatit (-48%).

Compared to the international potash producers, Uralkali's share price decline over the three-month interval is significantly greater than the decline for Potash Corporation at 30%, Mosaic at 33%, and Agrium at 20%. Including Israel Chemicals, Arab Potash and other complex fertilizer producers, the average loss for the internationals is 26%; the Russian average is 12 points worse at 38%.

September 9 was a black day for Uralkali, losing 8.1%. But it was almost as black for Potash Corp, which dropped 7.5%. Why is the market discounting so heavily the positive financial results reported by Uralkali, and the positive projections for the fourth quarter?

Last week, the company released its first-half financial results, calculated according to international Financial Reporting Standards. Net revenue surged 158% year on year to $998 million, propelled by a sharp increase in potash prices, and moderate growth in production and sale volumes. The company's average realized potash price in the six-month period jumped 139% to $378 per metric tonne, while volumes sold increased by 8%. EBITDA and net income increased to $762 million -- growth of 230% year on year -- and $575 million, up 284%. The figures, reported Moscow brokerage analysts, were in line with expectations.

The company also reports a 62% increase in costs, owing to sharp increases in labour, fuel and energy, and depreciation, which were up 73%, 43% and 43%, respectively. Distribution costs rose 51% as a result of soaring freight costs, which grew 148%. Profitability continued to accelerate, compared to last year: EBITDA and net income margins increased to 76% and 58%, respectively. Alfa Bank analyst Roydel Stewart reported the profitability trend can be expected to continue: "we expect margins to continue to expand in the near term, as the deficit in the potash market should allow growth in potash prices to outpace escalating costs."

After-tax profit for the company came in at $576.8 million, a gain of 293% over the same period of 2007. Finam, a Moscow investment house, forecasts "the company to demonstrate even stronger financial results" in the second half of the year, as its new contracts come into play, including those on spot markets at USD 1,000 per tonne."

In a conference call with analysts, Uralkali management said that its latest contract negotiation, with Bangladesh, set a record of $1,100 per tonne. This indicates the further tightening of the commodity supply market as the unionized miner strike at Potash Corporation, which began on August 7, continues. Uralkali expects to open fresh potash supply negotiations with Chinese buyers in October, with a benchmark of $1,000 to $1,100 per tonne.

The company said that it has now completed its feasibility study on its greenfield Mine-5 project, announcing that the decision has been taken to start construction in the fourth quarter of this year. First ore output is projected in 2013, and full-capacity production of 3.7 million tonnes in 2015.

This welter of good news over the past week did not restrain the Russian stock market -- Uralkali was cut by 22% over the past week.

Alexeenkova reports that the source of the heat melting Uralkali's share price is a combination of international grain price retracement, and increasing Russian government intervention to limit domestic fertilizer prices for farmers. A global correction in agriculture commodity prices, which started in June, triggered a 13% decline for wheat a week ago; a 16% drop for soybeans in the month of August; and for corn, a drop of almost 30% since the year peak in June, and a 5% decline since September began. The burn in US grain prices more than singed the potash producers.

Uralkali management has responded to the new trend, briefing investors in London and New York over the past week. In a conference call for analysts, Uralkali said last week that the current to rising potash price is sustainable in the US market at a break-even point for farmers of $3 to $3.50 per bushel for corn, $11 for soybeans. At present, these levels are well below the current spot-market prices for both commodities. And there is plenty of farmer and trader margin still. In theory, then the global demand and supply balance should continue to sustain the potash commodity price, and accordingly lift Uralkali's year-end financial performance.

Domestically, however, Mineweb has reported that the Russian government's drive to control inflation in the price of raw materials in agriculture and industry is curbing profitability and margins for the fertilizer producers, like the coal miners and steelmakers. In April, the government introduced export duties of 8.5% for nitrogen and complex fertilizer producers, and 5% for the potash companies. Further measures, still being considered, could include the introduction of regulated prices for domestic customers and the negotiation of long-term supply agreements. Such measures have already been adopted by the Federal Antimonopoly Service (FAS) and ordered for the Mechel coal and steel group, and the Evraz coal unit, Raspadskaya.

But potash differs from coal and steel in an important respect. Much less potash produced by the Russian miners is consumed domestically; much more is exported. The share of domestically consumed potash as a proportion of total output is just 15%. Thus, despite the relatively rapid growth rate of Russian farm demand for the product, the volume and financial impact of the price curtailment measures is small.

The jawboning by the Kremlin has been effective in extracting price for profit bargains. Viktor Zubkov, the deputy prime minister supervising the fertilizer producers, has signalled that the content to leave Uralkali's profit margin on exports untouched, and untaxed, on condition the management agrees to supply fertilizers for domestic customers at a discount to international prices set at 16%-30% for 2009. Uralkali has already fixed its price at Rb3,000 per tonne ($125) for farmers and Rb3,500/tonne ($145) for industrial producers of complex fertilizers (NPK), who in turn then supply the farmers. According to Alexeenkova, "even with domestic price growth below inflation, potash companies will have a relatively good margin from domestic sales, taking into account a cash cost of $54/tonne for Uralkali."

Stewart of Alfa Bank responds that the domestic price controls affect too small a volume of Uralkali's production to make a significant dent in its financial growth. "The company has set prices for domestic agriculture consumers at seven times below their recent Bangladesh contract. With current domestic demand at just 200,000 tonnes, the overall effect on the company is insignificant, but should keep the regulator away."

That leaves the fundamental demand/supply imbalance for global potash more or less unchanged since Mineweb started reporting the phenomenon a year ago, as the potash stock boom took off. Analyst and company calculations and projections indicate that since the beginning of 2000, global potash demand has grown 40%, or almost 16 million tonnes. About 90% of that growth has come from Asia and Latin America, Uralkali's biggest markets. But over the same interval, new capacity to supply potash has increased by only 7 million tonnes., eroding excess capacity within the industry by 2007, and then depleting supply stocks and merchant inventories.

Projecting forward in time, Uralkali expects that incremental potash capacity will be 15.5 million tonnes in 2008-2014, compared with incremental demand of 15.6 million tonnes (4% per annum) over the same period, assuming problem-free conditions at mines, and a 100% operating rate. With the industry now running at or near full capability, world production in 2008 is expected to be limited to an increase of just 2%-2.5%. This compares with the 5.6% rate of growth of potash demand over the past five years, and the 4.6% demand growth rate estimated for the first half of this year.

These are the numbers cushioning the further fall of Uralkali's share price. They are also firing up target share price projections for Uralkali. According to Alexeenkova, "the current market valuation of the fertilizer sector looks very cheap, taking into account the strong fundamental story, good cash-flow generation and high dividend payouts. Sector companies... might consider buyback programmes as a measure against depressed shares in the current market; however, we believe this would be inefficient (resulting in share-price appreciation only) if the sell-off is over. The sector looks fundamentally attractive in both the short and long term."

RenCap is forecasting a new target price for Uralkali of $15.47, an upside to the current price of 121%. Alfa Bank is setting a target of $14.10, an upside of 101%. Unlike the legend, this Icarus may have wings to take off again.

[jimco]

Über 20% im Minus!!!

Nicht etwas übertrieben?

Jetzt kaufen?

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.132.322 von jimco am 16.09.08 16:26:36

Hat wohl wie ich keiner gekauft!

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.190.419 von jimco am 19.09.08 17:41:27

--------------------------------------------------------------------------------
"Hat wohl wie ich keiner gekauft!"

doch "ALLE" anderen, sonst wäre der Kurs logischerweise nicht gestiegen............

[NicholasVanOrton]

Brutal was hier abgeht. Gesten 50% runter heute 50% rauf (London).
Soviel zur Rationalität der Märkte...

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.456.532 von NicholasVanOrton am 07.10.08 14:41:04

jep und knapp 25 Stunden wieder Plus.........


Hallo, Du lebst ja noch.....und ich aber auch, auch wenn ich Dir hier jetzt ein knappes 1/4 Jahr dir zu deinen prophetischen Äußerungen Recht geben muß! - Rational ist etwas Anderes.......



Gruß suxsess

[NicholasVanOrton]

@ suxsess

Na ja... hatte eigentlich noch nicht vor zu sterben.
Bin ja noch ein junger Hengst.

Soll ich mich jetzt feuen dass ich recht hatte, nein.
Dafür haben zu viele Menschen alles verloren das ist traurig. Ich würde URKA auch auf diesem Niveau nicht kaufen wollen. Für ein Zock OK, aber das wars auch. Besser ist sich den guten alten Sparstrumpf aus der Moderkiste zu holen.

Wie gesagt ganz langfritig ich gehe mal von einer (unseriösen und subjektiven) Zeitspanne von 10 Jahren aus. Könnte es sein dass wir die alten Hoches wiedersehen. Das willst du bestimmt nicht höhren aber leider war das alles eine Blase und nichts anderes. Ich brauche wohl nicht zu erklären dass der Nemax sein altes Hoch nie mehr wiedersah.

Spekulationsblase


So jetzt kommt meine Milchmädchen Begründung.

1. Rohstoffzykyklus ist vorbei (immer in der letzten Phase des Bullenmaktes)

2. Es gibt kein physisches Defizit bei Kali (bei Phosphat sieht das anders aus > Aktie Mosaic vespricht da mehr Phantasie).Sogar Kaliguru Jens Ehrhardt ist aus K+S raus.

Schließlich hält er auch das Thema Nahrungsmittel für ein Thema mit Zukunft für Anleger. "Die Agrarpreise dürften weiter steigen, wenn die Nachfrage aus den Schwellenländern weiter steigt." Davon profitieren dann nicht nur die Agrarrohstoffe selbst, sondern auch all die Firmen drum herum, vom Saatguthersteller bis zum Düngemittelproduzenten. Von einem seiner Lieblingswerte der vergangenen Monate, dem Düngemittelhersteller K + S hat sich Ehrhardt allerdings schon vor einigen Wochen verabschiedet. "Die Aktie war einfach überbewertet." Auch mit dieser Einschätzung hat er Recht behalten, wie die Entwicklung des Papiers zuletzt zeigte.

3. Ölpreise fallen (wozu dann Agrartreibstoffe, wenns bezahlbar ist...natürlich in Sicht von sagen wir mal 2-3 Jahren..praktisch bis zum nächsten Aufschwung....wann immer er auch kommen soll.

4.Immokrise > Bankenkrise > Weltwirtschaftskrise? (Aktien praktisch nix Wert.)

5.Wie groß werden die Einspareffekte neuer Elektroautos? Braucht man dann noch Biokraftsoffe?

Vielleicht aber, liegst du jetzt mal richtig.

Gruß NVO

[tanja2-2]

Ja wo sind denn die ganzen Uralkalianhänger hin???
Ist ja wie ausgestorben hier!!!

[Mechel-T]

na heute gings doch wieder n schönes Stück nach oben
mit knapp 18%, nicht schlecht.

Also alle mal schön düngen und mit ein bisschen Geduld bekommt
der vertrocknete Busch wieder große grüne Blätter.

[tanja2-2]

Schönen guten morgen!
na wer war denn das???...
Auf gehts in einen neuen super Turbotag, bis auf 17 Euronen rauf heute
Viel Glück

[memmo]

Kann mir jemand sagen was mit Uralkali los ist

[Kanal1]

An den Russen kann es wohl nicht liegen.

http://stock.rbc.ru/demo/rts.1/intraday/URKA.rus.shtml?show=…

Keine Ahnung!

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.899.814 von memmo am 10.11.08 10:56:33

http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…

Der Überflutungsfall der Mine1 aus dem Jahr 2006 wird von den Behörden neu aufgerollt! Es soll neu untersucht werden inwieweit tatsächlich sämtiche Anrainer durch den Unglücksfall in Mitleidenschaft gezogen werde. Das kann natürlich enorme Konsequenzen für URKA haben - Zahlungen, Auflagen. Wenn man noch das fragile Verhältnis ausländischer Investoren zu Russland hinzuzählt ist der Grund für die heutigen Abschläge gefunden!

In Russland zu investieren ist tatsächlich ein Abenteuer geworden.

Bis Dezember soll die Kommission der Regierung berichten, dann wissen wir mehr!

[memmo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.900.646 von greeley1 am 10.11.08 12:02:27

Danke.

[larsuwe]

Hallo! Ist denn heute ein Minus von über 36% gerechtfertigt??? Ich wollte auch einsteigen,warte aber nun erst einmal ab.

[Mechel-T]

Hallo, ich hoffe die Übersetzung ist verständlich, ansonsten einfach Google, so ein sch.....

Uralkali Vorliegen "Im Zweifel", wie Russland erneut Probe (Update1)
Mit Yuriy Humber
November 10 (Bloomberg) - OAO Uralkali, die russische Kali-Produzent von Milliardär Dmitry Rybolovlev, sagte seine `` künftige Existenz ist im Zweifel''aus, nachdem die Regierung wieder eine Untersuchung in ein Bergwerk Hochwasser 2006.
Uralkali würde leiden `` eine enorme finanzielle Belastung, wenn schuldhaft und haftet gegenüber dem Staat und Dritten für alle Schäden, die''Berezniki, zentrale Russland ansässige Firma sagte in einer E-Mail-Anweisung heute.
Stellvertretender Ministerpräsident Igor Setschin der vergangenen Woche gefragt Rosteknadzor, Russland die industrielle Sicherheit Watchdog, die Wiedereröffnung seiner Untersuchung der Ursache des Hochwasserschutzes und der Schaden getan. Preise für Pottasche, ein Mineral verwendet den Schutz von Nutzpflanzen vor Krankheiten und trockenen Boden, haben sich mehr als Fünffache seit Oktober 2006 die Flut an Uralkali's Mine 1, führenden Unternehmen wie state-run Arme Händler OAO Rosoboronexport, um die Industrie.
Uralkali sank 33 Prozent auf 11,50 Dollar in London auf 9.57 Uhr lokaler Zeit, Position für die größte Rückgang in einem Monat. Uralkali verloren hat, 70 Prozent in diesem Jahr.
2006 Die Untersuchung der Schluss gezogen, dass die Überschwemmung war ein Ergebnis von `` außergewöhnliche und unvermeidbare Ereignisse,''sagte Uralkali November 7. Die Flut war die zweite für das Unternehmen in 20 Jahren, nach dem ein in 1986, dass geschlossene Mine 3. Alle von Uralkali der Bergbau-Einheiten sind in der Nähe der Stadt Berezniki.
Keine Versicherung
`` Wir verstehen uns nicht rechtlich oder moralisch verantwortlich für ein Zufall, dass verglichen werden können, um ein Erdbeben oder ein Orkan,''Uralkali sagte in der heutigen Erklärung.
Das Unternehmen ist Bergbau-Lizenz sieht vor, dass Uralkali ist `` verpflichtet, erstattet der Staat für Schäden'', um ein Mineral Anzahlung verfällt oder jede Art von Versicherung Zahlungen für solche Schäden, nach Marketing-Dokument für Uralkali's London Aktie Verkauf letzten Oktober. Uralkali nicht über Umwelt-Versicherung, das Dokument sagt.
Mine 1's Kaliumoxid Reserven sind in Höhe von rund 50 Mio. Tonnen Kali-Nährstoff, nach Uralkali das erste Quartal Finanzbericht für 2007. Das Unternehmen sagte der 16. Juli, dass es exportiert Kali für $ 1050 pro Tonne, einschließlich Fracht. Der Nährstoffgehalt verkauft für 200 Dollar pro Tonne im Januar 2007.
Die kleinste feine Uralkali Mai Gesicht ist 16,7 Milliarden Rubel (619 Millionen Dollar), Kommersant, sagte heute, zitiert ein nicht ermitteltes Person in der Nähe des Unternehmens.
Rybolovlev kontrolliert auch 20 Prozent der Uralkali der größeren Rivalen OAO Silvinit.
Um Kontakt mit dem Reporter über diese Geschichte: Yuriy Humber in Moskau auf [e-mail]
Letzte Aktualisierung: November 10, 2008 05:18 EST

[lubtor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.128 von larsuwe am 10.11.08 12:46:25

Hallo Zusammen,

laut Russischen Medienberichte (vor 10 min) steht es noch nicht fest, ob und und in welche Höhe Schaden für Hochwasser bezahlt werden müssen.
Die Aktie ist in Russland um 25% leichter geworden, also -25% nicht -60%.

Weisst jemand, wie kommt das denn, das die Aktie in Frankfurt so viel verloren hat?

[suxsess]

in Moskau vom Handel ausgesetzt............


das Chartbild zum heutigen Niedergang:

60% Minus in Frankfurt





http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=15345473&MON…

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.918 von lubtor am 10.11.08 16:41:37

hallo lubtor,

für mich steht das fest.

nun wird es putin (bezw. sein ziehsohn medwedev) doch noch schaffen die gesamte!!! russische kaliförderung unter zumindest teilweise staatskontrolle zu bringen.
dür diese bestrebung vor ca. 2 jahren gibt es übrigens einen interessanten bericht von john helmer, warum die einflussnahme auf die kaliförderung zur chefsache (putin) gemacht worden ist.
zitat von john helmer: kali ist eine waffe!!!

glück auf!
uraltkali

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.918 von lubtor am 10.11.08 16:41:37

hallo lubtor,

das liegt einzig und allein daran, dass die aktie in moskau vom handel ausgesetzt ist!

glück auf!
uraltkali

[tanja2-2]

Morgen zusammen,
das schaut ja düster aus.
Hab mich durchs Web gequält aber nix neues gefunden.,
bleibe aber dran

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.394 von tanja2-2 am 11.11.08 10:57:14

hallo tanja2-2,

reicht das nicht, was bisher bekannt ist?

uralkali spricht davon, dass seine existenz gefährtet ist. es werden mittlererweile reputationszahlungen bis zu 50 millarden usd genannt.

glück auf!
uraltkali

[tanja2-2]

Na klar reicht das!
War auf der Suche nach einem kleinen Hoffnungsschimmer.
Frage mich nur wie es sein kann, daß man den Fall jetzt wieder aufrollt.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.698 von tanja2-2 am 11.11.08 11:25:16

hallo,

"""""""Frage mich nur wie es sein kann, daß man den Fall jetzt wieder aufrollt."""""""


siehe mein posting von gestern.

glück auf!
uraltkali

[tanja2-2]

Hab gestern alles nur überflogen!
das wird schwierig und sich wahrscheinlich ewig hinziehen

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.926 von tanja2-2 am 11.11.08 11:46:50

du siehst doch, wie einfach es ist -und wie schnell es gehen kann!

glück auf!
uraltkali

[keusix]

The Moscow Times » Issue 4028 » Business
State Probe Threatens Uralkali
11 November 2008Uralkali said its "future existence is in doubt" after the government reopened an investigation into a 2006 mine flood.

Uralkali would suffer "an enormous financial strain if found culpable and made liable to the state and third parties for all damages," the company said Monday.

Deputy Prime Minister Igor Sechin last week asked the Federal Service for Environmental, Technological and Atomic Inspection to reopen its investigation into the cause of the flood and the damage done. Potash prices have risen more than fivefold since the October 2006 flood at Uralkali's Mine 1, leading companies such as state-run arms trader Rosoboronexport to enter the industry.

Uralkali dropped 62 percent to close at $6.50 in London, heading for its biggest decline in a month. Uralkali has lost 82 percent this year.

The 2006 investigation concluded that the flooding was a result of "extraordinary and unavoidable events," Uralkali said Nov. 7.

"We don't see ourselves legally or morally responsible for an accident that can be compared to an earthquake or a hurricane," Uralkali said Monday.

The company's mining license stipulates that Uralkali is "obliged to reimburse the state for damages" to a mineral deposit or forfeit any insurance payments received for such damages, according to a marketing document prepared for Uralkali's London share sale last October.

q:http://www.themoscowtimes.com/article/1009/42/372272.htm

keusix

[LaPlue]

Jetz kann sich die Regierung einkaufen...... was für Verbrecher !!!!

[NicholasVanOrton]

Zurück auf Start. Das wars dann wohl für die URKA. Spektakulärer war der Aufstieg noch spektakulärer der Fall. Erinnert alles sehr stark an den Neuen Markt damals.
Der Vollständigkeit halber dieser unglaubliche Chart.

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.184 von NicholasVanOrton am 17.11.08 14:59:49

vergleich mit yukos wäre sinnvoller.

[NicholasVanOrton]

@Santaki

Das sowieso. Yukos, Mechel, TNK-BP, (Norilsk Nickel) und wie sie alle heißen.

Russland hat sein möglichstes getan um das Vertrauen zu verlieren.
Ich werde jedenfalls nie mehr etwas aus Russland kaufen.
Andererseits kann ich die Russen auch verstehen. Das alles sind tief sitzende Ängste, wie man liest auch nicht unbegründet.
Empfehle jedem sich das duchzulesen.

Die Welt als Schachbrett
Der neue Kalte Krieg des Obama-Beraters Zbigniew Brzezinski

Der nachfolgende Artikel ist die stark gekürzte Fassung eines Beitrags aus »Quo vadis, Amerika? Die Welt nach Bush«. Das 288 Seiten umfassende Buch mit 24 Beiträgen von u.a. Norman Birnbaum, Saskia Sassen und Immanuel Wallerstein ist im Verlag der »Blätter für deutsche und internationale Politik« erschienen und kostet 12 Euro (blaetter.de)

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/USA/nach-bush.…

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.306 von NicholasVanOrton am 17.11.08 16:57:21

hallo,

ich möchte nur einmal an mein posting erinnern:



#28 von uraltkali 07.04.08 13:23:10 Beitrag Nr.: 33.825.411
Dieses Posting: versenden | melden

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.825.289 von greeley1 am 07.04.08 13:07:42
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hallo,

der relativ niedrige freefloat (2/3 des unternehmens sind in fester oligarchenhand) hält mich pers. davon ab, in uralkali zu investieren -und zudem weiss man nicht, wie der ausgebrochene "krieg" zwischen den russ. politisch agierenden kalianbietern und uralkali ausgeht.

ich pers. sezte auf k+s und die can. anbieter potash und mosaic.
dies ist meine pers. meinung, aber vielleicht ein punkt, über den man diskutieren könnte.

glück auf!
uraltkali

damit möchte ich aber keinesfalls schadenfreude ausdrücken. mir tut es um jeden, der hier geld verloren hat leid, da das unternehmen und die branche selbst als sehr solide zu bezeichnen ist. wie man sieht, überall wo politik und staat mitmischt wird es kriminell -oder fängst zumindest zu stinken an.

glück auf!
uraltkali

[suxsess]

URALKALI A0LBTV

wird hier wissentlich demontiert


Am 18.07.08 kostete die Aktie 42,00 €


Am 18.11., also heute nur noch 3,99 €

..........für Investierte ein Verlust von 90,5%
(FRA) -- in 4 Monaten !!

uraltkali: "wie man sieht, überall wo politik und staat mitmischt wird es kriminell -oder fängst zumindest zu stinken an."

Kann ich auch mit rot unterschreiben...........

suxsess


http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15345473

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.917 von uraltkali am 17.11.08 21:34:44

ist leider in russland immer möglich, hier ein anderes beispiel

Russian Thievery
by Vitaliy N. Katsenelson, CFA

September 20th, 2006 - Minyanville.com

The Russian government's threat to suspend licenses for two giga-billion projects by TNK-BP, in part owned by BP (BP) and Royal Dutch Shell (RDS-A), is not uncharacteristic of Russia and its very short term thinking. The Russian government argues that it is based on environmental concerns. Nothing, I repeat nothing, in Russia gets done based on environmental concerns. The government simply wants to muscle in on a larger stake in the projects.

Russia feels like it has an upper hand in any negotiation as commodity prices and demand are on its side, plus it is becoming less dependent on the rest of the world as it is swimming in cash. This arrogance raises a political risk premium that foreign companies have to factor into their models by raising the risk premium when deciding to invest or not to invest in Russia.Since commodity prices are very high, rates of returns are high enough to cover the increased cost of capital. But commodity prices will not be scratching the sky forever.

Maybe I am just too cynical and TNK-BP really is trying to pollute poor mother-Russia... nah, if Gasprom was doing this the government would be laying a red carpet under its pipelines to make sure that its executives don't get their feet wet.

[LaPlue]

Wie gehts jetz weiter?
bin mit 70% im Minus!!!!!

Vor einem Jahr hat DER AKTIONÄR und andere Börsenzeitschriften für Uralkali geworben!!!

Ein Verbrechen sage ich....!!!

Habe ersteinmal nachgekauft und hoffe auf einen Rebound im Dezember!

[tanja2-2]

Gute Frage, nächste Frage!
Mir gehts auch nicht besser.Abwarten

[Mechel-T]

auf zu neuen Höhen
gibt weniger Futter ohne Dünger, auch in Russland

[tanja2-2]

Hammer!!!
Nur blöd ist, das ich nicht nachgekauft hab

[jimco]

Uralkali können Ende des Jahres bei 0,10 EUR oder 20 EUR stehen. Kommt darauf an, ob denen jetzt der Prozess gemacht wird, oder nicht.

[Mechel-T]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.935 von tanja2-2 am 24.11.08 16:20:27

noch abwarten, der kurs kommt vielleicht etwas zurück, bin bei Uralkali länger investiert. Die Russen brauchen das Geld der westlichen Investoren und werden die Firma am Leben lassen
Allerdings eine Gezetere, Uralkali macht einen guten Verdienst da will Putin natürlich seinen Teil abhaben, siehe Mechel, genau derserlbe Ablauf .
Sollte sich jedoch Uralkali nicht "beugen" wirds wohl ratz fatz für ne Flasche Wodka an Silvinit verhökert und dann können wir ehem. uralkali an der Moskauer Börse in rubel handeln, wenn wir glück haben.
Bin selbst bei dem Wert nicht ganz so pessimistisch wie es klingt, aber wer weiß schon wie die da oben ticken
Grüße M-T

[imexgold]

WENN RUSSLAND WIEDER DAS GLEICHE MACHT UND EINFACH URALKALI ÜBERNIMMT, DANN WÜRDE NIEMAND MEHR IN RUSSLAND INVESTIEREN.

DEN GLEICHEN FEHLER MACHEN DIE RUSSEN AUF KEINEN FALL.

EINE GELDSTRAFE WÄHRE DENKBAR, ABER EINFACH EINE FIRMA ÜBERNEHMEN...

NE, NE !

DÜNGER IST ZUR ZEIT WICHTIGER ALS JE ZUVOR.

MANN MUSS AUF KLEINEREN FLÄCHEN VIEL MEHR PRODUZIEREN.

BIS ZUM GERICHT WIRD URALKALI WAHRSCHEINLICH BIS AUF 10,00 EURO STEIGEN.

[suxsess]

schnelle (3Wochen !) waren möglich:

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.168.312 von suxsess am 08.12.08 19:49:26

schnelle ?

Ja, schnelle 100% waren/sind möglich/erzielt worden

[tanja2-2]

Und noch mal 100%, das wär SUPER und ist auch möglich

[imexgold]

KURSZIEL BIS FREITAG CA. 8,50 EURO.

DIE AKTIE GEHT SO SCHNELL NICHT WIEDER RUNTER !

[Arndpapert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.851 von imexgold am 10.12.08 20:03:43

Die fundamentalen Daten sind sehr gut. Ich kann nur empfehlen diesen Wert ins Depot zu legen. Einstieg bis maximal 12 Euro. Aufgrund der sehr abgestürzten Börse in Russland sehe ich mittelfristig sehr gute Gewinnchancen. Allerdings wird dieser Wert weiter volatil bleiben. Empfehlung "strong buy" Auch mal Kursgewinne realisieren. Auch beobachten Gasprom, Sever Stal, Rosneft. Damit kann man zu den momentanen Einstiegskursen keinen Fehler machen!!!!!!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.200.041 von Arndpapert am 13.12.08 13:15:24

hallo arndpapert,

bei deiner so euphorischen empfehlung ist dir hoffentlich bewusst, dass eine mögliche mllrd. forderung des russ. staates noch nicht vom tisch ist -und dann wären bei uralkali die lichter aus!

glück auf uraltkali

[LaPlue]

müsst ja bald die Entscheidung vom Gericht kommen??!!!!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.224.464 von LaPlue am 17.12.08 17:29:43

hallo,

lt. markbeobachter ist eine konkrete aussage durch politiker verschoben wurden. ein neuer möglicher zeitpunkt wurde nicht genannt.

glück auf!
uraltkali

[Arndpapert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.224.464 von LaPlue am 17.12.08 17:29:43

Lieber Uraltkali,

schau dir mal meinen Beitrag an, vielleicht "zündets" ja, denn mit Kali kann man noch andere wunderbare Sachen machen:-))))

[Arndpapert]

Da ja Weihnachtszeit ist, ist es ja auch eine besinnliche Zeit und da kommen mal ein paar Gedanken über die ihr alle vielleicht mal reflektieren solltet!
1) Börse ist mehr Psychologie als Vernunft
2) Entscheidungen stützt man immer! auf fundamentale und strategische Daten (auch etwas Bauchgefühl:-)
3) Wenn ein Firmenwert (Aktie) weit unter seiner Bilanzsumme gelistet ist, dann siehe Punkt 2!
4) Russland ist nicht immer so zu verstehen wie die westliche Welt, hier gibt es Verflechtungen die uns normalerweise nicht transparent sind.
5) Russische Aktien, die einen inneren Wert haben kann man getrost kaufen und sie ins Depot legen und ein paar Monate wegsehen.
6) Egal was an einer evtl. Klage, Forderungen auf z.B. Uralkali zukommen könnte, der Firmenwert (Rohstoffwert) ist bei weitem mehr wert. D.h. wer jetzt einsteigt hat natürlich ein gewisses Risiko, hat aber ein kalkulierbares. Auch wenn die Produktion getrosselt wurde, die Welt braucht Dünger und andere wunderschöne Sachen die man aus Kalisalzen gewinnen kann.

Liebe Grüße und ein frohes Fest

euer Arnd

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.535 von Arndpapert am 19.12.08 13:38:20

hallo arndpapert,

ich hoffe, du willst nicht die ganz welt in die luft jagen!

glück auf!
uraltkali

[imexgold]

HAT JEMAND INFOMATIONEN ÜBER DIE DIVIDENDE ???

WANN WIRD DIE GEZAHLT UND WIE HOCH WIRD DIE CA. AUSFALLEN.

VIELEN DANK !

[patley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.252 von imexgold am 07.01.09 13:10:44

Man die gingen ja in den letzten 2 Monaten ab wie Schmidts Katze. Kann man nur hoffen das der Lawsuit nicht zu schlimm wird. Ich denke gerade über einen Einstieg nach.

[imexgold]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.484 von patley am 12.01.09 20:04:24

ICH GLAUBE NICHT DAS ES WEITER RUNTER GEHT, ES SIND GANZ NORMALE GEWINNMITNAHMEN WIE BEI K+S !

[MrRipley]

heute bin ich rein

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.406.579 von MrRipley am 19.01.09 20:58:32

Wieso bist du reich ?
Teuer gekauft und bilig verkauft

oder bilig gekauft?

Ich glaube Heute wird noch biliger.

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.743 von Kar45 am 20.01.09 07:45:09

[tanja2-2]

Bin eh gespannt wies weitergeht, die wollen sich mit Mechel, Evrasz und irgend so einem Nickel Hersteller zusammentun.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.411.871 von tanja2-2 am 20.01.09 16:20:34

Oder werden die gezwungen

[MrRipley]

Hier seid Ihr informationstechnisch besser aufgehoben:

http://www.ariva.de/Uralkali_400_plus_t354329

Das ist für mich eine sehr interessante antizyklische Situation, vor allem, da URKA mir nach dem letzten Tief zu teuer wurde, zwar nicht fundamental aber technisch und vom Sentiment gesehen.

[imexgold]

WANN KOMMT DEN DIE DIVIDENDE VON URALKALI ??

HAT JEMAND INFORMATIONEN ??

[quickclick]

Hallo zusammen,

wie geht es weiter nach der erneuten Konsolidierung?

Ist ja wieder ordentlich zurückgekommen!!!

Kali & Salz hat sich hier im Vergleich recht positiv entwickelt.

Gruß
quickclick

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.515.403 von quickclick am 04.02.09 23:12:32

Hi,

ein Großteil ist sicher durch die massive Rubelabwertung seit Beginn des Jahres bedingt (ca. 20 %). Dazu kommt die nach wie vor nicht geklärte (im November neu aufgerollte) behördliche Ermittlung hinsichtlich etwaiger Schadenersatzansprüche bei einem Unfall in der Mine 2 aus dem Jahr 2002 (glaube ich).

Auch wenn Putin in Davos vollmundig gegen den staatlichen Eingriff in die Wirtschaft auftrat, URKA wäre nicht die 1. Firma in Russland, die aufgrund fadenscheiniger Behördeauflagen/ermittlungen liquidiert wird (Yukos, uvm.) - tja der "Wilde Osten" halt.

[jimco]

Thread: Kein Titel für Thread 95986010

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.842 von jimco am 05.02.09 10:21:13

Aus der FAZ vom 02.02.09:

Tagesverlierer waren allerdings die Aktien von Uralkali. Das Unternehmen muss eine Strafe von 3 Mrd USD zahlen. Damit zögen über der Zukunft des Unternehmens "wieder dunkle Wolken auf", so ein Teilnehmer. Die Aktien brachen in London um 20% ein.

[greeley1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.867 von jimco am 05.02.09 10:23:29

auf der homepage:
http://www.uralkali.com/eng/press_center/news/detail.php?ID=…

04.02.2009 | Corporate news

Uralkali Receives Report of the Investigation into the Causes of Mine 1 Accident

Uralkali (Berezniki, Perm Territory) has received the report of the re-opened investigation into the causes of the accident that occurred at Uralkali Mine 1 in October 2006. As stated previously, the second investigation was conducted by a commission, established by Russia’ s mining safety watchdog, Rostekhnadzor, on November 11, 2008 by order of the Russian Deputy Prime Minister Igor Sechin.

This is a second commission, appointed by Rostekhnadzor to examine the circumstances of the accident at Mine 1. The first investigation was conducted in the autumn of 2006. The commission then concluded that the accident was caused by “new kind of previously unknown anomaly of geological structure” and that “the combination of circumstances preceding the accident, in terms of the source, scope and strength can be classified as being extraordinary and unavoidable events under prevailing conditions not dependent on the will of the parties involved.”

The new investigation report, received by Uralkali, states that “the commission has concluded that the cause of the accident was a combination of geological and technological factors.” Several key factors listed in the report reiterate the conclusions of the first investigation; in particular, the new report confirms that the accident was caused by an anomaly of geological structure.

However, the new “commission points to the fact that, if the subsoil user had been systematically conducting geological surveys, the abnormal structure of the water-resistant section in the area of the accident could have being detected earlier, including at the time of the most intense distortions of the ground surface near the accident area.”

Several additional technological causes are cited in the new report, including a “failure to leave a protective pillar under the railroad and a substantial delay in and incomplete scope of backfilling operations. The technological factors comprise the subsoil user’s operations related to salt processing, backfilling, monitoring of protective pillars and the ground surface, and insufficient study of the water-resistant sections in the accident area during the course of the mining operations.”

The report received by Uralkali lists the expenses related to managing the consequences of the accident as at the time of the investigation. These are the expenses incurred by the different levels of the government, including expenses related to the resettlement of Berezniki residents and the construction of a 6-kilometer railroad bypass. Overall, these expenses totaled about 3.1 billion roubles as at the time of the investigation.

Additionally, “upon consideration of the information obtained during the investigation with respect to the expenses related to managing the consequences of the accident, the commission points out that the future expenses, including:

- expenses associated with the resettlement of residents;
- expenses related to the utilities relocation;
- expenses incurred by ОАО «Russian Railways» and other companies;
- budget expenses;
- losses of mineral resources;
- other expenses,

as well the damage caused by the accident should be subject to reimbursement in accordance with the procedure established by the current legislation. The calculation of the amount reimbursable by the subsoil user will be based on the source documents at the time when damages are payable by Uralkali.”

There has to date been no judicial decision requiring Uralkali to reimburse the expenses listed in the report. However, the company cannot give any assurance that claims will not arise for such reimbursements, which could exceed 3.1 billion roubles.

According to the report, “the calculations of the expenses incurred and the approximate amounts of future expenses and damage caused by the accident, and information about the booked reserves of chloride salts as at January 1, 2007, opinions of commission members and experts” are contained in appendices to the report. Uralkali has not yet received these appendices and continues to study the accident investigation report. In the absence of the appendices to the report Uralkali is not able to comment upon the commission’s conclusions and the materials they are based on. Uralkali will continue to monitor the situation, including in the context of any claims for damages that might arise and will make further announcements at the appropriate juncture as the situation develops.

At the same time Uralkali reiterates its previously stated proposal to compensate voluntarily, in line with the company's strong commitment to corporate social responsibility, expenses incurred by all levels of the government to manage the consequences of the accident, including the costs of relocating 850-meter and 6-kilometer railway routes. According to the company's estimates, these expenses totaled around 3 billion roubles.

Also der vorläufige Schadenersatz beläuft sich auf 3,1 Millarden Rubel (nicht Dollar), wobei nicht abzusehen ist ob und in wie weit weitere Schadenersatzansprüche auf URKA zukommen - an gute Nacht

[quickclick]

Die Frage ist nun wird es eine Dividende geben und dann Wird Uralkali in dieser Form bestehen bleiben.

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.517.072 von greeley1 am 05.02.09 10:46:05

da haben die ja glück, dass der rubel um 40% zum euro (also noch mehr zum US-$) abgewertet hat

das ist echt mal ein tenbagger oder eine pleitenummer

zwischen 2 cent und 20 euro ist hier in den nächsten 6 monaten alles drin

.... scheiss auf die dividende

ich denke aber mal nächste woche steht das teil eher bei 5 als unter 3

[tanja2-2]

Hab gestern ein bißchen gestöbert!Uralkali hat angeblich genügend Geld, um die Schuld zu begleichen!
Eine Analystenmeinung besagt man solle die Bodenbildung abwarten, die Prognosen für einen deutlichen Aufwärtstrend in diesem Jahr seien gegeben!
na, dann hoffen wir mal
Viel Glück

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.296 von tanja2-2 am 08.02.09 14:09:06

hast wohl die fuchsbriefe gelesen ... tja, wo ist dennn nun der boden ???

also eine "technische" reaktion richtung 5 bis 6 euro könnte ich mir vorstellen ... da alle anderen kaliproduzenten weltweit ordentlich zugelegt haben wird uralkali (wenn vielleicht auch nur kurzfristig) auch wieder entdeckt

[tanja2-2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.730 von graue eminenz am 08.02.09 16:24:54

Tja, gute Frage , nächste Frage!
Hoffe nur, daß die irgendwann mal wieder gen Norden abzischen, hab da noch einige rumliegen.

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.730 von graue eminenz am 08.02.09 16:24:54

Hier ist auch der Link,

Ihr könnt selbst lesen.

http://www.fuchsbriefe.de/?ms=FuchsArchiv&read=25539&PHPSESS…

Ist keine Aufforderung zum handeln.

Gruß
quickclick

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.149 von quickclick am 08.02.09 23:01:17

Keine Rede von den Schadenersatzforderungen in Mrdhöhe, Absicht?

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.342 von MrRipley am 09.02.09 00:05:26

Guten Morgen,

mir ist hiervon nichts bekannt. Kannst Du mal "einen Link" einstellen.

Und was ist mit der Schadenersatzzahlung an die Region? 84 Mio.Dollar

Aus welchem Grund sollten denn diese Mrd. Dollar bezahlt werden?

In Russland ist eben alles möglich und alle anderen schauen zu.

Die Frage ist wie lange noch?

Gruß
quickclick

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.342 von MrRipley am 09.02.09 00:05:26

Habe gerade weiter oben gelesen, daß es Mrd. Rubel und nicht Mrd. Dollar sein sollen.

Ist das so?

Gruß
quickclick

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.572 von quickclick am 09.02.09 07:56:58

habe gerade bei medwedjew seiner frau, also frau medwedjewa angerufen, .... das ist so

rubel waren nun mal noch nie dollar

auch wenn bei uralkali bald der "sprichwörtliche" rubel rollen sollte

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.539.818 von graue eminenz am 09.02.09 11:45:50

hallo,

lest euch mal z.b. auf finanznachrichten die beiträge durch.
es gibt marktteilnehmer, die rechnen tatsächlich mit bis zu 3mllrd usd. schadenersatzklage.

wenn ein oligarch unbequem wird, dann spielt es keine rolle, wieviel mllrd. es kostet -siehe fall yukos!

dass die kremelführung stärkstes interesse an eine "verstaatlichung" der kaliförderer hat, ist nicht erst seit gestern bekannt!

uralkali ist ein ganz heisses spiel! wer gewinnt (väterchen staat), ist für mich klar.
die frage ist nur zu welchen konditionen -und in welchem zeitraum.

glück auf!
uraltkali

[atzerompel]

nach dem Betrag in der Moskau Times sollten die Folgen für Uralkali überschaubar sein. Mit dem Wert kann man (auf diesem Niveau) auf lange Sicht keinen Fehler machen.



Ministry Says Geology Mostly To Blame for Uralkali's Flood
09 February 2009Geological circumstances were the main cause of a flood in 2006 at a potash mine owned by Uralkali that endangered a key rail link for exporters, the Natural Resources and Environment Ministry said Friday.

"Geology was the main factor ... that caused the accident," said Boris Krasnykh, deputy head of the country's industrial-safety watchdog, an e-mailed statement from the ministry shows. He is heading the investigation into the accident's cause. Some technical violations at the site occurred in the Soviet era, the statement said.

An initial inquiry in 2006 found that the flood stemmed from natural causes. Deputy Prime Minister Igor Sechin reopened the probe in November without giving a reason. Damages of more than 3.1 billion rubles ($86 million) may be owed to the state and Russian Railways, Uralkali said Wednesday.

The renewed investigation said that "if the subsoil user had been systematically conducting geological surveys, the abnormal structure of the water-resistant section in the area of the accident" might have been found earlier, Uralkali said last week, citing a state report.

Aggregate costs linked with the flood will be determined within a month, Natural Resources and Environment Minister Yury Trutnev said Friday, Interfax reported. He also said only a court could decide how much Uralkali should pay, rather than the state.

The ministry plans to draft a law that will enable the government to recover damages from subsoil users for mineral reserves left unusable because of accidents, Trutnev was cited as saying.

A 2.5-kilometer railroad bypass around a sinkhole created after the mine flooded is unnecessary, the ministry said, and a 53-kilometer bypass will be built. Damages from the flood may be between 20 billion rubles ($550 million) and 104 billion rubles, Vedomosti reported Feb. 2.

[mitterland]

ganz klar einer der seltenen elfmeter an der börse: verdoppler in einer woche. man muß sich natürlich auch trauen zu schiessen.

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.491 von mitterland am 10.02.09 09:27:34

Hier noch der Link zu Uralkali:

http://www.uralkali.com/eng/press_center/news/detail.php?ID=…

Die News von heute hört sich gut an. Man hat wohl viel investiert.

Gruß
quickclick

[dr-brain]

Von den 3 Mrd. Rubel Strafe die im Raum stehen:
3 000 000 000 Rubel sind es bei heutigem Wechselkurs umgerechnet 83,91 Mio USD.

Wer es selber überprüfen will: Einfach bei Google 3000000000 Rouble eingeben und es wird umgerechnet.

Schätzungen gehen von 1,1 Mrd USD bis zu 2,0 Mrd USD Gewinn aus. Wenn man die Vorkommen beachtet (rund 31% der Welt) dann sind das Peanuts.

Uralkali wird Ende des Jahres über 10 EUR pro Stück liegen. Die Analysten gehen ab der 2. Hälfte des Jahres von einer deutlichen Erholung aus. Der Kali-Preis hat in den letzten Wochen bereits gut zugelegt.

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.842 von dr-brain am 10.02.09 22:42:44

hallo dr-brain,

"""""""Der Kali-Preis hat in den letzten Wochen bereits gut zugelegt.""""""""

aufgrund welcher fakten tätigst du diese aussage?

die von dir als peannuts beschriebenen 3 mllrd. rubel beziehen sich nur auf die schadensersatzansprüche für für die bypasstrecke der rus. eissenbahn. die hauptkosten werden wohl aus den umsiedlungskosten für ca. 100.000 einwohnern -und den entgangenen einnahmen des staates russland sein. hierbei handelt es sich um die unwiderruflich entgangenen förderlzahlungen aus der verlorengegangenen mine.

als 3. zahlungsblock könnte noch eine erhebliche strafe wegen nicht eingehaltenem förderbestimmungen dazu kommen.

gegen diese vorherig genannten summen sind die 89 millionen usd, von denen du sprichst wirklich peannuts. in wirklichkeit werden sich die reperationszahlungen wohl in mllrd. usd regionen bewegen. ob im einstelligen- oder mehrstelligen bereich, darüber kann man streiten.

dass uralkali vor abschluss des überprüfungsberichtes eine freiwillige zahlung von fast 300 millionen vorneweg zugestimmt hat, dürfte die angelegenheit brisanter erscheinen lassen, zumal uralkali bei dieser gelegenheit ausdrücklich!!! abstand von gesamten ausmass des wirklichen schadens nimmt.

beim genauen hinsehen macht das gewaltige abstürzen des kurses schon sinn.
für alle etwaigen neueinsteiger nur ein kleiner hinweis von mir, die aktie ist für mich alles andere, als eine sichere geldmaschine.



glück auf!
uraltkali

[dr-brain]

Hallo Uraltkali,

den Kali-Preis kann man erfahrungsgemäß von Mais- bzw. Weizenpreis in Kombination mit der Entwicklung von der Haupt-Konkurrenz ableiten. Also von Monsanto, Potash, Yara, Mosaic und K+S.

Bei K+S gibt es zumindest im deutschen Raum mehr Einschätzungen und Berichte von Experten über die Entwicklung des Kali-Preises. Mitte des Jahres, so die einhellige Meinung, soll dieser wohl wieder deutlich anziehen, auch aufgrund der Tatsache, dass viele Ihre Auslastung zurückgefahren haben und so das Angebot verknappen.

Sicherlich, die knapp 84 Mio USD ist nicht alles, was auf Uralkali an Straf- bzw. Entschlädigungszahlung zukommt. Aber: Ein zweistelliger Mrd USD-Betrag ist keinesfalls realistisch. Dann würde Uralkali sicherlich sterben und der Staat, also Russland, müsste die Nachwirkungen selber ausbaden. Eine Strafe auszusprechen, die unbezahlbar ist, bringt Staat, Unternehmen und die Bürger nicht weiter.

Ich sehe die Zukunft nicht so dunkel wie du. Im Gegenteil. Bedenke, dass Uralkali viel nach China exportiert. Dort gibt es immer mehr Menschen und immer weniger Anbaufläche. Zudem sind immer mehr Chinesen mittlerweile auf den Geschmack von Fleisch gekommen. Die Nachfrage nach Fleisch ist in China gewaltig gestiegen, was natürlich mit dem durchschnittlichen Wohlstand der Bürger zusammenhängt. Für die Fleischzucht wird entsprechend Futtermittel und in Folge dessen auch Düngemittel gebraucht.

Gruß
dr-brain

[hummels]

Hi!
Ich wollte nochmal eine Frage (ein par Seite vorher nach der Dividende stellen.
Gibt es bei Uralkali eine Dividende?
Und wenn ja, wann ist der Stichtag?

Bye Hummels

[dr-brain]

Ja, es gibt eine Dividende. Zumindest gab es Sie für das erste Halbjahr 2008. Hier der Link dazu.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/11806864…

19.09.2008 11:04
Uralkali to pay $334 mln in H1 2008 dividends
MOSCOW, Sept 19 (Reuters) - Russian fertiliser producer Uralkali (News) said on Friday it will pay out an interim dividend of 4 roubles ($0.157) per ordinary share for the first half of this year.

Dividends for the first six months of the year will amount to 8.5 billion roubles ($334.2 million), Uralkali said in a statement.

At 0839 GMT, Uralkali shares were up 41.75 percent at 163.01 roubles. The dividend payment will be made by November 18 of this year, the company said.

(Reporting by Amie Ferris-Rotman; Editing by Christian Lowe) ($1=25.43 Rouble) Keywords: URALKALI/DIVIDENDS

[hummels]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.777 von dr-brain am 11.02.09 18:15:19

Danke!

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.557.087 von dr-brain am 11.02.09 13:26:18

hallo dr-brain,

die letzten kalipreiserhöhungen wurden international im july 2008 ausgesprochen und ab september 2008 umgesetzt. seither gab es keine!! preiserhöhung mehr.
marktteilnehmer rechnen für dieses jahr mit teilweise signifikanten preisabschlägen -und teilweise bis zu 30%igem mengenrückgang.
bisher konnte der k20 preis allerdings nur unter schmerzlichen mengenverlusten verteidigt werden.

ich selbst traue dem funktionierendem oligarchenmarkt weiterhin preisdurchsetzung zu, wenngleich auch unter schmerzlichem mengenverlust.
alles in allem kein grund zur euphorie, zumindest für 2009.

im kleinen kreis der kaliförderer nimmt uralkali eine besondere stellung ein. wie john helmer (spezialanalyst für minenwerte weltweit) schon vor ca. 2 jahren schrieb (dances with bears), ist die düngersparte im kremel zur chefsache (putin) geworden.
-Kali ist eine waffe, viel effizienter als gas und öl

dass der kremel sich uralkali "zurückholen" möchte, mit lauteren, als auch unlauteren machenschaften, dürfte seit der fördervergabe der grössten kalivorkommen weltweit im jahre 2008 deutlich geworden sein. alle vier lizenzen wurden an weniger bedeutende, bzw. teilweise neue russische player vergeben. dass der grösste förderer in russland, uralkali, -trotz "wahnsinngebotes" mit leeren händen nach hause geschickt wurde, spricht eine sehr deutliche sprache.

da von seiten uralkalis auf die vom russischen staat festgelegten dumpingpreise für ca. 2miot k20 lieferungen (ca. 30% der förderung in 2008), innerhalb der russ. förderation keine spürbare gegenwehr, sondern nur dehmütiges einveständnis zu verzeichnen war, dürfte die stiuation am deutlichsten darstellen. ganz zu schweigen von dem in 2oo8 auferlegten ausfuhrzoll!!!!

für mich sind das keine zufälle, sondern teil einer strategie.

mit meiner darstellung will ich nur unterstreichen, dass man uralkali nicht mit den anderen kaliförderern in eine kiste packen kann. eine investition in uralkali ist mit ungleich höherem risiko behaftet, um es deutlich zu sagen -totalverluste sollten sicherheitshalber einkalkuliert werden.

nichts desto trotz viel glück allen beteiligten

glück auf!
uraltkali

[dr-brain]

Hallo Uraltkali!

Deine Aussage zu den Kalipreiserhöhungen stimmt soweit. Das dieses Jahr im Vergleich dazu die Preise mehr oder weniger deutlich sinken werden bzw. schon gesunken sind, ist auch klar und hier und auch schon bei der Konkurrenz im Kurs eingepreist. Mitte 2009 sehe ich für den Kalipreis aber eine Trendwende. Die Indikatoren deuten zumindest darauf hin - zudem unabhängig davon bestätigt durch die Prognose der meisten Analysten.

Sicherlich weißt du, dass die Börse die Zukunft bewertet und zwar ungefähr ein halbes bis ganzes Jahr im Voraus. Wenn die ersten Förderer den Aufschwung bzw. die erhöhte Nachfrage spüren und kommunizieren ist es sicherlich zu spät bzw. nicht mehr so attraktiv einzusteigen.

Nichts desto trotz gebe ich zu, dass mir das Umfeld in Russland nicht gefällt und das Risiko hier höher ist als bei den kandadischen Kaliförderern. Die von dir angesprochenen Ausfuhrzölle, die Dumpingpreise und auch die Lizenzvergabe stinken zum Himmel. Putin und der Kremel bleiben für mich koruppt, machtdemonstrierend und unberechenbar. Deshalb kann man Uralkali auch nicht mit K+S und anderen Vorzeigefirmen vergleichen.

Der aktuelle Kurs spiegelt allerdings nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens wieder. Da ich auch russisch kann und das Umfeld dort kenne, weiß ich dass die möglichen Forderungen von 3 Mrd. USD utopisch sind. Die Umsiedlung der mehr als hundertausend Bürger in der Region Berezniki wird der Kremel nicht von Uralkali finanzieren lassen können. In dem Bericht zuvor seien die geologische Struktur und die technischen Faktoren Schuld an dem Minenunglück und nicht Uralkali in erster Linie. Das endgültige Urteil steht noch aus. Das die volle Schuld jetzt Uralkali angehängt wird, halte ich für nicht realistisch - genauso wie einen Totalverlust.

Der große Kurssturz kam erst als die Unternehmensführung von einer möglichen Gefährdung der Existenz in der Zukunft sprach. Allerdings nur bei Übernahme aller Kosten für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Umsiedlung der Bewohner, Aufwendungen im Zusammenhang mit der Verlagerung der Versorgungsunternehmen, Kosten für die russische Eisenbahn, Bodenschätzeverluste usw.
Wohl gemerkt die Befürchtung hat den Kurs stark einbrechen lassen.
Wenn diese Angst sich durch das Urteil, welches im März erwartet wird, nicht als begründet herausstellt wird es schlagartig nach oben gehen. Dann möchte ich nicht als Zuschauer unbeteiligt daneben stehen müssen.

Wünsche allen Investierten viel Glück.

Gruß
dr-brain

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.816 von dr-brain am 11.02.09 20:22:01

hallo,

für alle interessierte uralkaliaktionäre. nachfolgend der neueste bericht von john helmer, aus der asia times v. 14.jan.2009.

wer sich die mühe macht und alles genau liest, bekommt eine vorstellung, um was es in wirklichkeit geht -und warum von uralkali seit dez. 2008 keine nachrichten und stellungnahmen mehr getätigt werden.

glück auf
uraltkali

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.816 von dr-brain am 11.02.09 20:22:01

hoppalla, bericht vergessen!

aber nun nachfolgend:

Central Asia
Jan 14, 2009



Russian potash in suspended animation
By John Helmer

MOSCOW - The failure of senior Russian government officials to decide whether to create a powerful new fertilizer monopoly continues to delay release of the results of a commission of inquiry into fault, penalties and costs of a two-year-old collapse of a potash mine in the central Urals region town of Berezniki. The longer the delay, the firmer potash prices are likely to become in the Asian market, dominated by China and India.

Mine-1, owned and operated by Uralkali, was forced to halt operations, and was abandoned, after a massive sinkhole opened at the surface in October 2006. Initial government investigations



ruled that the loss of the mine and its potash reserves was force majeure. In the geology of potash deposits, such events are not unusual.

However, over the past 10 weeks, the incident has been exploited by officials in Moscow seeking to engineer a takeover of the Moscow and London-listed Uralkali (ticker URKA:LI).

Uralkali and Silvinit are the two principal producers of potash for export to China, Asia's most important consumer, India and the palm-oil plantations of Malaysia.

Although linked by a minority cross-shareholding, the two companies trade independently of one another. Uralkali is joint owner of Belarusian Potash Corporation (BPC) with Belaruskali, the Belarus potash exporter. Together, they control 25% of the world's potash production, supplying about 12 million tonnes of potash to the international market per annum. As a result, BPC has become the swing producer and market-setter for the global potash fertilizer trade, taking over from Canpotec, which trades for North American potash producers.

Uralkali says 40% of its exports went to China in 2007. This was cut in 2008 to 15% as the company sought to take advantage of higher spot and short-term contract prices in the Southeast Asian, Indian and US markets.

For 2009, Chinese importers have been delaying contract commitments on imports of potash, as they seek to lower prices for imports. Uralkali has responded by lowering potash supplies, cutting about 500,000 tonnes from production in the fourth quarter of 2008, and planning for a first-quarter cut of between 20% and 30% from annual capacity of about 5.5 million tonnes.

Meanwhile, Uralkali has come under pressure of a different sort. Moscow rumors of a takeover of the company, which is controlled by Geneva-based Dmitry Rybolovlev, has added to the downward pressure on Uralkali's share price and dramatically cut the company's market capitalization - and thereby its asset takeover price. At peak, in June 2008, Uralkali was valued at US$34.3 billion. It ended the year's trading on December 31 at $3.8 billion. The free-float in Uralkali's shares amounts to about 30%.

At the start of the two-week Russian New Year holiday on December 31, there was no announcement from the Ministry of Natural Resources of a ruling from the special commission, which had been ordered into action on October 29, to reassess Uralkali's liability for the subsidence at Mine-1 and the loss of the associated potash reserves. Nor was the ministry, or the investigating organ Rosteknadzor (Federal Environmental, Engineering, and Nuclear Inspection Service) commenting on the commission ruling, which had been promised before the month closed.

The government also remains silent on whether the commission decision is a preliminary to a state reorganization of the fertilizer sector, and the consolidation of Uralkali and Silvinit, the two potash producers, with PhosAgro's Apatit, a phosphate producer in which the government took over a 20% stake by a court ruling in early December. Apatit is Russia's dominant producer and exporter of apatite concentrate (phosphate). According to the federal government's position in the courts, Apatit was illegally privatized in the mid-1990s by Mikhail Khodorkovsky and Platon Lebedev, who were convicted and sent to prison in 2004, principally for offences relating to the oil company Yukos and their Menatep banking group.

Uralkali itself has not commented on the takeover speculation; the company has been officially silent since December 25.

On December 26, Russian industry reports indicated that Uralkali had agreed at a meeting at the Ministry of Natural Resources in Moscow that it is ready to cover 3 billion rubles (US$103 million) of state budget expenses associated with the flooding of Mine 1, at Berezniki, in Perm region, since October 2006.

At the December 26 meeting, it has also been reported that Rosteknadzor reported its preliminary conclusions into the reasons behind the mine subsidence and flooding, and the potential fault or liability of the mine owner and operator, Uralkali. No word of these conclusions has so far leaked. Industry analysts judged that the signals from the meeting were positive for Uralkali.
But the failure of the Russian government to announce anything definitive before the Russian holiday commenced on December 31 is anything but positive, at least for Uralkali's controlling shareholder, Rybolovlev.

Both Uralkali and Silvinit had announced earlier that they were each ready to contribute 1 billion rubles to the cost of construction by Russian Railways (RZD) of a 53-kilometer rail line that must be constructed to skirt the area of subsidence and ground risk. Ongoing negotiations with RZD have also been held since the October 29 meeting, when Deputy Prime Minister Igor Sechin initiated the new commission.

Sechin reportedly said at that meeting that the cost of the new rail line would be 13.4 billion rubles. An RZD source says that the estimate of cost by RZD ranges between 9 billion and 11 billion rubles. The difference in estimates, he explained, is that the larger one includes what RZD has already spent on bypassing Uralkali's Mine-1 sink-hole, after the subsidence began two years ago.

Sechin is the most powerful figure in the Russian government after Prime Minister Vladimir Putin and the key official responsible for supervision of major mining and metal concessions. In 2003, he had led the government's attack on Khodorkovsky. He now chairs the board of the Rosneft oil company, the state-controlled concern which took over Yukos's oilfields after it had been broken up, following Khodorkovsky's conviction and government tax claims.

Sechin's interest then extended to the transportation of oil to Russia's export markets as he backed the ouster of chief executives of Russia's two largest tanker fleets, reorganized the management of the state oil pipeline company, Transneft, and promoted a costly new oil terminal on the Baltic Sea shore, plus a new pipeline to load it.

In expanding his supervision of the Russian oil sector, Sechin has clashed with Gazprom chief executive Alexei Miller and Miller's prominent Kremlin supporter, President Dmitry Medvedev.

Sechin's interest in restructuring the Russian potash sector had been limited until the October 29 meeting. Before that, he had an interest in the court and shareholder conflicts over Apatit; and also in claims against Russia's leading ammonia producer and exporter, Togliatti Azot (ToAZ), which is controlled by Vladimir Makhlai. Gazprom, which supplies the gas for Togliatti Azot to convert into ammonia, has also had its own internal arguments over the company's future.

Makhlai was able to fight off a challenge from the Renova group of Victor Vekselberg, an oligarch with interests in the TNK-BP oil company and its gasfields, winning a recent appeal against lower court rulings to annul the privatization of a 6% stake in ToAZ dating from 1996. The pressure on Makhlai then intensified from other directions, and under threat of prosecution and arrest, he reportedly fled to London, where, according to London sources, he is seeking political asylum.

Not a word has been said officially, or speculated in print in Moscow, to suggest there is a link between Makhlai's predicament and Rybolovev's future. The only evidence that a parallel is suspected is in the dramatic fall in Uralkali's share price between October and November. Since then, however, the share price has drifted modestly upwards on the reassurances issued from the Ministry of Natural Resources.

If the new government commission rules to limit the financial exposure of Uralkali and other companies using the new Berezniki rail line, then Rybolovlev's shareholding can be expected to be unaffected. Uralkali's share price and market capitalization should rise once share trading resumes this month. The company is being supported by Minister of Natural Resources Yury Trutnev, who was mayor of Perm city and then governor of Perm region before taking his federal post in 2004.

However, the opposition to Uralkali surfaced just before the December break, with a Russian wire service report attributed to unnamed government officials. This claimed that the government was considering the formation of a single fertilizer holding, buying Rybolovlev out and combining Uralkali, Silvinit and Apatit.

Uralkali and Silvinit appear to be unaware of the proposal, while industry sources believe that the publication may have been prompted by efforts of domestic fertilizer consumer groups to persuade the government to take a stronger role in regulating sector output, supply and pricing.

In a report by Troika Dialog analyst Mikhail Stiskin, it was noted that the idea of forming a state-owned company in the fertilizer industry has been discussed in the government many times over several recent years, "but it has never led to anything, as its realization was fairly complex and mechanics unclear". The relative smallness of the sector and the recent high market capitalization of the listed companies have also deterred state action.

According to Stiskin, this "has markedly changed recently, warranting increased interest from the state. A merger between Uralkali and Silvinit would make perfect economic sense, as both entities mine the same ore body and used to be a single company in Soviet times. A merger with Apatit is a less straightforward idea, though one that is also reasonable, as it would enable the creation of a diversified fertilizer holding with exposure to potash and phosphates, an essential emulation of the strategy implemented by Canada’s PotashCorp and Mosaic."

Since the shareholders of the three companies are rivals, they are unlikely to agree to merge along the lines reported as under government consideration. For this reason, market speculation has focused on Sechin, and on the outcome of the commission of inquiry into Mine-1, to determine what will happen next.

If the Moscow market is right in suspecting Sechin of an ulterior motive, then it is near-certain he will run into the rivalry from Medvedev and the Gazprom group, to whom, it is likely, Rybolovlev has applied for help. There has been just one public sign of this. This came in a press conference by Medvedev's front man, Deputy Prime Minister Igor Shuvalov, who claimed in November that the government was interested in having "strong business", and no one wanted to bankrupt Uralkali. But Shuvalov, who has so far not dared to challenge Sechin directly, equivocated. Rybolovlev and Uralkali had been exonerated by the first government commission, Shuvalov said. However, if the second commission ruled differently, he said that a "new proprietor will be found".

The longer the suspense, the further Sechin's shadow is cast.

John Helmer has been a Moscow-based correspondent since 1989, specializing in the coverage of Russian business.

(Copyright 2009 Asia Times Online (Holdings) Ltd. All rights reserved. Please contact us about sales, syndication and

[Commerzbu]

News:

11:16 12Feb09 -UPDATE 2-Norilsk CEO says no merger discussions, only ideas
(Adds newspaper interview)
MOSCOW, Feb 12 (Reuters) - Norilsk Nickel <GMKN.MM> is not in "concrete discussions" about creating a Russian mining giant in which the Kremlin would own a stake, although ideas have been proposed by shareholders, the company's chief executive said.
Several Russian metals billionaires, hit hard by the financial crisis, have proposed merging their firms in various schemes that would allow the state to part-own a diversified miner in exchange for absorbing most of the owners' debts.
"If the government and the owners find the optimum consolidation scheme for all, then management will fulfil it," Norilsk Nickel Chief Executive Vladimir Strzhalkovsky said on Thursday.
"Nevertheless there are no concrete discussions right now, (there are) only different propositions from shareholders."
Norilsk, which produces about a fifth of the world's nickel, is widely expected to be at the centre of any such merger. Its largest shareholder, Vladimir Potanin, has proposed swapping some of his debt for a stake in a larger company. [ID:nLJ564569]
Russian media have reported such a scheme could also involve Metalloinvest, the iron and steel firm founded by billionaire Alisher Usmanov, as well as steelmakers Evraz Group <HK1q.L> and Mechel <MTL.N> and potash miner Uralkali <URKA.MM>.
"The purpose of consolidation shouldn't be to pool debts or shift them to a more financially stable company, but to gain the real benefit of working together," Strzhalkovsky said.
"For example, the diversification of risks by expanding the product mix -- when the price of one type of product falls and the price of another rises."
Strzhalkovsky, a former KGB official who took the helm of Norilsk last year, did not describe any of the ideas or name any potential merger partners.
Russian media have reported the state could contribute VSMPO-Avisma <VSMO.MM>, the world's largest titanium producer, to such a company. VSMPO-Avisma is majority owned by state conglomerate Russian Technologies.
Russia's antitrust watchdog said on Tuesday it was opposed to the idea of merging Norilsk with several Russian miners.
"There is no prospect in such a merger other than unloading debts to the state," Alexei Ulyanov, head of the industry department at the Russian Federal Anti-Monopoly Service, said.
But he said the body might be prepared to examine a merger between Norilsk and Metalloinvest. [ID:nLA380296]

NORILSK CONFIDENT
In a separate interview with business daily Kommersant, Strzhalkovsky said the company's situation was better than that of its peers after the recent rouble devaluation and the scrapping of export tariffs on copper and nickel.[ID:nLL736154]
"With the dropping of export tariffs on copper and nickel, I expect our operating profit to be $1.6-$1.8 billion (in 2009)," he said. "Earlier we expected $1.2 billion."
Strzhalkovsky confirmed that Norilsk expected sales this year to be $7.5-$8.0 billion. He said investments this year will be $1.2 billion and another $867 million will be spent on debt servicing.
(Reporting by Robin Paxton and Aleksandras Budrys; editing by John Stonestreet)
(([e-mail]; [phone]; Reuters Messaging: [e-mail]))
Keywords: NORILSK/

[Commerzbu]

....news....sowas war ja eh zu erwarten....beziehungen halt ;-)


18:53 12Feb09 -Uralkali to pay $72 mln for mine collapse damage
MOSCOW, Feb 12 (Reuters) - Russian potash miner Uralkali <URKA.MM> agreed to pay 2.5 billion roubles ($71.8 million) in compensation to the Russian region where a potash mine collapsed in 2006, the company said on Thursday.
The level of compensation for the collapse, which created a giant sinkhole and caused the relocation of some residents of a nearby town, had been determined in a meeting at Natural Resources Ministry, the company said.
Uralkali is expected to sign an agreement on the terms of the payment with the Russian Finance Ministry and the administration of Perm region, where the mine is located.
In December 2008 Uralkali President Anatoly Lebedev offered compensation for the costs incurred at all levels of government as a result of the accident, including the railway monopoly's construction of bypass rail routes around the sinkhole.
Uralkali's preliminary estimate was around 3 billion roubles.
Uralkali said in November its future could be at risk if the government charged it for all damages to the state and third parties.
Analysts have said the company could bear the cost of compensation for the railway, resettlement of the town and damage to power utilities. A worst case scenario was a fine for all lost potash ore, analysts have said. (Reporting by Melissa Akin and Robin Paxton; Editing by David Holmes) (([e-mail]; [phone])) ($1=34.80 Rouble)
Keywords: URALKALI/COMPENSATION

[Mangosten]

Hallo,

in dem Bericht heißt es, die Zahlungen würden an die Region geleistet.
Was ist mit darüber hinausgehenden eventuellen Ansprüchen der Zentralregierungen, bspw. für Verlust an Pottasche? Davon ist nicht die Rede...
In früheren Berichten hieß es, eventuelle Ansprüche müssten erst vor Gericht geprüft werden.Nach meinem Verständnis sehen wir hier also nur eine "freiwillige" vorauseilende Kompensation.
Gerne würde ich mich eines besseren belehren lassen, hoffen wir mal das beste.
Um mir etwas Mut zu machen habe ich die These aufgestellt, die russische Regierung habe nach den drastischen Kapitalabflüssen ebenfalls den Mut verloren.
Eine quasi- Verstaatlichung des Unternehmens wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein schlechtes Signal für die dringend benötigten ausländischen Investoren. Wahrscheinlich nur Wunschdenken, man wird sehen.

Grüße,
mango

[mitterland]

ziemlich widerstandsfähig, das teil, im vergleich was sonst heute so runterrauscht!

[hummels]

http://www.uralkali.com/eng/press_center/news/detail.php?ID=…

24.02.2009 | Corporate news
Uralkali to Allocate About 250 Million Rubles for Social Programs for Its Employees in 2009
Uralkali (Berezniki, Perm Territory) is pleased to announce that in spite of the global economic turmoil it will continue to invest in its main personnel related social programs and plans to allocate about 250 million rubles to them over the course of 2009.

As a result of the unfavorable market environment, Uralkali reduced its output by 50% in Q4 2008 and is operating at 25% capacity in Q1 2009. Like many other large manufacturers, Uralkali has had to revise its expenses and cut costs. However, remaining strongly committed to corporate social responsibility, Uralkali has decided not to make redundancies or reduce the number of business days and will retain its full social package for its employees. Uralkali's social package is considered to be one of the most attractive among companies operating in the Perm Territory and equates to a benefit of about 10% on top of the average corporate pay. The corporate social package includes work meals, medical services, trips to job sites, sanatoriums, resort services and various social benefits under the Collective Bargaining Agreement.

In 2009 Uralkali will increase financing for some of its social programs, including 63.9 million roubles allocated to corporate bus services, a 16% increase over 54.8 million roubles in 2008, used by the company’s employees to get to our cites, some of which are located as far as 15-20 kilometers from the city. Investment in corporate meal programs will be increased by 42%, amounting to 48.8 million roubles in 2009 vs. 34.3 million rubles in 2008.

Additionally, Uralkali plans to provide 18.4 million roubles to its labor veteran assistance program, including quarterly subsidies (adjusted for inflation) to former employees and Veteran Council expenses. The company will allocate 35.3 million rubles to help its employees pay interest on home loans taken before the economic downturn. Uralkali will also continue to finance its professional development programs and will contribute 3.8 million rubles for higher and secondary occupational education for its employees.

Based on the 2008 results, the average monthly wage paid by the company amounted to 23,727 rubles, making Uralkali the most attractive employer in Berezniki, where its main facilities are located. All of the company's employees were provided with annual bonuses, based on the 2008 results. Bonuses were also granted to the winners of the contests "Working Millions" and "Labor Culture." However, in accordance with the Uralkali’s remuneration system, the variable wage component (monthly bonuses), which depends on the company’s output, has been temporarily reduced.

Headcount was reduced by 66 in 2008 out of 8747, less than 1% of Uralkali’s total staff numbers. In addition, Uralkali plans to reduce staff numbers by 21 more positions in Q109. Primarily as a result of structural changes, these reductions affect vacancies, rather than employees. As a priority all of the employees affected by job cuts are offered jobs within other subdivisions of the company.

Elena Samsonova, HR Director, Uralkali:
"We are making every possible effort to ensure that our employees are not affected by the current unfavorable economic situation. The company has resisted massive personnel reductions and continues to implement its essential social programs. Despite the adverse economic environment, Uralkali was able to pay bonuses to its best employees. The company regards its employees as its key assets that need to be protected no matter what the situation."

Irina Kolesnik, Chair of the Uralkali Trade Union Organization:
"Despite the difficult start to the year Uralkali has preserved all its social programs under the Collective Bargaining Agreement. Our members appreciate the company’s efforts and they remain committed to the long term success of the company."

[hummels]

Auf gehts!

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.013 von hummels am 04.03.09 21:30:23

Ich glaube nicht, dass jetzt richtig los geht.
Interese am Uralkali ist sehr gross aber alle wollen warten bis Gerichtsurteil fällt.

SK 1,3 Vol 100000

Bid 1,15
Ask 2,0

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.013 von hummels am 04.03.09 21:30:23

Heute sieht schon gut aus




Name Symbol Markt Typ ISIN Bezeichnung
OJSC Uralkali, Common RTS:URKA Russisches Handelssystem Common Stock

Veränd. (p) Veränd. (%) Kurs Bid Ask Hoch Tief Open Volumen Uhrze

0.35 26.92 1.65 1.5 1.8 1.65 1.3 1.3 100000 9:35:57

[graue eminenz]

so, bin raus ... wird mir zu heiss !! +30% an der LSE heute ... bei den russen bin ich mir nämlich doch nicht sicher, was die mit ihrer gerichtsbarkeit so drauf haben

3,77 rein 7,34 raus ... danke und auf (nimmer)wiedersehen

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.018 von graue eminenz am 10.03.09 14:15:30

Vielleicht bereust Du es

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.049 von Kar45 am 10.03.09 14:18:52

Jetzt geht hoch:




Name Symbol Markt Typ ISIN Bezeichnung
OJSC Uralkali, Common RTS:URKA Russisches Handelssystem Common Stock

Veränd. (p) Veränd. (%) Kurs Bid Ask Hoch Tief Open Volumen Uhrze

0.6 46.15 1.9 1.5 1.95 1.9 1.3 1.3 200000 14:10:31

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.049 von Kar45 am 10.03.09 14:18:52

ganz bestimmt ... aber bin noch recht günstig in citigroup rein --- mal sehen wer schneller läuft

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.344 von graue eminenz am 10.03.09 17:54:50

Am sachnellstens laufen Jamaikaner

Aber die sind nicht börsennotiert

Vielleicht hast du gut gemacht mit Verkauf- aber ich bleibe drin.

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.785 von Kar45 am 10.03.09 18:41:41

grüß mir putin und toi toi toi .... werde ab und an mal vorbeischauen.

beste grüße grauer

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.653 von graue eminenz am 10.03.09 20:12:14

Mache ich

Die Entscheidung ist gefallen

[Kar45]

SK Heute:

London 10,01 +29,94%

Moscow 1,95 +50%

Frankfurt 7,65 +28,14%

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.817 von Kar45 am 10.03.09 20:34:10

Uralkali to allocate 5 billion rubles for 53-kilometer railroad
JSC “Uralkali” (Uralkali) has received the minutes of the meeting chaired by the Deputy Chairman of the Russian Government and Russian Minister of Finance Aleksey Kudrin, which dealt with funding of the costs related to the Mine 1 accident. The meeting was attended by Russian Minister of Natural Resources Yuri Trutnev, Russian Deputy Minister of Transport Andrey Nedosekov, representatives of the federal executive authorities, Uralkali, Russian Railways, and other companies and organizations.

The meeting participants reviewed and agreed financing arrangements for the construction of a 53-kilometer Yaiva-Solikamsk railroad bypass. The cost of the project is estimated to be 12.33 billion rubles, including 2.79 billion rubles to be funded from the federal budget, 3.54 billion rubles from Russian Railways and 1 billion rubles from Silvinit. Uralkali proposed to assume the financing of the deficit of 5 billion rubles.

At the meeting Anatoly Lebedev, President of JSC “Uralkali”, also reiterated willingness to pay 2.767 billion rubles, which represents the revised costs related to the Mine 1 accident incurred by the federal and regional governments. The 2.767 billion rubles includes a reimbursement of the following costs:

1.819 billion rubles – costs of the Federal government;

0.454 billion rubles – costs of Russian Railways for the construction of a 6-kilometer railroad bypass;

0.494 billion rubles – costs of the government of Perm Territory.
In addition, Uralkali intends to pay Berezniki municipal budget’s costs related to the Mine 1 accident, which according to preliminary estimates would be approximately 36 million rubles.

Thus, the total costs related to the Mine 1 accident, which Uralkali has agreed to pay, on a social responsibility basis, will amount to approximately 7.8 billion rubles. Uralkali intends to execute agreements with the Ministry of Finance, Administration of Perm Region and the Administration of Berezniki in order to give effect to the arrangements reached in the very near future.

About Uralkali:

Uralkali is the world's largest publicly-traded pure-play potash producer with a leading market penetration in the most significant developing markets for fertilizer consumption. Uralkali produces two potassium based fertilizer products – standard and granular. Uralkali has the world's largest potash export platform through its joint venture interest in Belorussian Potash Company. Uralkali is listed on the RTS and MICEX stock exchanges (URKA). Uralkali GDRs are listed on the London Stock Exchange (URKA LI).

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.753 von Kar45 am 10.03.09 20:25:17

heute morgen bei citigroup zu 1,40 wieder raus und liege bei uralkali wieder auf der lauer mit stop-buy 6,05 ... setze aber gleichzeitig dann einen stop-loss bei 5,49 ( man weiss ja nie )

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.309 von graue eminenz am 11.03.09 19:28:36

Heute war ein Gewinmitnahmetag und ich glaube nicht, dass wir noch unter 6 € notieren. Die Zahlungen, die URKA leisten muss, nicht existenzbedrohend sind und eigentlich gibt es kein Grund für weitere Kursabschläge.
Wenn Lieferverträge mit Chinesen fertig sind, geht erst richtig los.

Warten wir erstmal ab was die nächste Tage bringen.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.749.874 von Kar45 am 11.03.09 23:36:40

Hi

Ich glaube in London der Kurs nicht, oder....?


Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low Time
London 13.84 4.84 (53.78%) 9.34 9.35 2,901,707 13.84 8.70 03/12/2009

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.429 von Kar45 am 12.03.09 17:22:42

Sorry ,
sollte heissen:

.........der Kurs stimmt nicht,oder...?


53,78 % Plus ?

[verstehichni]

was ist denn hier los,hatte auf kurse von 4-5euro gehofft...wollte nochma richtig verbilligen.verdammt...gibts irgendwas neues

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.837.968 von verstehichni am 24.03.09 19:28:19

Gute Umsätze und steigende Kurse seit 2 Tagen, aber keine News.
Irgendwas kommt bestimmt.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.563 von Kar45 am 24.03.09 20:33:07

Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low
London 11.20 0.90 (8.74%) 11.20 11.32 1,675,015 11.40 10.00 03/24/2009
Moscow 2.20 0.25 (12.82%) - - 10,000 2.20 2.20 03/24/2009

Frankfurt 8,34 € +10,46%

[tempic]

Aktuell

9,50

Zeit

25.03.09 11:50:35

Diff. Vortag

+13,91%

Tages-Vol.

117.675,56

Geh. Stück

12.342

[tempic]

Aktuell

10,20

Zeit

25.03.09 17:40:15

Diff. Vortag

+22,30%

Tages-Vol.

324.775,31

Geh. Stück

33.737

Geld

10,27

Brief

10,31

[verstehichni]

na das wird wo nix mehr mit meinen 4-5euro...wenigstens bin ich "nur" noch 70,3% im minus

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.838.655 von Kar45 am 24.03.09 20:45:28

Heute weiter Richtung Norden


Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low Time
London 13.45 2.25 (20.09%) 13.45 13.46 2,293,189 13.45 11.56 03/25/2009
Moscow 2.53 0.33 (14.77%) - - 105,000 2.53 2.40 03/25/2009
Frankfurt 10,03 +20,26%

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.847.678 von verstehichni am 25.03.09 20:08:32

Ha, da sind noch andere Leute hier?

Und ich dachte - ich bin Alleinunterhalter hier
Nur ab und zu kommt ein Zocker vorbei.

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.344 von graue eminenz am 10.03.09 17:54:50

tja, hätte ich auch bei uralkali bleiben können citigroup ist "leider" nur genauso schnell gestiegen ... das ärgerliche ist nur, dass mir der fiskus gleich mal 25% + soli abgezogen hat

bei 10 traue ich mich jetzt nicht mehr rein und bei citi ist auch die luft raus ... also warte ich mit ein wenig cash auf 25 bei schaltbau (717030)

... Dir (bzw.) Euch noch viel glück

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.848.708 von graue eminenz am 25.03.09 22:08:58

Manche Autofahrer wechseln im Stau oft Fahrspur und glauben dabei,
Dass sie schneller fahren, aber nich immer ist so.


Dir auch noch viel erfolg

Übrigens: Schau bei NoggerT vorbei, er hat jeden Tag was für Day- Trading

[verstehichni]

die 10€ sind mir auch zu hoch...ich schau erstma zu
vielleicht find ich ein optionsschein und setz paar euro.
wer oder was ist noggerT

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.848.708 von graue eminenz am 25.03.09 22:08:58

grüsse.ma ne dumme frage.wird dir glei beim verkauf die 25% vom gewinn abgezogen?war doch eigentlich ma die rede davon das die agst gleich einbehalten werden soll.wenn ich z.b. mit 500euro im plus bin und ich verkaufe,dann bekomm ich auch die 500e gutgeschrieben auf meinem depot..

[tempic]

bekommst, wenn kauf 2009, von den 500,- 25% (darauf nochmal 5,5 % Soli und evtl Kirchensteuer) abgezogen.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.849.846 von verstehichni am 26.03.09 08:31:37

Schau mal hier:

http://board.trendinvest.net/showthread.php?t=569

[Kar45]

Ich glaube Heute werden Gewinne mitgenommen.

Kleine Pause muss auch sein, bevor Richtung 18 € geht.

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.833 von tempic am 26.03.09 11:35:21

na aber doch ni von meiner bank (flatex)

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.852.320 von Kar45 am 26.03.09 12:17:35

danke

[graue eminenz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.501 von verstehichni am 26.03.09 13:53:20

war nur hypotethisch gemeint .... bin auch bei flatex und da wird erst mal ein "steuersaldo" errechnet

[Kar45]

Heute auch Gewinmitnahmetag, mal schauen was nächste Woche bringt.



Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low
London 12.04 -1.06 (-8.09%) 12.03 12.04 2,379,872 13.25 11.71 03/27/2009
Moscow 2.92 - (-%) - - - 2.92 2.92 03/27/2009
Frankfurt 9,32 € -4,7%

[Kar45]

EMFIS Agrarrohstoffe
Wirtschaftsnews - 01.04.09

Uralkali meldet sinkende Produktion
Moskau 01.04.09 (www.emfis.com) Der russische Düngemittelhersteller Uralkali meldete heute, dass die Produktion im ersten Quartal 2009 um 66 Prozent auf 429.000 Tonnen zurückgegangen sei, da die Nachfrage rapide eingebrochen ist. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass die Aussichten für den Markt von Düngemitteln weiterhin unklar blieben.

[quickclick]

Es gibt keinen Grund zu weinen.....

Die Basisdaten sind gut und die Aufträge werden auch kommen und das schneller als man denkt.

Alles meine Meinung....

Gruß
quickclick

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.754 von quickclick am 08.04.09 18:32:12

Es war nur Spass

Ich weine nicht, ich bin sowieso weit über 100% im plus und verkaufe frühestens wenn 1 Jahr abgelaufen ist - Steuerfrei.

[quickclick]

Siehst Du, da sind wir schon zwei in der Runde.

Ich überlege ob ich Uralkali als Langfristinvestment im Depot behalten soll. Wenn man sich die Entwicklung der Weltbevölkerung in den nächsten Jahren so ansieht und dabei bedenkt das die Ackerflächen begrenzt sind, könnte Kali das weiße Gold der Zukunft sein.

Alles nur meine Meinung.....

Gruß
quickclick

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.287 von Kar45 am 08.04.09 19:46:41

Äh...noch nie was von der Abgeltungssteuer gehört???
1 Jahr gibts nicht mehr! Leider!

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.551 von jimco am 09.04.09 18:24:35

Gelten alte Gesetze, wenn man im November 2008 gekauft hat

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.529 von quickclick am 08.04.09 22:29:55

Ich betrachte sowieso URKA und andere meine " Einkäufe ", die ich
am Jahresende getätigt habe als Langzeitinvest und bis jetzt bereue ich es nicht. Spätestens in ein paar Jahren sehen wir wieder
alte Höhen und dann kommt eine schöne Altersvorsorge zusammen.

[Kar45]

Schöne Osterüberraschung: Moskauer Börse schon wieder No. 1!
Leser des Artikels: 255

Totgeglaubte leben länger: Der RTS-Index, einer der vielen Börsenbarometer des russischen Aktienmarktes, stieg am 8. April auf USD-Basis um 6,62% auf 810,3 Indexpunkte. Damit stieg der RTS-Index in einem Monat um 27% und seit Jahresbeginn um 28,33%. Der MICEX-Index, der auf Rubelbasis berechnet wird, stieg am 8. April zwar „nur um 5,72% auf 922 Indexpunkte; damit stieg er seit Jahresbeginn aber schon 48,93%. Im 1 Jahresvergleich befindet sich der RTS-Index damit immer noch 61% und der MICEX.Index 45% im Minus Einer der Gründe des starken Kursanstiegs war der starke Ölpreisanstieg auf zuletzt 54 USD/Barrel bei der Sorte WTI, was nun auch an den Zapfsäulen zum Leidwesen der Autofahrer zu Ostern in verstärkter Weise spürbar ist. Zudem verminderte sich die Kapitalfluch und der Rubel konnte sich wieder stabilisieren. Dabei ist die Inflationsrate mit 14% immer noch deutlich zu hoch.


Damit ist die Moskauer Börse die in diesem Jahr am besten performende Börse der Welt, womit zu Jahresbeginn kaum einer gerechnet hatte. Ganz offensichtsichtlich haben kurz vor Ostern auch noch einige ausländische Fonds Russland als Investmentmarkt wieder entdeckt, die sich zuvor noch sehr skeptisch geäußert hatten. Die Kursrallye war fast so stark aus wie Ende Oktober, als der MSCI Emerging Markt Index um 52% in einer Woche anstieg. Jetzt stieg der MSCI Emerging Market Index immerhin um 25,85% in einem Monat und damit um 11,34% seit Jahresbeginn. Dies zeigt ganz deutlich, dass sich Investments in Emerging Markets wieder lohnen.


Aber auch die zentralosteuropäischen Börsen konnten sich im März und Anfang April von ihren Tiefstständen im Februar kräftig erholen. So stieg der BUX-Index der Budapester Börse in einem Monat um 29% und seit Jahresbeginn um 4,61% auf 12806 Indexpunkte, der WIG-Index der Warschauer Börse um 21,6% in einem Monat und 2,9% auf 28.017,8 Indexpunkte seit Jahresbeginn und der PX-Index der Prager Börse um 29,7% in einem Monat und 4,61% seit Jahresbeginn auf 840,8 Indexpunkte. Der PFTS-Index der Börse Kiew explodierte sogar um 39% in einem Monat und befindet sich damit „nur“ noch 7% im Minus. In einem Jahr verblieb damit noch ein Minus von 71%. Ähnlich „grausam“ ist die Realität beim ROTX-Index für Rumänien mit einem Kursplus von 50% in einem Monat, aber Kursverlusten von über 60% in einem Jahr. Ein Eldorado für geübte Trader, aber Langfristinvestoren liegen immer noch kräftig im Minus, wenn sei erst 2006 die Ostbörse entdeckten. Der Griffin Eastern EuroeanFfund verzeichnette aber ein Plus von 21% p-a. seit 1998, was zeigt, dass ich sogar Langfristinvestments in Osteuropa auszahlten..

Dies zeigt aber auch, wie enorm hoch die „Vola“ im Moment an den Ost- und Weltbörsen immer noch ist, wobei sich seit November schon eine Stabilisierung im Sinne einer volatilen Seitwärtsbewegung bemerkbar macht. Alle Ostbörsen-Indices sind über Endlos-Zertifikate auch handelbar, wobei sich allerdings die Spreads Ask/Bid bei den illiquiden Märkten enorm erhöht haben. Bei dem UTX-Index für die Ukraine betrug er zuletzt sogar 34%, also das, was man eigentlich verdienen möchte, ist schon im Spread Geld/Briefkurs drin. Noch höher sind die Spreads im Moment bei Nebenwerten in der Ukraine und auch in Russland, wo es zum Teil wochenlang gar keine Umsätze gibt. Daher empfehle ich im Trading-Bereich weiterhin nur liquide Blue Chips oder ETFs. Die Spreads bei den Credit Default Swaps haben sich dagegen deutlich abgebaut, was ein gutes Zeichen ist. Sie sind aber immer im historischen Vergleich überdurchschnittlich hoch.

Der Kursverlauf war an allen Weltbörsen seit März „V-förmig“, verlief also ohne Bodenbildung und auch ohne fundamentale Gründe. Im Gegenteil: die Konjunkturdaten wie schwache BIP-Zahlen und hohe Arbeitslosenquoten (in den USA über 600.000, in Spanien schon 15%) zeigen im 1Q09 weltweit die Stärke der Rezession an. Allerdings wurden positive Nachrichten im Bankensektor „gestreut“ und viele Leerverkäufer mussten sich eindecken, was den Kursschub nach oben verstärkte. Je stärker die Aktiemärkte steigen, desto mehr verlor Gold an Wert, da die „Angstprämie“ wegfiel und zudem die Inflationsraten sinken. Der Goldpreis fiel seit dem Hoch im März von fast 990 auf 883 USD/Unze. (Vortag 880 USD/Unze.). Am 8. April war lag der Goldpreis trotz der Mega-Finanzkrise damit sogar im 1 Jahresvergleich um 5,4% im Minus. Dennoch war Gold einer der stabilsten Geldanlagen im 1 Jahresvergleich vor allem auf Basis der Schwachwährungen.

Dagegen konnten andere Rohstoffe wie vor allem Kupfer und Öl deutlich in den letzten Wochen im Preis zulegen. Der Kupferpreis stieg in einem Monat um 22% auf 4400 USD/Tonne und der Ölpreis um 18,7% auf 51,6 USD/Unze, wobei beide Rohstoffe als Frühindikatoren für eine sich wieder erholende Wirtschaft gewertet werden. Von der Rallye profitierte auch die Kupfer und Ölprozenten in Osteuropa, die daher auch im EAST STOCK TRENDS“ schon vorher rechtzeitig als „Aktien des Monats“ herausgestellt wurden. Die meisten Öl-BlueChips stiegen ausgehend von den Februartiefs schon um über 50%. Auch Medienaktien aus Osteuropa konnten sich im Kurs in wenigen Wochen fast verdoppeln, was zeigt, wie hoch die Tradingchancen in diesen volatilen Zeit sind.

Nach dem starken Kursanstieg bei Aktien und auch einigen Rohstoffen ist in den nächsten Wochen nach Ostern aber wieder mit kräftigen Gewinnmitnahmen zu rechnen. Wer an den Mondkalender glaubt: am 9. April war Vollmond und danach könnte es weder bergab gehen. In einem positiven Szenario steigen die Aktien bis Ende April nach einer gesunden Korrektur noch weiter an und nähern sich der immer noch fallenden 200-Tagaeslinie, was dann immer noch eine Bärmarktrallye und keine Trendwende wäre. Trader, aber auch Langfristinvestoren sollten ihre Stopp-loss-Marken in jedem Fall nachziehen. Bearish wird es erst wieder wenn der S&P unter 790 bzw. der DAX unter 3900-Indexpunkte fallen sollte. An dominanten News und mögliche Störfaktoren kommen eine mögliche Insolvenz von General Motors sowie die Bekanntgabe der Horror-Zahl von 4 Billionen USD (!) „Giftmüll“ in den Büchern der Banken, die vom IWF in einer neuen Studie ermittelt wurden. Die sich jetzt deutlich verbessernde Stimmung kann also ganz schnell wieder drehen. Hoffen wir aber an eine Fortsetzung der Rallye und auch, dass die Konjunkturprogramme weltweit greifen werden. Die nächste Frage dürfte dann aber werden, wie hoch die Steuern im nächsten Jahr steigen müssen, um die Haushaltsbilanzdefizite wieder zu vermindern. Bis jetzt handelt es sich noch um „wishful thinking und nicht um gute Fundamentaldaten, was – in Kombination mit der Markttechnik (Short-Covering) - zu dem fulminanten Kursaufschwung führte.

Ich befürchte, dass wir demnächst öfters eine 180% Kehrtwendung bei Investoren feststellen. Die meisten Anleger agieren immer noch pro-zyklisch und nicht anti-zyklisch, was aber zu keinen guten Ergebnissen führt. Wer jetzt noch einsteigt, nimmt ein wesentlich höheres Rückschlagsrisiko in Kauf als noch vor 1 Monat, als die Stimmungsindikatoren im Tief waren. Ein probates Mittel um Gewinne abzusichern sind Teilgewinnmitnahmen und das Hochziehen der Stopp-loss-Marken: Auf diese Weise kommt der Anleger automatisch in Liquidität. Sicherlich kann dabei auch passieren, dass er zu früh ausgestoppt wird; das ist aber immer noch besser als Kursverluste „aussitzen“ zu wollen und sich passiv zu verhalten, bei einem Verlust von immer noch über 50%, zuweilen sogar über 70% im Depot. Die meisten Privatanleger sind vor lauter Schreck vor den Horrormeldungen in Lethargie verfallen oder sie haben frustriert mit hohem Verlust verkauft. Erwachen Sie aus Ihrem Winterschlaf und werden Sie also wieder aktiv, denn der Frühling steht mit einem schönen Blumestrauß voller Anlagemöglichkeiten vor der Tür! Zudem wird der russische Bär auch wieder munter. Werden Sie vor allen nicht zu gierig und bedenken Sie, dass derartige Kursavancen wie im März/Anfang April mit 50-100%-Chancen an den Ostbörsen auch nicht in so kurzer Zeit normal sind.

Und dennoch: Die größten Chancen werden aber in der Krise geboren. Nutzen Sie daher gerade jetzt die Informationsmöglichkeiten bei dem monatlich erscheinenden Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und auf dem nächsten ESI-Ostbörsen-Seminar am 27. Mai in Frankfurt/M. (Details unter www.eaststock.de) mit einem Afrika-Special. Auf dem Seminar wird auch ein Asset.Mix vorgestellt, bei dem alle Module im letzten Jahr in Plus lagen und das auch jetzt vielversprechend ist Verpassen Sie die nächste 50%-100%-Chance nicht, die sicherlich kommen wird. Welche Aktien an den Ostbörsen auch unter Trading-Gesichtspunkten aussichtsreich sind, können Sie weiterhin der täglich aktualisierten Ostbörsen-Hotline [phone] (1,86 €/Min.) entnehmen.

Fazit: Die Welt hat sich (auch nach dem G 20 Gipfel in London) noch nicht wesentlich verbessert, aber sie dreht sich weiter! Und danken Sie dem Osterhasen für die Osterüberraschung. Frohe Ostern!

TV-Hinweis. Das nächste TV-Interview mit Andreas Männicke ist am 24. April 2009 um 21.30 Uhr in der 3SATBörse über Zentralasien (Kasachstan, Usbekistan etc.)

In dem kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke mit einer wesentlich ausführlicheren Analyse der Performanceaussichten der Weltbörsen gibt es noch mehr Hintergrundinformationen zum aktuellen Marktgeschehen, die Sie jetzt unter www.andreas-maennicke.de abrufen können.



Autor: Andreas Männicke

[verstehichni]

tageshoch bei 15,00€ ?????
hab ich das richtig gelesen
na hier ist was los..

[Kar45]

Der Knoten ist geplatzt

Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low
LSE 18.60 3.28 (21.41%) 17.90 18.60 1,273,884 18.60 15.32
RTS 3.50 0.50 (16.67%) - - 25,000 3.50 3.20
MICEX 115.00 17.00 (17.35%) 114.00 - 17,853,574 116.00 96.00
Fra 13,27 € + 17,12%

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.158.700 von Kar45 am 12.05.09 20:38:30

na hoffentlich..wenn das in dem tempo so weiter
geht,komm ich dieses jahr noch ins plus..

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.912 von verstehichni am 13.05.09 08:24:54

Wieso hast Du nicht nachgekauft um den Durchschnitt zu senken?

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.981 von Kar45 am 13.05.09 08:36:10

war mir ni ganz sicher was überhaupt aus uralkali wird und bei kursen von 5-6euro hab ich mich ni getraut noch ma nachzufassen. hab dann bei 9,84 no ma nachgefasst und bin jetzt im schnitt bei etwa 20€.wenns nochma unter zehn gehen sollte und ich kohle über hab werdich nochma zugreifen..

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.111 von verstehichni am 13.05.09 08:56:33

Ich habe mein Durchschnitt auf 4,20 € gesenkt. Es waren auch Kurse
2,70-3,20 €. Ich weiss nicht ob noch unter 10 € fällt.

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.301 von Kar45 am 13.05.09 09:17:01

ich weis...verfolge das nun schon ne ganze weil täglich.
aber wollt erstma warten was nun wird bei dem laden.
die russen hätten den laden auch zu machen können,bei denen ist doch alles möglich..
bringt aber jetzt auch nix sich zu ärgern das ich damals ni verbilligt habe.ich las das jetzt erstma laufen.sollte es doch noch ma richtung 10 gehen werd ich noch ma nachfassen.wenn ni ist auch ni schlimm.ich hab zeit.zocke sowieso nur mit dem geld was ich übrig hab..

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.454 von verstehichni am 13.05.09 09:32:35

Na dann viel Glück

Hoffentlich steigt höher als Dein EK

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.161.649 von Kar45 am 13.05.09 09:51:39

ich denke schon,bin da guter dinge
so,schluss jetzt mit den kursen.jetzt gehts erstma zu sport

[moinmoin13]

Der Aktionär - Uralkali Kurspotenzial 50%

10:00 21.05.09

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Uralkali (Profil) ein Kurspotenzial von 50%.

Die Gesellschaft sei der zweitgrößte Kaliproduzent Russlands und zugleich der wichtigste Düngemittellieferant für China und Indien. Nachdem der Düngemittelbedarf in der ersten Jahreshälfte 2009 deutlich eingebrochen sei und die Konzerne weltweit sinkende Umsätze vermeldet hätten, scheine sich die Trendwende anzudeuten.

Verkaufschef Oleg Petrov erwarte bis spätestens August 2009 unterschriebene Verträge vorliegen zu haben. Zudem habe er dabei auf die niedrigen Lagerbestände der Nationen China und Indien hingewiesen, die ein Indiz für gute Preise und hohe Absatzmengen wären.

Schützenhilfe könnte aus Russland selbst kommen, da die Regierung im laufenden Jahr auf die Erhebung eines Exportzolls in Höhe von 5% verzichten dürfte, um die heimische Wirtschaft nicht unnötig zu belasten. Des Weiteren sollte sich der schwächelnde Rubel positiv auf die Produktionskosten auswirken.

Könne die Gesellschaft bis August Preise von rund 750 Dollar pro Tonne durchsetzen, sollte dies nach Einschätzung der Experten das Papier deutlich beflügeln. Zwischenzeitlich profitiere die Aktie von einer im Branchendurchschnitt niedrigen Bewertung.

Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Uralkali-Aktie ein Kurspotenzial von 50%. (Ausgabe 22) (21.05.2009/ac/a/a)

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.232.139 von moinmoin13 am 22.05.09 11:40:07

Liegt das 2009er-KGV bei K+S etwa bei 8, beträgt der Wert bei Uralkali lediglich 5. Die GDRs der russischen Aktie werden in Deutschland rege gehandelt.
Kursziel: 19,00 EUR


(Quelle: www.deraktionaer.de)

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.232.139 von moinmoin13 am 22.05.09 11:40:07

Die kommen immer zu spät!

Die haben den Arsch nicht in der Hose, um am Tiefpunkt zu schreiben:

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von Uralkali (Profil) ein Kurspotenzial von 600%.


Die 50% werden es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht werden, denn alles was der A*** empfiehlt, ist zu diesem Zeitpunkt Schrott, nicht mehr!

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.678 von MrRipley am 22.05.09 18:41:43

Dein Standpunkt ist absolut Schwachsinn. Mit der Online Ausgabe konnte ich schon immer gute Infos sammeln und für meine Investments erfolgreich benutzen!

Kaufst Du denn Aktien auf dem tiefsten Punkt? Wenn ja, bist Du ein Hellseher, ja?

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.794 von jimco am 22.05.09 18:58:05

Tja, das Problem ist, dass deine Aussage oft auf mich zutrifft.

Ich habe bisher die Aktionärempfehlungen(online), die ich für interessant hielt, für zeitlich misslungen gehalten, frühestens ein Jahr später gab es sie regelmässig im Dutzend billiger...

Konisch, dass alle immer wieder auf solch einen Durchschnittsmist hereinfallen.

[jimco]

Am 31.12.2009 wird Uralkali bei über 30 EUR stehen! Vorausgesetzt, die Wirtschaft erholt sich weltweit!

[Mangosten]

Heute ausführliche Analyse zu Uralkali im "Rohstoff-Report".
Kostenlose Anmeldung unter:

http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/overview/

Ausserdem Chartanalyse:

http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&ida=1242…

[suxsess]

Den Rohstoff-Report habe ich gestern auch gelesen und vor einer Stunde mit kl. vierstelligen Betrag eingestiegen.

http://www.belta.by/de/news/econom?id=375069

[MrRipley]

Kali nun mit KGV09 weit über 50

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.276.348 von MrRipley am 28.05.09 20:48:03

Rohstoffe-Go - Kali-Produzenten erreichen wieder langfristige KGV-MultiplesRohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de)

Noch Anfang September berichtete die FAZ online anlässlich der Aufnahme von K+S in den DAX über den „größten Erfolg der deutsch-deutschen Wirtschaftsgeschichte nach der Wende“. Das ist noch nicht einmal drei Monate her! Seither hat sich die K+S Aktie mehr als halbiert.

Gegenüber dem Hoch im Sommer 2008 hat K+S sogar zwei Drittel seines Börsenwerts verloren. Spricht das gegen das Geschäft mit Kali? Waren die Annahmen über eine knappe Versorgung angesichts des programmierten Bevölkerungswachstums derart falsch? Natürlich nicht.

Es entweicht nur das spekulative, in vielen Fällen geliehene Geld aus dem Aktiemarkt. Auf dem Weg nach unten wurden viele Investoren zwangsliquidiert, die ihre Aktien auf Pump gekauft hatten. Es wäre in diesem Zusammenhang einmal interessant zu wissen, was denn der russische Milliardär Andrej Melnichenko mit seinen K + S Aktien gemacht hat. Er besaß zu Hochzeiten laut FAZ 11 Prozent an dem Unternehmen. (Informationen zu diesem Thema sind herzlich willkommen). Noch immer scheint die Abwärtsspirale des „Deleveraging“ im vollen Gange zu sein. Andererseits muss man auch sehen, dass K+S heute immer noch deutlich mehr wert ist als im Sommer 2007.

Die entscheidende Frage für alle Kalisalz-Produzenten ist, wie sich der Kalipreis entwickeln wird. Bis vor kurzem wurden Lieferverträge zu Preisen von bis zu 900 USD pro Tonne und darüber vereinbart. Der Durchschnittspreis für Kalisalz-Lieferungen lag BMO Nesbitt Burns zufolge 2008 bei 575 USD pro Tonne. BMO hat verdienstvollerweise eine Rechnung aufgemacht, die die Gewinnentwicklung der führenden nordamerikanischen Pottasche-Produzenten bei unterschiedlichen Preisen wiedergibt. K+S wird in dieser Rechnung leider nicht berücksichtigt.

BMO nimmt einen Kalipreis von 400 USD pro Tonne Kalisalz als Worst Case Szenario an. Der Marktführer Potash Corp. of Saskatchewan würde bei diesem Kalipreis (sowie Phosphat bei 300 USD und Stickstoff 200 USD) immer noch 5,18 USD pro Aktie Gewinn machen. Agrium würde bei gleichen Vorgaben 0,04 USD Verlust pro Aktie machen, Mosaic einen Gewinn von 3,67 USD. Bei Kalisalzpreisen von 700 USD und Phosphatpreisen von 600 USD pro Tonne sieht das Bild wie folgt aus: Potash würde 16,73 USD pro Aktie verdienen, Agrium brächte es auf 9,45 USD pro Aktie und Mosaic auf 9,41 USD pro Akite. Die aktuellen Kurse der drei genannten Unternehmen liegen bei 55,46 USD für Potash Corp., 23,31 USD für Agrium und 22,31 USD für Mosaic.

Es verwundert nicht, dass Potash Corp. für BMO der Top Pick in einem Rezessionsumfeld ist. Für 2008 wird mit einem Gewinn von 10,64 USD pro Aktie gerechnet. Interessant sind die von BMO angenommenen künftigen KGV-Multiples von 5. Danach wäre Potash Corp. bei heutigen Kursniveaus einigermaßen fair bepreist. Allerdings, so BMO, sei es nicht ausgeschlossen, dass in einer lang anhaltenden Rezession auch einmal nur Multiples von 1,5 bis 2 bezahlt werden. Das würde dann Kursen um 18 bis 20 USD entsprechen. Soviel war Potash Corp. im Jahr 2005 wert. Man kann aber sagen, dass Potash Corp. und andere Kalisalzunternehmen wieder in den Bereich ihrer langfristigen KGV-Multiples kommen.

Junior-Pottash Unternehmen wie Western Potash Corp. haben die oben beschriebene Kernschmelze der Kurse selbstverständlich überproportional mitvollzogen. Es ist davon auszugehen, dass solche Unternehmen dem Kursverlauf der großen Produzenten auch weiter mit entsprechendem Hebel folgen werden. Außerdem gilt wohl, wie bei anderen Rohstoffen, dass die heutigen Versäumnisse bei Investitionen künftig mit umso höheren Preisen vergolten werden. Insofern trägt die Kreditklemme ganz direkt zu einer künftigen Hausse bei Rohstoffen bei, wobei gerade die wenigen Spieler im Kalisalz mit dieser Aussicht selbstverständlich hervorragend leben können. Immerhin hält ihnen der derzeitige Einbruch lästige Konkurrenz vom Leib.

Mittel- und langfristig wird sich die Vorhersage, dass die Nachfrage nach Lebens- und damit auch jene nach Düngemitteln steigt, erfüllen.

Für jährlich 80 Millionen mehr Menschen müssen auf weniger Fläche mehr Nahrungsmittel angebaut werden. An dieser Tatsache lässt nicht sich rütteln.

Mit dem Wohlstand in Südamerika und in Asien stellen die Konsumenten ihre Ernährung um, verlangen nach mehr tierischen Produkten.


Das wiederum bedingt eine größere Pflanzenproduktion.

Eine Zahl sollte uns in diesem Zusammenhang zu denken geben, gerade weil sie in diesem aufgeregten Umfeld gerne übersehen wird: Wenn man auf den Weizenverbrauch zurückblickt, ist die Nachfrage in den vergangenen 48 Jahren nur in acht Jahren nicht gestiegen.Sven Olsson - Rohstoffe-Go.de

Achtung: Artikel ist genau 6 Monate alt und für mich immer noch aktuell !!

suxsess

[Kar45]

Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low
LSE 20.20 1.29 (6.82%) 20.20 20.21 1,447,313 20.20 19.30
RTS 3.95 0.47 (13.51%) - - 58,000 3.95 3.95
MICEX 123.00 7.00 (6.03%) 123.00 - 11,745,619 124.00 119.00
FRA 14,29 € 0,86 (6,40%)

[suxsess]

und noch einmal nachgelegt.............

[tempic]

kotz

oder nochmal ne gelegenheit nachzukaufen

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.416.769 von tempic am 18.06.09 10:30:03

Preissenkung bei K+S
und fördermengenreduzierung weltweit.

[verstehichni]

so wie das aussieht werd ich doch meine chance bekommen
bei unter 10€ noch ma nachzufassen

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.418.128 von verstehichni am 18.06.09 13:10:28

Glückwunsch !!

Dann viel Erfolg beim Einkaufen - ich bin natürlich völlig überrascht worden, Konsolidierung war ja zu erwarten, ein derartiger Einbruch aber eigentlich nicht.............

hänge dementsprechend mit dem (Einkaufs-) Kurs............

[Exploser]

kommt ja ganz schön unter die Räder heute.....!

[jimco]

Hab zum Glück meine Position bei 13,80 verkauft. Schon krass: Vor wenigen Wochen hat Uralkali damit gerechnet, die Kalipreise bei ihren indischen und chinesischen Geschäftspartnern anheben zu können. Jetzt rechnet K+S mit Preisen von ca. der Häfte des aktuellen Preises!

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.419.382 von jimco am 18.06.09 15:29:12

URKA wider im Plus. Erstaunlich

[tempic]

gestern mit 10,84 eingestoppt

aber natürlich nur mit 50 Stck, son sch.. warum gelingt sowas nur mit taschengeld und bei anderen papieren versenke ich gleich ein paar tausender (s. vivacon)

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.117 von tempic am 19.06.09 15:50:31

zu schnell ausstoppen lassen ? Wie hoch war der sl vom Einkaufspreis entfernt ? Gibt es eine Faustregel ? Es gibt Werte mit hoher Volatilität und eben mit niedriger.........


Datum: 23.06. 12:29


München (BoerseGo.de) - Eine stabile Nachfrage und ein weiterhin knappes Angebot sorgen im Agrarsektor für dauerhaft steigende Preise. Zu dieser Einschätzung kommt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments in einer aktuellen Marktanalyse. "Dieser Trend steigender Preise für Agrarrohstoffe und landwirtschaftliche Erzeugnisse dürfte während der kommenden sechs bis 18 Monate anhalten", erklärt Peter Königbauer, Rohstoff-Experte bei Pioneer Investments. Zudem seien die Lagerbestände niedrig.

Die Nachfrage nach Rohstoffen für die landwirtschaftliche Produktion wie beispielsweise Kali, Phosphat oder Stickstoff sollte sich auch auf längere Sicht unflexibel zeigen: "Diese Rohstoffe lassen sich nicht ohne weiteres durch andere Mittel ersetzen und ihr Angebot dürfte 2009 nicht wesentlich steigen", so Königbauer.

"Das bietet Kurspotenzial für die entsprechenden Anbieter in diesem Sektor." Die Entwicklung effizienterer Einsatzmethoden oder die Erschließung alternativer Energiequellen im Bereich der Düngemittelproduktion dürfte die Profitabilität der Unternehmen in Zukunft fördern.

Steigende Preise bei Mais, Soja und Zucker erwartet

Bei einzelnen landwirtschaftlichen Produkten sorge die Entwicklung in unterschiedlichen Weltregionen für zusätzliche Preisimpulse.
Indien beispielsweise dürfte bis Jahresende zu einem Nettoimporteur von Zucker werden, und die gleichzeitig sinkende europäische Zuckerproduktion könne nicht vollständig von Brasilien aufgefangen werden.
Gleich zwei Faktoren beeinflussen bei Mais und Soja die Preisbildung: Zum einen könnte anhaltende Trockenheit in den Hauptanbaugebieten das Wachstum beeinträchtigen und für zu kleine Körner sorgen.

Zum anderen wirke sich der Streit zwischen argentinischen Farmern und der Regierung um Exportkontrollen treibend auf den Preis beider Rohstoffe aus, da Argentinien mittlerweile der zweitgrößte Mais- und der drittgrößte Soja-Exporteur der Welt ist, erklärt Pioneer.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.462.750 von suxsess am 24.06.09 22:45:13

bei 11,60 € ausgestiegen, mit leichtem Verlust..........

aber es wird sich ganz sicher ein Einstieg wieder anbieten, nur wann ?

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.464.935 von suxsess am 25.06.09 11:36:32

11,60 € Ausstieg !! War das jetzt mein fatalster Fehltritt ? NEIN, weil der Einsatz zum Glück klein war..... kommt noch eine Chance ? Ja.........

[jimco]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.766 von suxsess am 05.07.09 19:24:24

Was ist das denn für ein sinnloses Posting???

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.766 von suxsess am 05.07.09 19:24:24

Ich glaube nicht das noch eine Chance gibt zum preiswerten Einstieg.... Ich weiß es ja auch nicht und denke das auch Fonds auf der Lauer liegen um zu besseren Preisen einzusteigen. Wenn nun aber der ein oder andere Fonds jetzt zu auch nicht übertriebenen Preisen erste Positionen aufbaut müssen andere wohl nachziehen um nicht im Regen zu stehen.

Aber ist ist alles meine Meingung und niemand soll sich zum Kauf oder Verkauf verpflichtet fühlen.

[suxsess]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.231 von quickclick am 05.07.09 22:16:37

"gleich" geht es auf 11,- € - das sieht leider nicht nach dem großen Einstieg der Fondsbranche aus , leider............

[tempic]

Kurs steigt - keiner hier

irgendwelche news

[verstehichni]

ist aber ruhig hier...jemand von den chart-experten hier?
wie soll es laut chart hier nun weiter gehen

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.306 von verstehichni am 11.08.09 16:17:52

Natürlich nach Norden

[LaPlue]

Denke dass sich die Rohstoffe bis Winter erholen werden.. bis dahin denke ich, dass wir die 20 Euronen gestämmt haben werden...

Still long....

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.871.532 von LaPlue am 28.08.09 11:42:01

Die 20 Euronen kommen irgendwann sowieso, wenn nicht dieses dann nächstes Jahr

[verstehichni]

Großfusion in russischer Rohstoffbranche auf Eis gelegt
Montag, 7. September 2009, 15:24 Uhr

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Moskau (Reuters) - Die Pläne für eine Großfusion in der russischen Rohstoffbranche sind vorerst vom Tisch.

Die Gespräche über eine Verschmelzung des weltgrößten Aluminiumproduzenten Rusal mit Norilsk Nickel seien wegen der Krise für drei Jahre aufgeschoben worden, sagte der russische Milliardär und Rusal-Chef Oleg Deripaska dem Blatt "Wedomosti" (Montagausgabe). Norilsk ist die weltweite Nummer Eins bei der Herstellung von Nickel und Palladium.

Mit einer Fusion der Rohstoffkonzerne würde ein ernst zunehmender Konkurrent für den weltgrößten Bergbaukonzern BHP Billiton entstehen. "Wedomosti" hatte Ende Februar schon berichtet, Russlands Präsident Dmitri Medwedew habe bei einem Treffen mit Managern der Konzerne das Vorhabens begraben. Der jüngste Bericht legt dagegen nahe, dass die Pläne aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind. Die Idee einer Fusion war im vergangenen Jahr aufgekommen. Rusal hatte damals einen Anteil an Norilsk Nickel übernommen. Der Nickelproduzent wird von der russischen Interros-Gruppe kontrolliert. Laut Deripaska war zu Jahresbeginn auch ein noch breiter angelegte Fusion mit dem Eisenerzkonzern Metalloinvest und dem Kalisalzproduzenten Uralkali im Gespräch.

[verstehichni]

Herber Gewinnrückgang beim K+S-Wettbewerber Uralkali
Montag, 14. September 2009, 19:59 Uhr


Moskau (Reuters) - Die Flaute auf dem Düngemittelmarkt hat dem russischen Dünger-Produzenten und K+S-Konkurrenten Uralkali im ersten Halbjahr einen herben Gewinnrückgang beschert.

Der Nettogewinn sei binnen Jahresfrist um 67 Prozent auf 4,5 Milliarden Rubel (100 Millionen Euro) eingebrochen, teilte das Unternehmen am Montag mit. In der weltweiten Wirtschaftskrise sei das Absatzvolumen auf niedrigem Niveau verharrt.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stand für die Monate Januar bis Juni ein Ergebnis von 7,4 Milliarden Rubel in den Büchern. Ein Jahr zuvor waren es mit 18 Milliarden Rubel noch mehr als doppelt so viel. Uralkali kam im ersten Halbjahr auf einen Nettoumsatz von 12,55 Milliarden Rubel. Dabei verkaufte Uralkali 900.000 Tonnen Kali und produzierte 1,135 Millionen Tonnen Kaliumchlorid. Vergleichzahlen für den Vorjahreszeitraum legte das Unternehmen nicht vor.

Vom Management kamen aber nicht nur Töne in Moll. "Wir gehen davon aus, dass uns langfristige Lieferverträge mit wichtigen Kalikunden weltweit helfen, die Kapazitätsauslastung zu erhöhen und die Produktion zu verbessern", erklärte die Konzernführung. Uralkali sei gut aufgestellt, um bei einer Erholung der Nachfrage die Produktion deutlich zu steigern.

Die Nachfrage nach Düngemitteln war im Herbst 2008 eingebrochen. Auch das zweite Halbjahr dürfte Experten zufolge eher schwierig bleiben. Zuletzt hatten sich die Landwirte trotz stabilisierter Preise für Agrarprodukte wegen der Ungewissheit über die weitere Preis-Entwicklung sowie Finanzierungsschwierigkeiten weiter zurückgehalten.

http://de.reuters.com

[verstehichni]

15/09/2009
10:59 Uralkaliy reduced the net profit.


The IH net profit of Uralkaliy (IAS) declined 3 fold to 4.465bn rub. from 13.795bn rub. prior year period, the company informed.

The revenues were halved to 13.873bn rub. from 28.562bn rub.; gross income - 2.4 fold to 10.064bn rub. from 23.926bn rub.; operating profit - 2.9 fold to 5.938bn rub. from 17.089bn rub. ; EBITDA came to 7.41bn rub. The potash fertilizers output reached 1.135mln ton.

The short term liabilites moved down 2 times to 8.206bn rub. from 4.167bn rub.; long term being halved to 4.774bn rub. from 9.82bn rub.

Uralkaliy develops Verkhnekamskoe deposit of potash/magnesion salts. The products are exported to China, India, Brasil.

The share capital is worth 1.06bn rub. split in 2124390000 common stocks of 0.5 rub. par; 65.6% being held by Madura Holding (kept by D.Rybolovlev, chairman); 14% are under trading. The capitalization reached $17.093bn.in IH the net profit (RAS) declined 10 fold to 1.23bn rub. from 12.523bn rub. prior year period; revenues being halved to 12.124bn rub. from 24.248bn rub. prior year period, revenues from sales increased 14.8% to 1.573bn rub. from 1.37bn rub.; gross profit moved down 2.3 fold to 8.697bn rub. from 19.83bn rub.; profit from sales -2.5 fold to 6.273bn rub. from 15.899bn rub.; pretax profit - 7.8 fold to 2.03bn rub. from 15.758bn rub.

http://www.akm.ru/eng/news/2009/september/15/ns2789598.htm

[verstehichni]

Sep 15. Russian potash fertilizers producer and exporter UralKaly expects to sign a new supply contract with its largest consumer, China, by the end of 2009 , but does not rule out that negotiations could be drawn out, UralKaly CFO Oleg Petrov said at a conference call. Because of the crisis potash fertilizers manufacturers experienced a sharp softening of demand for their products and were forced to lower output and agreed to price discounts. UralKaly which ran at less than 50% of its capacity in January-June attributes higher production volumes to the conclusion of long-term agreements on key markets. “We expect the contract (with Chinese consumers) to be signed by the end of the year, but we cannot rule out this won’t take place this year,” Petrov said. Meanwhile, UralKaly does not forecast extremely low prices for shipments to China.

[verstehichni]

sorry,hab die quelle vergessen....
hier steht`s
http://www.finamrus.com/newtopics/news04DE1/default.asp

[verstehichni]

Russischer K+S-Konkurrent Uralkali will Produktion ausweiten
Mittwoch, 23. September 2009, 19:34 Uhr

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Moskau (Reuters) - Der russische Kaliproduzent Uralkali will seine Herstellung bis 2011 um mehr als ein Viertel steigern.

Die Produktionskapazität werde unter anderem durch die Modernisierung von Bergwerken auf voraussichtlich sieben Millionen Tonnen ansteigen, sagte der Chef des K+S-Konkurrenten, Wladislaw Baumgertner in einem Reuters-Interview. Zudem soll der Bau eines neuen Bergwerks in Russland helfen, die langfristige Nachfrage nach dem für Dünger wichtigen Kalisalz zu decken.

© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.

[quickclick]

Hallo zusammen,

es sieht so aus als ob die 14 Euro nachhaltig überwunden ist.

Die Gründe sind mir aber nicht bekannt.

In London + 7,9% und in Frankfurt über 14,40 Euro.

Gruß
quickclick

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.142.331 von quickclick am 08.10.09 18:33:21

Keine News gefunden

Ticker Last Change (%) Bid Ask Volume High Low
LSE 21.16 1.56 (7.96%) 21.10 21.16 1,414,891 21.16 19.50
RTS 4.00 0.18 (4.71%) - - 10,000 4.00 4.00
FRA 14,11 0,90 (6,81%)

[quickclick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.058 von Kar45 am 08.10.09 22:15:32

Guten Abend,

weiß hier jemand mehr? Warten wir es ab.....

[verstehichni]

Frankfurt
Datum Preis in € Umsatz in Stück Umsatz in €
08.10.2009 14,11 10.045 139.801,09

[Kar45]

LSE 22.90 +1.76 (+8.33%)
RTS 4.42 +0.07 (+1.61%)
Fra 14,99 +0,47 (+3,38%)

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.397 von quickclick am 08.10.09 23:13:32

MINSK, Oct 16 (Reuters) - Belarussian Potash Company (BPC) aims to ship 860,000 tonnes of potash to China in 2010, resuming supplies of the soil nutrient to the world's biggest consumer after a one-year gap, the company's head said on Friday.

BPC, which accounts for more than 30 percent of global potash sales, plans to sign the benchmark contract with China this month or next, General Director Vladimir Nikolayenko said. He did not disclose the likely price.

BPC, the exclusive export agent of Russian potash miner Uralkali, also plans to ship 300,000 tonnes of potash to Vietnam next year, Nikolayenko told reporters.

The company has already signed a contract to supply 100,000 tonnes to Vietnam at $500 a tonne and plans to sign a second deal, also worth $50 million, later on Friday. A third contract for the final 100,000 tonnes is expected to follow later.

"Talks with China are in their final stage now. We plan to sign the contract by the end of October or in November," Nikolayenko said. "We hope to keep supplies at 2008 levels. This is around 860,000 tonnes."

BPC expects to increase its sales volumes by about 50 percent in 2010 from this year, as demand recovers in Europe and Asia, the company's sales director, Oleg Petrov, told Reuters in an interview last month.

The contract between BPC and China, which is returning to the market to replenish stocks run down after its reluctance to cede to record-high prices a year ago, is being closely watched by the potash market as the benchmark for future deals.

Potash prices soared to more than $1,000 a tonne on the spot market last year. When cash-strapped farmers stepped back from the market, the small group of miners that controls three quarters of global supply slashed output to help buoy prices.

Russian miner Silvinit shocked the market in July when it agreed to sell potash fertilisers to India at $460 per tonne, well below the spot market price of $700 at the time. BPC quickly followed with an Indian deal at the same level.

But investors responded positively to the Indian contract, as it set exports in motion again and could potentially spell a return to higher production for Uralkali, Silvinit and other major miners like Potash Corp of Saskatchewan.

Silvinit has said that, contrary to the Indian deal, it will not be first to settle with China. A company source told Reuters last month it would follow the lead of BPC.

BPC is a joint venture between Uralkali and Belaruskali.

To see a recent series of Reuters articles on the global potash industry, please double-click on. (Writing by Robin Paxton and Dmitry Zhdannikov)

könnte vielleicht der grund sein

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.278 von verstehichni am 18.10.09 13:09:46

[Kar45]

Wenn Urka weiter so steigt, sehen wir noch dieses Jahr über 20 €.



LSE 26.45 +1.60 (+6.44%)
RTS 5.25 +0.35 (+7.14%)
MICEX 140.00
Fra 17,55 +0,95 (+6,72%)

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.664 von Kar45 am 25.10.09 08:48:40

Die Gespräche mit China sind im Endstadium jetzt. Wir planen, den Vertrag bis Ende Oktober oder im November Zeichen", sagte Nikolayenko. "Wir hoffen, um die Versorgung zu dem Niveau von 2008 zu halten. Das sind rund 860.000 Tonnen."BPC erwartet, dass die Verkaufsmengen um rund 50 Prozent im Jahr 2010 ab diesem Jahr zu erhöhen,

das meint ich,das dies der grund für denn schnellen anstieg sein könnte!?

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.702 von verstehichni am 25.10.09 09:08:07

Nur positive Nachrichten oder Erwartungen bescheren solche Kursanstiege. Mal sehen wie weit noch nach Norden geht.

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.726 von Kar45 am 25.10.09 09:22:02

gut das ich bei 9 nochma nachgekauft hab

und dann noch ne schöne jahresendrally

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.734 von verstehichni am 25.10.09 09:28:25

Am 17 Nov. sind meine Steuerfrei, aber ich halte noch länger.

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.749 von Kar45 am 25.10.09 09:34:30

die eine hälfte müsste bei mir schon lange steuerfrei sein.
hatte die bei 30€ gekauft,und das ist ja schon ne weile her.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.774 von verstehichni am 25.10.09 09:47:24

Glückwunsch, daß Du verbiligt hast. Die 30-er Anteile
kannst Du nächstes Jahr auch mit Gewinn verkaufen.
Urka muß sowieso einiges nachholen.

[verstehichni]

REGION PERM.

Der russische Regierungschef Wladimir Putin unterzeichnete einen Erlass, laut dessen das Finanzministerium der Russischen Föderation ein Abkommen mit OAO Uralkali und OAO Silvinit über den Transfer von 6 Mrd. 454 Mio. Rubel ins föderale Budget abschließen soll. Wie man RusBusinessNews mitteilte, werden davon 5 Mrd. 454 Mio. von Uralkali und 1 Mrd. von Silvinit aufgebracht.

Im Dezember 2008 bot Uralkali dem Staat, freiwillig im Rahmen der sozialen Verantwortlichkeit die wegen der Unfallhilfe am Bergwerk Nr. 1 im Juli 2007 angefallenen Budgetausgaben auf allen Ebenen sowie die von OAO Russische Eisenbahnen (RZhD) für den Bau von zwei Umleitungsgleisen getragenen Kosten auszugleichen. Laut Vorschätzungen betragen diese Ausgaben rund 3 Mrd. Rubel.

Im März 2009 fand eine Sitzung unter dem Vorsitz des russischen Finanzministers Alexej Kudrin zum Thema Finanzierung der wegen der Unfallhilfe am Bergwerk Nr. 1 angefallenen Ausgaben statt. In der Sitzung bestätigte die Geschäftsführung von Uralkali wieder ihre Bereitschaft, die Budgetausgaben auf allen Ebenen auszugleichen. Die Gesamtausgaben betragen nach präzisierten Angaben ca. 2,8 Mrd. Rubel, davon 454 Mio. sind die Ausgaben von OAO RZhD für den Bau eines 6 km langen Umleitungsgleises. Uralkali erklärte sich auch bereit, den Fehlbetrag beim Bau eines 53 km langen Umleitungsgleises in Höhe von 5 Mrd. Rubel (Silvinit will für diese Zwecke 1 Mrd. Rubel aufbringen) zu finanzieren.

Wie Dmitrij Rybolowlew, Vorstandsvorsitzender von OAO Uralkali, mitteilte, habe das Unternehmen im Frühling bereits 2,3 Mrd. Rubel als Kompensation für die durch den Unfall verursachten Budgetkosten auf allen Ebenen ausgezahlt. "Damals haben wir auch vorgeschlagen, den Fehlbetrag beim Bau der Eisenbahnstrecke Jaiwa - Solikamsk, die für die Entwicklung des gesamten Ballungsgebietes Beresniki - Solikamsk relevant ist, zu finanzieren. Das Unternehmen ist bereit, in der kürzesten Zeit ein Abkommen mit dem Finanzministerium abzuschließen und ordnungsgemäß die restlichen Auszahlungen zu betätigen," so Dmitrij Rybolowlew.

Quelle:http://de.rusbiznews.com

[LaPlue]

warum ist die aktie vorgestern so stark abgestürzt? von 17,5 auf 14,8??? hab das nicht mitbekommen... bin seit 5 euros drin....

[tanja2-2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.278.810 von LaPlue am 29.10.09 12:20:51

Das lag am Gesamtmarkt! und gesunde Konsolidierung!

Heute alles wieder im Lack. Die nächsten Tage werden noch etwas wackelig sein, dann sollte es nachhaltig weiter UP gehen...
Nur meine Meinung, keine Kaufoder Verkaufsempfehlung!

[verstehichni]

Uralkali erhielt die Entscheidung der Steuerinspektion nach der Prüfung 2005/2006

REGION PERM.

OAO Uralkali erhielt die Entscheidung der Überregionalen Inspektion des Föderalen Steuerdienstes Russlands bezüglich der größten Steuerzahler Nr. 3 über die Heranziehung der Firma zur Steuerverantwortung. Das Unternehmen wird aufgefordert, die Steuern für die Jahre 2005/2006 in Höhe von 613 Mio. Rubel sowie eine Geldstrafe im Wert von 121 Mio. und ein Pönale von 58 Mio. Rubel zu bezahlen.

Wie die Vertreter von Uralkali RusBusinessNews mitteilten, seien rund 604 Mio. Rubel davon die Steuer auf Rohstoffgewinnung im Oktober 2006 (Steuerabschnitt, in dem der Unfall am Kaliumbergwerk Nr. 1 in Beresniki passierte). Im Unternehmen meint man, dass die Schlussfolgerungen der Steuerbehörde nicht begründet seien, und man will diese Entscheidung im ordentlichen Rechtsweg anfechten.

http://de.rusbiznews.com

[verstehichni]

der schwung scheint hier irgendwie raus zu sein

[verstehichni]

REGION PERM.

Die Fachleute der Bohrgesellschaft Eurasia (BKE) starteten nun eine Kontrollschacht im Abbaufeld Ust-Jaiwinsk zu bohren, wo das fünfte Kaliumbergwerk von OAO Uralkali gebaut wird. Die erste Bauphase erfasst die Entwicklung des Projektes zum Vortrieb von zwei Schachten und die folgende Montage der Anlagen.

Wie Sergej Djakow, stellv. Geschäftsführer von Uralkali, RusBusinessNews mitteilte, sei die Bergwerksschacht der erste und der wichtigste Teil der gesamten Bergwerksstruktur. Um diese Schacht richtig zu planen, solle man den Bestand und die Eigenschaften des Gesteins genau kennen. Deswegen werde die Kontrollschacht in die gesamte Tiefe der Bergwerksschacht gebohrt. Es werde dabei die Kernentnahme vorgenommen. Nach der Analyse von Angaben werde die genaue unterirdische "Sandwich-Struktur" erkennbar sein.

Nach der Bohrung einer 500 m tiefen Schacht und nach der Untersuchung des Gesteinsbestands werden die Fachleute der deutschen Firma Dailmann-Haniel den optimalen Schachtausbau definieren. Sein Durchmesser wird bekanntlich 8 m gleich sein. Der Vortrieb wird mittels Bohren, Sprengen und Gesteinsvereisung vorgenommen, um alle Wasserhorizonte zu überwinden.

Zur zweiten Phase gehört eine detaillierte Planung des Untergrundbauwerks. Es wird das Bergwerk mit einer Jahreskapazität von 11 Mio. t Erz und mit rund 33 Kombinen errichtet. Die Planung des Untergrundbauwerks übernimmt das Institut Galurgia.

In der dritten Phase, also in der Hochbauphase, werden alle nötigen Versorgungsleitungen, einschließlich Energie- und Wasserversorgung, Verwaltungsgebäude und Lüftungsanlagen errichtet.

Die Planungsarbeiten für die drei Phasen werden parallel ausgeführt. Nach ihrer Beendung wird das Institut Gipronickel alle drei Projekte vereinigen. Erst nach dem Begutachten dieses großen Projektes wird der Bau des Bergwerkes voll gestartet.

"Das wird die größte Baustelle in der Region Perm in den letzten 25 Jahren sein," sagt Wladimir Schanin, Produktionsleiter von OAO Uralkali. "Es wird alles gründlich unter Berücksichtigung der weltweiten Erfahrungen ausgeführt. Dies betrifft in der ersten Linie die Betriebssicherheit des neuen Bergwerks. Wir haben die besten Bauauftragnehmer und Institute bestellt."

Die Vorräte des Abbaufeldes Ust-Jaiwinsk betragen 1 Mrd. 300 Mio. t Silviniterz. Diese Vorräte reichen dem Bergwerk für rund 50 Jahre.

[verstehichni]

OAO Uralkali änderte den Zeitplan der Realisierung des Investitionsprogramms und der Inbetriebnahme von neuen Produktionskapazitäten.

Wie man RusBusinessNews im Pressezentrum des Unternehmens mitteilte, wurde das Investitionsportfolio wegen des wieder langsam wachsenden globalen Kaliummarktes optimiert. Die Situationsanalyse zeigt, die Grundcharakteristika der Branche sind nach wie vor stark, die Rückkehr der Kaliumnachfrage auf das Vorkrisenniveau beansprucht aber viel Zeit. Davon ausgehend traf das Unternehmen die Entscheidung die Inbetriebnahme der neuen Kapazitäten auf das Jahr 2012 zu verschieben.

Laut dem geänderten Plan wird die Produktionskapazität des Unternehmens in den Jahren 2010 und 2011 jeweils 5,5 Mio. t und im Jahr 2012 schon 7 Mio. t betragen.

[verstehichni]

OAO Uralkali verleiht den besten Studenten der Staatlichen Technischen Universität Perm die Sonderstipendien. In den letzten drei Jahren haben diese Stipendien 99 Studierende an den Fakultäten für Bergbau und Ölwesen bzw. für Chemie-Technologie bekommen, die hervorragende Leistungen im Studium und in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit erbracht haben.

Als wichtigste Kriterien bei Bewerberauswahl gelten hohe Leistungen, Ausführung der wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema nahe der Arbeitsrichtung des Unternehmens, erfolgreiches Betriebspraktikum, Begeisterung für gewählten Beruf. Ein Sonderstipendium in Höhe von 1.500 Rubel wird ein Semester lang gezahlt.

In den Jahren 2006/2008 räumte OOO Uralkali der Staatlichen Technischen Universität Perm und ihrer Filiale in der Stadt Beresniki rund 25 Mio. Rubel ein. Diese Mittel investierte man in die Renovierung von Seminarräumen und Labors, Modernisierung der materiell-technischen Basis der Hochschulen sowie in die Gründung des Lehrstuhls für Technologie und komplexe Mechanisierung der Lagerstättenerschließung.

Wie Elena Samsonowa, Personalleiterin von OAO Uralkali, RusBusinessNews mitteilte, sei die Arbeit mit viel versprechenden Studenten der technischen Hochschulen ein Teil des strategischen Personalprogramms des Unternehmens. "Unser Unternehmen hat ambitiöse Aufgaben zu Entwicklung und Ausbau seiner Produktion. Für ihre erfolgreiche Lösung brauchen wir neben den neuen Verfahren auch begabte und engagierte Fachkräfte," so Elena Samsonowa. "Deswegen setzt Uralkali trotz der schwierigen Wirtschaftssituation die Kooperation mit der führenden Hochschule der Region Perm fort. Im Jahr 2009 gewährte das Unternehmen der Staatlichen Technischen Universität Perm über 9 Mio. Rubel."

http://de.rusbiznews.com/news/n655.html

[Kar45]

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.445 von Kar45 am 05.12.09 17:16:47

hat zwar nix mit uralkali zuntun.

...erreichten uns Nachrichten, dass in Nordkorea eine Währungsreform durchgeführt wird.

Zwar kann das alte Geld gegen Neues eingetauscht werden, allerdings nur bis zu einer Höchstgrenze von umgerechnet rund 60 Dollar für Bargeld und 120 Dollar für Bankeinlagen. Jeder Geldbetrag, der darüber hinausgeht, verfällt wertlos. Die nordkoreanische Regierung bringt damit ihre ohnehin bettelarme Bevölkerung um ihr sauer Erspartes. Fast noch schlimmer ist, dass durch die Reform vor allem den privaten Händlern das Handwerk gelegt werden soll. In Europa fordert man härtere Strafen gegen Griechenland. Denn das Land missachtet seit Jahren den EU-Stabilitätspakt und gefährdet damit die gesamte Währungsgemeinschaft. Gegen Deutschland wurde nun auch ein Defizitverfahren eingeleitet. Damit muss die Bundesregierung ihr überbordendes Haushaltsdefizit ab 2011 abbauen und bis 2013 wieder unter die EU-Höchstmarke von 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken.

Wir können Ihnen aber auch jetzt schon sagen, dass Deutschland dies nicht erreichen wird. Aktuell hat Deutschland 1,6 Billionen Euro Schulden und um die Wirtschaft anzukurbeln sollen weitere Milliarden an Schulden aufgenommen werden. Weltweit werden weiter Konjunkturprogramme aufgelegt und man kann sagen, dass wir eine gewaltige Inflation bekommen werden.

Diese Schulden werden nicht zurück gezahlt werden können und vielleicht ist Nordkorea schon der Vorreiter einer weltweiten Währungsreform. In Japan pumpt man auch 77 Milliarden Euro in den Markt, um die Wirtschaft zu beleben. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen: "Wir halten sie für das effektivste Mittel, die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen." Die Zentralbank kauft den Banken des Landes zur besseren Mittelausstattung Wertpapiere ab. Den Leitzins ließ die Zentralbank unverändert bei einem Prozent.

Mit zig Milliarden an Euro und Dollar wird die Wirtschaft stimuliert. Die Banken können sich fast kostenlos Geld leihen und treiben damit die Märkte weiter nach oben. So lange diese Konstrukt so weiter läuft, brauchen Sie sich relativ wenig Sorgen machen

[verstehichni]

OAO Uralkali setzte die Höchstpreise für direkte Lieferungen von Kalidüngemitteln an russische Landwirte in der ersten Jahreshälfte 2010 in Höhe von 4.550 Rubel pro Tonne (FCA, ohne Verpackung) fest. Diese Entscheidung wurde laut der Bedingungen des Abkommens zwischen dem Russischen Verband der Mineraldüngerproduzenten (RAPU), zu dessen Gründer auch Uralkali gehört, und dem Agrarindustrieverband Russlands getroffen.

Wie man RusBusinessNews im Pressedienst des Unternehmens mitteilte, setzte Uralkali im Januar-Juni 2009 für die Landwirte einen Sonderpreis in Höhe von 3.700 Rubel pro Tonne fest. Im Juli-Dezember sei dieser Preis wegen der schwierigen Situation auf Finanzmärkten und zur Unterstützung der russischen Landwirtschaft unverändert geblieben.

Im Dezember 2009 musste das Unternehmen aus objektiven wirtschaftlichen Gründen die Entscheidung über die Preiserhöhung treffen. Trotz der Senkung der Produktionskosten konnte Uralkali in diesem Jahr wegen der reduzierten Kapazitätsauslastung die Steigerung der Herstellungskosten je Tonne Chlorkalium nicht vermeiden. Eine große Differenz zwischen den Chlorkalium-Preisen für russische Landwirte und den Weltmarktpreisen führte 2009 dazu, dass der größte Teil der für den Binnenmarkt bestimmten Produkte von den bösgläubigen Kunden ins Ausland ausgeführt und also in der russischen Landwirtschaft nicht verbraucht wurde.

Das festgesetzte Preisniveau für direkte Lieferungen an Landwirte gilt als maximal. Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2010 kann der Preis korrigiert und unter 4.550 Rubel gesenkt werden. Er wird dabei jedenfalls niedriger als die bestehenden Weltmarktpreise für Chlorkalium sein.

Das Abkommen zwischen dem RAPU und dem Agrarindustrieverband Russlands über die Zusammenwirkung zur Befriedigung der Bedürfnisse von landwirtschaftlichen Unternehmen nach Mineraldüngern in den Jahren 2008 bis 2012 wurde am 17. Oktober 2008 unterzeichnet. Das Abkommen sieht die Preisdeklarierung von russischen Mineraldüngerproduzenten für Landwirte zwei Mal im Jahr vor.14.12.2009


Am 21. Dezember 2009 wurde in der Vorstandssitzung von OAO Uralkali das Investitionsprogramm für die Jahre 2010 bis 2012 verabschiedet. In dieser Zeit werden die Investitionen jährlich im Schnitt rund 12,5 Mrd. Rubel (ohne Investitionen in die Erschließung des Vorkommens Ust-Jaiwa und ohne Investitionen in die Sozialobjekte) betragen. Wie man RusBusinessNews im Unternehmen mitteilte, werde man von diesem Geld ca. 6,7 Mrd. Rubel in den Ausbau der Kapazitäten und ca. 5,8 Mrd. Rubel in ihre Instandhaltung jährlich investieren.

Früher plante das Unternehmen die durchschnittlichen Investitionen für die Jahre 2010 bis 2012 in Höhe von 11,4 Mrd. Rubel jährlich zu betätigen. Laut des neuen Programms werden die Jahresinvestitionen also insgesamt um etwa 1 Mrd. Rubel – jeweils um 500 Mio. Rubel für den Ausbau und die Instandhaltung der Kapazitäten gesteigert.

Die Steigerung der Investitionen in den Ausbau der Kapazitäten ist mit der Realisierung des Projektes zur Kapazitätserweiterung der 4. Bergwerksverwaltung verbunden, in dessen Rahmen die Entscheidung über den Wieder- und Neuaufbau von einigen bereits etwa 20 Jahre alten Infrastrukturobjekten zur Erhöhung ihrer Sicherheit getroffen. Zu diesen Objekten gehören nämlich die Hauptventilatoranlage, die Hauptförderer, die Stromversorgungsnetze und zusätzliche Flächen zur Lagerung der Abfälle.

Die Steigerung der Investitionen in die Instandhaltung der Kapazitäten geht auf die Entscheidung des Unternehmens zurück, in der Zeit der nicht völligen Auslastung der Produktionskapazitäten das Drei-Jahres-Programm zum Ersetzen der technologischen Großanlagen (Absetzbehälter und Öfen), die im Betrieb seit etwa 30 Jahren sind, zu realisieren.

http://de.rusbiznews.com

guten rutsch ins neue jahr

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.200 von verstehichni am 30.12.09 11:29:57

Frohes Neues Jahr !

URKA marschiert Richtung Norden
Die brauchen auch viel Streusalz

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.743 von Kar45 am 06.01.10 20:50:19

Sorry,

habe ich vergessen- ab minus 15° wirkt Streusalz nicht,
also: auch URKA steigt nach Merryll Lynch einstufung für K+S.

[Kar45]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.858 von Kar45 am 06.01.10 21:06:28

Wirtschaftsnews - & Ratings - 05.01.10

Düngemittelhersteller vor Rebound
Zürich 05.10.09 (www.rohstoffe-go.de) Die Analysten der Credit Suisse gehen davon aus, dass Aktien von Düngemittelherstellern in diesem Jahr einen Rebound erfahren werden, da sich die Umsätze verdoppeln könnten.
Die Credit Suisse schreibt, dass Aktien der Potash Corp oder der russischen Uralkali vom Lageraufbau bei den Bauern profitieren würden. Diese hätten in den vergangenen beiden Jahren ihre Lager geleert und müssten nun ihre Böden wieder düngen.

Die Analysten der Bank of America Merrill Lynch haben heute die Aktie der deutschen K+S AG von "underperform" auf "kaufen" angehoben.

Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.679.812 von Kar45 am 06.01.10 23:13:29

wann komm den zahlen

[verstehichni]

21.01.2010
OAO "Uralkali" erhielt die Forderung der Überregionalen Inspektion des Föderalen Steuerdienstes Russlands bezüglich der größten Steuerzahler Nr. 3 über die Entrichtung der Steuern, Pönalen und Geldstrafen für die Jahre 2005/2006 in Höhe von 803 Mio. Rubel.

Im August 2009 erhielt die Aktiengesellschaft das Protokoll der Steueraußenprüfung für die Jahre 2005/2006. Laut Steuerdienst sollte "Uralkali" im Oktober 2006 die Steuer auf Rohstoffgewinnung wegen des Unfalls am Kaliumbergwerk Nr. 1 in Beresniki in Höhe von 604 Mio. Rubel bezahlen. Im Oktober des letzten Jahres bekam "Uralkali" die Entscheidung der Überregionalen Inspektion des Föderalen Steuerdienstes Russlands bezüglich der größten Steuerzahler Nr. 3 über die Heranziehung zur Steuerverantwortung. Der Steuerdienst bot der Firma die Steuern für die Jahre 2005/2006 in Höhe von 613 Mio. Rubel sowie eine Geldstrafe und ein Pönale zu bezahlen. Rund 604 Mio. Rubel davon ist die Steuer auf Rohstoffgewinnung.

"Uralkali" hat diese Entscheidung im Föderalen Steuerdienst angefechtet, der aber mit seinem Beschluss vom 25. Dezember 2009 diese Klage abgewiesen hat. Wie man RusBusinessNews im Unternehmen mitteilte, bleibe die Position von "Uralkali" bezüglich dieser Frage alt. Nach der Meinung der Geschäftsführer der Aktiengesellschaft seien die Schlussfolgerungen des Steuerdienstes unbegründet, das Unternehmen wolle seine Entscheidung im ordentlichen Rechtsweg anfechten.

Falls das Gericht die Forderung des Steuerdienstes nicht aussetzt, wird OAO "Uralkali" gemäß den gesetzlichen Bestimmungen sie obligatorisch vollstrecken müssen, bis der Streitfall zum Gerichtsspruch eingebracht wird.
http://de.rusbiznews.com

[websin]

Hallo!
Ich lese öftzer einmal etwas über die russiche Firma "Silvinit". Kann mir jmd. sagen wo die gelistet ist? (WKN/ ISIN)

Infos: http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/vom-langweiler-zum-s…

Danke im voraus!
WEBSIN

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.104 von websin am 30.01.10 13:00:59

Silvinit (russ. Сильвинит) ist ein russisches Unternehmen mit Firmensitz in Solikamsk. Das Unternehmen ist im Aktienindex RTS gelistet. Es baut in Russland vorwiegend Kalisalz ab, aus dem unter anderem Kunstdünger gewonnen wird. [1]

Das Unternehmen ist nach dem wichtigsten Mineral der Kalisalzlagerstätten um Solikamsk und Beresniki, dem Sylvin, benannt.

Zu den Hauptkonkurrenten in Russland gehört das Unternehmen Uralkali.

http://de.wikipedia.org/wiki/Silvinit

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.845 von verstehichni am 30.01.10 17:42:34

Hallo verstehichni !
Ich danke Dir für Deine Infos.
RTS...kannte ich bisher gar nicht. Wie kann ich da eine Aktie kaufen?
Über welche ISIN/ WKN o.ä.???
Bisher habe ich da nichts gefunden

Danke bereits im voraus, denn ich denke Silvinit ist eine gute Alternative für ein Invest neben K+S sowie Uralkali.

VG, WEBSIN

[websin]

Habe noch das hier gefunden:
http://www.google.com/finance?q=PINK:SLVNF

http://www.google.com/finance?chdnp=1&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.google.com/finance?chdnp=1&chdd=1&chds=1&chdv=1&c…

Hmmm.....irgendwie nicht SILVINIT-fruchtig

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.849.249 von websin am 30.01.10 20:09:41

der rts-index ist ein aktienindex von 50 unternehmen die in moskau an der rts stoch exchange gehandelt werden.also sowas wie der dax bei uns hier.die listung erfolgt aber in us dollar!

hab bei meinem broker ma die wkn eingegeben-fand aber auch kein treffer..
vielleicht ist das unternehmen garnicht mehr an der börse..

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.850.862 von verstehichni am 31.01.10 14:46:34

ok.

ja, das kann auch sein, nichts handfestes auffindbar.
trotzdem danke

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.144 von websin am 31.01.10 16:28:17

Interessant. Es gibt schon einiges, wenn auch das meiste in Russisch ist.

http://yandex.ru/yandsearch?text=silvinit&lr=213

http://www.silvinit.ru/stockholder/share/

http://www.rts.ru/a19584

http://www.rts.ru/en/securityresults.html?code=SILV

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.144 von websin am 31.01.10 16:28:17

http://www.rts.ru/en/archive/securityresults.html?tbl=1&gr=0…

und hier noch die Umsaetze und Kurse der letzen Jahre.

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.562 von goetz12 am 31.01.10 18:57:46

Danke...

Aber handeln können wir es anscheinend nicht .... das schöne DING

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.856.078 von websin am 01.02.10 16:35:55

Duerfte teuer werden, wenn das ein Broker in Russland ins Depot legen muss.

[verstehichni]

REGION PERM. OAO Uralkali fasste die Ergebnisse der Produktionstätigkeit 2009 zusammen. Die Chlorkaliumproduktion sank gegenüber dem Vorjahr um 45,3 Prozent auf 2.621.000 t.

Wie man RusBusinessNews im Unternehmen mitteilte, sei der Grund für die Produktionsschrumpfung die wesentliche Senkung der weltweiten Nachfrage nach Kalidüngemitteln in der Zeit der Weltfinanzkrise. Als Folge der Verbrauchsreduzierung von Chlorkalium musste Uralkali im letzten Jahr auf einigen Märkten mit Teilauslastung agieren.

Ende 2009 begann aber die Nachfrage nach Kalidüngemitteln allmählich wieder zu steigen. Im November produzierte Uralkali rund 307.600 t handelsüblichen Chlorkaliums, das ist um 44,6 Prozent mehr als im November 2008. Im Dezember stellte man schon circa 199.400 t oder um 53,5 Prozent mehr im Vergleich zum Dezember des Vorjahres her.
http://de.rusbiznews.com

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.856.078 von websin am 01.02.10 16:35:55

hallo websin,

silvinit kannst du nicht kaufen, ist noch teilweise ein "staatsunternehmen" -und ca. 20% gehören uralkali.

interessante nachricht bezgl. potashpreise:

03.02.2010 11:54
Uralkali shares up after trader boosts potash price
MOSCOW, Feb 3 (Reuters) - Shares in Russian potash miner Uralkali jumped more than 4 percent in Moscow on Wednesday after the company's export agent, Belarussian Potash Company, said it was raising spot prices for the soil nutrient.


na ja, das lässt hoffen
-dann kannst du ja uralkali oder k+s kaufen, wenn du an den sektor glauben willst.

glück auf!
uraltkali

[verstehichni]

Frankfurt (Reuters) - Nach dem Krisenjahr 2009 mehren sich die Anzeichen für eine Entspannung auf dem Markt für Düngemittel.

Der Kasseler K+S-Konzern berichtete am Mittwoch, dass die Landwirte in Europa nach der jüngsten Preissenkung wieder verstärkt Kali bestellen. "Wir sehen, dass die Nachfrage sehr hoch ist", sagte ein Sprecher. Der im Januar festgelegte Preis für Europa werde von den Kali-Händlern akzeptiert. K+S hatte im Januar den Kalipreis von über 400 auf 285 Euro pro Tonne gesenkt. Im März soll der Preis dann wieder auf mindestens 295 Euro pro Tonne angehoben werden. K+S ist zuversichtlich, dass mit dem aktuellen Preis die Talsohle bei den Kali-Preisen erreicht ist und es nun wieder aufwärts geht.

Europa - allen voran Deutschland und Frankreich - ist der größte Absatzmarkt von K+S. Kali ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln.

Die K+S-Aktie gehörte mit einem Plus von zeitweise 2,7 Prozent auf 43,10 Euro zu den größten Gewinnern im Börsenleitindex Dax. Zum Kurssprung trug auch eine Nachricht aus Russland bei. Die im weißrussischen Minsk ansässige Exportgesellschaft BPC hatte mitgeteilt, die Kali-Preise für Abnehmer in Brasilien und Asien um mehr als sechs Prozent auf 410 Dollar angehoben zu haben. BPC ist die Exportgesellschaft des russischen Düngemittelproduzenten Uralkali. Uralkali-Aktien legten an der Moskauer Börse rund vier Prozent zu.

"Die Kali-Preise stehen nach 15 Monaten eines kontinuierlichen Rückgangs vor einer Erholung", erklärte Cheuvreux-Analyst Martin Rödiger in einem Kommentar. Dank der anziehenden Nachfrage und steigender Preise könne mit höheren Gewinnen bei den Düngemittel-Herstellern gerechnet werden.

Der Kali-Preis war 2008 im Zuge einer Boomphase an den Agrarmärkten auf über 1000 Dollar pro Tonne nach oben geschnellt. Mit der Finanzkrise hatten Investoren dann aber dem Agrarsektor den Rücken gekehrt und damit einen Preisverfall ausgelöst. Daraufhin war ab Herbst 2008 auch die Nachfrage nach Dünger eingebrochen. Aufgrund der unsicheren Preisentwicklung bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Finanzierungsschwierigkeiten hatten sich Landwirte mit Käufen zurückgehalten.

[verstehichni]

Dünger fürs Depot
Lange Zeit wurden die Kalihersteller an der Börse verschmäht. Jetzt wittern Analysten Erholungschancen für die Aktien. von Christian Ingerl

Anfang des Jahres konnten Europas Landwirte aufatmen: Der Düngemittelhersteller K+S senkte die Preise für eine Tonne Kali von rund 400 Euro auf 285 Euro. Dem Kasseler Rohstoffkonzern zufolge zog der Absatz nach der Preissenkung spürbar an. An der Börse kam der Preisrutsch freilich nicht so gut an, die Anleger befürchteten in der Folge nämlich geringere Margen. Vom Januarhoch verlor der Dax-Titel in der Spitze mehr als zehn Prozent. Doch mittlerweile hat sich der Kurs der K+S-Aktie wieder erholt.

Nicht nur am Kapitalmarkt beruhigte sich die Lage, es mehren sich auch die Stimmen, dass sich der Kalipreis im laufenden Jahr stabilisieren wird. Marc Gabriel, Analyst beim Bankhaus Lampe, rechnet 2010 mit einem durchschnittlichen Preisniveau von 425 $ je Tonne. Das liegt etwas oberhalb der aktuellen Konditionen von K+S. Doch hat der Düngemittelhersteller bereits für März eine Erhöhung auf 295 Euro, also rund 410 $, angekündigt. Uralkali ist bereits einen Schritt voraus: Der russische Wettbewerber hat seinen Preis für Abnehmer in Brasilien vor wenigen Tagen um rund sechs Prozent auf 410 $ erhöht.
Ein guter Zeitpunkt für Anleger, die Kalibranche genauer unter die Lupe zu nehmen. Das sehen auch die Analysten von Credit Suisse so. Zum einen sei die Preisentwicklung inzwischen besser abzusehen, zum anderen sind die Lager der Kaliproduzenten nach fast zweijähriger Abstinenz der Käufer stark geleert. "Ab April erwarten wir eine starke Belebung der Nachfrage, denn dann startet rund um den Globus die Aussaat", sagt Semyon Mironov, der Kali-Experte der Schweizer Großbank. Er rechnet damit, dass es in diesem Jahr zu deutlichen Volumenzuwächsen bei den Kaliproduzenten kommen wird. Neben den kurzfristigen Effekten sprechen auch langfristige Trends wie das Wachstum der Weltbevölkerung und der damit einhergehende steigende Bedarf an Nahrungsmitteln für die Düngemittelbranche.

Ein Profiteur dieser Entwicklung ist K+S. Das Unternehmen zählt mit rund 12.000 Mitarbeitern zur weltweiten Spitzengruppe der Anbieter von Dünger und Salzprodukten. Zuletzt hinkte die Aktie dem Dax allerdings deutlich hinterher. Grund: 2009 kämpfte der Düngerspezialist mit herben Umsatzeinbrüchen und rutschte im dritten Quartal sogar in die roten Zahlen.
Doch die Börsianer blicken inzwischen wieder nach vorn, und dort flackert ein Licht am Horizont. Schließlich haben sich nicht nur die Kalipreise stabilisiert, auch die Nachfrage erholt sich wieder. Was sich K+S für dieses Jahr vornimmt, werden Anleger am 11. März erfahren, wenn das Management die Bilanz für 2009 vorlegt.

Neben einem erwarteten positiven Ausblick könnten auch aufkeimende Übernahmegerüchte für eine höhere Bewertung der K+S-Aktie sorgen. Immer wieder wird der kanadische Konkurrent Potash als Interessent genannt. Angesichts des Größenverhältnisses der beiden Unternehmen ein denkbarer Deal. Während die Deutschen 8 Mrd. Euro Marktkapitalisierung auf die Waage bringen, ist Potash mehr als dreimal so groß. Der Branchenprimus kämpft aber ebenso mit der Krise. Im vierten Quartal musste das Unternehmen einen Gewinnrückgang von knapp 70 Prozent auf 244 Mio. $ einstecken. Potash geht allerdings davon aus, dass die Nachfrage nach Düngemitteln dieses Jahr wieder kräftig anziehen wird. Eine Verbesserung der Fundamentaldaten spiegelt sich im aktuellen Kurs aber noch nicht wider. Derzeit wird der Titel, ähnlich wie K+S, mit dem knapp 15-Fachen der für 2011 erwarteten Gewinne gehandelt. Die Analysten von Credit Suisse verleihen Potash ein "Outperform"-Rating.

Ebenfalls auf der Kaufliste vieler Analysten stehen die Titel von Mosaic und Agrium . Mosaic hat sich große Ziele gesetzt: Bis 2020 plant der US-Düngemittelhersteller seine Kalikapazitäten von derzeit 10,4 auf 16,8 Millionen Tonnen zu steigern. Zudem möchte der Konzern seine Kosten weiter senken. Der Konkurrent Agrium setzt dagegen auf Übernahmen. Allerdings ist den Kanadiern der jüngste Streich bislang noch nicht gelungen. Das Zielobjekt, die US-Firma CF Industries, hat in das Angebot bis dato nicht eingewilligt. Aber auch wenn das Geschäft scheitern sollte, spricht die relativ niedrige Bewertung für die Agrium-Aktie: Das für 2011 erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt knapp unter elf.
Übrigens drängen auch die großen internationalen Rohstoffkonzerne ins Kaligeschäft. Nahezu zeitgleich haben Ende Januar Vale, der weltgrößte Eisenerzproduzent, sowie der australische Bergbaugigant BHP Billiton zugeschlagen. Während die Südamerikaner das Düngemittelgeschäft von Bunge für 3,8 Mrd. $ kauften, verleibte sich BHP Athabasca Potash ein. Den Australiern wird auch Interesse an K+S nachgesagt. Anlegern, die diesen Sektor beobachten, wird so schnell also nicht langweilig werden.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/

[verstehichni]

Am Morgen des 18. Februar 2010 ist wegen eines Unfalls im Bergwerk Nr. 2 (BKPRU-2) von OAO Uralkali der Führer der Vortriebskombine umgekommen. Die Geschäftsführung des Unternehmens drückte ihre Kondolenz den Verwandten und Nächsten des Toten aus. Der Familie des Umgekommenen wird eine Entschädigung ausgezahlt.

Wie man RusBusinessNews von OAO Urakali mitteilte, sei in der Grube ein Gas- und Erzausbruch geschehen. Als Folge sei auch das Hangende teilweise heruntergebrochen. Die Kombine samt dem Führer sei unter dem Ortbruch begraben worden.

Die wichtigsten Tätigkeitsprioritäten von OAO Uralkali genießt die Gewährleistung der sicheren Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. In der nächsten Zeit wird eine offizielle Untersuchung der Unfallursachen durchgeführt, deren Ergebnisse dann die ähnlichen Unfälle künftig vorbeugen helfen müssen. Dieser Unfall wird sich auf die Produktionspläne des Unternehmens nicht auswirken.http://de.rusbiznews.com

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.103 von verstehichni am 21.02.10 20:01:12

hallo,

der vorfall in der grube 2 mit ortbruch verunsichert auch die anleger, wie man an der kursreaktion ersehen kann, obwohl aus werkskreisen eine produktionsbeeinträchtigung dementiert wurde.

vielmehr sorgen sich einige marktteilnehmer aufgrund dieses neuerlichen "einsinkens", dass der vorfall eine erneute wiederaufnahme der verantwortlichkeit bezgl. des sinkholes aus dem jahre 2008 nach sich ziehen könnte.

im jahre 2009 wurde nach einer millionenschweren geldstrafe der fall erst einmal ad acta gelegt.

glück auf!
uraltkali

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.639 von uraltkali am 24.02.10 20:06:55

na wir hoffen mal das beste..

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.899 von verstehichni am 24.02.10 20:44:14

was`n heut hier los?

[verstehichni]

deswegen geht es runter.

Unter den Einzeltiteln sanken am Berichtstag Uralkali um 5,6%, belastet von Gerüchten über einen um 15% erhöhten Exportzoll auf Kalisalz.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16273452…

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.527 von verstehichni am 02.03.10 17:58:23

Am 12. März 2010 fasste der Vorstand von Uralkali den Beschluss über die freiwillige Mittelzuweisung von zusätzlich 1 Mrd. Rubel zum Kostenausgleich von OAO Russische Eisenbahnen (RZhD) für den Bau der 53 km langen Eisenbahnstrecke Jaiwa - Solikamsk. Vor einem Jahr verpflichtete sich das Unternehmen 5 Mrd. Rubel zur Finanzierung des Fehlbetrags beim Bau dieser Strecke freiwillig einzuräumen und transferierte bis Ende 2009 die versprochenen Geldmittel ins föderale Budget.

Im Dezember letzten Jahres wurde die Eisenbahnstrecke Jaiwa - Solikamsk in Betrieb genommen und schon nach einem Monat der Personenverkehr gestartet. Aktuell werden an der Strecke die Bahnüberführungen errichtet, die man 2010 fertigzubauen plant.

Wladimir Jakunin, Geschäftsführer von OAO RZhD, und Jurij Trutnew, russischer Minister für Naturressourcen, berichteten dem Regierungschef der Russischen Föderation Wladimir Putin, der die Arbeit der Projektteilnehmer positiv einschätzte, über den erfolgreichen Endausbau der Strecke. OAO Russische Eisenbahnen erklärte auch über den bestehenden Badarf an zusätzlicher Finanzierung der Bauarbeiten im Wert von 3 Mrd. Rubel.

Wie man RusBusinessNews im Pressedienst von Uralkali mitteilte, habe man die Entscheidung über die Einräumung der zusätzlichen 1 Mrd. Rubel mit Berücksichtigung der bei den Verhandlungen mit OAO RZhD erreichten Vereinbarungen getroffen.

Nach der Meinung der Geschäftsführung von Uralkali sei der Bau der Eisenbahnstrecke Jaiwa - Solikamsk ein relevantes Verkehrsprojekt nicht nur für die Region Perm allein, sondern auch für mehrere Großunternehmen in verschiedenen Regionen Russlands. Die Strecke wird in Umleitung vom Kali- und Magnesiumsalzvorkommen Werchnekamsk gebaut, wo man die Erze aktuell fördert und künftig fördern wird. Dadurch werden die Risiken der negativen Einwirkung der unterirdischen Prozesse auf die Personen- und Güterbeförderung von allen Betrieben im Ballungsgebiet Beresniki - Solikamsk reduziert.

http://de.rusbiznews.com

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.043.527 von verstehichni am 02.03.10 17:58:23

OAO Uralkali senkt die Mindestpreise für Chlorkaliumlieferungen an russische Landwirte in der Zeit der Frühlingsfeldarbeiten um 7 Prozent auf 4.250 Rubel pro Tonne. Diese Preise werden bis zum 1. Juli 2010 gültig sein.

Im Dezember letzten Jahres setzte das Unternehmen laut der Bedingungen des Abkommens zwischen dem Russischen Verband der Mineraldüngerproduzenten (Uralkali ist einer seiner Gründer) und dem Agrarindustrieverband Russlands die Sonderpreise für Lieferungen von Kaliumdüngemitteln an den Binnenmarkt im Januar-Juni 2010 in Höhe von maximal 4.550 Rubel pro Tonne (FCA, ohne Verpackung) fest.

Laut Denis Morosow, Präsident von OAO Uralkali, sei die zusätzliche Preissenkung um 7 Prozent zur Hilfe gegenüber den russischen Landwirten unternommen worden. "Wir wollen die Politik zur Förderung des russischen Agrar-Industrie-Komplexes konsequent umsetzen, denn wir verstehen die Relevanz dieser staatlichen Aufgabe," betonte er.

Wie man RusBusinessNews im Unternehmen mitteilte, werden die Höchstpreise für Kaliumdüngemittellieferungen an den Binnenmarkt in der zweiten Jahreshälfte bis zum 15. Mai erklärt werden.
http://de.rusbiznews.com

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.762 von verstehichni am 27.03.10 08:19:56

Danke für diese Informationen.
Schönes Wochenende!

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.308 von websin am 27.03.10 11:19:50

Uralkali springt nach oben - Milliardär will Beteiligung abstoßen

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Ura…

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.526 von verstehichni am 28.05.10 10:59:31

http://www.aktiencheck.de/artikel/news-DAX%20100-2066131.htm…

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.539 von verstehichni am 28.05.10 11:01:37

Mir wäre es lieber wenn Uralkali 100% russisch bleiben würde.

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.730 von websin am 28.05.10 11:28:50

...So dürfte der Anteil wohl nur an russische Oligarchen gehen, die meist sehr gute Verbindungen zum Kreml haben....

wir werden sehen wohin die reise geht

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.784 von verstehichni am 28.05.10 11:37:55

geanu das hoffe ich
über diese klientel gab es neulich einen bericht auf phoenix...sehr interessant. die oligarchen streben ja nun eines an: RENDITE!!! Für Russen zählt eines: GELD - ohne selbiges ist ein Russe nix.

Daher ist Abramovich ja so traurig, weil er SEHR VIEL verloren hat.

"Noch schlimmer traf es demnach den Besitzer des englischen Fußballvereins FC Chelsea, Roman Abramowitsch. Sein Vermögen verringerte sich dem Bericht zufolge von 23,5 Milliarden Dollar auf 3,3 Milliarden Dollar."

http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Abramowitsch-verlier…

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.874 von websin am 28.05.10 11:50:11

der ärmste...

nur noch 3,3mrd

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.450 von verstehichni am 28.05.10 21:06:06

nu hab bitte mal mitleid, denn es sind somit nur noch 3.300 millionen, das ist doch grausam...

[verstehichni]

http://www.godmode-trader.de/nachricht/KS-Potash-Uralkali-Um…

[tanja2-2]

14.06.2010 08:35
Russian billionaire sells 53.2 pct Uralkali stake

MOSCOW, June 14 (Reuters) - The main shareholder of Russia's Uralkali, billionaire Dmitry Rybolovlev, has sold a 53.2 percent stake in the fertilizer producer, Uralkali said on Monday.

Rybolovlev's vehicle Madura sold the stake to companies owned by businessmen Suleyman Kerimov, Alexander Nesis and Filaret Galchev, Uralkali said in a statement.

Kerimov has acquired the largest, 25 percent stake, although the price and other details were not immediately available.

(Reporting by Maria Kiselyova; editing by Simon Jessop) Keywords: URALKALI/

([e-mail], [phone], Reuters Messaging: [e-mail])

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The copying, republication or redistribution of Reuters News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Reuters.

[verstehichni]

http://www.rohstoffe-go.de/soft-commodities/rohstoffnews/bei…

http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=201011110…

[websin]

Mal eine Frage an die volatilen Experten von Uralkali...

Schätzt Ihr die Chancen auf kurzfristige Kurse um 17€ in 06/07 gut ein bzw. als durchaus möglich?
Die Düngesaison ist ja noch nicht ganz vorbei...

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.206 von websin am 15.06.10 18:49:35

Mal eine Frage an die volatilen Experten von Uralkali...

meinst du die volatilen experten

oder das uralkali volatil ist?

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.686.693 von verstehichni am 15.06.10 20:04:07

ich meine die experten, die die volatile entwicklung bzgl. kursentwicklung aktuell meinen einschätzen zu können.

...etwas verquer ausgedrückt

[verstehichni]

Uralkali bald weltgrößter Düngemittelkonzern?


Der neue Großaktionär von Uralkali, Milliardär Suleiman Kerimow, will den Konzern mit Belaruskali und Silvinit fusionieren. Entstehen soll der größte Kali-Produzent der Welt.

Kerimow, Filaret Galtschew und Alexander Nemsis haben erst Anfang Juni dem bisherigen Uralkali-Besitzer Dmitri Rybolowlew das Kontrollpaket am Konzern abgekauft. Kerimow ist nun mit 25 Prozent der größte Aktionär. Schon bei der Übernahme erklärten die neuen Besitzer, expandieren zu wollen.

Inzwischen soll sich Kerimow mit Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko getroffen haben. Dort habe er ihm angeboten, für 7,5 Milliarden $ 51 Prozent am weißrussischen Kali-Produzenten Beloruskali (produziert 15 Prozent der weltweit erzeugten Kalidüngemittel) zu kaufen.

Lukaschenkos Pressesekretär Pawel Ljogki dementiert ein solches Treffen, bestätigte aber, dass es Interesse aus dem Ausland an Beloruskali gebe.

Mit Fusion zur Spitze

Auch mit dem russischen Konzern Silvinit, an dem Kerimow schon 25 Prozent hält, sollen Verhandlungen laufen. Finanziert werden könnte die Fusion über Kredite der Staatsbank VTB.

Sollten beide Fusionen gelingen, käme Uralkali auf eine Jahresproduktion von 20 Millionen Tonnen. Der bisherige Weltmarktführer Potash Corp produziert 15 Millionen Tonnen. Für den Erfolg sei aber eine politische Einigung zwischen Moskau und Minsk nötig, erklärten Analysten.
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/uralkali-bald-weltgroe…

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.894.246 von verstehichni am 29.07.10 09:32:48

ich bin aus dem wert vor 2 wochen mit mini-minus raus...hat mich eher enttäuscht!

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.894.414 von websin am 29.07.10 09:51:18

ich hab auch nur noch ne kleine rest posi.die geht aber erst bei kursen von 25+ raus.
also ni mehr lange

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.898.288 von verstehichni am 29.07.10 17:18:21

Uralkali haussierten um knapp 10%, gestützt von einem Bericht in "Vedemosti", dass der größte Anteilseigner Suleiman Kerimov mit einer Investorengruppe den größten Wettbewerber Silvinit übernehmen wolle.






http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17580975…

[websin]

gut dass ich frühzeitig raus bin !!! steckt man eben nich drin!

[tanja2-2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.914.932 von websin am 02.08.10 19:02:42

tröste Dich....hatte auch 1000 von den Teilen...hab jetzt noch 60 mit einem EK von 40 euro

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.149 von tanja2-2 am 02.08.10 19:41:48

lass uns gegenseitig die tränen trocknen...man liegt eben nicht immer richtig

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.534 von websin am 02.08.10 20:53:03

ha gut das ich noch en bissl behalten hab.da komm ich doch noch ohne verlust raus
aber da muss es noch bissl weiter hochgehen...

[verstehichni]

| 03.08.2010 | 00:35



...der russische Kunstdüngerproduzent Uralkali könnte einen Kontrollanteil an seinem russischen Hauptkonkurrenten Silvinit noch in diesem Monat erwerben, bescherte der Uralkali-Aktie enormen Auftrieb. Durch eine Fusion könnte Uralkali zum zweitgrößten Kaliumchlorid-Produzenten der Welt aufsteigen...

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/hochstimmung-unter-pol…

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.917.512 von verstehichni am 03.08.10 10:18:36

Rio Tinto an Uralkali interessiert


London 12.08.10 (www.rohstoffe-go.de) Berichten der Nachrichtenagentur Reuters zu Folge hat der anglo-australische Minenbetreiber Interesse an einer Beteiligung am russischen Düngemittelhersteller Uralkali bekundet.

Reuters zitiert eine nicht genannte Quelle, laut derer auch die kanadische Potash Corp., ein russisches Unternehmen und eine Gruppe internationaler Finanzinstitute an einer Beteiligung interessiert sein sollen.

Aufgrund der frühen Phase der Verhandlungen sei es aber zu früh über den Umfang des möglichen Anteilsverkaufs zu sprechen.

Es gibt Gerüchte, dass der russische Oligarch Suleiman Kerimow, der bereits 53,2 Prozent an Uralkali übernommen hat, plant, Uralkali mit dem russischen Wettbewerber Silvinit zu fusionieren und somit den größten Düngemittelproduzenten der Welt zu fromen

[verstehichni]

Neuer russischer Kali-Konzern nimmt Gestalt an

Moskau (Reuters) - In Russland könnte Experten zufolge bald ein neuer weltweit operierender Kali-Produzent entstehen.

Investoren, die dem milliardenschweren Eigner des russischen Uralkali-Konzerns, Suleiman Kerimow, nahe stehen, erwarben unlängst gut 44 Prozent am russischen Uralkali-Rivalen Silvinit. Da Kerimow mit zwei Partnern selbst im Juni 53,2 Prozent an Uralkali erwarb und zudem bereits 25 Prozent an Silvinit besitzt, rechnen Experten mit der Schaffung eines neuen Düngemittel-Riesen. Der neue russische Konzern würde zusammen mit dem Partner Belaruskali gut 45 Prozent des Kali-Marktes kontrollieren.

"Der erste Akt war der Erwerb einer Kontroll-Mehrheit an Uralkali, der zweite Akt sollte in der Fusion von Uralkali mit Silvinit gipfeln", hieß es in einem Kommentar der Moskauer Investmentbank Troika Dialog. Der dritte Akt bestünde darin, die Investments zu Geld zu machen. Die Analysten von Renaissance Kapital rechnen nun mit einer baldigen Konsolidierung der verschiedenen Minderheitsanteile. "Wir gehen davon aus, dass die Minderheitsanteile an Silvinit verkauft werden an Uralkali", kommentierte die Bank.

Kali ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Russland gehört zu den weltweit nur zwölf Ländern, in denen Kali produziert wird. Kommt es zur Gründung eines neuen Großkonzerns in Russland, bekäme der deutsche Düngemittelspezialist K+S einen schlagkräftigen Wettbewerber.

Ob der Milliardär Kerimow auch eine Übernahme von Belaruskali stemmen könnte, darüber sind sich die Experten uneinig. Zwischen Uralkali und Belaruskali besteht bereits eine Exportpartnerschaft. Die Konzerne betreiben das Gemeinschaftsunternehmen Belarusian Potash Co (PTC), das für die Unternehmen die Exportgeschäfte regelt.

In Zuge der Finanzkrise hatten Investoren 2008 dem Agrarsektor den Rücken gekehrt und damit einen Preisverfall ausgelöst. Daraufhin war auch die Nachfrage nach Dünger eingebrochen. Im Zuge des jüngsten kräftigen Anstiegs der Weizenpreise in den vergangenen Wochen sind auch die Kali-Preise wieder stärker in den Fokus des Marktes gerückt. Experten gehen davon aus, dass die Landwirte in der kommenden Anbausaison ihre Ausgaben für Dünger erhöhen, um ihre Erträge zu steigern. Den Kali-Produzenten winken damit gute Geschäfte.

[verstehichni]

07:46 Drucken Versenden Bewerten
Bergbauriese BHP Billiton plant Mega-Übernahme

Kanadischer Kunstdüngerhersteller Potash wehrt sich gegen 38-Milliarden-Dollar-Offerte - Aktien von K+S legen deutlich zu
von Frank Seidlitz

Düsseldorf - Nach mehreren milliardenschweren Zukäufen in der Bergbaubranche rollt nun auch auf die Düngemittelindustrie eine Übernahmewelle zu. Der größte Bergbaukonzern der Welt, die britisch-australische BHP Billiton, kündigte jetzt eine Kaufofferte für den kanadischen Kunstdüngerherstellers Potash über rund 38,6 Mrd. US-Dollar (29,9 Mrd. Euro) an. Management und Aufsichtsrat des Konkurrenten des Dax-Konzerns K+S lehnten das BHP-Angebot allerdings kategorisch ab. Der Preis der Offerte sei "äußerst unangemessen", hieß es in der Erklärung. Potash sei deutlich unterbewertet und daher ein einmaliges Schnäppchen für BHP, sollten die Aktionäre das Angebot annehmen, betonte der Verwaltungsratschef von Potash, Dallas J. Howe. Der Kaufpreis, der 16 Prozent über dem derzeitigen Börsenwert liegt, sei angesichts der guten Perspektiven des Unternehmens zu niedrig. Es dürfte jetzt zu einem feindlichen Übernahmeversuch kommen.

Das Ringen um die Übernahme von Potash könnte nach Meinung von Experten zu einer neuen Konzentrationswelle in der Düngemittelbranche führen. Entsprechend schossen die Aktienkurse vieler Branchenunternehmen in die Höhe. Potash-Aktien legten kurzfristig um 30 Prozent zu. Papiere von K+S verteuerten sich zeitweise um mehr als 6,5 Prozent auf 44,50 Euro. Die Papiere des norwegischen Düngemittel-Produzenten Yara notierten 6,5 Prozent fester. "Die Kaufofferte von BHP heizt die Übernahmephantasie in der gesamten Branche an", sagte ein Händler.

Der Industriezweig gilt als stark zersplittert. Die Branche sei mit der Konjunktur gerade im Aufwind, Potash damit klar unterbewertet, verteidigte der Konzern seine Ablehnung. Diese Unterbewertung trifft auch auf andere Unternehmen zu. Deshalb dürfte auch die frühere BASF-Tochter K+S in der nächsten Zeit wieder in den Mittelpunkt von Übernahmephantasien geraten. Größter Einzelaktionär ist der russische Industrielle Andrej Melnitschenko. Er hat seinen Anteil in den letzten Jahren auf rund 16 Prozent aufgestockt und will eine engere Kooperation zwischen K+S und seinem Unternehmen Eurochem erreichen. Bisher ist diese aber noch nicht erfolgt. Immer wieder wurde daher darüber spekuliert, dass Melnitschenko eine vollständige Übernahme des Dax-Konzerns anstreben könnte. K+S ist wegen seiner Größe und seines Sortimentes ein attraktiver Übernahmekandidat.

BHP Billiton liebäugelte seit Juni offiziell damit, sein Portfolio um den Dünger-Rohstoff Kali zu erweitern. In Kanada, den USA und am Ural befinden sich die größten Vorkommen von Kali, in Deutschland baut K+S das Mineral ab. Ob BHP Billiton allerdings der Zukauf des kanadischen Kunstdüngerherstellers gelingt, ist offen. Potash selbst kündigte bereits Widerstand gegen den feindlichen Übernahmeversuch an. Der Vorstand beschloss eine erste Abwehrmaßnahme und führte eine sogenannte "Giftpille" ein, mit der eine feindliche Übernahme erheblich erschwert werden soll: Sobald ein neuer Großaktionär auf mehr als 20 Prozent der Anteile an Potash kommt, verdoppelt das Unternehmen sein Grundkapital und bietet die neuen Papiere allen übrigen Anteilseignern mit einem erheblichen Abschlag an. Dadurch müsste BHP weit tiefer in die Tasche greifen als eigentlich geplant. Angesichts einer steigenden Weltbevölkerung und tendenziell schrumpfender Anbauflächen gilt das Kunstdünger-Geschäft seit Jahren als Zukunftsbranche.

In der Rezession waren die Ergebnisse so stark eingebrochen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Erst seit einem halben Jahr geht es wieder aufwärts, auch, weil Spekulanten an die Agrarmärkte zurückgekehrt sind. Im zweiten Quartal war der Umsatz des kanadischen Konzerns um 70 Prozent nach oben geschossen. Potash sei am Wendepunkt, die Nachfrage nach Kali werde anziehen, das Angebot sich verknappen und die Preise anziehen, hieß es in der Antwort auf den Vorstoß des Rivalen.
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Zuletzt hatten sich Bestrebungen abgezeichnet, in Russland einen neuen Düngemittel-Riesen zu schaffen. Denn Investoren, die dem schwerreichen Eigner von Uralkali, Suleiman Kerimow, nahestehen, haben gut 44 Prozent am russischen Rivalen Silvinit erworben. Kerimow, dem seit Juni dieses Jahres bereits 53,2 Prozent an Uralkali gehören, besitzt wiederum auch 25 Prozent an Silvinit. mit rtr


http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article9064781/Bergba…

[greeley1]

Russland wie es wirklich ist!

Der neue Hauptaktionär Suleiman Kerimov dürfte beste Connections zum staatlichen Establishment haben

Arbitration Court Nullifies Tax Inspectorate's Decision Against Uralkali

The Arbitration Court of Appeal ruled that the decision and claim of the Interdistrict Inspectorate No. 3 of the Federal Tax Service for Major Taxpayers, that Uralkali would pay mineral extraction tax of 604 million rubles for 2005-2006 together with charges and penalties, be held null and void.

As Uralkali reported earlier, in August 2009 the company received a field tax audit report for 2005-2006. The report of the tax authorities specified that in October 2006 the company should have been charged mineral extraction tax of 604 million rubles on the reserves lost because of the Mine 1 accident.

In October 2009, the Interdistrict Inspectorate No. 3 of the Federal Tax Service for Major Taxpayers proposed that Uralkali pay back taxes for 2005-2006, including 604 million rubles in mineral extraction tax for October 2006, as well as charges and penalties. Uralkali received the tax claim for this amount in January 2010. The company then appealed to the courts against the decision and claim of the tax authority.

die Quelle:http://www.londonstockexchange.com/exchange/prices-and-news/…

heißt die Steuerforderung von 604 Mio. Rubel wurde aufgehoben - was für ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.033.266 von greeley1 am 24.08.10 07:54:49

hallo greeley1,

beste connections hat er, sitzt ja schlieslich in der duma.

ohne abnicken von mr. putin läuft im potashbereich in russland nichts! diese bittere erfahrung hat der vorige eigner rybolovlev von uralkali machen müssen -und der verkauf an kerimov dürfte aus einer späten erkenntnis resultiert sein.

glück auf!
uraltkali

[verstehichni]

08.09.2010 10:04
Rio Tinto erwägt Einstieg bei Kaliproduzenten Uralkali - Vedomosti

DJ Rio Tinto erwägt Einstieg bei Kaliproduzenten Uralkali - Vedomosti

MOSKAU (Dow Jones)--Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto erwägt einem Zeitungsbericht zufolge einen Einstieg beim russischen Kaliproduzenten Uralkali. Wie die russische Zeitung "Vedomosti" in ihrer Mittwochausgabe berichtet, wird eine Delegation der Rio Tinto plc mit dem Uralkali-Großaktionäre Suleiman Kerimov zusammentreffen, um die Möglichkeit auszuloten, einen Anteil von 10% bis 15% an der OAO Uralkali zu kaufen.

Der Besuch der Rio-Tinto-Delegation in der russischen Stadt Berezniki habe vergangene Woche begonnen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf drei Uralkali und ihren Aktionären nahestehende Personen. Bei dem Erwerb des 10- bis 15-prozentigen Anteils sei Rio Tinto bereit, einen Preis zu zahlen, der von einem Gesamtwert des Unternehmens von 15 Mrd USD ausgeht.

Vertreter von Rio Tinto, Uralkali und der russischen Aktionäre lehnten eine Stellungnahme gegenüber der Zeitung ab.

Der Rio-Tinto-Konkurrent BHP Billiton versucht derzeit, den weltgrößten Kaliproduzenten Potash zu übernehmen. BHP hat insgesamt 39 Mrd USD für die Potash Corp of Saskatchewan Inc geboten, eine Summe, die das kanadische Unternehmen als zu gering zurückgewiesen hat.


Webseite: www.vedomosti.ru

DJG/DJN/has/ebb


(END) Dow Jones Newswires

September 08, 2010 03:33 ET (07:33 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.


© 2010 Dow Jones News

[verstehichni]

Russland mischt mit
Neue Runde im Kali-Poker

Der Kurs des Kasseler Unternehmens Kali+Salz profitiert von der asiatischen Schützenhilfe für Potash. Kali ist durch den Nahrungsbedarf der wachsenden Weltbevölkerung ein Zukunftsgeschäft.
Kaliwerk in Zielitz (Archivbild) Foto: dpa

Die Düngemittelbranche wird durch neue Übernahme-Spekulationen kräftig aufgemischt. Darüber hat sich gestern so mancher Anleger gefreut. Denn der Kurs von Kali+Salz schnellte zeitweise um zwei Prozent nach oben. Bedanken dürfen sich die Anteilseigner, darunter auch die BASF, beim kanadischen Kali-Riesen Potash. Der hat gerade ein 39 Milliarden Dollar schweres Angebot des ungeliebten Weltmarktführer BHP Billiton abgelehnt. Und das weckt unter Börsianern Fantasien, BHP könnte nach Kali+Salz greifen, falls der Konzern bei Potash endgültig abblitzen sollte.

Welche Rolle Asiaten in dem Poker spielen, muss sich aus Sicht von Thorsten Strauß, Analyst bei der Norddeutschen Landesbank, noch zeigen. Der staatliche chinesische Konzern Sinochem soll nun Schützenhilfe von Singapurs Staatsfonds Temasek erhalten, berichtet das Wall Street Journal. „Da ist viel Politik im Spiel“, sagt Strauß der Frankfurter Rundschau. Das von Potash stillschweigend geduldete „Interesse“ von Sinochem könnte dazu dienen, BHP klar zu machen: So einfach kriegt ihr uns nicht. Denkbar ist aber auch, dass die Chinesen nur dazu herhalten sollen, um den Übernahmepreis hochzutreiben.

Rio Tinto schielt auf Dünger-Firma

Mittlerweile interessiert sich mit dem australisch-britischen Konzern Rio Tinto ein weiterer Bergbauriese für Düngemittel. Vertreter des Unternehmens sollen nach Russland gereist sein, um dort das Unternehmen Uralkali näher unter die Lupe zu nehmen, wie die russische Zeitung Vedomosti berichtet. An dieser Firma hatte auch Potash Interesse gezeigt. Rio Tinto lehnt Kommentare zu den jüngsten Gerüchten ab, berichtet Reuters. Angeblich soll das australisch-britische Unternehmen bereit sein, zehn bis 15 Prozent von Uralkali zu erwerben.

Dass Bergbaukonzerne sich für Düngemittel interessieren macht durchaus Sinn, wie Analyst Strauss erläutert. „Die Abbauverfahren sind ähnlich.“ Außerdem wollten die Bergbaubauriesen diversifizieren. Und Kali, Rohstoff für die Düngemittelproduktion, ist mit der wachsenden Weltbevölkerung und dem damit verbundenen Nahrungsmittelbedarf ein immer begehrterer Rohstoff.

Das könnte auch das Interesse der Chinesen erklären. Allerdings ist fraglich, ob sie über das nötige Geld verfügen würden, um eine derart riesige Übernahme wie die von Potash zu stemmen. Analyst Strauß bezweifelt überdies, dass die kanadischen Behörden so ohne weiteres mitspielen würden, wenn die Chinesen bei Potash zum Zuge kämen. Denn die Gruppe sitzt auf den weltgrößten Kali-Vorkommen. Und was wird aus Kali+Salz in Kassel? Strauß rät zu intensiven Kooperationen. Dafür bieten sich die aktuellen Großaktionäre BASF und der russische Investor Melnischenko, die zusammen rund 25 Prozent an K+S halten, eigentlich an.

[verstehichni]

Sinochem fehlt Partner für Gebot
[10:24, 30.09.10]

Von Javier Blas, Catherine Belton und Leslie Hook

Sinochem muss im Wettstreit um den kanadischen Düngerhersteller Potash einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Der staatliche chinesische Chemiekonzern konnte den russischen Düngerhersteller Uralkali nicht als Partner für ein Gebot gewinnen.



Der britisch-australische Bergbaukonzern BHP Billiton versucht derzeit, Potash feindlich zu übernehmen und bietet 39 Mrd. Dollar. Sinochem will mit Konsortialpartnern ein Gegenangebot unterbreiten.

Dass Uralkali nicht mitzieht, ist für Sinochem der jüngste in einer Serie von Rückschlägen. Die Chinesen hatten bereits vergeblich versucht, den kanadischen Pensionsfonds Alberta Investment Management Corporation und Singapurs staatliche Investmentgesellschaft Temasek als Partner zu gewinnen. Sechs Wochen, nachdem BHP Billiton sein Bargebot für Potash abgegeben hat, spreche noch nichts für das Auftauchen eines weißen Ritters, hieß es in Bankenkreisen. Die Aktienmärkte dagegen sind überzeugt, dass es ein Gegengebot geben wird oder BHP Billiton seine Offerte nachbessert.
Urteil stoppt Gespräche

Sinochem habe mit Uralkali über die Möglichkeit gesprochen, gemeinsam für Potash zu bieten, sagten zwei Manager der Financial Times. Die Gespräche scheiterten aber vergangene Woche, nachdem ein Gericht in Zypern die 25-Prozent-Beteiligung eingefroren hat, die der russische Unternehmer Suleiman Kerimow an Uralkali hält. Kerimow und zwei Geschäftspartner hatten im Juni die Kontrolle über den Konzern übernommen, dessen Börsenwert rund 10 Mrd. Dollar beträgt.

Insgesamt hat das Gericht in Nikosia für über 6 Mrd. Dollar Vermögenswerte Kerimows eingefroren. Hintergrund ist ein Streit mit einem anderen Moskauer Geschäftsmann. Ein Zusammenhang mit Uralkali oder den Gesprächen mit Sinochem besteht nicht. Ausgetragen wird der Disput in Zypern, weil dort sehr viele russische Dachfirmen registriert sind. Das dortige Gericht hat diese Woche angeordnet, dass das Aktienpaket bis zum 17. November eingefroren bleibt. Damit habe man „Uralkali praktisch davon ausgeschlossen, weitere Gespräche zu führen“, hieß es.
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/ausland/:Potas…

[Vivian18]

Auszug aus Aktionär vom 15.10.2010



Uralkali aktuell 16,89 Euro Ziel 26 Euro

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.383.494 von Vivian18 am 25.10.10 12:45:21

hallo vivian18,

""""Uralkali aktuell 16,89 Euro Ziel 26 Euro"""""""

ja, was sagt uns das?


-dass noch 9,11 euro luft sind?
-dass seitdem noch keine 2 wochen vergangen sind?
-dass der schreiberling und die ganze zunft keine ahnung hat?
-dass du den artikel nicht genau gelesen hast?

fragen über fragen!

glück auf!
uraltkali

[Vivian18]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.387.045 von uraltkali am 25.10.10 20:44:03

hallo Uraltkali,

ich wollte den Artikel rein kopieren, aber leider ging es nicht.

Wenn du mehr weiß, bitte um Infos...
Der Kurs seit Aktionär emp. hat sich nur gestern bischen bewegt.


…aber ich weiß schon Bescheid das Zypriotische Gericht die 600 Bilion USD bis zum

17.11.2010 von Suleiman Kerimow eingefroren hat. .. ich weiss auch Bescheid das Herr.

Medjvedev war Anfang Oktober auf Zypern mit 150 Personen Delegation und aller Offenen

Fragen wurden geklärt. Die double Tax abkommen waren unterschrieben und ,...und,...was

Zypern schon sehr lange wollte...und das kam nicht einfach so..meiner meinung nach ist

alles schon geregelt, den danach beider Präsidenten haben "gebusselt" und in Cyprus

Weekly am nächsten Tag stand größter Überschrift " Spasibo Dmitrij" (Danke).....da hab

ich keine weiteren Fragen


...und kann erwähnen das der Großaktionär Uralkalis (vor der Kerimow) hat im September

9 % Bank of Cyprus erworben. Das könnte heißen das er vielleicht ein bischen mit

Einfrierung geholfen hat, den er war ja von Uralkali quasi raus getrieben.


Aber nun wogen sind geglättet, nur die Offizieller Info fällt dazu.


Gruß
Vivian18

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.396.622 von Vivian18 am 27.10.10 08:51:43

hallo vivian18,

sorry, mein posting sollte keine pers. kritik sein. ich konnte einfach mit dem von dir geposteten satz nichts richtiges anfangen.

meine meinungen und einschätzungen zum potashmarkt habe hier und speziell im k+s thread abgegeben.

dass z.zt. der ganz markt von hektischen aktivitäten getrieben wird, dürft hinreichend bekannt sein. indirekt aber zusammenhängend mit übernahme von pcs durch bhp ist natürlich auch uralkali wiederum ins rampenlicht des oligopols gerückt. es ist nun nach der übernahme uralkalis durch kerimov (mitglied der duma) deutlich, dass hier eine politsch geplante grossfussion (silvinit u. uralkali) stattfinden wird.

was auf zypern abgehandelt wurde ist für mich absolut zweitrangig, -es sei denn, es ist im sinne von mr. putin.
der rohstoffexpert schlechtin, john helmer schrieb schon vor jahren: potash ist eine waffe -und mr. putin lässte sich diese waffe nicht entschärfen.

ein invest in die potashbranche halte ich nach wie vor als sehr aussichtsreich, bei "staatsbetrieben" wie silvinit, als auch uralkali bin ich jedoch zurückhaltend vorsichtig.

glück auf!
uraltkali

[Vivian18]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.413.972 von uraltkali am 29.10.10 10:37:02

hallo uraltkali,


ich bin seit Februar 2009 investiert in Uralkali, habe schön grünes Depot, wusste nicht

warum soll man vorsichtig sein vom vermeintlichen „Staatsbetrieb“, den wenn die

Fusionieren sollten mit Silvinit für uns Aktionäre kann es nur vorteilhafter sein. Ich

bin „Ostblock“ Herkunft( bloß nicht Russisch) und darum denke anders, es ist besser zu

investieren in ein „Staatsbetrieb“ wo aller mit im Boot sitzen, den solcher geht nicht

unter, glaub mir. Es ist einem West Europäer sehr schwierig das rüber zu geben. Es ist

wie in Türkei, Spanien, Arabischen Ländern…alles geht halt nur mit Beziehungen und

nicht nach § immer. Trotzdem kommen wir alle klar.



heute hat UBS Uralkali auf BUY aufgestuft!!!!




Gruß

Vivian18

[uraltkali]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.416.976 von Vivian18 am 29.10.10 16:35:29

hallo vivian18,

ich möchte nicht behaupten, dass man mit uralkali kein geld verdienen kann, und wenn dein kto. auf grün steht, dann freue ich mich mit dir.
ebenso möchte ich auch keine osteuropäer, oder auch russen allgemein als unseriös betiteln.

meine bedenken "staatsbetrieben", oder besser gesagt unternehmen in nicht geordneten politischem umfeld bestehen darin, dass der einzelne (natürlich auch kleinanleger) immer der politischen willkür des jeweils regierenden regimes ausgeliefert ist.

siehe doch den fall uralkali. der ehemalige haupteigentümer rybolovlev wurde (auch politisch unbequem) mit nach meiner meinung sehr undemokratischen methoden des "feldes verwiesen". zuerst macht man ihn nachträglich und entgegengesetzt ersterer ermittlungen bezüglich sinkhole verantwortlich. das ganze hat glaube ich um die 200 mio euro gekostet. kaum hatten sich die eigentumsverhältnisse etwas geändert, wurden die "Ausfuhrzölle" für kaliexporte wieder geändert. dies sind nur ein paar wenige aktionen, die für mich anrüchig sind.

vielleicht, -und da muss ich dir recht geben, ist derartiges geschäftsgebahren für einen osteuropäischen investor nicht so fremdartig, wie für einen an die westlich demokratischen grundwerte (noch) glaubenden kleinaktionär.

ich wünsche dir von herzen, dass du weiterhin damit klar kommst und ebenso steigende kurse.

gruss uraltkali

[Vivian18]

...ohhhh, Uralkali geht richtung 20 Euro...wir können 26 Euro schneller erreichen als

gedacht

[verstehichni]

uralkaliy sprangen heute um 3,7 Prozent nach oben und erreichten ein Jahreshoch. Der kanadische Düngemittelhersteller PotashCorp meldete einen Gewinnanstieg von 62 Prozent im dritten Quartal.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Boe…

[greeley1]

Guten Tag!

Neueste Meldung: Russlands Chemieindutrie als auch Landwirtschaft zahlen in Zukunft den Minium-Exportpreis. Das ist eine deutliche Oreissteigerung zu den den alten "Rpohibitionspreisen". Und das ganze auch von der Russischen regierung federführend mitverhandlt

der Link dazu:
http://www.londonstockexchange.com/exchange/news/market-news…

Also was der neue Eigentümer alles so bewirkt - ich glaub`s fast nicht

[verstehichni]

23,06€ 12,11 % 2,49€

das macht richtig spass hier

[verstehichni]

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6BF01D20101216

[Jgersauce]

sowas aehnliches wie UA4000000798 Stirol, based in Ukraine, is engaged in the development and production of nitrogenous fertilizers. Co.'s principal activity is the production of ammonia, urea, ammonium nitrate, other inorganic chemicals and organic chemicals. Co. also produces packaging and other products derived from chemicals and fodder additives. These products are sold in Ukraine and abroad. Co.'s operations are organized in two business segments, both of which relate to production of basic chemicals: Inorganic products engaged in the production and sales of inorganic products, including ammonia, ammonium nitrate, urea; and Organic products engaged in the production and sales of organic chemical products.

Koennten die auch interessant fuer eine Uebernahme sein ?

[tanja2-2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.750.927 von Jgersauce am 22.12.10 15:10:11

...mmmmh, eigentlich egal, solange der Kurs gen Norden wandert...

[verstehichni]

2011 soll ein gutes Jahr für Düngemittelhersteller werden

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/201…

[verstehichni]

Weissrussland will 25 Prozent an Kali-Konzern verkaufen
Aktualisiert am 18.01.2011

Moskau Weissrussland will sich von 25 Prozent am heimischen Kali-Produzenten Belaruskali trennen.

Die Regierung sei nun zu diesem Schritt bereit, sagte der weissrussische Präsident Alexander Lukaschenko am Dienstag. Mit dem Verkauf würde Weissrussland die Konsolidierung in der Branche weiter in Gang bringen. Einen Verkaufspreis nannte der Präsident zunächst nicht. Im vergangenen Sommer hatte die Regierung angekündigt, sie wolle eine Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen abstossen und dabei bis zu 7 Milliarden Dollar einnehmen. Belaruskali und der heimische Partner Uralkali veräussern ihr Kali über die gemeinsame Exportgesellschaft Belarusian Potash Co (BPC), die weltweit auf einen Anteil an den weltweiten Ausfuhren von mehr als 30 Prozent kommt. Analysten gehen davon aus, dass ein chinesisches Unternehmen den Zuschlag erhalten wird. Die Nachfrage nach Kali übersteigt in der Volksrepublik als grösstem Verbraucher von Düngemitteln bei weitem die heimische Produktionskapazität. Kali ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Weltweit wird Kali lediglich in zwölf Ländern produziert. Kanada, Russland, Weissrussland und Deutschland bedienen rund 75 Prozent der weltweiten Nachfrage.

Erstellt: 18.01.2011, 19:06 Uhr http://bazonline.ch/wirtschaft/agenturen-ticker/Weissrusslan…

[verstehichni]

Papiere des Düngemittelherstellers Uralkali kletterten um 1,3 Prozent. Uralkali und Silvinit, beide befinden sich derzeit in der Fusion, haben gestern mitgeteilt, dass die gemeinsame Jahresproduktion im Jahr 2010 auf ein Rekordhoch gestiegen sei. Uralkali konnte dabei seine Produktion auf 5,1 Mio. Tonnen fast verdoppeln. Silvinit steigerte die Produktion um 50 Prozent auf 5,2 Mio. Tonnen.

http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Rus…

[verstehichni]

Bei Düngemittelhersteller Uralkali geht es um 1,1 Prozent aufwärts. Wie gestern bekannt wurde hat der Minderheitsaktionär Acron des Düngerhersteller Silvinit Klage gegen die geplante Fusion von Uralkali und Silvinit bei einem russischen Gericht eingereicht. Acron hält acht Prozent an Silvinit.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Roh…

[verstehichni]

Weg für neuen russischen Kali-Giganten frei

Moskau (Reuters) - Die russischen Kali-Produzenten Uralkali und Silvinit sind bei ihrem geplanten Zusammenschluss zum Weltmarktzweiten fast am Ziel.

Die Aktionäre Silvinits stimmten auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag mit 90,9 Prozent für die Fusion, wie Uralkali am Montag mitteilte. Es wird erwartet, dass der Zusammenschluss noch im Mai unter Dach und Fach gebracht werden kann. Kali ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Mit der Schaffung eines neuen Kali-Riesen in dem rohstoffreichen Russland erwächst dem Kasseler Konzern K+S und dem kanadischen Branchenprimus Potash Corp of Saskatchewan ein schlagkräftiger Konkurrent.

Russland gehört zu den nur zwölf Ländern, in denen Kali produziert wird. Die Vorkommen dort gelten als sehr lukrativ. Der Düngemittelsektor ist schon seit einigen Jahren im Blickfeld der Investoren. Hintergrund ist der wirtschaftliche Aufstieg vieler Schwellenländer, deren Nahrungsmittelbedarf für ihre wachsenden Bevölkerungen stetig zunimmt. China und Indien sind zwei der wichtigsten Abnehmer des Düngemittel-Rohstoffs.

MILLIARDÄR KERIMOW HAT UNTERSTÜTZUNG DER REGIERUNG

Architekt der Kali-Fusion in Russland ist der Milliardär Suleiman Kerimow. Er hatte 2010 zusammen mit Investoren Kontrollmehrheiten an beiden Firmen erworben und damit die Allianz angeschoben. Im Dezember hatte Uralkali dann angekündigt, für rund 1,4 Milliarden Dollar 20 Prozent an Silvinit zu übernehmen. Die Fusion soll letztlich per Aktientausch vollzogen werden, so dass Kerimow am Ende noch rund 16 Prozent an dem kombinierten Konzern halten wird.

Ministerpräsident Wladimir Putin war über das Vorhaben informiert. Ohne Zustimmung des Regierungschefs kommen in Russland im Rohstoffsektor keine Großfusionen zustande.

Gegen den Zusammenschluss hatte der russische Düngemittelhersteller Acron geklagt. Vergangene Woche hatte ein Gericht allerdings den Antrag von Acron gestoppt, per einstweiliger Verfügung das Aktionärstreffen von Silvinit zu verhindern. Acron ist einer der Anteilseigner von Silvinit.

ÜBERNAHMEFIEBER IN DER BRANCHE

In die Branche war 2010 Bewegung gekommen, als der australische Bergbaukonzern BHP Billiton für 39 Milliarden Dollar Weltmarktführer Potash übernehmen wollte. Die kanadische Regierung, die wirtschaftliche Nachteile für das Land befürchtete, hatte aber ein Veto eingelegt und das Vorhaben gestoppt. Potash hatte sich gegen die Übernahmepläne gewehrt. Vor wenigen Wochen hatte der US-Agrarkonzern Cargill eine neue Übernahmerunde eingeleitet. Das Unternehmen hatte überraschend seine Mehrheitsbeteiligung an dem US-Düngemittelproduzenten Mosaic zum Verkauf gestellt. Zudem kündigte die Regierung Weißrusslands kürzlich an, sich von 25 Prozent am heimischen Kali-Produzenten Belaruskali zu trennen.

K+S hatte im November mitgeteilt, für gut 300 Millionen Euro das kanadische Unternehmen Potash One zu kaufen. Damit will K+S seine Kali-Produktions-Kapazitäten ausbauen.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7160E0201…

[Mechel-T]

Hallo, habt Ihr auch ein Rückkaufangebot von Uralkali im Bankpostfach?

[verstehichni]

hmm,muss ich ma gucken,aber is bestimmt zuwenig ;-)

[verstehichni]

also ich bin bei flatex.hab im dokumentenarchiv nix gefunden....

[verstehichni]

Zitat von Mechel-T: Hallo, habt Ihr auch ein Rückkaufangebot von Uralkali im Bankpostfach?

bei welchem broker bist du?
und wie hoch,oder besser niedrig is das angebot??

[Mechel-T]

IngDiba wohl schneller gewesen,
Kapitalmaßname Uralkali-Rückkaufangebot-Freiwillige Barabfindung
für 1016 Rubel/GDR - ca.25 Euro. 9.02. bis 9.03.11
Das bedeutet die wollen günstig an meine Aktien oder?

[Mechel-T]

habs kapiert :-(
Die Aktionäre des russischen Düngemittelhersteller Uralkali und Silvinit haben Zusammenschluss genehmigt das Unternehmen $ 1400000000. Uralkali wird Silvinit kaufen etwa 20 Prozent in für $ 1400000000 und Aktien zu erwerben den Rest der Gesellschaft durch die Ausgabe von neuen.
http://resourceinvestingnews.com/12494-usda-corn-forecast-go…

[verstehichni]

bin jetzt raus.hab die letzten paar aktien grad verkauft

war schön mit dir,uralkali

[maria71a]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.999.624 von verstehichni am 08.02.11 09:33:18

zahlt Uralkali Dividenden?
Wenn ja, dann wann?

[verstehichni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.558.842 von maria71a am 26.05.11 09:18:16

das war glaub ich im august.ziemlich am ende des monats

[DJHLS]

Zitat von maria71a: zahlt Uralkali Dividenden?
Wenn ja, dann wann?

Die Payout-Ratio soll 50% betragen. 15% Quellensteuer.

Bin heute bei Uralkali eingestiegen. Bei K+S bin ich auch dabei. M. E. ist die story sehr schlüssig:
- Menschheit wächst
- Ein wachsender Teil der wachsenden Menschheit kann sich mehr Nahrung leisten
- Die agrarisch nutzbare Fläche ist nicht steigerbar, im Gegnteil sinkt sogar durch Erosion
- Die Meere sind überfischt, da kommt also keine Nahrung her, im Gegenteil eher muß noch Fisch durch pflanzliche Nahrung oder Fleisch ersetzt werden. Fleisch und fisch aus Aquafarm verbraucht wiederum pflanzliches Futter
- nur durch intensive Düngung kann diese Mehr aus den Böden heraus geholt werden.

Für Uralkali kommt ein Vorteil gegenüber K+S und Potash Corp. zum tragen: Die kanadischen und westeuropäischen Anbauflächen als Markt für Düngemittel sind aufgeteilt und wachsen nicht mehr. Die russiche Landwirtschaft lag tlw. seit dem zusammenbruch der Sowjetunion brach, d. h. dort besteht noch ein wachsender markt für Düngemittel.

[DJHLS]

Vom 22.9.2011 und damit für die Verhältnisse dieses Threads doch relativ frisch:
MOSCOW/BEREZNIKI, Russia, Sept 22 | Thu Sep 22, 2011 9:04am EDT

MOSCOW/BEREZNIKI, Russia, Sept 22 (Reuters) - Russian potash miner Uralkali (URKAq.L) may launch a new 2.5 million tonne a year greenfield mine in 2018, which initial estimates show could cost $2.5 billion, the company's head of operations said on Thursday.

"According to international experts in potash mine construction, 1 million tonnes of annual potash capacity requires an investment of $1 billion," Uralkali's Yevgeny Kotlyar told reporters at the group's office in Berezniki, central Russia.

"Therefore 2.5 million tonnes of capacity would cost $2.5 billion," he said. (Reporting by Alfred Kueppers; Writing by John Bowker; Editing by Andrey Ostroukh)
und zum Vergleich:

MOSCOW, Sept 27 | Tue Sep 27, 2011 2:31am EDT

MOSCOW, Sept 27 (Reuters) - Belarus Potash Co, the trading joint venture of Uralkali and Belaruskali, said on Tuesday it will raise prices for granular potash for large Brazilian buyers by $30 to $580 per tonne from October 1.

Prices for smaller buyers in Brazil will be also raised by $30 to $590 in the fourth quarter.

"Exceptionally strong demand caused by tight availability of product is the major driver of price growth," BPC said in a statement. (Writing By Andrey Ostroukh)

Das sieht nach einem schlechten Geschäft aus, wenn man für 580 USD pro Tonne verkauft, aber allein die Produktion einer Tonne 1000 USD kostet (Therefore 2.5 million tonnes of capacity would cost $2.5 billion).
Andererseits heißt es in dem ursprünglichen Zitat ja
1 million tonnes of annual potash capacity requires an investment of $1 billion

[Blog-Buster]

Antwort auf Beitrag Nr.: 42.151.333 von DJHLS am 29.09.11 16:33:16

Das sieht nach einem schlechten Geschäft aus, wenn man für 580 USD pro Tonne verkauft, aber allein die Produktion einer Tonne 1000 USD kostet (Therefore 2.5 million tonnes of capacity would cost $2.5 billion).

Keine wirklich gute Konstellation. Am Seitenrand ist es gerade besser.

[DJHLS]

Zitat von Blog-Buster: Das sieht nach einem schlechten Geschäft aus, wenn man für 580 USD pro Tonne verkauft, aber allein die Produktion einer Tonne 1000 USD kostet (Therefore 2.5 million tonnes of capacity would cost $2.5 billion).

Keine wirklich gute Konstellation. Am Seitenrand ist es gerade besser.

Ich finde die Konstellation sogar ziemlich gut. Mit nur zwei Jahresproduktionen hätte man schon sämtliche Investitionen zurück.

Die Rechnung stimmt so aber natürlich nicht. Man müßte selbstverständlich die 2,5 Milliarden Investitionskosten aufzinsen.

Abgesehen davon ist eine greenfield mine schon fast ein Alleinstellungsmerkmal:

"Where they fit in is there hasn't been a greenfield potash mine built on Planet Earth in over thirty years," says Jaret Anderson, an analyst at Salman Partners. "Because potash prices have risen dramatically over the last number of years as food prices have moved higher, you've got a financial incentive for people to consider greenfield projects now that didn't exist five or ten years ago."s.: http://www.miningmarkets.ca/news/the-big-picture-for-potash/…

und ebenda:

Even then, however, the odds are stacked against most potash juniors. The steep price of developing a greenfield potash mine -- currently around $2.5-3 billion capex even for a solution-mining project (a cheaper option than a conventional potash mine) -- is well beyond the means of any junior.

"The operating rates are quite sensitive to demand, so with demand (growing at) 4%, the industry can absorb some greenfield for sure, but demand of 2.5% or 3% per year, you could have a significant oversupply situation," Jackson says. "And if you've got several greenfields coming on, you could have more issues."

[DJHLS]

Das hier aus dem handelsblatt heute:

K+S zählten mit minus 5,4 Prozent auf 37,45 Euro zu den größten Tagesverlierern im Dax. Händler verwiesen auf die besonders schwachen Vorgaben für den Sektor - am Freitag waren die Aktien des US-Düngemittelherstellers Mosaic abgerutscht. Händler hatten das starke Minus mit einem negativ aufgenommenen Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums USDA begründet, in dem überraschend hohe Mais-Bestände ausgewiesen worden waren. Das lasse negative Rückschlüsse auf die Düngemittelnachfrage zu und drücke auf die Stimmung im Sektor, sagte ein Händler.

dürfte auch die Erklärung für den Kursrutsch bei uralkali sein.

[DJHLS]

7.10.2011 - sharebuyback program (bis zu 2,5 Mrd USD bis 6.10.2012) announced http://www.uralkali.com/press_center/company_news/item4026/

18.10.2011 - die Oligarchen und bisherigen Großaktionäre Zelimkhan Mutsoev and Anatoly Skurov haben weiter aufgestockt: http://af.reuters.com/article/commoditiesNews/idAFL5E7LI3R82…

Einerseits erfreulich, andererseits wird der freeflow enger.

Allerdings auch mal wieder eine Überprüfung durch das russusche Kartellamt:
http://www.shareribs.com/rohstoffe/soft-commodities/news/art…

[DJHLS]

Uralkali hat kräftig Aktien zurück gekauft. Wer will kann derzeit aber den durchschnittlichen Rückkaufkurs knapp unterbieten.

Die Potash-Produzenten haben kräftig abgegeben, da Uralkali für 2012 ein geringeres Preiswachstum erwartet, als bisher vom Markt erwartet worden ist.

[santakl]

wieso zerlegt es uralkali heute weiter, angeblich haben die doch niedrige produktionskosten und können einen preiskampf gut überstehen.

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.150.669 von santakl am 31.07.13 13:12:16

Weil das keiner so recht glauben will. Alle Anteile an Kaliwerten gehen glaube ich um die Haelfte runter in den Fonds.

[interressiertmich]

"glaube ich..........." ist schon mal schlecht/Quellenhinweise, eventuell m.Links sind schon besser - by the way: Wen sprichst du hier eigentlich an ?

ist es nicht natürlich, das sie runtergehen - nach diesem Kurssturz, ausgelöst, von einem Statement d.CEO eines der größten Kaliproduzenten weltweit ?

sehr kurzfristig hat es sich schon mal gelohnt, die Anteile v. A0LBTV zu kaufen - ich war leider nicht schnell genug, obwohl der Gedanke v. 48 Stunden durchaus auf meiner pers. Hirnfestplattevorhanden war..............

im Übrigen glaube ich das Herr Baumgertner von den meisten Anlegern unterschätzt wird, jedenfalls könnte man zu dem Schluß kommen, wenn man die die Diskussionen innerhalb d. Kalibranche(KSAG88) verfolgt

da wird schon Kalkül.................auch wenn mancher Anderer es eben anders sehen:http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-K_S_Aktie_Uralkal…
die Journallie hat natürlich Schwierigkeiten die Sache zu deuten!

[interressiertmich]

hier im Kalimarkt herscht der totale Krieg, siehe hier:

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139907-261-270/p…

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164008-6981-6990…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164008-6981-6990…


http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184223-821-830/s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184223-821-830/s…


augenscheinlich werden nur die größten überleben....................

vielleicht der Amerikaner:


http://www.welt.de/boerse/aktien/Mosaic-CoThe-US61945C1036.h…

..........obwohl er natürlich sich der momentanen Situation auch nicht entziehen kann.

[boersenarzt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.177.737 von interressiertmich am 04.08.13 13:44:45

Wollt ihr den totalen Kalikrieg???????????

[interressiertmich]

NEIN!!!!

eher nicht..............schönen Freitagabend noch!!

[santakl]

Potash Rift Seen Lasting as Asia Sales Said to Rile Uralkali
By Yuliya Fedorinova & Aliaksandr Kudrytski - Aug 22, 2013 12:28 PM GMT+0200

A dispute between the former Soviet Union’s two largest potash producers shows little sign of being resolved quickly as predictions that the commodity’s price will plunge roil the $20 billion market.
A pact between Belarus’s Belaruskali and OAO Uralkali (URKA) in Russia helped to buttress prices for eight years in the global market for potash, a vital nutrient for corn and soybeans. That partnership fell apart at the end of July when Uralkali accused the other producer of undermining their sales accord.
Enlarge image Potash Rift Seen Lasting as Asia Sales Said to Rile Uralkali
Miners wear hard hats as they work at a potash mine operated by Belaruskali in this undated handout photo released to the media on Thursday, Aug. 22, 2013. A dispute between the former Soviet Union's two largest potash producers shows little sign of being resolved quickly as predictions that the commodity's price will plunge roil the $20 billion market. Photographer: Victor Piliptsov/Belaruskali via Bloomberg
Uralkali Says Belarusian Potash Split Unavoidable5:57
July 31 (Bloomberg) -- Vladislav Baumgertner, chief executive officer of OAO Uralkali, the world's largest potash producer, talks about the decision announced yesterday to end production restrictions and suspend their venture with Belarusian Potash Co. He speaks from Moscow with Ryan Chilcote on Bloomberg Television's "The Pulse." (Source: Bloomberg)
Enlarge image Potash Rift Seen Enduring After Asia Sales Said to Rile Uralkali
Excavated potash ore in Berezniki, Russia Photographer: Alexander Zemlianichenko Jr/Bloomberg
The relationship, under strain all year, finally frayed over how both companies courted foreign buyers. Belarus President Aleksandr Lukashenko grew dissatisfied with being the junior half of the partnership and the limits placed on output at state-owned Belaruskali, according to people familiar with the situation.
Uralkali, led by Chief Executive Officer Vladislav Baumgertner, was angered by Belaruskali selling to Asia outside their joint venture, even as both sides were in talks aimed at ending the conflict, said the people, who asked not to be named because they weren’t authorized to speak.
So far neither side has shown willingness to patch up their differences since the split announced July 30 sent shares of potash producers tumbling as much as 24 percent from Moscow to Tel Aviv to Toronto.
“We don’t expect the two companies to be back working together very soon,” said Konstantin Yuminov, an analyst at Raiffeisen Bank in Moscow. “Uralkali is ready for talks, but only on terms that will suit it.”
Supply Contracts
Belaruskali sees the potash market reviving next month and won’t renew cooperation with Uralkali unless the Russian producer changes its strategy or ownership, Belaruskali CEO Valery Kirienko told reporters Aug. 19 in Soligorsk, Belarus. Uralkali’s move was unilateral and unexpected, Belaruskali said the same day in a statement.
Potash is a salt containing potassium that was deposited by ancient seas. The commodity, which helps crops resist drought, is typically found underground between rock strata. About 80 percent of global reserves are located in just four countries: Canada, Russia, Belarus and Germany.
Despite the importance of potash in agriculture and the size of the market -- sales were a record 57 million tons in 2011 -- the commodity isn’t traded on any exchange. Until last month, two groups of companies controlled about two-thirds of the world’s production capacity, negotiating sales contracts, sometimes with entire countries, at a fixed price that would then become the global benchmark for months.
Price Forecast
One of those groups was Belarusian Potash Co., or BPC, the export sales joint venture between Belaruskali and Uralkali that split amid acrimony. The other group, Canpotex Ltd., is a similar venture between the three biggest North American producers.
The coordination of exports isn’t a new feature of the potash market. A cartel of German producers endured for most of the first half of the 20th Century. Saskatoon, Saskatchewan-based Canpotex, which started operating in 1972 to coordinate sales of potash mined in the Canadian province, is exempt under the country’s antitrust laws because it doesn’t sell to domestic farmers.
Like Canpotex, BPC’s members adjusted output to support prices. Having quit the venture, Uralkali plans to produce at full capacity to gain a greater market share.
Production Curbs
Uralkali, which says prices may fall to less than $300 a ton from about $400 now because of the move, is the industry’s lowest-cost producer and may be best-placed to survive the slump. K+S AG (SDF) of Germany is among producers with mines that may barely break even with potash at less than $300, according to Green Markets, an information provider that’s a unit of Bloomberg LP, the parent of Bloomberg News.
The roots of the discord within BPC can be traced back to 2011, when Uralkali completed its $7.8 billion takeover of Russian rival OAO Silvinit, said Oleg Andreev, managing director at Minsk-based consultant EnterInvest.
The deal enabled Uralkali to overtake Belaruskali in terms of sales volume, making it the world’s largest potash producer. It also accounted for most of the tonnage sold by BPC.
Lukashenko became unhappy with this outcome and the way that Belaruskali had to moderate its output when prices dropped, the people familiar with the situation said.
Both companies idled capacity last year as the market weakened. Uralkali had 30 percent of its capacity offline, while Belaruskali had 23 percent, according to a presentation from the Russian producer.
U.S. Sanctions
“Lukashenko didn’t like this price-over-volume strategy at all and was seeking a higher utilization rate for Belaruskali,” said Elena Sakhnova, an analyst at VTB Capital in Moscow.
The Belarus leader also disliked that Uralkali regularly sold potash through its own trading unit, the people said. According to the joint-venture agreement with Belaruskali, Uralkali could ship potash outside BPC for direct sales to China by rail.
Spokesmen for the Belarus government, Belaruskali, Belneftekhim -- the state energy company that manages Belaruskali -- Lukashenko and billionaire Suleiman Kerimov, Uralkali’s largest shareholder, declined to comment on relations between the potash producers.
One reason Uralkali was allowed to circumvent BPC was so that it could get loans against its exports. Uralkali was also using its trading unit because U.S. sanctions on Belarus meant BPC couldn’t sell in America.
China Contract
Uralkali has shipped 69 percent of its exports via its trading unit so far this year, according to Marina Kostiuchenko, a spokeswoman for Belneftekhim. Uralkali declined to comment on the sales.
BPC received a setback on Dec. 31 when North America’s Canpotex beat it to sign the first supply contract with China in nine months. Canpotex agreed to sell 1 million tons at $400 a ton, about 15 percent less than the previous price benchmark.
“Canpotex didn’t like Uralkali boosting potash sales to China by rail and offered China a price cut, which BPC didn’t expect,” Raiffeisen’s Yuminov said.
While BPC followed in January with a Chinese pact at the same price and volume, it had lost market share to Canpotex, Sakhnova said.
The breakdown of BPC gathered pace in January. That’s when Belaruskali also started selling potash independently of the venture, Kostiuchenko said. Belaruskali has sold 45,000 tons outside of BPC this year, or less than 2 percent of its exports, she said.
Lukashenko Pressure
Lukashenko “didn’t intend to break up the venture, he was just seeking to put some pressure on Uralkali,” said Yulia Bushueva, managing director at Arbat Capital in Moscow.
Still, the consignments were sufficient to undermine the partnership between the producers, according to Uralkali.
For Lukashenko, who has governed without interruption for 19 years, potash has huge strategic importance. It’s one of the most vital industries in Belarus, where the average gross domestic product for each of its 9.5 million inhabitants is about half that of Russia, according to World Bank data. Belaruskali accounts for almost 20 percent of the country’s budget.
Belarus was dubbed Europe’s last dictatorship by former U.S. Secretary of State Condoleezza Rice because of its human-rights record and Lukashenko’s grip on power. The 58-year-old president is known to his countrymen by the nickname “bat’ka,” meaning father.
“Where Belarus is involved, everything is a one-man show,” Arbat’s Bushueva said. “Lukashenko is highly ambitious and with time he became less happy” with BPC.
Russian Relations
BPC was created in 2005 after Lukashenko called for the elimination of the “crooks” he said were acting as intermediaries in the potash trade, the president’s press service reported in May.
He has walked a fine line between pledging loyalty to Russia while trying to limit the economic influence of Belarus’s much larger neighbor. Relations with Russian President Vladimir Putin have been strained at times, including in January 2011, when Russian crude oil imports to Belarus were briefly cut off after the countries failed to agree on price.
Despite this turbulent history, the dispute over potash wasn’t driven by politics, Uralkali CEO Baumgertner said in a July 31 interview. Nor did Uralkali investor Kerimov ask Putin to intervene, the people familiar with the situation said. Dmitry Peskov, a Putin spokesman, declined to comment on Uralkali.
Belarus Talks
Kerimov, 47, has a 22 percent stake in Uralkali worth about $3 billion. He built his fortune by investing in various industries including real estate and banking. Kerimov owns soccer club Anzhi Makhachkala in his native Dagestan and 40 percent of Polyus Gold International Ltd. (PGIL), Russia’s largest gold producer. In 2006, he was left in a medically induced coma and with burns covering 70 percent of his body after crashing his Swiss lawyer’s black Ferrari Enzo on the Promenade des Anglais in Nice on the French Riviera.
To rescue the faltering relationship with Belarus, Kerimov reached out to Lukashenko, visiting him in Belarus at least twice in 12 months, the people said. He appeared to have some success in May, when both sides agreed to a commission created by Lukashenko that would discuss the future of BPC. The president announced the appointment of his son Viktor and local KGB chief Valeriy Vakulchik to ensure the impartiality of the new body.
Tipping Point
“I am a supporter of one powerful trading channel, in which there will be a parity of interests,” Lukashenko said at the time.
But even after the commission was created, Belaruskali still sold potash outside of BPC, according to the people familiar with the matter. Uralkali also was displeased by Lukashenko’s state visit to China in mid-July and Belaruskali’s meetings with Brazil and India to discuss potash supplies, the people said. Brazil is the second-largest potash user and India is the fourth-biggest, according to data compiled by Bloomberg.
The tipping point for Uralkali came July 25 when Lukashenko appointed Elena Kudriavets as director general of BPC without consulting the Russian producer or informing it of the decision, the people said.
Uralkali’s board approved the split from BPC several days later. Its July 30 announcement that it would sell freely in the market and produce at full capacity sent shares of potash producers crashing globally as investors speculated the price of the commodity would collapse.
Share Sales
Belaruskali said Aug. 19 that Uralkali’s “regretful decision” came as a surprise as both producers had reached a “compromise agreement” over BPC in June.
“The news was an absolute shock,” Arbat’s Bushueva said. “We all knew that there were some issues within the cartel, but nobody expected that the divorce would come so quickly.”
Some investors in Uralkali got out before its shares plunged 19 percent on July 30. Four days previously, Uralkali said billionaire Alexander Nesis had sold his 5.1 percent stake in the Berezniki-based company. And two weeks earlier, Uralkali completed a $1.3 billion buyback of shares from Zelimkhan Mutsoev.
Russia’s Financial Markets Service said Aug. 13 it asked the Moscow Exchange for information on trading in the shares. Nesis had an existing plan to sell his Uralkali stock, said Vladislav Vershinin, his spokesman. Uralkali said Mutsoev was reorganizing his finances to comply with the requirements of being a Russian member of parliament.
Uralkali advanced 1.1 percent to 23.99 pence in London trading by 11:24 a.m. today. It’s down 37 percent this year.
Canpotex Future?
The BPC split also sparked speculation that Canpotex will follow suit and unravel. Competition from Uralkali will put pressure on the group, Charles Neivert, an analyst at Cowen Securities LLC in New York, said July 30.
The three big North American producers that control Canpotex -- Canada’s Potash Corp. of Saskatchewan Inc. and Agrium Inc. (AGU), and Mosaic Co. of the U.S. -- have said they expect no change in how they will export.
Potash Corp. CEO Bill Doyle said Belaruskali and Uralkali may eventually resolve their differences. The dispute won’t last because it’s too destructive and “logic tends to prevail,” he said Aug. 7, emphasizing that global potash demand will continue to grow, helping all producers.
Dvorkovich Talks
Kerimov and Baumgertner met in early August to talk about potash with Russia’s Deputy Prime Minister Arkady Dvorkovich and Sergei Roumas, chairman of Belarusian Bank of Development and Reconstruction, according to the people familiar with the situation. Roumas also leads the special potash commission that Lukashenko created. Nothing was decided at the meeting and there was no agreement on future discussions, the people said.
Spokesmen for Dvorkovich, Belaruskali and Roumas’s bank declined to comment on the talks.
For now, the split looks like it could be permanent. BPC’s Russian staff are moving out of the venture’s office in Minsk, the Belarus capital, two people with the knowledge of the situation said. Uralkali is running out of space to accommodate them in its Moscow office, the people said.
To contact the reporters on this story: Yuliya Fedorinova in Moscow at [e-mail]; Aliaksandr Kudrytski in Minsk, Belarus at [e-mail]

[goetz12]

Hier kann man vielleicht einen klassischen Fall des Verdachtes der Benutzung von Insiderwissen verfolgen:

Watchdog Probes Uralkali Share Sale Ahead of Market Collapse
16 August 2013 | Issue 5192
The Moscow Times

The Federal Service for Financial Markets is looking at Uralkali's paperwork, which could give clues as to how shareholder Alexander Nesis quietly sold his stake just before an announcement by the company led to a collapse of the global potash market.

Uralkali announced a change in strategy in late July — a shift from higher prices to greater volumes — and pulled out of its joint venture with Belarussian potash producer Belaruskali. The move caused a double digit fall not only of the company's shares but also those of its competitors. Several days earlier, on July 26, the company announced that Nesis sold his 5.1 percent interest.

In an interview with Vedomosti, Uralkali's CEO Vladislav Baumgertner denied suggestions that Nesis had inside information on the announcement, the newspaper reported Thursday. Baumgertner said the company does not give shareholders any information that is not available to the public.

The Federal Service for Financial Markets has not released any conclusions on the case, but has requested to see paperwork regarding Urakali's recent share transactions.

By law, a shareholder has to notify his company of his withdrawal no later than 10 days after he finds out about it, and the company has another day to convey the information to the stock exchange.

Uralkali made no such announcements even though several sources close to the company told Vedomosti that Nesis' ICT Group sold its stake in June. Uralkali later reported that ICT Group had been gradually selling shares in small portions to various investors.

An employee at one of the banks that took part in the share sales said the process was complex. At some points, ICT Group was still the official owner of the shares but could no longer manage them.

Read more: http://www.themoscowtimes.com/business/article/watchdog-prob…
The Moscow Times

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.310.599 von goetz12 am 23.08.13 12:46:28

Vielleicht hat Nesis hierhin verkauft, sieht jedenfalls so aus:

Kerimov Ups Uralkali Stake to 22 Percent
22 August 2013 | Issue 5196

Billionaire Suleiman Kerimov's investment vehicle, Nafta Moskva, raised its stake in Russian potash producer Uralkali by 4.55 percent last month, but before the company's market-shaking fallout with Belarussian partner Belaruskali last month precipitated a huge share price fall.

Nafta Moskva bought the additional stock in June and early July, a company spokesman said, bringing its holding to 21.75 percent, Vedomosti reported Wednesday.

Uralkali's share price plummeted 16.9 percent on July 30 following the company's sudden withdrawal from Belarussian Potash Company, its joint venture with Belaruskali. The partnership, with its Canadian rival Canpotext, controlled 70 percent of the global potash market.

Had Nafta Moskva waited until August to increase its holding, it would have saved $130 million, Kommersant reported.

Read more: http://www.themoscowtimes.com/business/article/kerimov-ups-u…
The Moscow Times

[santakl]

Uralkali CEO Detained After Holding Potash Talks in Belarus
By Aliaksandr Kudrytski & Yuliya Fedorinova - Aug 26, 2013 7:51 PM GMT+0200

The business dispute roiling the global potash market escalated after Belarus accused top executives at Russian producer OAO Uralkali (URKA) of a criminal scheme, threatening to embroil both governments in a conflict that could cause broader economic and political damage.
Belarus officials detained Uralkali Chief Executive Officer Vladislav Baumgertner after inviting him to Minsk for talks. He’s still chairman of Belarusian Potash Co., the joint venture with state-owned Belaruskali that the Russian company said July 30 it was withdrawing from.
Uralkali Says Belarusian Potash Split Unavoidable5:57
July 31 (Bloomberg) -- Vladislav Baumgertner, chief executive officer of OAO Uralkali, the world's largest potash producer, talks about the decision announced yesterday to end production restrictions and suspend their venture with Belarusian Potash Co. He speaks from Moscow with Ryan Chilcote on Bloomberg Television's "The Pulse." (Source: Bloomberg)
Baumgertner was charged with abusing his office at the venture and could face as many as 10 years in prison if found guilty, Pavel Traulko, a spokesman for Belarus’s Investigative Committee, said today by phone.
Belarus officials have issued warrants for the arrest of four more Uralkali executives, accusing them along with Baumgertner of a scheme to cut Belaruskali out of decision-making at the venture, causing damages and losses of about $100 million.
Uralkali, the world’s largest potash producer, quit BPC last month over a dispute about foreign sales. The Russian company is better positioned to go it alone outside the venture, which had controlled more than 40 percent of global exports, because it has the lowest costs of any major producer. Potash is used by farmers to help crops resist drought.
Price Forecast
Uralkali has also said potash prices may drop to less than $300 a metric ton, from about $400 in the first half, as it exits BPC and steps up output to gain market share. That’s unwelcome news for Belarus, a country of 9.5 million people, where revenue from its potash industry accounts for almost 20 percent of the budget.
Belarus has a history of economic and political disputes with its much larger neighbor. Russian crude oil imports were briefly cut off in 2011 after the countries failed to agree on price.
“What has happened today crosses every line,” Russian First Deputy Prime Minister Igor Shuvalov told reporters today. Russian Prime Minister Dmitry Medvedev ordered the government to resolve the situation with Belarus, Shuvalov said. The move is “inappropriate and not like a partner’s.”
Uralkali issued a statement denying the allegations against Baumgertner. The act was an “outrageous provocation,” Alexander Babinsky, a company spokesman, said by phone. The CEO traveled to Minsk at the invitation of Belarusian Prime Minister Mikhail Myasnikovich and was detained at the airport after their talks, he said.
‘Painful’ Situation
“This will make it difficult for the two to get back together in any kind of trading venture,” Boris Krasnojenov, an analyst at Renaissance Capital in Moscow, said by phone. “Belarus may be pushing Uralkali to split markets between them after the breakup of the venture.”
Uralkali dropped 3.5 percent to 157.62 rubles in Moscow, the biggest decline since Aug. 5. The situation is “painful” for the company because it’s starting talks with customers for next year’s supply contracts, Konstantin Yuminov, an analyst at ZAO Raiffeisenbank in Moscow, said by phone.
Belarus may be pressuring Uralkali to give it at least the option to sell potash to China this year, Elena Sakhnova, an analyst with VTB Capital in Moscow, said by phone.
Outside Russia, investors bought potash stocks on speculation the latest development means there won’t be a “race to the bottom” on potash prices, Horst Hueniken, a Toronto-based money manager at Dundee Corp. (DC/A), said by phone.
Kerimov Probe
Potash Corp. of Saskatchewan Inc., North America’s largest potash producer, and Calgary-based Agrium Inc. (AGU) climbed as much as 3.8 percent in New York while U.S. competitor Mosaic Co. rose 3.7 percent. Israel Chemicals Ltd. (ICL) closed 2.7 percent higher in Tel Aviv.
The other four Uralkali employees being pursued by Belarus include Oleg Petrov, the company’s director for marketing and sales as well as a BPC board member. Belarus is seeking the help of Interpol, Traulko said.
“We’re not talking about separate criminal incidents,” Traulko said by phone. “Officers of the law discovered a whole criminal scheme and an intricately thought-out strategy to implement over many years.”
Belarus is weighing the possible seizure of Uralkali assets, Interfax reported, citing Traulko, the spokesman for the investigative committee.
Investigators are probing whether Russian billionaire Suleiman Kerimov, Uralkali’s biggest shareholder with a 22 percent stake, is involved, Traulko said by phone. Anton Averin, spokesman for Kerimov’s investment company Nafta Moskva, declined to comment.
Workers Flee
Belaruskali CEO Valery Kirienko said Aug. 19 that his company and BPC opposed Uralkali’s strategy and would seek an investigation. He said the Russian managers at BPC had fled Belarus, leaving their belongings behind, and “were afraid to return for some reason.”
Alexander Lukashevich, a Russian Foreign Ministry spokesman, said he’s aware of the issue and declined to comment further. Olga Dolgaya, Myasnikovich’s spokeswoman, didn’t immediately answer phone calls seeking comment.
The Russian Embassy in Minsk sent a note to Belarus’s Foreign Ministry asking for a meeting with Baumgertner, Interfax news service reported, citing embassy adviser Vladimir Marchukov.
To contact the reporters on this story: Aliaksandr Kudrytski in Minsk, Belarus at [e-mail]; Yuliya Fedorinova in Moscow at [e-mail]
To contact the editors responsible for this story: Torrey Clark at [e-mail]; John Viljoen at [e-mail]

[jorgensen]

weiss jemand ob in london trading halt ist und wie lange?

[santakl]

Potash King Becomes KGB Hostage as Lukashenko Pokes Putin
By Aliaksandr Kudrytski and Stepan Kravchenko - Aug 27, 2013
As Belarus television showed the Russian head of OAO Uralkali (URKA), the world’s biggest potash producer, being led around the courtyard of an undisclosed prison, Anatoly Lebedko knew exactly where it was: Amerikanka.

Amerikanka, or American Lady, is the nickname of the KGB prison in Minsk where President Aleksandr Lukashenko jailed Lebedko and other opposition leaders after his re-election in 2010. German Chancellor Angela Merkel last year said Belarus suffers “dictatorship and repression” under Lukashenko, who has ruled this former Soviet republic since 1994.

The 18-cell facility in the KGB’s headquarters has become the “hostage center of choice for politicians and executives who run afoul of Lukashenko,” Lebedko, 52, who runs the United Civil Party, said by phone from Belarus’s capital yesterday. “Supper consists of either salted herring or milk soup,” said Lebedko, who spent 108 days in Amerikanka for leading a rally.

Lukashenko’s government arrested Uralkali chief Vladislav Baumgertner at the Minsk airport on Aug. 26 and charged him with abuse of office after inviting him for talks. Baumgertner, who is also chairman of Belarus Potash Co., Uralkali’s trading partnership with state-run Belaruskali, said July 30 that he was dissolving the venture because Lukashenko “violated” their agreement by authorizing Belaruskali to export some of its soil nutrient independent of Belarus Potash.

Propaganda

The venture had accounted for about 20 percent of revenue for the government of a country where the gross domestic product per capita is about half that of Russia, according to World Bank data. Interest rates and inflation are among the highest in Europe, at 30 percent and 18 percent, respectively.

Russia, which led a $3 billion bailout loan to Belarus in 2011, pressured Lukashenko, 58, to release Baumgertner, who faces 10 years in prison, saying his arrest and accompanying propaganda could harm relations between the countries.

“The fact of Baumgertner’s detention and the media campaign around it doesn’t correspond to the nature of our relations as allies,” the Foreign Ministry in Moscow said in an e-mailed statement yesterday after summoning Belarusian Ambassador Igor Petrishenko.

Belarusian television showed a handcuffed Baumgertner, head bowed, being led to a cell by two uniformed guards. He will probably be held for at least two months as the investigation continues, the Interfax new service reported yesterday, citing Belarus’s Investigative Committee.

‘Outrageous Act’

Baumgertner is an honest, law-abiding citizen and his arrest is “an outrageous act,” Uralkali Chairman Alexander Voloshin said in a statement yesterday, calling for his immediate release. Uralkali’s press service declined to identify Baumgertner’s lawyer, as did Russia’s embassy in Minsk.

Belarus officials also issued warrants for the arrest of four other Uralkali executives, accusing them along with Baumgertner of a scheme to cut Belaruskali out of decision-making at their venture and causing $100 million of damages.

Uralkali’s London-listed shares fell 3.5 percent yesterday to $23.80, valuing the company at about $14.1 billion and extending the decline since July 29 to 16 percent.

“It seems Baumgertner is being held hostage, but the real reason why isn’t clear,” said Alexei Pikulik, head of the Belarusian Institute for Strategic Studies, an independent research group based in Vilnius, Lithuania. Lukashenko’s motivation is probably financial, though it could be pure bravado -- to show Russian President Vladimir Putin that’s he’s someone to be reckoned with, Pikulik said by phone from Minsk.

`Looming' Crisis

“Belarus may seek to use the conflict as an excuse for its looming economic problems by blaming them on Uralkali and Kremlin,” Pikulik said.

Putin, 60, and Lukashenko have sparred over prices for exported Russian fuel, leading to a brief shut-off in oil supplies in January 2007. Lukashenko sold its Belarus’s gas pipelines to OAO Gazprom (OGZD) after disputes over energy prices, leaving Belaruskali, which he’s said is worth $36 billion, as the nation’s most valuable asset. Belarus earned $2.7 billion exporting potash last year, or 5.9 percent of total exports.

Lukashenko made fun of Putin last month, responding to a Kremlin announcement that Putin had caught a 21-kilogram pike by claiming to have landed a 57-kilogram catfish himself.

Even so, Russia has provided Belarus, a transit route for its oil and gas shipments to Europe, with discounted fuel for years, seeing the nation of 9.5 million as a loyal ally. Belarus has also embraced a Russian-led customs union with Kazakhstan. The closer integration has boosted trade, while volumes between Russia and Ukraine, which opted against joining, dropped in the first quarter, Putin said July 27.

Dark Forces

Still, Belarus swung to a trade deficit of $1.68 billion in the first half after posting a $1.92 billion surplus in the same period last year. Exports of petroleum products, its biggest foreign-currency earner, fell 22 percent, while exports of trucks and tractors tumbled 41 percent and 28 percent, respectively, according to the government’s statistics office.

“The only viable path to recovery, economic reform and privatization, has been resolutely rejected by Lukashenko as it would threaten his rule,” Joerg Forbrig, a senior program officer at The German Marshall Fund in Berlin, said by e-mail.

“The regime in Minsk has taken to blaming various internal and external enemies. Uralkali and Russia have now been added to this list, and Belarusian propaganda will certainly show them to be forces aiming to destroy the famed, if dead, ‘Belarusian model,’” Forbrig said.

To contact the reporters on this story: Aliaksandr Kudrytski in Minsk, Belarus at [e-mail]; Stepan Kravchenko in Moscow at [e-mail]

To contact the editor responsible for this story: Hellmuth Tromm at [e-mail]

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[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.339.895 von santakl am 28.08.13 09:50:29

Russia Cuts Belarus Oil Supply as Urakali CEO Kept in Minsk Jail
By Anna Shiryaevskaya - Aug 28, 2013 6:47 PM GMT+0200
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Russia’s state pipeline company cut oil shipments to Belarus amid a dispute over the arrest of the head of potash miner OAO Uralkali. (URKA)
OAO Transneft informed suppliers that it was reducing pipeline capacity to neighboring Belarus in September to carry out essential maintenance work, oil producer OAO Lukoil said. The action came two day’s after the Russian chief executive officer of Urakali, Vladislav Baumgertner, was imprisoned in Belarus’s capital Minsk.
Russia’s Foreign Ministry said yesterday Baumgertner’s detention threatened relations between the two countries. The executive was chairman of Belarus Potash Co., a joint venture Baumgertner dissolved at the end of July because he claimed the Belarus partner broke the terms of their pact. Belarus gets about 20 percent of revenue from the potash industry.
Transneft’s decision will lower shipments by about 400,000 tons, or a quarter of planned deliveries in September, Reuters reported, citing people it didn’t identify.
Russia has cut oil shipments to Belarus before. In 2007, a dispute over duties saw flows halted through the Druzhba pipeline that carries Russian crude through Belarus to European refineries.
Belarus President Alexandr Lukashenko, who has ruled the former Soviet republic since 1994, sold the country’s gas pipelines to OAO Gazprom (OGZD) after the countries argued over energy prices.
Transneft spokesman Igor Dyomin wasn’t available to comment when Bloomberg called his mobile number.
To contact the reporter on this story: Anna Shiryaevskaya in Moscow at [e-mail]

[santakl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.344.711 von santakl am 28.08.13 19:28:49

Uralkali Sees Support for Potash Prices Above $300
By Yuliya Fedorinova - Sep 10, 2013

OAO Uralkali, the Russian potash producer that exited a venture controlling almost half of global exports in July, said prices are unlikely to fall below $300 a metric ton as Asian and Brazilian demand will support sales.

“A potash-price decline below $300 a ton is not likely,” Chief of Sales and Marketing Oleg Petrov said in Moscow. “If it happens it would only be for a short time.”

Uralkali, the world’s biggest potash company and the lowest-cost producer, quit its trading arrangement with Belarus on July 30 after partner Belaruskali started selling the crop nutrient independently of the joint venture. Uralkali Chief Executive Officer Vladislav Baumgertner warned prices may drop below $300 with the loss of the traditional production controls.

“When the price goes to a level of $300 a ton, demand from China, Brazil, South Asia will increase, pushing the price up,” Petrov said yesterday in an interview. The spot price in China, the largest potash consumer, has fallen to about $325 a ton from about $350 in July, he said.

Since exiting the joint venture, Uralkali has ramped up to maximum output, having run at an average 70 percent in 2012. The Berezniki-based company sold about 800,000 tons of potash in August to China, India, Brazil and South Asia, Petrov said. That compares with 1.9 million tons for all of the first quarter.
CEO Arrest

Uralkali alienated Belaruskali with its exit from their marketing venture, Belarusian Potash Co., or BPC. Belarus has responded by detaining Baumgertner on suspicion of abuse of office, and is also seeking to arrest billionaire shareholder Suleiman Kerimov and four other employees, including Petrov.

“We are not looking to win any markets from Belaruskali,” Petrov said. “We have a target to sell all the volumes we produce and this is possible by winning markets from international players in some regions who earlier had taken our market share.”

North American producers of the crop nutrient, which include Potash Corp. of Saskatchewan Inc. and Mosaic Co. (MOS), took 10 percent of the South Asian market from Uralkali last year, according to the executive.

Uralkali is executing an option to sell 500,000 tons of potash to China from August to the end of the year. The company will also seek a new contract with China to send supplies by sea, adding to rail shipments, according to Petrov, who said the country won’t be ready for talks before the end of 2013.
Belarus Accusations

Petrov is no longer traveling abroad after Belarus said in August it will seek a warrant for his arrest, accusing him and other employees of a criminal scheme. Baumgertner was detained in Minsk, Belarus, on Aug. 26 after being invited to the country by Prime Minister Mikhail Myasnikovich for talks.

Petrov blames Belarus President Aleksandr Lukashenko’s aides for misinforming the leader and causing the breakup.

“My personal opinion is that there was a group of people in Minsk interested in creating a potash-trading structure outside BPC, namely Belneftekhim CEO Igor Zhilin and his team,” he said. Zhilin, appointed in 2011 to state-held Belneftekhim, which manages Belaruskali, may have been “purposely disinforming Lukashenko about the situation in BPC.”

Belneftekhim executives convinced Lukashenko that Belarus could easily sell as much as 1 million tons of potash on top of its BPC sales and that Belaruskali didn’t need to have so much of its capacity offline, according to Petrov. Uralkali was keen to maintain the joint venture and did everything possible to keep it stable, he said.

Marina Kostiuchenko, a spokeswoman for Belneftekhim, didn’t answer multiple calls seeking comment. Dmitri Rokhodski, acting head of sales at Belaruskali, declined to comment.
Stock Slump

Uralkali’s departure from BPC sent the shares of its global competitors tumbling as investors feared a slump in prices for the fertilizer ingredient. Farmers apply potash to help strengthen roots and make crops more resistant to drought.

The breakup has hurt Belaruskali, which sold only about 200,000 tons of potash in August, Petrov said, citing the loss of BPC’s marketing managers to Uralkali as one reason.

“It happened not due to higher salaries offered, but just because Belaruskali executives created an uncomfortable atmosphere in the company,” Petrov said. The Soligorsk, Belarus-based producer also has no clear sales strategy and lacks partners in the markets it’s targeting, he said.

Uralkali is better positioned than anyone to operate in the new environment, according to the executive. “We have the lowest cost of production, the best marketing team, and we are well positioned to buy local distributors in the regions where our largest clients are,” he said, without identifying any.

To contact the reporter on this story: Yuliya Fedorinova in Moscow at [e-mail]

To contact the editor responsible for this story: John Viljoen at [e-mail]

[santakl]

K+S-Aktie: Krisentreiber Uralkali meldet niederschmetternde Zahlen

10.09.13 13:46
aktiencheck.de

Kassel (www.aktiencheck.de) - Die Aktie des Kali- und Salzherstellers K+S (ISIN DE000KSAG888 / WKN KSAG88) beginnt sich gerade mit kräftigen Schritte von der durch den weltweit führenden Kali-Produzenten Uralkali ausgelösten Kali-Krise zu erholen. Die K+S-Aktie macht aktuell erneut einen Riesensatz um +4,79% auf 21,32 Euro nach oben.

Wie sich nun herausstellt, kämpft der russische Kali-Krise wohl schon eine ganze Weile mit erheblichen operativen Problemen. Der russische Kali-Riese meldete heute niederschmetternde Zahlen für das erste Halbjahr 2013. Von der kolportierten marktbeherrschenden Stellung kann vor dem Hintergrund des desolaten Zahlenbildes keine Rede sein.

Der russische Kali-Konzern hat heute seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2013 gemeldet.

Danach sank der Nettoumsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 um gewaltige 29% von USD 1.904 Mio. auf USD 1.348 Mio. Das EBITA sank gar um 40% von USD 1.449 Mio. auf USD 876 Mio. Die EBITA-Marge sank von 76% auf 65%. Der Nettogewinn brach um 53% von USD 842 Mio. auf USD 397 Mio. ein. Auch die Produktion sank um 7% auf 4,5 Mio. Tonnen Kali.

Dramatisch verlief auch die Preisentwicklung. Auf dem heimischen Absatzmarkt sank der Absatzpreis von USD 270 auf USD 257 pro Tonne. Im Export brach der Preis von USD 380 auf USD 316 pro Tonne ein.

Dabei gilt es zu bedenken, dass diese Zahlen die Geschäftsentwicklung vor der von Uralkali selbst ausgelösten Kali-Krise widerspiegeln.

Schaut man sich die ganze Dramatik der Uralkali-Zahlen an, so ist es schwer nachvollziehbar, dass Uralkali Interesse an weiter sinkenden Kali-Preisen haben dürfte.

Eine baldige Einigung mit den ehemaligen weißrussischen Partnern würde zumindest aus ökonomischen Gründen großen Sinn ergeben. Höchste Zeit dafür wäre es wohl auch. (10.09.2013/ac/a/d)

[santakl]

By Lukas I. Alpert


MOSCOW--Russian potash producer Uralkali (URKA.RS) said Tuesday it planned to forge ahead with its capacity expansion program following a change in market strategy that has led to an ugly trade war and landed its chief executive in jail in Belarus.

Uralkali's Chief Financial Officer and acting CEO Viktor Belyakov said the company intends to have an additional one million tons of capacity by the end of 2014.

"Uralkali is well-positioned to maintain its market share in a competitive environment," he said. "We look to the medium-term future with confidence."

The company's split in late July from its sales partnership with Belarus' state-run potash miner, Belaruskali, sent the global market for the fertilizer additive into turmoil and fractured a global pricing cartel. For years, the two companies traded through the Belarusian Potash Co., or BPC, which along with North America's Canpotex had kept output low and prices high.

But when Uralkali opted out of BPC it said it would now pursue a volume-over-price strategy, relying on its low cost of production to gain advantage on the world's largest producers. At the time, the company's Chief Executive Vladislav Baumgertner predicted prices would fall by 25% by the end of 2013, which sent potash company stocks into freefall around the world.

In late August, Mr. Baumgertner was arrested in Minsk on charges of abuse of power in relation to his role as chairman of BPC's supervisory board and he has remained jailed since. Days later, Belarus also charged Uralkali's principal owner Suleiman Kerimov and issued a warrant for his arrest. The company has called the charges baseless and politically motivated.

The arrest has cast a pall over relations between Russia and Belarus, which counts on potash for more than 7% of its export revenue and could lose up to $1 billion in annual income if prices fall as far as expected.


Before announcing its decision, Mr. Belyakov says Uralkali's market share had declined in the first half of the year, resulting in decreased capacity utilization, sales volumes and income. In the half, the company revenue declined 29%, profit fell 53% and production was down 7% on the year.

On Tuesday, the company's board approved the signing of a five-year 32.9 billion ruble ($994.4 million) loan facility with VTB Bank (VTBR.RS) and a $400 million, seven-year credit line from Sberbank (SBER.RS).

The company said it sees demand on the rise and expects overall global consumption to reach 53 million to 54 million tons this year with North America, India and China serving as key drivers.

In the short term, Uralkali says sales have been hampered by macro-economic instability in India and by the fact that many buyers are waiting to see where the market will settle following the collapse of the pricing cartel.


Write to Lukas I. Alpert at [e-mail]


Subscribe to WSJ: http://online.wsj.com?mod=djnwires

(END) Dow Jones Newswires

September 10, 2013 07:48 ET (11:48 GMT)

Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.

[Pepper64]

auch die Russen sind aktiv.....

http://www.londonstockexchange.com/exchange/news/market-news…

[Pepper64]

na dann bin ich mal gespannt, wann diese Aktie im Sog der
hoffentlich bald verkündeten einigung in richtung Norden marschiert.....

Wenn das aktuell keine Einstiegskurse sein sollten, wann denn dann ???

@all ein gute grünes 2014 sowohl für K+S als auch für diese Perle...

[Pepper64]

@ all ein gesundes 2014.....

HIER NOCH DIE MELDUNG AUF DIE ALLE GEWARTET HABEN...


Uralkali back in the Belaruskali fold — but can they reverse the price hit potash suffered as a result of the breakup?

Posted on December 30, 2013 by Robin Bromby
Belarus' President Lukashenko speaks to reporters after a meeting with the Knights of Malta at their headquarters in RomeWe knew it was coming and now it’s official according to a Russian news service RT: Uralkali is going back into business with Belaruskali, its former Belarus partner. This reunited cartel used to — and obviously will soon again — control 40% of the world’s potash trade.

This will be welcome news for all those with an interest in such a reunion — the Belarus and Russian governments and, of course Canpotex — because it offers the prospect that what they no doubt see as “loose cannons” (we know them as new independent producers) will find it harder to crack the power of the big players in the world of potash; it will negate the Indians and Chinese trying to play one side against another to hammer prices down further.

The present (relatively) depressed state of potash prices has been partly blamed on Uralkali busting up the Belarus/Russian potash cartel. But now we will have to wait and see whether this reunion reverses the price trend. On that depends the hopes for new mines (and competitors) getting into the market. Belaruskali/Uralkali and Canpotex will be taking cheer from the fact that, with prices hovering around the $300/tonne mark, life is tougher for any new player trying to get into production. So far as Canpotex is concerned, that would apply to BHP Billiton’s Saskatchewan’s plans; for all the players, it covers any new producer.

However, this may be a temporary reprieve. As I pointed out here recently, there is a only so long the farmers of the developing world can stall their use of potash. Some 80% of China’s arable land is potash-deficient. Since the 2008 financial crisis hit, farmers around the world have ‘mined’ nutrients from the soil. Now they have to put them back if crop yields are to be maintained. The world population is growing, developing countries are seeing diets improve as people can afford better food (China’s meat consumption has tripled since 1990) but the amount of arable land is shrinking due to urbanisation and other factors.

It hasn’t helped that some of the existing players have been prepared to act against the best interests of the industry to score business. One factor that kept a lid on prices in 2012 was the deal two years earlier where China locked in contracts to buy at $350/tonne from Belarusian Potash and at $355/tonne from Israeli Chemicals — deals that were severely criticised at the time by Potash Corporation of Saskatchewan.

News of the Belaruskali/Uralkali kiss-and-make up was broken at a press conference in Minsk by the Russian ambassador to Belarus, that man adding he hoped the joint marketing of potash fertilisers should be restored. As it surely will be: the reconciliation would be pointless unless that was the objective.

It brings to an end five months of high drama in the Belarus/Russia potash world, including the arrest by authorities in Minsk of the then Uralkali chief executive, Vladislav Baumgertner. His plan had been a sound business one (using Uralkali’s very low cost base to go it alone and undercut everyone else) except that it proved not to be politically sound.

But all that has been resolved, as was expected when Russian tycoon Mikhail Prokhorov and a fellow businessman bought the key 47% stake in potash firm Uralkali and brought in a replacement for Baumgetner in the form of Uralkali’s deputy chairman Dmitry Osipov. Belarus president Alexander Lukashenko had demanded the exit of the man who controlled the ruling stake in Uralkali, Suleiman Kerimov; that was a precondition for a revival of the alliance. The problem for Baumgertner was that he had annoyed not just the Belarus government, but his Russian masters as well. You see, Vladimir Putin has his Eurasia dream which is essentially recreating the old Soviet Union in a new, modern and politically acceptable guise. His key allies in this are Belarus and Kazakhstan, and he no doubt wants to keep that base solid and unified while he woos Ukraine and the central Asian republics.

So this has to be seen as being on two levels, Moscow’s political strategy and the struggle for future control of potash supply. Baumgertner put a rather large stick in the spokes of both wheels. The political issue, so far as this issue is concerned, is now resolved for the moment. The long term ability of the Belarus/Russian grouping and Canpotex to keep their dominance is quite another matter.

It is only a matter of time before China, the world’s largest potash importer, puts its foot on more resources around the world. Indian companies have been slow off the mark in this regard, but eventually they, too, will move.

In regard to Russia and Belarus, a third player is emerging in the form of Russia’s EuroChem. It is significant that just recently EuroChem, Russia’s largest mineral fertilizer producer, and China-based potash fertilizer producer Migao Corporation announced a joint venture to produce up to 60,000 tonnes of potassium nitrate and up to 200,000 tonnes a year of chloride-free complex fertilizers (NPK)

Then we have Brazil, the agricultural powerhouse and desperate to develop its own potash resources — it presently has to import ninety per cent of its needs. And then Australia, too, wants to be a player, both at home and abroad.

Meanwhile, the present low prices must be a strain for explorers wanting to raise money or bring in partners. (Of course, the current price range above $300/tonne should be seen in context: between 2000 and 2007, potash producers had to be content with $200/tonne or below.)

In the short term, new projects are going to be delayed. We saw that last week when it was reported from Sydney that the A$264 million bid for Elemental Minerals by a Chinese company was on the brink of collapse. This is due mainly to problems satisfying the rules of the Hong Kong Stock Exchange, but the bottom line is that it means further delays to any progress with the important Sintoukola potash project in the Republic of Congo. While the project is expected to support a long-life, low-cost potash operation, someone has to come up with the $2 billion to make that possible.

Na dann bin mal gespannt, wie der Markt das nun aufnimmt
und bewertet.....

[Pepper64]

Quelle : http://investorintel.com/market-commentary-intel/uralkali-ba…

Zitat von Pepper64: @ all ein gesundes 2014.....

HIER NOCH DIE MELDUNG AUF DIE ALLE GEWARTET HABEN...


Uralkali back in the Belaruskali fold — but can they reverse the price hit potash suffered as a result of the breakup?

Posted on December 30, 2013 by Robin Bromby
Belarus' President Lukashenko speaks to reporters after a meeting with the Knights of Malta at their headquarters in RomeWe knew it was coming and now it’s official according to a Russian news service RT: Uralkali is going back into business with Belaruskali, its former Belarus partner. This reunited cartel used to — and obviously will soon again — control 40% of the world’s potash trade.

This will be welcome news for all those with an interest in such a reunion — the Belarus and Russian governments and, of course Canpotex — because it offers the prospect that what they no doubt see as “loose cannons” (we know them as new independent producers) will find it harder to crack the power of the big players in the world of potash; it will negate the Indians and Chinese trying to play one side against another to hammer prices down further.

The present (relatively) depressed state of potash prices has been partly blamed on Uralkali busting up the Belarus/Russian potash cartel. But now we will have to wait and see whether this reunion reverses the price trend. On that depends the hopes for new mines (and competitors) getting into the market. Belaruskali/Uralkali and Canpotex will be taking cheer from the fact that, with prices hovering around the $300/tonne mark, life is tougher for any new player trying to get into production. So far as Canpotex is concerned, that would apply to BHP Billiton’s Saskatchewan’s plans; for all the players, it covers any new producer.

However, this may be a temporary reprieve. As I pointed out here recently, there is a only so long the farmers of the developing world can stall their use of potash. Some 80% of China’s arable land is potash-deficient. Since the 2008 financial crisis hit, farmers around the world have ‘mined’ nutrients from the soil. Now they have to put them back if crop yields are to be maintained. The world population is growing, developing countries are seeing diets improve as people can afford better food (China’s meat consumption has tripled since 1990) but the amount of arable land is shrinking due to urbanisation and other factors.

It hasn’t helped that some of the existing players have been prepared to act against the best interests of the industry to score business. One factor that kept a lid on prices in 2012 was the deal two years earlier where China locked in contracts to buy at $350/tonne from Belarusian Potash and at $355/tonne from Israeli Chemicals — deals that were severely criticised at the time by Potash Corporation of Saskatchewan.

News of the Belaruskali/Uralkali kiss-and-make up was broken at a press conference in Minsk by the Russian ambassador to Belarus, that man adding he hoped the joint marketing of potash fertilisers should be restored. As it surely will be: the reconciliation would be pointless unless that was the objective.

It brings to an end five months of high drama in the Belarus/Russia potash world, including the arrest by authorities in Minsk of the then Uralkali chief executive, Vladislav Baumgertner. His plan had been a sound business one (using Uralkali’s very low cost base to go it alone and undercut everyone else) except that it proved not to be politically sound.

But all that has been resolved, as was expected when Russian tycoon Mikhail Prokhorov and a fellow businessman bought the key 47% stake in potash firm Uralkali and brought in a replacement for Baumgetner in the form of Uralkali’s deputy chairman Dmitry Osipov. Belarus president Alexander Lukashenko had demanded the exit of the man who controlled the ruling stake in Uralkali, Suleiman Kerimov; that was a precondition for a revival of the alliance. The problem for Baumgertner was that he had annoyed not just the Belarus government, but his Russian masters as well. You see, Vladimir Putin has his Eurasia dream which is essentially recreating the old Soviet Union in a new, modern and politically acceptable guise. His key allies in this are Belarus and Kazakhstan, and he no doubt wants to keep that base solid and unified while he woos Ukraine and the central Asian republics.

So this has to be seen as being on two levels, Moscow’s political strategy and the struggle for future control of potash supply. Baumgertner put a rather large stick in the spokes of both wheels. The political issue, so far as this issue is concerned, is now resolved for the moment. The long term ability of the Belarus/Russian grouping and Canpotex to keep their dominance is quite another matter.

It is only a matter of time before China, the world’s largest potash importer, puts its foot on more resources around the world. Indian companies have been slow off the mark in this regard, but eventually they, too, will move.

In regard to Russia and Belarus, a third player is emerging in the form of Russia’s EuroChem. It is significant that just recently EuroChem, Russia’s largest mineral fertilizer producer, and China-based potash fertilizer producer Migao Corporation announced a joint venture to produce up to 60,000 tonnes of potassium nitrate and up to 200,000 tonnes a year of chloride-free complex fertilizers (NPK)

Then we have Brazil, the agricultural powerhouse and desperate to develop its own potash resources — it presently has to import ninety per cent of its needs. And then Australia, too, wants to be a player, both at home and abroad.

Meanwhile, the present low prices must be a strain for explorers wanting to raise money or bring in partners. (Of course, the current price range above $300/tonne should be seen in context: between 2000 and 2007, potash producers had to be content with $200/tonne or below.)

In the short term, new projects are going to be delayed. We saw that last week when it was reported from Sydney that the A$264 million bid for Elemental Minerals by a Chinese company was on the brink of collapse. This is due mainly to problems satisfying the rules of the Hong Kong Stock Exchange, but the bottom line is that it means further delays to any progress with the important Sintoukola potash project in the Republic of Congo. While the project is expected to support a long-life, low-cost potash operation, someone has to come up with the $2 billion to make that possible.

Na dann bin mal gespannt, wie der Markt das nun aufnimmt
und bewertet.....

[goetz12]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.138.057 von Pepper64 am 01.01.14 13:23:08

Ja, schon. Es tut sich etwas. Aber der Preis zieht nicht an. Und ich habe den Verdacht - das bleibt erstmal so. Da kann ein gutes Stück Zeit durchs Land gehen. Diese Düngeraktien rauschten vor ein paar Jahren auch mal nur so nach oben. Dafür müssen sie jetzt büßen.

[eckileinchen]

Seit Tagen kennt K+S nur noch eine Richtung, da sie ja wegen des amerik. Wintereinbruchs viel Salz absetzen können. Ansonsten sind die doch mit den dt. Löhnen die eigentl. Leitragenden der Situation. Uralkali liefert super Umsätze fürs letzte Quartal und haben ja eigentlich das Potential aus der Situation als Gewinner hervorzugehen, sonst hätten sie die Trennung ja nicht vollzogen. Der Kurs kommt nicht von der Stelle. Jetzige MKap noch 14 Mrd $. Grossaktionärswechsel ging mit geschätzten 20 Mrd $ vonstatten. Da denkt man doch, da ist wieder mal der Westen u.a. mit seinen Ratingagenturen im Spiel. So hat Moodys erst das Rating herabgesetzt. Ich bin jetzt dahintergekommen, wem wir diese Situation wirklich zu verdanken haben: es ist tatsächlich die russ. Bank VTB. Ich bin stink sauer. Die sollen sich mal den Kurs von K+S angucken bevor sie sich derart am russ. Unternehmen gesund stossen. Sie hedget Uralkali und drücken den Kurs wo es nur geht.
Heute erst wieder neg. Aussichten von VTB. Diesmal sehe ich den Grund dieser zeitnahen Aussage jedoch im Rückkaufzwang, die haben bereits verkauft und müssen die nächsten Tage rückkaufen.
Wird interessant, da heute die pos. Nachricht des letzten Quartals reinschneite und die Umsätze und der Kurs an der Lond. Börse zum Börsenende sehr pos. aussahen.

[tischer88]

Was ist den bloß die Ursache für den massiven Verlust heute ?

[soeinmist]

Antwort auf Beitrag Nr.: 46.443.777 von tischer88 am 13.02.14 16:29:45

Salzwassereinbruch in einer Mine von Uralkali in der Nähe von Perm???... http://www.uralkali.com/press_center/company_news/item19755/

[Popeye82]

geht es jetzt auf 0?

[websin]

hat doch physische gründe.

[Pepper64]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.364.081 von websin am 19.11.14 20:03:34

und weil es Physische Gründe hat, werden wir die Erholung
bis Ende Dezember sehen......
Dann werden die ca 16,50 Euro wieder erreicht werden ist mein Tipp.......

[websin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.375.266 von Pepper64 am 20.11.14 23:35:38

möglich. aber nur wenn die probleme behoben werden...sonst andere richtung.

[kleinhomer]

http://www.mining.com/insane-pictures-of-russian-potash-mine…


Erdfall mit 30-40m Durchmesser in der Nähe von Solikamsk-2... Falls die Fotos noch nicht bekannt sind

[Popeye82]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.378.875 von kleinhomer am 21.11.14 12:06:13

[deinesparkasse]

"The governor of the Perm region where Solikamsk-2 is located said the inflow of water at the mine had "practically stopped" and there was no danger to residents of the area, where a large sinkhole has formed."

http://www.themoscowtimes.com/business/article/russia-s-ural…