NORDEX steigt !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.08.03 16:29:22 von
neuester Beitrag 01.09.03 01:56:28 von
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PKT
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+17,35 PKT
Letzter Kurs 11:35:50 TTMzero (USD)
Neuigkeiten
Mittwoch wird es wieder ernst: Fed-Zinsentscheid: Wird Powell die Märkte womöglich doch überraschen? 29.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10:15 Uhr · Markus Fugmann Anzeige |
07:32 Uhr · dpa-AFX |
01.05.24 · dpa-AFX |
01.05.24 · dpa-AFX |
0,96 zu 0,97 bereits im Extra.
Klarer Ausbruch aus dem kurzfristigen Seitwärtstrend.
Klarer Ausbruch aus dem kurzfristigen Seitwärtstrend.
Im Supermarkt???
sorry, muss natürlich Xetra heissen :-)
up
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Heute noch über 1,00 ???????
catchup
catchup
RT 16:43
8 860 0,92
23 350 0,93
10 416 0,94
2 650 0,95
27 900 0,96
0,97 2 761
0,98 56 045
0,99 40 050
1,00 87 386
1,01 21 852
8 860 0,92
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10 416 0,94
2 650 0,95
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0,97 2 761
0,98 56 045
0,99 40 050
1,00 87 386
1,01 21 852
1 Euro auf Schlusskursbasis wären ok.
Morgen gehts dann deutlich drüber denk ich.
Morgen gehts dann deutlich drüber denk ich.
bereits 0,98 im Brief.
Bin mal mit einer kleinen position dabei.
Gruß speku
Gruß speku
@spekulativ, hast Nordex schon länger im Blick, oder bist durch die Postings drauf aufmerksam geworden? mfg
bei >1 teuro geht`s dann richtig los.....
catchup
catchup
morgen geht`s in den Keller, dann gibt es zahlen!:O
Ich bin sicher, die Zahlen überraschen doch etwas positiv. Die Börse weiss das früher; darum der kleine aber feine Anstieg bereits heute.
Jetzt wird hochgetaxt. Xetra bereits 0,97 zu 0,98
@seventeen,
habe sie schon länger im blick,und muß sagen das sie sich die letzte zeit gut gehalten haben.
Denke das wir die nächste tage auf die 1,5€ zu laufen.
Gruß speku
PS: Schlechte news sind immer gut für den kurs.
habe sie schon länger im blick,und muß sagen das sie sich die letzte zeit gut gehalten haben.
Denke das wir die nächste tage auf die 1,5€ zu laufen.
Gruß speku
PS: Schlechte news sind immer gut für den kurs.
@nwtrad: alles negative ist bereits im kurs enthalten. wären die zahlen wirklich so mies, würde der kurs bereits jetzt runtergehen. er macht aber das gegenteil, d.h. sie sind besser als die erwartungen.
grüße + up
grüße + up
@NWTRAD,
nun sei nicht so negativ,alles wird gut.
gruß speku
nun sei nicht so negativ,alles wird gut.
gruß speku
Mit welchen Aktien befasst du dich sonst noch?
@spekulativ: unterhalten wir uns a viertel stunde hier über nordex bzw. aktien, dann kriegen wir den titel in die meist diskutierten stocks.
meine aktien sind breit gestreut. nordex aktien sind ein hobby aus alten tagen.
ich halte diesen titel nicht für spekulativ, da nordex kaum für überraschungen gut sein kann (außer es kommt die übernahme).
ich halte diesen titel nicht für spekulativ, da nordex kaum für überraschungen gut sein kann (außer es kommt die übernahme).
@nwtrad
Übernahme? Geil! Durch wen denn?
catchup
Übernahme? Geil! Durch wen denn?
catchup
@seventeen,
meine größte position ist im moment MOBILCOM
meine größte position ist im moment MOBILCOM
@spekulativ: hab dir ne mail geschickt
übrigens 0,98
up
übrigens 0,98
up
Nordex wird sicherlich hochgezockt,jeder wert ist früher oder später mal dran.
bereits Position 20
sonst keine Meinungen ???
sonst keine Meinungen ???
up
Die Nachfrage nach Aktien von Nordex scheind da zu sein,nur leider wollen sie alle billig rein.
genau so seh ich es auch, nur morgen wird es leider zu spät sein, denn da will jeder rein...
was hältst du eigentlich von IBS ???
1,20 ist auch noch billig.....
catchup
catchup
anscheinend werden immer mehr personen aufmerksam, fast 1000 mal gelesen, der thread
Mit IBS habe ich mich noch nicht beschäftigt.
@catchup: Hab dir ne Mail geschickt.
Riesen Spread im Xetra auf einmal, kann das sein?
So bin mal eben weg,werde aber später nochmal rein schauen.
gruß spekulativ
gruß spekulativ
#35
Danke, den kannte ich schon. Aber dennoch lustig.
catchup
Danke, den kannte ich schon. Aber dennoch lustig.
catchup
woher seid ihr denn?
fussballfans?
fussballfans?
#36
war gerade auktion. Völlig normal. Das Ding läuft.
catchup
war gerade auktion. Völlig normal. Das Ding läuft.
catchup
0k
up
FOCUS ONLINE
Potenzieller Übernahmekandidat
Besonders hohe Kursgewinne traut Mosers Team dem Windenergie-Unternehmen Nordex zu. Das mutierte zwar zuletzt zum ersten Pennystock des neuen TecDax. „Nordex würde ich aber spekulativ übergewichten“, sagt Moser, der anders als viele Analystenkollegen nicht von einer Insolvenz des Windanlagenbauers ausgeht: „Die Bilanz enthält derzeit keine Minen. Das Unternehmen ist extrem günstig bewertet.“ Er sieht Nordex sogar als potenziellen Übernahmekandidaten.
Potenzieller Übernahmekandidat
Besonders hohe Kursgewinne traut Mosers Team dem Windenergie-Unternehmen Nordex zu. Das mutierte zwar zuletzt zum ersten Pennystock des neuen TecDax. „Nordex würde ich aber spekulativ übergewichten“, sagt Moser, der anders als viele Analystenkollegen nicht von einer Insolvenz des Windanlagenbauers ausgeht: „Die Bilanz enthält derzeit keine Minen. Das Unternehmen ist extrem günstig bewertet.“ Er sieht Nordex sogar als potenziellen Übernahmekandidaten.
guter Eintrag
up
@seven
was meinst Du mit "up", hakt deine Tastatur?
catchup
was meinst Du mit "up", hakt deine Tastatur?
catchup
heisst aufwärts :-)
Ich hab die Aktie zwar auch. Die ganzen Postings hier
sind aber echt ÄTZEND.
Bist du wirklich erst "seventeen" ?
sind aber echt ÄTZEND.
Bist du wirklich erst "seventeen" ?
lest eure mails
Kurs bereits bei 0,98 Euro.
morgen geht es berg ab !!!
Der Euro ist fast voll, aktuell bereits 0,99 Euro.
@mayonnaise: wenn es negative meldungen wären, was sie ja nicht sind, ginge es heute schon runter.
denke viel mehr an eine übernahme !!
denke viel mehr an eine übernahme !!
FOCUS ONLINE
Potenzieller Übernahmekandidat
Besonders hohe Kursgewinne traut Mosers Team dem Windenergie-Unternehmen Nordex zu. Das mutierte zwar zuletzt zum ersten Pennystock des neuen TecDax. „Nordex würde ich aber spekulativ übergewichten“, sagt Moser, der anders als viele Analystenkollegen nicht von einer Insolvenz des Windanlagenbauers ausgeht: „Die Bilanz enthält derzeit keine Minen. Das Unternehmen ist extrem günstig bewertet.“ Er sieht Nordex sogar als potenziellen Übernahmekandidaten.
Ausserdem sehr interessanter Kursverlauf heute.
Potenzieller Übernahmekandidat
Besonders hohe Kursgewinne traut Mosers Team dem Windenergie-Unternehmen Nordex zu. Das mutierte zwar zuletzt zum ersten Pennystock des neuen TecDax. „Nordex würde ich aber spekulativ übergewichten“, sagt Moser, der anders als viele Analystenkollegen nicht von einer Insolvenz des Windanlagenbauers ausgeht: „Die Bilanz enthält derzeit keine Minen. Das Unternehmen ist extrem günstig bewertet.“ Er sieht Nordex sogar als potenziellen Übernahmekandidaten.
Ausserdem sehr interessanter Kursverlauf heute.
Aus der FTD vom 8.8.2003 www.ftd.de/101koepfe
101 Köpfe, auf die Sie achten sollten: Stefan Klebert
Von Britta Nagel, Norderstedt
Wo Stefan Klebert auftaucht, wird gehobelt - und es fallen auch eine Menge Späne. Der 38-jährige Schwabe hat schon ein paar Unternehmen, die ins Schlingern geraten waren, wieder auf Vordermann gebracht - und sich den Ruf eines harten Sanierers erworben.
Stefan Klebert
Seit April bringt er als Chef der Nordex AG neuen Schwung in den Windkraftanlagenhersteller. Und welche Aufgabe folgt für ihn danach? Stefan Kleberts Karriere begann mit einem Fehlstart. "Ich war ein richtig schlechter Schüler", sagt der neue Vorstandsvorsitzende der Nordex AG. Weil es für das Abitur nicht reichte, machte er das, was man als guter Schwabe, dem das Tüfteln und Basteln im Blut liegt, eben so macht: Er wurde Mechaniker. "Mich hat schon immer alles Technische interessiert", sagt der Stuttgarter und schildert, wie er als 13-Jähriger seinen Go-Kart mit Hilfe eines eingebauten Rasenmähermotors auf eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern brachte. Den Trip durch die schwäbischen Weinberge beendete die Polizei.
Die Erfahrung, dass es nicht immer befriedigend ist, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, führte den heute 38-Jährigen schließlich dazu, es während der Lehrzeit doch noch einmal mit der Schule zu versuchen: Er paukte am Abend und am Wochenende für das Fachabitur, schloss die ungeliebte Lehre dennoch erfolgreich ab und studierte dann Maschinenbau. Als hätte ihn sein erster Job als Assistent der Geschäftsleitung des schwäbischen Maschinenbauers Festo nicht ausgelastet, machte er noch nebenbei seinen MBA. Der Fleiß wurde belohnt: Mit 29 ernannte die Unternehmensleitung Klebert - mittlerweile zuständig fürs Marketing - zum jüngsten Hauptabteilungsleiter, den Festo je hatte.
Ende der Kurskapriolen bei Nordex
Nun soll der Workaholic die schlingernde Nordex wieder auf Kurs bringen. Der Windkraftanlagenhersteller verzeichnet seit rund einem Jahr einen satten Einbruch bei den Auftragseingängen und erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 40 bis 45 Mio. Euro. Zudem musste die ursprünglich kalkulierte Umsatzerwartung von 520 Mio. Euro auf rund 350 Mio. Euro gesenkt werden. Den katastrophalen Geschäftszahlen folgte im April die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden Dietmar Kestner. Übernahmegerüchte machten die Runde und trieben die dauerhaft unter 1 Euro gerutschte Nordex-Aktie zwischenzeitlich wieder auf 1,20 Euro. Mit der Benennung Stefan Kleberts als Nachfolger endeten zwar die Kurskapriolen, das Einpendeln bei 1 Euro deutet aber auch die Brisanz der Situation an, in der Klebert das Ruder übernimmt.
Sein Talent als Sanierer stellte Klebert freilich schon unter Beweis: Vor drei Jahren rettete er den angeschlagenen Aufzughersteller Haushahn. "Ich musste Hunderte von Leuten entlassen", sagt er. Das sei, so der ansonsten nicht zu Sentimentalitäten neigende Schwabe, eine Aufgabe gewesen, die ihm manch schlaflose Nacht bereitet hätte. Dennoch: Überfordert hätte er sich zu keinem Zeitpunkt gefühlt. "Ohne die Entlassungen hätte die Firma keine Überlebenschance gehabt."
"Erfahrung heißt gar nichts"
Dass ihm sein jugendliches Alter vorgeworfen wurde, kann er überhaupt nicht verstehen. Hier zu Lande würde mangelnde Erfahrung viel zu oft als Hindernis für eine Führungsposition gesehen, meint er. "Es gibt doch nur deshalb so viele schlecht geführte Unternehmen, weil die Leute an der Spitze ihren Posten nur der Tatsache verdanken, dass sie lange in ein und derselben Firma gesessen haben und nicht, weil sie besonders gute Führungspersönlichkeiten sind", sagt Klebert mit der ihm eigenen schwäbischen Direktheit. Er zitiert Kurt Tucholsky: "Erfahrung heißt gar nichts, man kann eine Sache auch 30 Jahre lang falsch machen."
Seine Vorgehensweise bei der Haushahn-Sanierung schildert er in seiner ihm eigenen Deutlichkeit: "Motzer und Nörgler wurden heimgeschickt. Nur wer gern arbeiten wollte und ein Interesse daran hatte, die Firma nach vorne zu bringen, durfte bleiben." Kein Wunder, dass er mit dieser Einstellung bei den Arbeitnehmervertretern keine Freunde fand. Ein Sentiment, das von ihm allerdings erwidert wird.
Die Gewerkschaften sind seiner Auffassung nach dafür mitverantwortlich, dass es in Deutschland eine regelrechte Abneigung gegen Arbeit gebe. "Es ist unglaublich, wie viel Energie in Deutschland aus den Firmen exportiert wird", sagt er. "Am Wochenende engagieren sich die Leute im Kleintierzüchterverein oder stehen stundenlang in sengender Hitze am Schwenkgrill, und dieselben Leute sitzen einem dann montags als Betriebsrat gegenüber und verlangen mehr Geld dafür, dass sie nach 17 Uhr noch arbeiten. Das ist doch absurd!"
Kleberts klare Linie machte Eindruck in der Konzernspitze: Nachdem Haushahn von Schindler übernommen worden war, avancierte er 2001 zum vorsitzenden Geschäftsführer der Haushahn-Gruppe. Harald Joos, der damalige Vorsitzende der Geschäftsführung von Schindler, ist auch heute noch voll des Lobes: "Stefan Klebert ist ein Unternehmertyp, eine charismatische Persönlichkeit; sehr zielstrebig, dabei aber angenehm eigensinnig - eben ein typischer Schwabe."
Wenig Zeit für Nordex-Sanierung
Wahrscheinlich hätte Klebert bei Haushahn warm und trocken bis zum Rentenalter bleiben können. Dass er das Angebot von Nordex annahm, begründet Klebert folgendermaßen: "In einem Konzern stößt man irgendwann immer an eine Grenze seiner Gestaltungsmöglichkeiten. Als Vorsitzender einer AG hat man einfach mehr Spielraum."
Der Vater zweier Kinder weiß, dass ihn in Norderstedt keine leichte Aufgabe erwartet. Nordex muss in weiten Teilen umstrukturiert werden - und zwar zügig: Schon im Geschäftsjahr 2004/2005 soll mit den Windkraftanlagen wieder Gewinn gemacht werden. Stefan Klebert ist zuversichtlich, auch diese Aufgabe zu bewältigen. "Nordex ist von seiner Technologie und seiner Internationalisierung her führend auf dem Sektor", glaubt er.
Wie lange der umtriebige Manager, der nie mehr als eine Woche Urlaub machen kann, dort bleiben wird, bevor ihm die Arbeit wieder zu langweilig wird? Das würde eine längerfristige Aufgabe, behauptet er, doch Personalberater Heiner Thorborg, der Stefan Klebert gut kennt, ist da anderer Meinung: "Wenn er Nordex in Ordnung gebracht hat, geht er wieder. Stefan Klebert ist ein sehr mutiger und unternehmerisch denkender Manager. Der wird eines Tages sein eigenes Unternehmen haben."
101 Köpfe, auf die Sie achten sollten: Stefan Klebert
Von Britta Nagel, Norderstedt
Wo Stefan Klebert auftaucht, wird gehobelt - und es fallen auch eine Menge Späne. Der 38-jährige Schwabe hat schon ein paar Unternehmen, die ins Schlingern geraten waren, wieder auf Vordermann gebracht - und sich den Ruf eines harten Sanierers erworben.
Stefan Klebert
Seit April bringt er als Chef der Nordex AG neuen Schwung in den Windkraftanlagenhersteller. Und welche Aufgabe folgt für ihn danach? Stefan Kleberts Karriere begann mit einem Fehlstart. "Ich war ein richtig schlechter Schüler", sagt der neue Vorstandsvorsitzende der Nordex AG. Weil es für das Abitur nicht reichte, machte er das, was man als guter Schwabe, dem das Tüfteln und Basteln im Blut liegt, eben so macht: Er wurde Mechaniker. "Mich hat schon immer alles Technische interessiert", sagt der Stuttgarter und schildert, wie er als 13-Jähriger seinen Go-Kart mit Hilfe eines eingebauten Rasenmähermotors auf eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern brachte. Den Trip durch die schwäbischen Weinberge beendete die Polizei.
Die Erfahrung, dass es nicht immer befriedigend ist, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, führte den heute 38-Jährigen schließlich dazu, es während der Lehrzeit doch noch einmal mit der Schule zu versuchen: Er paukte am Abend und am Wochenende für das Fachabitur, schloss die ungeliebte Lehre dennoch erfolgreich ab und studierte dann Maschinenbau. Als hätte ihn sein erster Job als Assistent der Geschäftsleitung des schwäbischen Maschinenbauers Festo nicht ausgelastet, machte er noch nebenbei seinen MBA. Der Fleiß wurde belohnt: Mit 29 ernannte die Unternehmensleitung Klebert - mittlerweile zuständig fürs Marketing - zum jüngsten Hauptabteilungsleiter, den Festo je hatte.
Ende der Kurskapriolen bei Nordex
Nun soll der Workaholic die schlingernde Nordex wieder auf Kurs bringen. Der Windkraftanlagenhersteller verzeichnet seit rund einem Jahr einen satten Einbruch bei den Auftragseingängen und erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 40 bis 45 Mio. Euro. Zudem musste die ursprünglich kalkulierte Umsatzerwartung von 520 Mio. Euro auf rund 350 Mio. Euro gesenkt werden. Den katastrophalen Geschäftszahlen folgte im April die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden Dietmar Kestner. Übernahmegerüchte machten die Runde und trieben die dauerhaft unter 1 Euro gerutschte Nordex-Aktie zwischenzeitlich wieder auf 1,20 Euro. Mit der Benennung Stefan Kleberts als Nachfolger endeten zwar die Kurskapriolen, das Einpendeln bei 1 Euro deutet aber auch die Brisanz der Situation an, in der Klebert das Ruder übernimmt.
Sein Talent als Sanierer stellte Klebert freilich schon unter Beweis: Vor drei Jahren rettete er den angeschlagenen Aufzughersteller Haushahn. "Ich musste Hunderte von Leuten entlassen", sagt er. Das sei, so der ansonsten nicht zu Sentimentalitäten neigende Schwabe, eine Aufgabe gewesen, die ihm manch schlaflose Nacht bereitet hätte. Dennoch: Überfordert hätte er sich zu keinem Zeitpunkt gefühlt. "Ohne die Entlassungen hätte die Firma keine Überlebenschance gehabt."
"Erfahrung heißt gar nichts"
Dass ihm sein jugendliches Alter vorgeworfen wurde, kann er überhaupt nicht verstehen. Hier zu Lande würde mangelnde Erfahrung viel zu oft als Hindernis für eine Führungsposition gesehen, meint er. "Es gibt doch nur deshalb so viele schlecht geführte Unternehmen, weil die Leute an der Spitze ihren Posten nur der Tatsache verdanken, dass sie lange in ein und derselben Firma gesessen haben und nicht, weil sie besonders gute Führungspersönlichkeiten sind", sagt Klebert mit der ihm eigenen schwäbischen Direktheit. Er zitiert Kurt Tucholsky: "Erfahrung heißt gar nichts, man kann eine Sache auch 30 Jahre lang falsch machen."
Seine Vorgehensweise bei der Haushahn-Sanierung schildert er in seiner ihm eigenen Deutlichkeit: "Motzer und Nörgler wurden heimgeschickt. Nur wer gern arbeiten wollte und ein Interesse daran hatte, die Firma nach vorne zu bringen, durfte bleiben." Kein Wunder, dass er mit dieser Einstellung bei den Arbeitnehmervertretern keine Freunde fand. Ein Sentiment, das von ihm allerdings erwidert wird.
Die Gewerkschaften sind seiner Auffassung nach dafür mitverantwortlich, dass es in Deutschland eine regelrechte Abneigung gegen Arbeit gebe. "Es ist unglaublich, wie viel Energie in Deutschland aus den Firmen exportiert wird", sagt er. "Am Wochenende engagieren sich die Leute im Kleintierzüchterverein oder stehen stundenlang in sengender Hitze am Schwenkgrill, und dieselben Leute sitzen einem dann montags als Betriebsrat gegenüber und verlangen mehr Geld dafür, dass sie nach 17 Uhr noch arbeiten. Das ist doch absurd!"
Kleberts klare Linie machte Eindruck in der Konzernspitze: Nachdem Haushahn von Schindler übernommen worden war, avancierte er 2001 zum vorsitzenden Geschäftsführer der Haushahn-Gruppe. Harald Joos, der damalige Vorsitzende der Geschäftsführung von Schindler, ist auch heute noch voll des Lobes: "Stefan Klebert ist ein Unternehmertyp, eine charismatische Persönlichkeit; sehr zielstrebig, dabei aber angenehm eigensinnig - eben ein typischer Schwabe."
Wenig Zeit für Nordex-Sanierung
Wahrscheinlich hätte Klebert bei Haushahn warm und trocken bis zum Rentenalter bleiben können. Dass er das Angebot von Nordex annahm, begründet Klebert folgendermaßen: "In einem Konzern stößt man irgendwann immer an eine Grenze seiner Gestaltungsmöglichkeiten. Als Vorsitzender einer AG hat man einfach mehr Spielraum."
Der Vater zweier Kinder weiß, dass ihn in Norderstedt keine leichte Aufgabe erwartet. Nordex muss in weiten Teilen umstrukturiert werden - und zwar zügig: Schon im Geschäftsjahr 2004/2005 soll mit den Windkraftanlagen wieder Gewinn gemacht werden. Stefan Klebert ist zuversichtlich, auch diese Aufgabe zu bewältigen. "Nordex ist von seiner Technologie und seiner Internationalisierung her führend auf dem Sektor", glaubt er.
Wie lange der umtriebige Manager, der nie mehr als eine Woche Urlaub machen kann, dort bleiben wird, bevor ihm die Arbeit wieder zu langweilig wird? Das würde eine längerfristige Aufgabe, behauptet er, doch Personalberater Heiner Thorborg, der Stefan Klebert gut kennt, ist da anderer Meinung: "Wenn er Nordex in Ordnung gebracht hat, geht er wieder. Stefan Klebert ist ein sehr mutiger und unternehmerisch denkender Manager. Der wird eines Tages sein eigenes Unternehmen haben."
gut schauts aus !!!
up
schon 0,99 in FFM
Heute gehts weiter up, Leute !!!
Hamburg (vwd) - Die Nordex AG, Hamburg, hat die Veröffentlichung ihrer für Donnerstag avisierten Zahlen zum dritte Quartal 2002/03 (30. September) abgesagt. Bei Durchsicht einzelner Positionen seien noch ein paar Fragen aufgetaucht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Diese wolle der Vorstand in den nächsten Tagen klären. Der Quartalsbericht soll nun am 5. September vorgelegt werden
...............oder aber es gehen bald die lichter aus
gruss Gidorah
...............oder aber es gehen bald die lichter aus
gruss Gidorah
bald gibt es das böse erwachen!
heute sehen wir noch die 80 cent und weniger!
ich bin raus!
heute sehen wir noch die 80 cent und weniger!
ich bin raus!
...und ich bin drin!
Da kauft jemand in Frankfurt schön die Stücke weg.
Ich mach mir ins Hemd:
Zitat aus Interview ""Nordex ist von seiner Technologie und seiner
Internationalisierung her führend auf dem Sektor", glaubt er.
"Glaubt er" ist die richtige Formulierung.
Technologisch führend ist Enercon bei Zuverlässigkeit -und die Dänen bei Offshore & Großanlagen.
Das Nordex mit rd. 2/3 rein deutschen Umsatz angeblich von seiner "Internationisierung führend" sein soll,
ist ja wohl ebenfalls totaler Schwachsinn.
Glauben versetzt Berge. Aber die Fakten sind anders .....
Zitat aus Interview ""Nordex ist von seiner Technologie und seiner
Internationalisierung her führend auf dem Sektor", glaubt er.
"Glaubt er" ist die richtige Formulierung.
Technologisch führend ist Enercon bei Zuverlässigkeit -und die Dänen bei Offshore & Großanlagen.
Das Nordex mit rd. 2/3 rein deutschen Umsatz angeblich von seiner "Internationisierung führend" sein soll,
ist ja wohl ebenfalls totaler Schwachsinn.
Glauben versetzt Berge. Aber die Fakten sind anders .....
tja, schau mer mal was die noch so alles entdecken, was sie im halbjahresbericht beichten müssen........
und wie meistens wird sich die Sache als halb so wild(wind ) darstellen. Ein neuer Vorstand ist nun mal obergenau, ist auch sein gutes Recht, wenn man bedenkt das er hier aufräumen soll und die Vorgänger ziemliche Scheiße gebaut haben, aber das ist Vergangenheit. War übrigens bei MWG Biotech genauso.
ach ja noch was: Sagen die Umsätze der letzten Tage/Wochen daß die beiden Großaktionäre Material abgegeben haben ? Sollte mal jeder für sich im Stillen durchrechnen. Wenn irgendwas stinkt, dann wissen die das als erstes, ich an deren Stelle hätte den Nordex-Vorstand sofort zum Rapport bestellt.
Windradbauer Repower erleidet Umsatzeinbruch
Von Martin Dowideit, Hamburg
ftd, 29.08.2003
Konkurrent Nordex verschiebt Präsentation der Quartalszahlen
Der Hamburger Windanlagenhersteller Repower Systems hat seine Prognose für die Gesamtleistung in diesem Jahr um mehr als zehn Prozent auf 290 Mio. Euro gekürzt. Im ersten Halbjahr machte das Unternehmen 2,8 Mio. Euro Verlust. Für das Gesamtjahr erwartet Repower ein Vorsteuerergebnis von 25 Mio. Euro gegenüber 26,1 Mio. Euro im Vorjahr. Vor allem das traditionell starke vierte Quartal soll helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Repower hat wie alle Windanlagenbauer mit Absatzproblemen auf dem deutschen Markt zu kämpfen. Die Zahl der neu installierten Windkraftleistung liegt im ersten Halbjahr in Deutschland fast ein Viertel unter dem Vergleichswert aus 2002. Mit der Entwicklung von Windrädern für den Einsatz auf hoher See (Offshore) und der Expansion ins Ausland versucht Repower der Entwicklung zu begegnen. Noch macht das Unternehmen jedoch über 80 Prozent seines Umsatzes in Deutschland.
Dennoch sieht Vorstandschef Fritz Vahrenholt auch im Inlandsgeschäft eine positive Entwicklung. Wir machen Fortschritte im schrumpfenden Markt, sagte er gestern während einer Telefonkonferenz. Der Marktanteil in Deutschland habe sich von 6,2 auf 7,9 Prozent erhöht. Den Markt dominieren der Auricher Hersteller Enercon und das dänische Unternehmen Vestas.
Im Frühjahr 2004 will Repower den Prototyp einer Fünf-Megawatt-Anlage in Brunsbüttel errichten. Mit den großen Rädern soll der Offshore-Markt erschlossen werden, dem der Bundesverband Windenergie im Gegensatz zum Onshore-Geschäft ein rasantes Wachstum prophezeit. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht eine starke Förderung von Meereswindparks vor.
Der Windanlagenbauer Nordex hat die für gestern angekündigte Bekanntgabe der Quartalszahlen auf den 5. September verlegt. Der Wirtschaftsprüfer hatte Rückfragen zum vorläufigen Bericht gestellt. Nordex-Chef Stefan Kleber wolle sichergehen, dass die Zahlen so sind, wie sie sind, sagte ein Sprecher.
SHORT DES MONATS !
wie sagt man, die menetekel sind da, sieht mensch sie auch....
spekulation auf insolvenz bis 5.9 -
bleibt diese aus, dürft es nach oben auch kein potenzial geben.
gutes chance-risiko verhältnis
akt. 0.95 -2.06%
der laden ist faul, war das nicht auch mal ein frick/förtsch-pusch; wahrscheinlich wird nun zum zwanzigsten male übernahmegerüchte in umlauf gebracht, damit die (groß)aktionäre den kurs halten oder aussteigen können..
DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDX> deutsch
Nordex-Vorstandsvorsitzender legt Amt nieder
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nordex-Vorstandsvorsitzender legt Amt nieder
Hamburg, 29. August 2003. Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG,
hat sein Amt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Die
Nordex setzt ihr Restrukturierungsprogramm, das sich auf einem guten Weg
befindet, auch mit Unterstützung des Großaktionärs WestLB fort. Darüber hinaus
prüft das Unternehmen eine weitgehende strategische Neuausrichtung, die
mittelfristig greifen soll.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG, Ralf Peters
Telefon: 040 / 50098 - 522, Telefax: 040 / 500 98 - 333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2003
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WKN: 587357; ISIN: DE0005873574; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
AC RESEARCH
Nordex Downgrade Datum: 19.08.2003
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des im TecDAX notierten Anbieters von Windkraftanlagen Nordex AG (ISIN DE0005873574/ WKN 587357) von vorher "halten" auf jetzt "meiden". Die Geschäftsleitung habe in der vergangenen Woche eine Gewinn- und Umsatzwarnung veröffentlicht. Demnach rechne das Management der Gesellschaft infolge von Projektverschiebungen für das laufende vierte Quartal mit einer ungeplant schwachen Entwicklung der Auftragseingänge aus Deutschland. Daher werde das Unternehmen auch das Umsatzziel im laufenden Geschäftsjahr verfehlen. So bestehe das Risiko, dass statt der erwarteten rund 300 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr nur rund 230 Millionen Euro an Umsatz erwirtschaftet werden würden. Aufgrund des reduzierten Rohertrages werde sich dies auch negativ im erwarteten Jahresergebnis niederschlagen, so die Analysten von AC Research. Eine Mitschuld an der Auftragsmisere habe das Management auch den Banken zugeschoben. So seien die Projektverzögerungen im wesentlichen durch Umstellungen bei der Finanzierung von Windparks durch deutsche Kreditinstitute ausgelöst worden. Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,99 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 50 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research auf dem derzeitigen Kursniveau aufgrund der operativen Schwäche immer noch ambitioniert bewertet. Der deutsche Windenergiemarkt befinde sich derzeit in einer Krise. Daher könne Wachstum derzeit nur im Ausland erzielt werden. Daher rechne man auch im kommenden Geschäftsjahr 2003/2004 noch mit Verlusten. Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Nordex AG von vorher "halten" auf nun "meiden".
18.08.2003 - 13:24 Uhr
Nordex: Sell
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt geben der Aktie des deutschen Maschinenbauers Nordex erneut das Rating Sell und stellen zugleich die Betrachtung des Titels ein.
Nach Einschätzung der Analysten dürfte es Nordex nicht gelingen, seine Umsatzplanung von 230 Mio. Euro (-48% gegenüber dem Vorjahr) zu erreichen. Zuvor habe das Unternehmen sein Ziel von 300 Mio. Euro im Zuge von Verzögerungen bei Projekten und dem schwachen Auftragseingang im vierten Quartal herabgesetzt. Sollten noch mehr Kunden das Vertrauen in das Unternehmen verlieren, könnte sich der Abwärtstrend weiter verschärfen. Die Analysten halten an ihrem ?Sell?-Rating fest und beenden damit die weitere Bewertung des Titels.
Quelle: Finanzen.net
27.08.2003 - 20:11 Uhr
Nordex sagt Veröffentlichung der Quartalszahlen am Donnerstag ab
Hamburg (vwd) - Die Nordex AG, Hamburg, hat die Veröffentlichung ihrer für Donnerstag avisierten Zahlen zum dritte Quartal 2002/03 (30. September) abgesagt. Bei Durchsicht einzelner Positionen seien noch ein paar Fragen aufgetaucht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Diese wolle der Vorstand in den nächsten Tagen klären. Der Quartalsbericht soll nun am 5. September vorgelegt werden.
vwd/27.8.2003/kib/nas
Von Martin Dowideit, Hamburg
ftd, 29.08.2003
Konkurrent Nordex verschiebt Präsentation der Quartalszahlen
Der Hamburger Windanlagenhersteller Repower Systems hat seine Prognose für die Gesamtleistung in diesem Jahr um mehr als zehn Prozent auf 290 Mio. Euro gekürzt. Im ersten Halbjahr machte das Unternehmen 2,8 Mio. Euro Verlust. Für das Gesamtjahr erwartet Repower ein Vorsteuerergebnis von 25 Mio. Euro gegenüber 26,1 Mio. Euro im Vorjahr. Vor allem das traditionell starke vierte Quartal soll helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Repower hat wie alle Windanlagenbauer mit Absatzproblemen auf dem deutschen Markt zu kämpfen. Die Zahl der neu installierten Windkraftleistung liegt im ersten Halbjahr in Deutschland fast ein Viertel unter dem Vergleichswert aus 2002. Mit der Entwicklung von Windrädern für den Einsatz auf hoher See (Offshore) und der Expansion ins Ausland versucht Repower der Entwicklung zu begegnen. Noch macht das Unternehmen jedoch über 80 Prozent seines Umsatzes in Deutschland.
Dennoch sieht Vorstandschef Fritz Vahrenholt auch im Inlandsgeschäft eine positive Entwicklung. Wir machen Fortschritte im schrumpfenden Markt, sagte er gestern während einer Telefonkonferenz. Der Marktanteil in Deutschland habe sich von 6,2 auf 7,9 Prozent erhöht. Den Markt dominieren der Auricher Hersteller Enercon und das dänische Unternehmen Vestas.
Im Frühjahr 2004 will Repower den Prototyp einer Fünf-Megawatt-Anlage in Brunsbüttel errichten. Mit den großen Rädern soll der Offshore-Markt erschlossen werden, dem der Bundesverband Windenergie im Gegensatz zum Onshore-Geschäft ein rasantes Wachstum prophezeit. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht eine starke Förderung von Meereswindparks vor.
Der Windanlagenbauer Nordex hat die für gestern angekündigte Bekanntgabe der Quartalszahlen auf den 5. September verlegt. Der Wirtschaftsprüfer hatte Rückfragen zum vorläufigen Bericht gestellt. Nordex-Chef Stefan Kleber wolle sichergehen, dass die Zahlen so sind, wie sie sind, sagte ein Sprecher.
SHORT DES MONATS !
wie sagt man, die menetekel sind da, sieht mensch sie auch....
spekulation auf insolvenz bis 5.9 -
bleibt diese aus, dürft es nach oben auch kein potenzial geben.
gutes chance-risiko verhältnis
akt. 0.95 -2.06%
der laden ist faul, war das nicht auch mal ein frick/förtsch-pusch; wahrscheinlich wird nun zum zwanzigsten male übernahmegerüchte in umlauf gebracht, damit die (groß)aktionäre den kurs halten oder aussteigen können..
DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDX> deutsch
Nordex-Vorstandsvorsitzender legt Amt nieder
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Nordex-Vorstandsvorsitzender legt Amt nieder
Hamburg, 29. August 2003. Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG,
hat sein Amt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Die
Nordex setzt ihr Restrukturierungsprogramm, das sich auf einem guten Weg
befindet, auch mit Unterstützung des Großaktionärs WestLB fort. Darüber hinaus
prüft das Unternehmen eine weitgehende strategische Neuausrichtung, die
mittelfristig greifen soll.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG, Ralf Peters
Telefon: 040 / 50098 - 522, Telefax: 040 / 500 98 - 333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2003
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WKN: 587357; ISIN: DE0005873574; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
AC RESEARCH
Nordex Downgrade Datum: 19.08.2003
Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien des im TecDAX notierten Anbieters von Windkraftanlagen Nordex AG (ISIN DE0005873574/ WKN 587357) von vorher "halten" auf jetzt "meiden". Die Geschäftsleitung habe in der vergangenen Woche eine Gewinn- und Umsatzwarnung veröffentlicht. Demnach rechne das Management der Gesellschaft infolge von Projektverschiebungen für das laufende vierte Quartal mit einer ungeplant schwachen Entwicklung der Auftragseingänge aus Deutschland. Daher werde das Unternehmen auch das Umsatzziel im laufenden Geschäftsjahr verfehlen. So bestehe das Risiko, dass statt der erwarteten rund 300 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr nur rund 230 Millionen Euro an Umsatz erwirtschaftet werden würden. Aufgrund des reduzierten Rohertrages werde sich dies auch negativ im erwarteten Jahresergebnis niederschlagen, so die Analysten von AC Research. Eine Mitschuld an der Auftragsmisere habe das Management auch den Banken zugeschoben. So seien die Projektverzögerungen im wesentlichen durch Umstellungen bei der Finanzierung von Windparks durch deutsche Kreditinstitute ausgelöst worden. Beim derzeitigen Aktienkurs von 0,99 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 50 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research auf dem derzeitigen Kursniveau aufgrund der operativen Schwäche immer noch ambitioniert bewertet. Der deutsche Windenergiemarkt befinde sich derzeit in einer Krise. Daher könne Wachstum derzeit nur im Ausland erzielt werden. Daher rechne man auch im kommenden Geschäftsjahr 2003/2004 noch mit Verlusten. Die Analysten von AC Research senken ihr Votum für die Aktien der Nordex AG von vorher "halten" auf nun "meiden".
18.08.2003 - 13:24 Uhr
Nordex: Sell
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt geben der Aktie des deutschen Maschinenbauers Nordex erneut das Rating Sell und stellen zugleich die Betrachtung des Titels ein.
Nach Einschätzung der Analysten dürfte es Nordex nicht gelingen, seine Umsatzplanung von 230 Mio. Euro (-48% gegenüber dem Vorjahr) zu erreichen. Zuvor habe das Unternehmen sein Ziel von 300 Mio. Euro im Zuge von Verzögerungen bei Projekten und dem schwachen Auftragseingang im vierten Quartal herabgesetzt. Sollten noch mehr Kunden das Vertrauen in das Unternehmen verlieren, könnte sich der Abwärtstrend weiter verschärfen. Die Analysten halten an ihrem ?Sell?-Rating fest und beenden damit die weitere Bewertung des Titels.
Quelle: Finanzen.net
27.08.2003 - 20:11 Uhr
Nordex sagt Veröffentlichung der Quartalszahlen am Donnerstag ab
Hamburg (vwd) - Die Nordex AG, Hamburg, hat die Veröffentlichung ihrer für Donnerstag avisierten Zahlen zum dritte Quartal 2002/03 (30. September) abgesagt. Bei Durchsicht einzelner Positionen seien noch ein paar Fragen aufgetaucht, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Diese wolle der Vorstand in den nächsten Tagen klären. Der Quartalsbericht soll nun am 5. September vorgelegt werden.
vwd/27.8.2003/kib/nas
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