KFM Deutsche Mittelstand AG
"KFM-Unternehmens-Barometer - Die PCC SE" (Update) - Seite 3
Hohe Solidität durch stille Reserven im dreistelligen Millionen-Bereich
Bei einer Eigenkapitalquote von rund 14,2% verfügt die PCC-Gruppe über erhebliche stille Reserven. Die stillen Reserven resultieren aus den Börsenbewertungen der notierten polnischen Gesellschaften
über Buchwert und sind aufgrund der Vollkonsolidierung der wesentlichen Beteiligungen nicht im Konzernabschluss, sondern im Einzelabschluss der PCC SE transparent. Auf aktueller Kursbasis ergeben
sich allein bei den börsennotierten Beteiligungen stille Reserven im dreistelligen Millionen-Bereich. In Folge der laufenden Investitionen war zwar zuletzt eine rückläufige Eigenkapitalquote im
Konzern zu verzeichnen, dies wird jedoch durch erwartete Ergebnissteigerungen kompensiert.
Deutlich positiver Ausblick für die Ergebnisentwicklung ab 2018
Mit Abschluss und Hochlauf der laufenden Investitionen, insbesondere der Siliziummetall-Produktion in Island und dem DME-Joint-Venture in Russland, werden die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse ab
2018 deutlich gesteigert. Für das Jahr 2017 wird erwartet, dass die operativ positive Entwicklung im ersten Halbjahr im zweiten Halbjahr 2017 fortgesetzt werden kann. Zu berücksichtigen ist jedoch,
dass im Jahr 2016 einmalige Erträge aus dem Verkauf sogenannter "weißer Zertifikate" in Höhe von etwa 10,0 Mio. Euro erzielt wurden. Da dieser Effekt laut Prognose des Managements nicht durch
operative Ergebnissteigerungen kompensiert werden kann, ist von leichten, aber erwarteten Rückgängen in den Ergebniskennzahlen auszugehen.
Fazit: Bewertung "attraktiv"
Aufgrund der hohen Solidität durch die vorhandenen stillen Reserven sowie der konsequenten Weiterentwicklung der PCC und der damit einhergehenden erwarteten Steigerung der Ertragskraft bewerten wir
das Unternehmen weiterhin mit "attraktiv" (4 von 5 möglichen Sternen).
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Über die KFM Deutsche Mittelstand AG
Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist Experte für Mittelstandsanleihen und Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2). Manager dieses Fonds ist die Heemann Vermögensverwaltung
GmbH; Verwaltungsgesellschaft ist die FINEXIS S.A. und Verwahrstelle die Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Niederlassung Luxemburg. Der Fonds bietet für private und institutionelle Investoren
eine attraktive Rendite in Verbindung mit einer breiten Streuung im Mittelstandsanleihen-Markt. Die Investmentstrategie des Fonds basiert dabei auf den Ergebnissen des von der KFM Deutsche
Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahrens KFM-Scoring. Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS schüttet seine Erträge jährlich an seine Anleger aus. Für das Jahr 2014 schüttete der Fonds seinen
Anlegern 2,10 Euro je Fondsanteil aus; für das Jahr 2015 erfolgte eine Ausschüttung von 2,29 Euro und für das Jahr 2016 von 2,17 Euro je Fondsanteil. Das bedeutet eine Ausschüttungsrendite von über
4% p.a. bezogen auf den jeweiligen Anteilspreis zu Jahresbeginn. Auch im laufenden Jahr profitieren die Anleger von der Wertentwicklung des Fonds und einer damit verbundenen geplanten Ausschüttung
in Höhe der Vorjahre. Die KFM Deutsche Mittelstand AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das Analyseverfahren KFM-Scoring und die überdurchschnittliche Entwicklung
des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS ausgezeichnet.