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    Daimler: Im Schlepptau der Euphorie bis auf 80 Euro?

    Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich: Daimler (ISIN: DE0007100000) schießt ans bisherige Jahreshoch vom Januar bei 73,23 Euro und wirkt, als würde man nach noch Höherem streben. Dabei drehte die Aktie nach den Quartalszahlen am 20. Oktober nach unten, hatte Mühe, sich um 68 Euro zu stabilisieren. Was hat sich verändert? Die Zahlen sind bekannt und dieselben wie vor gut zwei Wochen, der Umbau in Richtung einer divisionalen Struktur wurde im Zuge der Quartalsbilanz kommuniziert. Waren es die Verkaufszahlen für Oktober?

    Eher nicht. Denn da lag Daimler für Deutschland zwar sehr stark. Aber VW konnte nicht glänzen, lag unter dem Schnitt der Steigerung der Gesamtverkaufszahlen von +3,9 Prozent gegenüber Oktober 2016 … und stieg trotzdem. Und bei den Verkäufen in den USA war Daimler schwach. Der Blick zurück kann es also nicht sein – also, der nach vorne?

     

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    Die Prognosen für das noch laufende Jahr wurden im Zuge der Quartalsbilanz nur bestätigt. Natürlich kann man unterstellen, dass die Automobilkonjunktur ihren Zenit doch nicht, wie man im Sommer argwöhnte, erreicht hat, die „Abgasprämien“ den Umsatz ankurbeln und die Wechselkursentwicklung für die deutschen Exporteure wieder günstiger wird. Aber das sind Annahmen. Ob es wirklich so kommt, wird sich erst in einigen Monaten abschätzen lassen. Was bedeutet: Die derzeitige Rallye ist das Verteilen von Vorschusslorbeeren und dementsprechend nicht „ohne“. Aber:

    Solange die Sogwirkung steigender Kurse anhält, sprich die Rallye nicht an Momentum verliert, kann sie erst einmal vorhalten. Sollte es der Aktie gelingen, die jetzt erreichte Widerstandszone um 73 Euro deutlich genug zu überwinden, wäre ein Anstieg an die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals, die derzeit bei 79,40 Euro verläuft, durchaus möglich. Aber da sollte man besser nicht ohne Fallschirm mitziehen, wobei sich als Orientierung für einen Stoppkurs – wie meistens bei dynamischen Rallyes – die 20-Tage-Linie anbieten würde (derzeit bei 69,83 Euro, in diesem langfristigen Chart nicht abbildbar), da sie eine „mitlaufende“ Unterstützung ist.

     

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