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    Aktien New York  894  0 Kommentare Marathon der Rekorde setzt sich in ruhigem Tempo fort

    NEW YORK (dpa-AFX) - Gleich zum Handelsstart an den US-Börsen sind am Dienstag wieder Rekorde aufgestellt worden. Alle vier wichtigen Indizes setzten ihren Bestmarken-Marathon gemächlich, aber beständig fort. Nach einer ereignisreichen Vorwoche fehlte es allerdings an Impulsen. Weder standen wichtige Konjunkturdaten noch Quartalsberichte gewichtiger US-Konzerne auf der Agenda.

    Der US-Leitindex Dow Jones Industrial übersprang im frühen Handel erstmals die Marke von 23 600 Punkten und zeigte sich zuletzt mit minus 0,01 Prozent auf 23 547,22Punkte stabil. Der S&P 500 hielt sich nach dem Erreichen einer Bestmarke prozentual unverändert bei 2591,06 Zählern. Auch Nasdaq 100 und der breite Nasdaq Composite schwangen sich wieder einmal in Rekordhöhen auf. Zuletzt gab der Nasdaq-Auswahlindex 100 um 0,05 Prozent auf 6310,50 Punkte nach.

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    Im Dow litten die Aktien von Verizon weiter unter der geplatzten Konsolidierung in der Telekombranche und büßten 0,54 Prozent ein. Bereits am Vortag hatten sie 4 Prozent verloren, nachdem die Verhandlungen über einen Zusammenschluss zwischen dem US-Mobilfunkbetreiber Sprint und der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US für gescheitert erklärt worden waren. Zwar bleiben damit Verizon und AT&T die Platzhirsche auf dem Mobilfunkmarkt der Vereinigten Staaten, der Wettbewerb dürfte sich nun aber weiter zum Nachteil von Verizon intensivieren. Die JPMorgan-Analysten etwa vermuten, dass Sprint nun noch aggressiver versuchen werde, Kunden zu gewinnen.

    Die Papiere von ExxonMobil gaben um 0,43 Prozent auf 83,39 US-Dollar nach. Die britische Großbank HSBC hatte die Aktie der Ölgesellschaft von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 81,50 auf 77 US-Dollar gesenkt. Gegenüber dem engsten Wettbewerber Shell sei ExxonMobil viel zu hoch bewertet, kommentierte Analyst Gordon Gray seinen Schritt.

    An der Nasdaq brachen die Anteile von Tripadvisor um fast 20 Prozent ein und die des Konkurrenten Priceline verloren rund 11 Prozent. Das Internet-Reiseportal Tripadvisor hatte im dritten Quartal bei den Erlösen enttäuscht und zudem rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr nicht mit einem beschleunigten Wachstum des auf Online-Transaktionen basierenden Umsatzes. Priceline enttäuschte vor allem mit Aussagen zum erwarteten Gewinn im vierten Quartal. Die Aktien des Wettbewerbers Expedia , der Ende Oktober mit seinen Quartalszahlen ebenfalls schwer enttäuscht hatte, gaben um etwas mehr als 2 Prozent nach.

    Erneut Höchststände erreichten dagegen die Aktien des iPhone-Herstellers Apple bei 175,25 Dollar und die des Internethändlers Amazon bei 1030,60 Dollar./ck/he





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