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    Blue Cap AG  3880  0 Kommentare Interview mit Vorstandsvorsitzendem Dr. Hannspeter Schubert

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    München, 15.12.2017 (pta031/15.12.2017/16:16) - In einem heute veröffentlichtem und im Rahmen der Münchner Kapitalmarktkonferenz geführten Interview nimmt Dr. Hannspeter Schubert Stellung zum Verlauf des Jahres 2017 und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr.

    Herr Schubert, mit einer Performance von mehr als 80 Prozent seit Anfang des Jahres gehört die Aktie von Blue Cap zu den besten Titeln aus dem Bereich Beteiligungsgesellschaften. Bevor wir ins Detail einsteigen: Was waren aus Ihrer Sicht die wesentlichen Kurstreiber 2017?

    Hannspeter Schubert: 2017 war für Blue Cap in allen Gesellschaften ein gutes Jahr, aber für Blue Cap als Gruppe waren natürlich der Einstieg bei Neschen und der Verkauf von Biolink, der bei uns zu einem erheblichen Ertrag geführt hat, wegweisend.

    Der Abschluss der Neschen-Transaktion liegt nun fast genau zwölf Monate zurück. Wo steht Neschen jetzt und was waren die wesentlichen Herausforderungen?

    Hannspeter Schubert: Wir sind sehr zufrieden mit der Akquisition von Neschen. Die jetzigen Zahlen liegen innerhalb der Planung, teilweise sogar drüber. Bei Neschen ging es im Prinzip darum, Hausaufgaben aus der Vergangenheit zu erledigen - insbesondere bei der Personalrestrukturierung. Dieser Part ist weitgehend abgeschlossen. Darüber hinaus werden wir zwei Werke zusammenlegen und damit effizienter werden. Den Standort in Bückeburg bei Hannover wollen wir damit bestätigen und zeigen das unter anderem auch dadurch, dass wir hier Erweiterungsfläche von der Stadt gekauft haben.

    Wesentlich für die Beurteilung von Neschen ist, dass wir auch die Filmolux-Gruppe mitgekauft haben. Das sind fünf unabhängige Handelshäuser, die unter dem Namen Filmolux agieren, in Zukunft aber der Nukleus für eine europäische Handelskette sein sollen, die unter anderem Artikel von Neschen - also Selbstklebeprodukte sowie Angebote zum Schutz und zur Veredelung von Bildern -, aber auch anderen Premiumanbietern verkauft. Dazu haben wir jetzt die organisatorischen Weichenstellungen getroffen. Wir sehen damit insgesamt Neschen in 2018 auf einem deutlichen Wachstumspfad.

    Neschen kam damals aus einer Insolvenz. War die Gesellschaft zum Zeitpunkt Ihres Einstiegs noch ein klassischer Sanierungsfall?

    Hannspeter Schubert: Es war insoweit ein Sanierungsfall, als viele unternehmerische Entscheidungen nicht getroffen und aufgeschoben worden sind. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten waren stark verunsichert und auch dem Bereich Forschung und Entwicklung fehlte die Nachhaltigkeit. Mit entsprechenden Maßnahmen ist es uns sehr gut und sehr zeitnah gelungen, diesen Zustand aufzulösen. Insofern war es höchste Zeit, dass für Neschen eine Lösung gefunden wurde.

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