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    2018 gute Aussichten für Kupfer und Zink

    Der Kupferpreis ist seit Jahresbeginn zwar ein wenig zurückgekommen, hat aber das Jahr 2017 in der Nähe eines Vierjahreshochs von 3,30 USD pro Pfund bzw. 7.260 USD pro Tonne beendet. Damit konnte das rote Metall den zweiten Jahresanstieg in Folge verbuchen. Gemessen von den Tiefs Anfang 2016 hat Kupfer damit über 70% an Wert gewonnen.

    Die Rallye des Zinkpreises fiel sogar noch deutlicher aus. Das Metall, das hauptsächlich zur Galvanisierung von Stahl verwendet wird, schloss das vergangene Jahr auf dem höchsten Stand seit einem Jahrzehnt bei 3.330 USD pro Tonne ab. Damit hat sich der Zinkpreis seit den ebenfalls vor zwei Jahren verzeichneten Tiefs mehr als verdoppelt.

    Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet nun, dass die Analysten von Goldman Sachs der Ansicht sind, dass der Ausblick für die Zinknachfrage im ersten Halbjahr 2018 „rosig“ ist. In Hinblick auf die Entwicklung bei Kupfer glauben die Banker, dass Sorgen um eine starke Verlangsamung der Metallnachfrage in China übertrieben sein könnten. Ihrer Ansicht nach sollten vor allem Produzenten außerhalb Chinas profitieren können.

    Anhaltende Reformen auf der Angebotsseite und Kürzungen aufgrund von Umweltverträglichkeitsbedenken sollten nach Meinung von Goldman Sachs nämlich zu höheren Rohstoffpreisen und einer geringeren Produktion in China führen. Die Lieferungen von Kupferkonzentrat nach China erreichen im November mit 1,78 Mio. Tonnen Rekordniveau und auf Jahressicht sollte der Rekord des vergangenen Jahres von 17 Mio. Tonnen übertroffen werden können, hieß es weiter.

    Zink profitiert vom historisch knappen Angebot. So sind die Lagerbestände in den Warenhäusern der LME seit September 2015 um rund 70% auf knapp unter 181.000 Tonnen. In den von der Shanghai Futures Exchange überwachten Warenhäusern lagern noch 68.630 Tonnenh, was seit dem vergangenen März ein Minus von 65% bedeutet, berichtet Reuters.

    Über Jahre hinweg seien die Investitionen im Zinksektor zu niedrig ausgefallen und das mache sich nun bemerkbar, hieß es. Kurzfristig sei mit einem weiteren Preisanstieg zu rechnen, doch sollte das aktuelle Preisniveau dazu führen, das in absehbarer Zeit neues Angebot entstehe, das die Nachfrage dann bedienen könne.

    Die chinesischen Zinkimporte schossen um den ersten 11 Monaten 2016 auf mehr als 573.000 Tonnen empor, was einen Anstieg von 43% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres bedeutet.

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