checkAd

    Intel & AMD  1002  0 Kommentare Sicherheitslücke lastet schwer auf Intel

    Die Sicherheitsprobleme bei Intel, AMD und ARM-Prozessoren zwingen Entwickler zu umfangreichen Sicherheits-Updates bei PC-Betriebssystemen, Smartphones und sogar Tablets. Verständlicherweise sind Nutzer dieser Geräte stark verunsichert, Experten gehen von Milliarden Endgeräten mit der Sicherheitslücke aus. Programmierer arbeiten bereits an einem umfangreichen Sicherheit-Update, dies könnte jedoch die Leistung der Prozessoren um bis zu ein Drittel senken und führt zu einem deutlichen Vertrauensverlust, und das nicht nur bei Anwendern.

    Investoren sind ebenfalls verschreckt und werfen die Aktien von Intel aktuell im hohen Bogen aus ihren Depots, nachdem das Wertpapier gegen Mitte Dezember noch ein frisches Verlaufshoch bei 47,64 US-Dollar markieren konnte. Mit den zunehmenden Kursverlusten wurde unter hohen Umsätzen auch die 50-Tage-Durchschnittslinie zur Unterseite gebrochen und belastet den Kursverlauf zusätzlich. Zwar ist das aktuelle Chartbild noch nicht als dramatisch einzustufen, weitere Verluste könnten nachrichtenbedingt aber noch folgen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Intel Corporation!
    Long
    33,81€
    Basispreis
    0,24
    Ask
    × 11,90
    Hebel
    Short
    37,21€
    Basispreis
    0,25
    Ask
    × 11,43
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Kurslücke aus Oktober noch offen

    Die kurzzeitige Schwäche der Intel Aktie könnt nun verstärkt Bären auf den Plan rufen, die unterhalb des Kursniveaus von 42,78 US-Dollar einen Kurslückenschluss aus Ende Oktober erzwingen könnten. Abgaben bis auf ein Niveau von 41,57 US-Dollar kämen in den kommenden Handelsstunden daher nicht überraschend. Sollte sich die Schwäche weiter fortsetzen, ist mit einem Test der 200-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 39,66 US-Dollar zu rechnen, möglicherweise kommt es noch zu einem Kurssturz auf die Unterstützung von 38,45 US-Dollar. Spekulative Investoren können hierzu beispielshalber auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: VL6RMX) zurückgreifen und eine Rendite von bis 120 Prozent erzielen. Die Verlustbegrenzung sollte sich noch weiter weg aufhalten, da eine stark erhöhte Volatilität in den kommenden Handelstagen zwingend einkalkuliert werden muss. Entspannen dürfte sich das Chartbild von Intel hingegen erst oberhalb der Jahresochs aus 2017 von 47,64 US-Dollar. Dann könnte nämlich die Marke von rund 50,00 US-Dollar angesteuert werden, was unter diesen Umständen jedoch wenig wahrscheinlich erscheint.

    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Ingmar Königshofen
    Intel & AMD Sicherheitslücke lastet schwer auf Intel Die Sicherheitsprobleme bei Intel, AMD und ARM-Prozessoren zwingen Entwickler zu umfangreichen Sicherheits-Updates bei PC-Betriebssystemen, Smartphones und sogar Tablets. Verständlicherweise sind Nutzer dieser Geräte stark verunsichert, Experten …