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    GOLD  3052  0 Kommentare Gold über 1.350 USD. War das der Befreiungsschlag?

    Es ist vollbracht; zumindest aus charttechnischer Sicht. Gold hat auf eindrucksvolle Art und Weise den massiven Widerstand bei 1.350 US-Dollar durchbrochen. Wenn das Edelmetall seine Aufwärtsdynamik hochhalten kann, dann könnte sogar der finale Befreiungsschlag gelingen… 

    In unserer Kommentierung „Gold – Nur die Ruhe“ hatten wir die Situation wie folgt zusammengefasst: „[…] Wir sehen mit Blick auf die zurückliegende Bewegung des Edelmetalls keinen Grund, an unserer bullishen Grundeinstellung zu rütteln. Seit dem Bewegungstief Mitte Dezember legte das Edelmetall um knapp 100 US-Dollar oder etwa 8 Prozent zu. Für das gemeinhin als träge geltende Gold ist es eine durchaus sehr beachtliche Leistung, innerhalb von etwa vier Wochen um 8 Prozent zuzulegen. Dass es nicht gleich im ersten Anlauf gelang, die 1.350 US-Dollar aus dem Weg zu räumen, mag zwar den einen oder anderen enttäuschen oder auch verunsichern, doch mit Blick auf die Relevanz der Zone, die sich genau genommen noch bis auf 1.370 US-Dollar erstreckt, ist es auch nicht sonderlich überraschend, dass es mit Erreichen des Widerstands zur Konsolidierung kam. Die Konsolidierung – so lange sie sich zumindest oberhalb von 1.300 US-Dollar abspielt – ist aus unserer Sicht sogar wünschenswert, um eine Überhitzung des Marktes zu vermeiden. Der wichtigste Katalysator für den Goldpreisanstieg in den letzten Wochen war die Schwäche des US-Dollars. Beim Blick auf den US-Dollar-Index zeigt sich, dass der Greenback an den Devisenmärkten angeschlagen ist. Übergeordnet ist hier sogar von einer Fortsetzung der Dollarschwäche auszugehen, die wiederum über kurz oder lang auch dem Goldpreis wieder Beine machen sollte…[…]“.

    Die US-Dollar-Schwäche verschärfte sich erwartungsgemäß noch einmal deutlich. Das dokumentiert sich in diesen Tagen sehr eindrucksvoll im US-Dollar-Index, der unter die wichtigen 91 Punkte und damit unter sein letztes Bewegungstief aus dem September abtauchte. Das neue Verkaufssignal manifestiert sich zusehends, da nun auch der US-Dollar-Index die 90er Marke bereits deutlich unterschritten hat. Die US-Dollar-Schwäche ist der so wichtige Treibstoff für die aktuelle Goldpreisrally…

    Kommen wir zur Charttechnik. Die 1.350 US-Dollar sind geknackt und damit der aus unserer Sicht wichtigste Widerstand. Allerdings hatten wir bereits in den vorherigen Kommentaren auf das gesamte Widerstandscluster verwiesen, das sich bis in den Bereich von 1.370 US-Dollar erstreckt. Gelingt Gold der finale Befreiungsschlag (also der Ausbruch über die 1.370 US-Dollar), dann könnte die Bewegung sich noch bis in den Bereich von 1.430 US-Dollar oder gar 1.480 US-Dollar fortsetzen… Auf der Unterseite haben die 1.300 US-Dollar unverändert eine zentrale Bedeutung. Nun gilt es!


     

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