Zukunftstechnologien als Gewinner beim START
IP Finale: - Seite 2
Dr. Irene Fialka, CEO von INiTS begründet die Initiative START:IP damit, dass "wir aus unserer langjährigen Expertise als universitärer Inkubator um die exzellenten Erfindungen wissen, die Jahr um Jahr an den Österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen geschaffen werden. Wir wissen aber auch, dass für die Kommerzialisierung dieser Erfindungen oft ein entscheidender Erfolgsfaktor fehlt: ein erfahrener Gründer. Oft wollen Forscher einfach Forscher bleiben oder sehen sich außerstande, mit ihrer Erfindung alleine den Gang in die Selbständigkeit zu wagen."
Am ersten Februar schließlich betraten also drei der vierzehn Projekte das Licht der Öffentlichkeit, um den Projektfortschritt und erste Business Models vorzustellen. Der "Protein Booster" als eines dieser Projekte ist ein neuartiges Verfahren zur Qualitäts- und Quantitätsoptimierung bei der Proteinproduktion, wodurch für die chemische Industrie deutliche Produktionsgewinne erzielbar sind. Auch die Erfindung mit dem Projekttitel "Alleskönner Lignin" ist eine neuartige Verfahrenstechnologie und ermöglicht völlig neue Anwendungsmöglichkeiten des Holzbausteins Lignin. Schließlich wurde der "Netzwerkoptimierer" vorgestellt, eine Methode zur Echtzeitoptimierung des Datenverkehrs in Telekommunikationsnetzwerken. Dieses Projekt gewann auch die Eintrittskarte zum "INiTS Startup Camp", dem Herzstück des INiTS Inkubationsprogramms. Die beiden anderen Finalisten wurden übrigens mit Beratungsschecks von REDL Life Sciences Pattent Attorneys und Herbst Kinsky Rechtsanwälte ausgezeichnet.
Projektleiter Dr. Markus Pietzka zeigte sich angesichts der hohen Qualität der teilnehmenden Projekte, insbesondere der Finalisten beeindruckt und kündigte nicht nur eine Fortsetzung der Initiative START:IP, sondern seine Ausweitung an. Neben weiteren heimischen wissenschaftlichen Institutionen sollen zukünftig auch Universitäten aus Europa, insbesondere dem zentraleuropäischen Raum angesprochen werden. Somit passt START:IP auch hervorragend zum Vorhaben der Stadt Wien, zu einer der führenden Startup Metropolen aufzusteigen.
Informationen zu START:IP https://startip.eu/
Fotos: http://bit.ly/2nxJsCh
Über INiTS:
INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH hat sich seit seiner Gründung 2002 als der Hightech Inkubator der Stadt Wien und einer der besten akademischen Inkubatoren weltweit etabliert. Mit dem
"Collaborative Business Modelling Ansatz", maßgeschneiderter Beratungsleistungen, erfolgsabhängiger Finanzierungsrunden und einem dicht gesponnenen Partnernetzwerk ist INiTS zur Kaderschmiede
leistungsfähiger Startups im Österreichischen Startup-Ökosystem geworden. Dies zeigt sich in einem beeindruckenden Track-Record der INiTS Startups, was sich in überdurchschnittlichen Werten wie
Umsatz, Lebensdauer oder Anzahl der Beschäftigten der INiTS Incubees usw. niederschlägt. INiTS ist das Wiener Zentrum des AplusB-Programms des BMVIT und ein Unternehmen der Universität Wien, der
Technischen Universität Wien und der Wirtschaftsagentur Wien.
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[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180202025 ]